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Kaufentscheidungshilfe bei neuer Kamera

JanTenner

Themenersteller
Einen schönen guten Tag,

da ich am überlegen bin mir eine neue Kamera anzuschaffen und ehrlich gesagt etwas vom Angebot überfordert bin doch ich mir das ich hier mal nachfrage.

Wenn ich an eine gute Kamera denke so kommt mir als erstes eine ordentliche Spiegelreflexkamera in den Sinn. Irgendwie hat sich das so eingebrannt das nur eine Spiegelreflexkamera eine ordentliche Kamera sei doch wird man dieses so heute wohl nicht mehr pauschale sagen können.

Ich habe zwar zwei Digitalkameras und die Bilder sind OK doch machen bereits Smartphones bessere Bilder was doch ein wenig nervig ist. Doch möchte ich mir nur deswegen kein Smartphones zulegen.

Ein weiterer Nachteil meiner Kameras, welche auch schon ein wenig in die Jahre gekommen sind, ist das man keine Bilder direkt nacheinander machen kann. Im schnitt dauert es vom ersten Bild etwa 12 bis 15 Sekunden bis man ein zweites machen kann. Gerade in Momenten wo man gerne schnell mehrere Bilder nacheinander machen möchte ist dieses natürlich ärgerlich.

Bei meinen Kameras kommen noch handelsübliche (ich meine AA oder sind die dickeren doch die AAA?) Batterien rein. Allerdings kann ich da auch nicht alle reinsetzen. Auch Markenbatterien sind nach dem ersten Bild oftmals bereits leer gelutscht. Gute Erfahrungen hatte ich diesbezüglich wiederum mit den günstigen von Aldi gemacht.

Im Netz gibt es auch zahlreiche Berichte / Reviews zu verschiedenen Kameras auch auf YouTube kann man einige finden, doch dauert es meist nicht lange und die Rede ist von ISO Einstellungen und Belichtungszeiten und so weiter. Mit anderen Worten das ist zu viel Technikgerede für mich. Darüber möchte ich mir um ehrlich zu sein auch keine wirklichen Gedanken machen.

Als Limit hatte ich mir am Anfang so 100 Euro gesetzt doch bin ich beim stöbern der Angebote und Produktpaletten schnell dahinter gekommen das ich damit wohl nicht wirklich weit kommen werde.

Wobei es bei vielen Kameras ja auch nicht bei der Kamera bleibt, dann kommen noch verschiedene Objektive dazu um für alle Lagen gerüstet zu sein.

Dass ich von den Objektiven mindesten so wenig Ahnung habe wie von den Kameras muss ich wohl nicht separat erwähnen.

Es wird wohl, so denke ich mal, ehr weniger möglich sein mir nun irgendeine Kamera zu empfehlen da es ja auch verschiedene Schwerpunkte und Einsatzgebiete gibt.

Auch wenn es schon erstaunlich ist was die verschiedenen Kameras heute alles können. Früher hatte man eine Kamera und eventuell noch einen Camcorder. Heute macht die die Kamera meist von haus aus.

Doch was möchte ich nun mit der Kamera nun machen?
Nun:
- ich möchte gute detailreiche Bilder machen können
- ich möchte gute detailtreue Bilder machen können
- ich möchte schöne Bilder haben ohne diese noch bearbeiten zu müssen
- ich möchte schöne Bilder sowohl bei strahlender Sonne als auch bei schlechten Lichtverhältnissen haben
- ich möchte auch die Möglichkeit haben mehrere Bilder schnell nacheinander zu machen

Was sollte die Kamera mit sich bringen?
Nun:
- die Kamera sollte leicht zu bedienen sein
- die Kamera sollte ohne das ich viel einstellen muss gute Bilder machen
- die Kamera sollte recht leicht sein
- die Kamera sollte nach Möglichkeit ein festes objektiv haben
- die Kamera sollte kein Vermögen kosten

