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Analoge Filmentwicklung. Bilder immer zu dunkel

miso669

Themenersteller
Servus Komplizen.
Bilder sind meist zu dunkel. Hat jemand einen Tip was ich evtl. falsch mache:

Entwickler wird zubereitet: Bei 500ml 1:9 Mischung = 50ml ilfosol 3 Rest Hahnewasser.

Nach Vorgabe tri-x 400 7.5 Minuten Entwickelt.

Midenstens 30 Sekunden gestoppt.

Dann gleiche Entwicklungszeit gefixt. ( oder ? )

Ergebnis: wieder alles zu dunkel Ränder sind nicht richtig transparent sondorn auch grau.

Erkennt jemand einen Fehler?
 
Hast du vorher Tests gemacht ob die 7.5minuten stimmen?
Einfach mal einen Filmschnipsel abschneiden und entwickeln. Imho wird TriX nie komplett transparent - eher so milchig leicht grau.

Die Aufnahmen sind korrekt belichtet?
 
Bilder sind meist zu dunkel.

Erstmal: Was verstehst Du unter "Bilder"?

Die Negative oder die Abzüge davon?
 
Falls es unklar sein sollte wenn ich über Entwickler und nicht transparente Ränder schreibe, es geht um **** NEGATIVE ****
 
Ich fixiere so lange, bis er Streifen geklärt ist. Kann nach zwei Minuten fertig sein, kann länger dauern, kann unterbrochen werden und Neuansatz rein. (Gut, letzteres kündigt sich durch Silberrinnsal in düster aus der Flasche rechtzeitig an … *hüstel* ;) )

Hast Du mal ein Bild von Deinem Dilemma ? Anschnitt langt ja
 
Wenn die Negative zu dunkel sind, ist ist die Ursache entweder
Überbelichtung,
Lichteinfall,
zu lange oder
zu warm entwickelt oder
falscher Entwickler oder
falsche Konzentration des Entwicklers
oder ungünstige Bewegung oder
Stoppbad, zu zögerlich oder
in zu geringer Konzentration oder Fixierung siehe Post vorher.

Mehr fällt mir gerade nicht ein.
 
Falls es unklar sein sollte wenn ich über Entwickler und nicht transparente Ränder schreibe, es geht um **** NEGATIVE ****

Kein Grund rumzuschreien.

Nachdem Rückfragen nicht erwünscht zu sein scheinen, unterstelle ich mal ungefragt, es handelt sich um KB-Film 135.

Da werden die Ränder nie vollständig klar, denn beim KB-Film verbleibt zwischen Träger und Schicht immer ein Lichthofschutz, der schwach milchig bläulich/violett ist.

Wenn der Rand richtig grau ist, hast Du mglw. eine Verschleierung durch Lichteinfall beim Einspulen.
 
Stell mal sicher, dass du richtig belichtest. Mach Vergleichsaufnahmen mit gleichen Einstellungen mit ner digitalen Kamera.

Wenn die Filmränder grau sind, ist eventuell der Film überlagert = uralt.
Wenn du den Film während der Entwicklung zu stark bewegst, wird er überentwickelt.
 
Filme sind in der Regel brandneu, wenn sie nicht umverpackt werden, wie ich manchmal das Gefühl habe das sie sich so stark einrollen aber das bilde ich mir wahrscheinlich nur ein. Belichtung ist schon selbstveingeschätzt aber daran liegt es nicht da wie gesagt schon die Ränder außerhalb des belichteten Filmes noch zu dunkel sind.
Wie entwickelt ihr einen 400TX? Dauer und Mischverhältnis der jeweiligen Stationen. Gracias
 
Wenn die Filmränder grau sind, ist eventuell der Film überlagert = uralt.

Das macht einem S/W-Silberfilm bei Lagerung kühl+trocken normalerweise absolut nichts aus.

Wie entwickelt ihr einen 400TX? Dauer und Mischverhältnis der jeweiligen Stationen. Gracias

Machen wirs doch mal andersherum. Du erklärst genau, wie Du vorgehst?

Bei welcher Beleuchtung spulst Du ein? Wechselsack bzw. im absolut vedunkelten Raum? Duka-Licht? (ein ganz häufiger Anfängerfehler)

Temperatur der Bäder? Agitation? Kippen? Kipprhythmus? Rotation?