Doch wofür möchte ich die Kamera überhaupt haben? Also welcher Einsatzbereich?
Nun:
- für normale spontane Bilder
- um auch mal ein Feuerwerk als Beispiel ordentlich im Bild festzuhalten
- um auch mal in dunkleren Gebäuden schöne Bilder zu machen wie zum Beispiel in Kappellen
- für den Urlaub
- um eventuell auch mal einige ansprechende Produktbilder zu machen wenn ich mal was auf Ebay zum Beispiel anbieten möchte
- für Naturaufnahmen auf Wanderungen

Wer nun eventuell an die Eierlegende Wollmilchsau denkt wird vermutlich recht haben und ich gehe davon aus das ich gewisse abstriche machen muss.

Das Fotografieren ist weder eine große Leidenschaft noch ein Hobby von mir da haben schöne Fotos ja auch durchaus was. Auch bin ich kein Fotograf nach möchte ich keiner werden.

Ich möchte lediglich gute, ansprechende und schöne Bilder mit der Kamera machen können.

Eine direkte und auch schwere Spiegelreflexkamera wird wohl, alleine schon von Gewicht her, wegfallen.

Da ich dieses Jahr noch eine etwas längere Wanderung plane zählt hier natürlich auch jedes Gramm. Wenn dann eine Spiegelreflexkamera mit etlichen Wechselobjektiven nicht nur entsprechend viel Platz einnimmt sondern auch womöglich mehr wiegt als der gesamte Rucksack (etwas überspitzt ausgedrückt) ist dieses auch ehr kontraproduktiv.

Warum das Gewicht mit entscheidend ist?
Ganz einfach bei der Wanderung werde ich etwa 8 Wochen unterwegs sein und täglich etwa 8 bis 10 Stunden laufen und lediglich einen Rucksack mit ein paar Klamotten dabei haben.
Da zählt das Gewicht durchaus.

Im Auge hatte ich dann die
Canon PowerShot G7X Mark II
wobei knapp 500 Euro auch viel Geld ist.
Oder die
Canon PowerShot G1X Mark II
doch hier wäre ich knapp 500 Euro los.
Oder die
Canon PowerShot G9 X Mark II
hier wären es wiederum knapp 400 Euro, auch das ist viel Geld.

Allerdings frage ich mich auch ob es so eine kostenintensive Kamera sein muss. Bei solchen preisen habe ich zum teil auch bedenken die Kamera dann zu benutzen da ich nicht weiß wie diese zum Beispiel bei Regen reagieren.

Um einen Besuch im Fachgeschäft werde ich wohl nicht rum kommen doch möchte ich dort nicht ganz unvorbereitet erscheinen. Nicht das die mir für viel Geld die absoluten Ladenhüter überteuert anpreisen. Da ich mich kenne und weiß das ich davon keine Ahnung habe könnte dieses durchaus der fall sein.

Doch wie ist eure Einschätzung und eventuell auch Empfehlung?



Schon mal besten Dank für eure Antworten.
 
Allerdings frage ich mich auch ob es so eine kostenintensive Kamera sein muss.

Wenn du deinen hohen Ansprüche auch nur ansatzweise erfüllt haben möchtest kannst du sehr froh sein, wenn du mit knapp 400-500 Euro hinkommst.

Um dann das Potential solch einer Kamera auch nutzen zu können ist es unumgänglich, sie auch optimal bedienen zu können. Ein gewisses fotografisches Grundwissen ist dafür Voraussetzung. Möchtet du das nicht, musst du dich halt mit Zufallstreffern der (nicht sonderlich intelligenten) Vollautomatik oder Szene-Progamme zufriedengeben.
 
Hi,

schau Dir vielleicht mal die Sony DSC-RX100 an. Klein, leicht, unauffällig und vom Preis-Leistungsverhältnis her ein Schnapper;). Könnte für Deine Ansprüche genau die Richtige sein.
 
Hi,

Sony DSC-RX100. Könnte für Deine Ansprüche genau die Richtige sein.

+1 (M3 oder M4)
 
RX100 mark 1 und gut ist. Kostet glaube ich neu weniger als die genannten und kann das alles was du dir wünscht. Da kein Wunsch nach Hobby oder Weiterentwicklung besteht ist diese Kamera ideal und macht hervorragende Bilder.
Kauf die und passt :)
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Netz gibt es auch zahlreiche Berichte / Reviews zu verschiedenen Kameras auch auf YouTube kann man einige finden, doch dauert es meist nicht lange und die Rede ist von ISO Einstellungen und Belichtungszeiten und so weiter. Mit anderen Worten das ist zu viel Technikgerede für mich. Darüber möchte ich mir um ehrlich zu sein auch keine wirklichen Gedanken machen.
Ohne ein fotografisches Grundwissen wird man niemals Fotografie betreiben können, sondern nur Knipserei. Manchmal kommt dabei was recht brauchbares raus, richtig gute Bilder aber eher selten ( außer die eigenen Ansprüche sind dann nicht so hoch).
Da hilft auch die beste Kamera nichts, wenn eine Kamera ist und bleibt nur ein Werkzeug!
Ist wie ein Sportwagen, wenn man nicht fahren kann, kommt man damit auch nicht schneller/besser ans Ziel als mit nem Traktor.

Es wird wohl, so denke ich mal, ehr weniger möglich sein mir nun irgendeine Kamera zu empfehlen da es ja auch verschiedene Schwerpunkte und Einsatzgebiete gibt.
Doch, für dich kommt eigentlich jede Kamera in Frage, das Ergebnis wird sich nicht großartig unterscheiden. Daher mein Tipp: Kauf die, die du dir leisten kannst und die dir am besten gefällt.


Doch was möchte ich nun mit der Kamera nun machen?
Nun:
- ich möchte gute detailreiche Bilder machen können
- ich möchte gute detailtreue Bilder machen können
- ich möchte schöne Bilder haben ohne diese noch bearbeiten zu müssen
- ich möchte schöne Bilder sowohl bei strahlender Sonne als auch bei schlechten Lichtverhältnissen haben
- ich möchte auch die Möglichkeit haben mehrere Bilder schnell nacheinander zu machen

Was sollte die Kamera mit sich bringen?
Nun:
- die Kamera sollte leicht zu bedienen sein
- die Kamera sollte ohne das ich viel einstellen muss gute Bilder machen
- die Kamera sollte recht leicht sein
- die Kamera sollte nach Möglichkeit ein festes objektiv haben
- die Kamera sollte kein Vermögen kosten

Doch wofür möchte ich die Kamera überhaupt haben? Also welcher Einsatzbereich?
Nun:
- für normale spontane Bilder
- um auch mal ein Feuerwerk als Beispiel ordentlich im Bild festzuhalten
- um auch mal in dunkleren Gebäuden schöne Bilder zu machen wie zum Beispiel in Kappellen
- für den Urlaub
- um eventuell auch mal einige ansprechende Produktbilder zu machen wenn ich mal was auf Ebay zum Beispiel anbieten möchte
- für Naturaufnahmen auf Wanderungen
Das kann nunmal keine Kamera von alleine, ob nun 100 Euro oder 10000. Wenn man damit nicht umgehen kann, kommt am Ende auch nichts gutes raus. Ich kann nicht zeichnen oder malen, auch wenn ich mir den besten Stift kaufe, kommt am Ende nicht mehr als Gekrakel und ein Strichmännchen raus :devilish:

Das Fotografieren ist weder eine große Leidenschaft noch ein Hobby von mir da haben schöne Fotos ja auch durchaus was. Auch bin ich kein Fotograf nach möchte ich keiner werden.

Ich möchte lediglich gute, ansprechende und schöne Bilder mit der Kamera machen können.
Widerspruch in sich. Die Kameras können das, aber hier scheiterts an dir.