Stoppbad womit? Wasser? Sauer?

Und ein Bild vom Negativstreifen wäre in der Tat hilfreich.
 
Wenn die Ränder grau sind, bei trockenem Film, liegt es nahe, dass sie durch Lichteinfall = belichtet wurden und der ganze Film verschleiert ist.
Prüfe dein Labor, eventuell hast du verkehrte Lichtfilter an deinen Leuchten, oder zu starke Birnen.
 
Prüfe dein Labor, eventuell hast du verkehrte Lichtfilter an deinen Leuchten, oder zu starke Birnen.

Jegliche Beleuchtung ist bei einem panchromatischen Film ein absolutes Nogo!

Ich zitiere mal das Datenblatt zum Tri-X:

Kodak alaris schrieb:
Handle unprocessed film in total darkness.
Using a safelight will affect your results.

Verarbeiten Sie nicht entwickelten Film in völliger Dunkelheit. Dunkelkammerbeleuchtung wirkt sich auf Ihre Ergebnisse aus.
 
Nach diesem sehr gut beschriebenem PDF http://www.fotoespresso.de/SW-Magazin/Praxisbuch-Schwarz-Weiss-Labor_Reinhard_Merz.pdf
könnte ich Lichtprobleme haben. Das das Bild samt preforierten Rändern zu dunkel ausfällt.
Ich dunkle normlerweise einfach das Badezimmer ab, wenn ich den Film einspule. Habe mir jetzt aber sicherheitshalber mal ein Wechselsack bestellt.

Würde mich aber über kurze Beispiele freuen wie ihr entwickelt, samt den Zeiten.
Habe mich gewundert, das in dem Praxisbuch ganze 5min fixiert wird.
Auf Youtube Anleitungen sieht man meist 30sek.
 
Habe mir jetzt aber sicherheitshalber mal ein Wechselsack bestellt.

(y)

Würde mich aber über kurze Beispiele freuen wie ihr entwickelt, samt den Zeiten.

Die Zeiten entnimmt man am besten den aktuellen Datenblättern für Film und/oder Entwickler. Nicht irgendwelchen WWW-Listen (von wegen "digitale Wahrheit"... :rolleyes:) oder Youtube-Filmchen.

Habe mich gewundert, das in dem Praxisbuch ganze 5min fixiert wird.
Auf Youtube Anleitungen sieht man meist 30sek.

Youtube... :rolleyes:

Normalerweise macht man bei neuem Material oder bei unbekanntem Zustand des Fixierers eine Klärprobe: Man nimmt einfach den nicht entwickelten Vorlauf des Films, den man zum Einspulen ja evtl. sowieso abschneidet und tunkt den in den Fixierer. Das kann ruhig bei Licht geschehen. Dann beobachtet man, wie lang es dauert, bis das Filmstück komplett geklärt ist. Die Zeit verdoppelt man. Dann hat man die Mindestfixierzeit.

Man kann sogar die Dose für den Fixiergang aufmachen und den Ablauf kontrollieren. Voraussetzung: Anwendung eines Stoppbades nach dem Entwickeln! Der Entwickler muss 100% zuverlässig neutralisiert sein.

5 Minuten Fixierzeit sind ein 08/15 Sicherheitswert. Aber: Je länger fixiert wird, desto mehr Details werden wieder weggeätzt, desto mehr laufen Lichter wieder zu, desto stärker quillt die Schicht auf, desto länger muss man für Archivfestigkeit wässern, desto empfindlicher wird die Schicht gegen mechanische Belastung beim Abstreifen... Ein Teufelskreis...
 
Zuletzt bearbeitet:
...Habe mir jetzt aber sicherheitshalber mal ein Wechselsack bestellt.....
Gute Entscheidung! Falls mal keiner zur Hand ist kann man das Wechseln auch im Schlafzimmer unter einer dunklen Decke und zusätzlich der Bettdecke machen. Die dunkle Decke so falten dass man ein eine "Höhle" erhält und einen langen Weg um die Hände durchzustecken. Das hat bei mir immer geklappt!
 
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