Im Auge hatte ich dann die
Canon PowerShot G7X Mark II
wobei knapp 500 Euro auch viel Geld ist.
Oder die
Canon PowerShot G1X Mark II
doch hier wäre ich knapp 500 Euro los.
Oder die
Canon PowerShot G9 X Mark II
hier wären es wiederum knapp 400 Euro, auch das ist viel Geld.
Wie oben erwähnt: Die Kamera ist Nebensache. Nimm die, die dir am besten zusagt.
Bei allem schreibst du "viel Geld" und es hört sich nicht danach an, als wenn du Spaß am Fotografieren finden könntest.
Hier würde ich mich dann nach einer älteren gebrauchten umsehen.
Da hast du dann am wengisten Geld verbrannt.
 
Ich würde ja sagen IPhone 8 Plus.... Hat durch die zwei Kameras mehr potential als viele andere Handies, ist vei gutem Licht vielen Kompakten (ohne EBV) fast ebenbürtig und auch bei miesem Licht nicht schlecht.... Wissen musst du dafür auch nix...

Gibt auch boch ein paar echt gute Androiden...

Wenn du dir wirklich ne „echte“ Kamera zulegen willst, überleg dir bitte, wie du die bei deiner Wanderung laden willst! Hast du jeden Abend Zugang zu einer Steckdose? Oder musst du dir Gedanken um Powerbanks/Solar/Zusatzakkus machen?

Die G3x von Canon könnte auch was für dich sein, zwar bissl größer als die genannten, aber dafür wetterfest.

Oder eine LX100... oder LX15
 
Benutz einfach dein Handy weiter. Das ist unter den gegebenen Umständen das Beste.

Wenn du es doch ernst meinst, füll doch bitte den Fragebogen aus. Du hast zwar viel geschrieben, aber ein paar wichtige Infos fehlen noch.
 
...
- um auch mal ein Feuerwerk als Beispiel ordentlich im Bild festzuhalten
- um auch mal in dunkleren Gebäuden schöne Bilder zu machen wie zum Beispiel in Kappellen
...

Dafür reicht der Automatikmodus dann nicht mehr. Also wirst du dich mit der Kamera beschäftigen müssen. Aber man wächst ja auch mit seinen Aufgaben ;) So schwer ist das mit PSAM (die Buchstaben auf dem Moduswahlrad) und ISO nun auch nicht. Mit einer 1-Zoll-Kompakten à la RX100 machst du sicher nichts verkehrt, außer du stehst auf viel Zoom. Sowas würde ich einem Smartphone auf jeden Fall vorziehen, dazu ein kleines Ministativ für längere Belichtungen. Tutorials gibts ja nun genug im Internet, außerdem gibts bestimmt auch einen Bekannten, der die Basics drauf hat.
 
Im Auge hatte ich dann die
Canon PowerShot G7X Mark II
wobei knapp 500 Euro auch viel Geld ist.
Oder die
Canon PowerShot G1X Mark II
doch hier wäre ich knapp 500 Euro los.
Oder die
Canon PowerShot G9 X Mark II
hier wären es wiederum knapp 400 Euro, auch das ist viel Geld.

Allerdings frage ich mich auch ob es so eine kostenintensive Kamera sein muss. Bei solchen preisen habe ich zum teil auch bedenken die Kamera dann zu benutzen da ich nicht weiß wie diese zum Beispiel bei Regen reagieren.

Wenn dir 400 Euro schon zu "kostenintensiv" sind, dann bleib beim Smartphone (hat ja möglicherweise mehr gekostet). Bei 400 Euro fängt der Spass bei guten Kameras erst grad an. Die Preise sind nach oben mehr oder weniger offen. Ich glaube du hast da etwas seltsame Vorstellungen.

Und die Vorstellung, dass die Bilder direkt aus der Kamera super sind und nicht mehr bearbeitet werden müssen, erfüllt am ehesten ein Smartphone mit all seinen Apps.
 
@alle die empfehlen, beim Smartphone zu bleiben:
Das klingt aber nicht so, als ob eines vorhanden ist, er schreibt ja nicht, dass sein Smartphone bessere Bilder macht.
Ich habe zwar zwei Digitalkameras und die Bilder sind OK doch machen bereits Smartphones bessere Bilder was doch ein wenig nervig ist. Doch möchte ich mir nur deswegen kein Smartphones zulegen.
 
Ein wenig angepiselt fühle ich mich gerade schon da ich hier anscheint als der größte Vollidiot abgestempelt werde.

Ja, ich habe mich nicht wirklich mit der Thematik der Kameras beschäftigt bin aber durchaus in der Lage eine zu bedienen.

Dazu kommt das hier wohl die meisten einen Text lediglich überfliegen ohne diesen zu lesen.

Mit bislang zwei Ausnahme, einmal der User der mir die nette PN geschrieben hat und einmal
@alle die empfehlen, beim Smartphone zu bleiben:
Das klingt aber nicht so, als ob eines vorhanden ist, er schreibt ja nicht, dass sein Smartphone bessere Bilder macht.
Richtig ich habe gar kein Smartphone und habe auch nicht vor mir eines zuzulegen.
 
Hallo JanTenner,
Niemand hier hält Dich für einen Idioten, der Ton ist halt manchmal etwas "hemdsärmelig"... ;)

Aber der Tenor ist eigentlich immer derselbe:
Wenn Du wirklich gute Bilder haben möchtest, dann musst Du Dich in die Materie einlesen.
Wenn Du problemlos drauflos fotografieren möchtest, bekommst Du nicht die beste Qualität.
Ich denke, für Dich wäre eine Kompaktkamera mit 3- bis 5fach-Zoom, die vielleicht noch stoßfest und ein wenig wasserdicht ist, die beste Lösung:
Du könntest sie problemlos überall mit hinnehmen, wärst relativ flexibel und könntest aus dem Stand Bilder machen.
Nachteil: Auch diese Kameras machen nicht alles von alleine, bei manchen Deiner Vorhaben (z.B. Feuerwerk/Dunkelheit) wirst Du eher nichts werden...
Es gibt hier Kameras für zwei, dreihundert Euros, die sicherlich nicht die höchsten Ansprüche erfüllen, die aber in Deinem Fall das Allermeiste schon ganz gut abdecken sollten. Dann noch ein Gorillapod als Stativ dazu, und Du solltest schon ganz gut bedient sein...

LG Stephan
 
Ein wenig angepiselt fühle ich mich gerade schon da ich hier anscheint als der größte Vollidiot abgestempelt werde.
Wer hat denn das bitte gesagt?
Ich kann beim besten Willen nirgends etwas dahingehend erkennen!

Komischerweise trifft man diesen Irrglauben "Gutes Ergebnis - Gutes Werkzeug" hauptsächlich in der Fotografie an.
Ich erlebe selten Leute die sagen "Welches Motorrad soll ich mir kaufen, damit ich super schnell die Pässe fahren kann", "Welche Laufschuhe soll ich mir kaufen, damit ich beim nächsten Stadtlauf super Ergebnisse erziele, Welche Töpfe soll ich mir kaufen, damit ich super essen hinkriege ...."
Ein Werkzeug muss zu den Anforderungen passen und will bedient werden. Ein Foto macht immer noch der Fotograf durch die Gestaltung, Wahl der richtigen Parameter etc.

Du schreibst jedoch, dass du dich damit nicht auskennst und vor allem - jezt kommt der Knackpunkt - dich auch nicht etwas einarbeiten willst.
Unter dieser Voraussetzung wird dann die Kamera nie der limitierende Faktor sein, also hast du freie Wahl und kannst dir die Kamera nehmen, die dir am besten zusagt.
Beispiel:
Die Kamera steht auf Automatik. Blende, Zeit, ISO, AF Feld etc. wird alles automatisch gesteuert.
Person A will nun ein Landschaftsfoto machen und möglichst viel scharf haben. Die Kamera Automatik stellt aber auf ein kleines Objektiv im Vordergrund scharf, wählt eine große Blende und die Person ist gar nicht damit zufrieden.
Person B will genau dies erreichen, aber die Kamera wählt das Landschaftsprogramm, stellt auf den Hintergrund scharf, blendet ab ...
Die Kamera kann nur raten was du tun willst, meistens rät sie falsch.

Ja, ich habe mich nicht wirklich mit der Thematik der Kameras beschäftigt bin aber durchaus in der Lage eine zu bedienen.
Komisch, anfangs hörte sich das anders an ....Bei ISO etc. hast du doch gesagt steigst du schon aus.


Dazu kommt das hier wohl die meisten einen Text lediglich überfliegen ohne diesen zu lesen.
Solche Verallgemeinerungen sind doch mehr provokant, als dass sie helfen.
Die Leute hier lesen mehrere Beiträge und verwechseln vielleicht mal etwas oder überlesen auch schnell mal was - das geht schneller als du denkst. Wenn sich der Fehler dann mal eingeschlichen hat, antwortet der nächste auf den vorherigen und schwubs zieht sich so ein "Fehler" immer weiter durch.

Trotzdem versucht man dir hier zu helfen. Und zum Helfen gehört eben auch eine realistische Ansicht der Dinge!
Für dich scheinen die 400 Euro schon viel Geld zu sein. Wenn man nun sagt "Hey leg noch was drauf, hol dir ne RX100 III, die kann viel und macht super Bilder", du kaufst dir die Kamera und du kriegst dann keine besseren Ergebnisse zustande bist du doch auch einfach nur enttäuscht und hast Geld verbraten.

Tut mir leid, aber wenn ich in ein Fachforum gehe und sage "Ich will tolle Bilder haben, aber mich nicht mit der Materie beschäftigen" kannst du nur solche Antworten erwarten, und es ist in keinster Weise beleidigend, sondern sind eben nur realitätsnahe Antworten.
(Aber ich weiß, heutzutage will ja ein Großteil (gerade im Netz) in einer positiven Filterblase leben)
 
…und sage "Ich will tolle Bilder haben, aber mich nicht mit der Materie beschäftigen" …
Genau DAS trifft ja sicher auf über 95% der heutigen Hobbyfotografen zu!

DESHALB beurteilt die Stiftung Warentest Kameras (vorrangig) nach ihrer AUTOMATIK, und deshalb kommen die dort auch häufig zu völlig anderen Testnoten als sonstige prof. (Fotofach-)Magazine.:eek:
Leider sind deren Testberichte kostenpflichtig.
…Ich habe zwar zwei Digitalkameras und die Bilder sind OK doch machen bereits Smartphones bessere Bilder …
Welche zwei sind das denn GENAU?
Es gab hier nämlich schon häufig Fälle, da HATTEN die Fragesteller durchaus eine TOP-Kamera, aber nutzten deren Möglichkeiten nicht aus. Es gibt da draussen sogar auch viele Leute, die in den letzten 5-8 Jahren sagten, "mit meinem neuen schicken kleinen Smartfon mache ich bessere Fotos wie zuvor jahrelang mit meiner großen teuren Spiegelreflexkamera" und waren darüber selbst völlig verblüfft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau DAS trifft ja sicher auf über 95% der heutigen Hobbyfotografen zu!
So jemanden würde ich aber nicht als Hobbyfotograf bezeichnen. Denn Hobby impliziert, dass man sich intensiver mit etwas beschäftigen will.
Ein Hobby Fußballer ist auch nicht jemand der sich auf den nächsten Bolzplatz unter die Spieler mischt und sagt "Ich möchte einfach Tore schießen" :devilish:

Wenn du hingegen sagst es trifft auf den Großteil der Leute heutzutage zu, die eben Bilder knipsen, dann gebe ich dir völlig recht.
Wobei hier halt das Problem ist, dass diese Personengruppe hauptsächlich mit dem Smartphone fotografiert und sich die Hersteller daher fast komplett aus diesem Marktsegment zurückgezogen haben und mit ihren Produkten eher den interessierteren User ansprechen wollen.
Während hingegen die Smartphones und deren Kamera(s) genau auf das "So einfach wie möglich" optimiert werden.
 
So jemanden würde ich aber nicht als Hobbyfotograf bezeichnen. …
Ich schon, und diese o.g. 95% "Hobbyfotografen" selbst auch;) - Es gibt heutzutage z.B. zahllose social-media-user, die jeden Tag Stunden mit "Ich-muss-ein-interessantes-Motiv-für-meine-Follower-knipsen" verbringen!:rolleyes:

Wenn dann zum puren Zeitaufwand aber auch noch Know-how hinzukommt, dann wird aus dem "Hobby-" ein "Amateur-"(Fotograf)!?
_______________________________________
PS. Gut finde ich auch den im Englischen gebräuchlichen Begriff "Foto-Enthusiast".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schon, und diese o.g. 95% "Hobbyfotografen" selbst auch;) - Es gibt heutzutage z.B. zahllose social-media-user, die jeden Tag Stunden mit "Ich-muss-ein-interessantes-Motiv-für-meine-Follower-knipsen" verbringen!:rolleyes:

Wenn dann zum puren Zeitaufwand aber auch noch Know-how hinzukommt, dann wird aus dem "Hobby-" ein "Amateur-"(Fotograf)!?
Naja, wenn man sich die allgemeine Definition von Amateur ansieht, sehe ich ehrlich gesagt keinen Unterschied zum Hobbyfotografen. Für mich sind das Synonyme.
Ein Amateur (französisch, von lateinisch amator ‚Liebhaber‘) ist eine Person, die – im Gegensatz zum Profi – eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne einen Beruf daraus zu machen bzw. Geld für ihre Leistung zu erhalten. Ein Amateur ist ein Laie ... und für seine Tätigkeit nicht formal ausgebildet, im Unterschied zur Fachkraft („der im Fachgebiet ausgebildeten“).
Amateur

Und wie sich Leute bezeichnen, ist ja nun kein Argument ... :lol: Wie viele bezeichnen sich denn als Profis, und verdienen keinen Cent damit ;)

Und zu deinem angesprochenen Social Media:
Die Leute, die 0 Ahnung von der Technik haben, aber rein auf diesen Kanälen aktiv sind und nur Content generieren wollen, üben diese Tätigkeit als Hobby aus, aber nicht die Fotografie. Darum passt auch Hobbyfotograf nicht.
Schaust du dir dann mal die Kanäle etc. von den richtigen Hobbyfilmern/fotografen an, die sich mit dem gesamten und auch den Werkzeugen befassen, dann fällt mir eins sehr stark auf:
- Die beherrschen ihre Tools: Ob nun Kameras, Beleuchtung, (Schnitt) Software
- haben auch in den Bereichen entsprechendes Fachwissen.

Denn nach deiner Logik, müsste man dann wohl so gut wie jeden (auf jeden Fall jeden Smartphone User) als Hobbyfotografen bezeichnen. Dann wäre aber jeder mit besserem Schuhwerk der ein paar Meter täglich geht auch ein Hobbywanderer :lol:
 
Profi, Knipser, Hobby warum ist euch diese Unterscheidung so wichtig?
Seid ihr Pros denen die Abgrenzung und Anerkennung fehlt? :D

Mit sind Hobbyfotografen die davon nicht Leben lieber hier,
da bleibt die Fotografie noch Nebensache und es wird nicht zu verbissen.
Zur Frage, ich denke auch das Du für ca. 330€ keine bessere Kamera bekommst als die Inch-Einsteiger RX100 oder G7X.

Wie gut Deine Bilder damit werden hängt allein an Dir, das ist klar, aber etwas mitwachsen kannst Du damit auch, die sind neben der Vollautomatiken auch komplett manuell zu bedienen.
 
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