Man sollte eine Kamera daher auch nicht zwingend isoliert betrachten. Sondern eingebunden in ein Gesamtsystem.
Heerscharen von Laien hätten wohl nie zu einer Kamera gegriffen, häten sie sich mit der Technik "abmühen" müssen"; ...
Immer wieder ist zB in Biografien zu lesen, dass sie erst ab einem bestimmten Punkt der Technisierung ambitioniert zu fotografieren begonnen haben. Ganz besonders deutlich tritt da die Digitalfotografie hervor.
Auffällig im Gehensatz zur heutigen Herangehensweise ist die diametral entgegengesetzte Herangehensweise an Fototechnik: Dort werden die Grenzen der Technik als gegeben hingenommen und es wird versucht, den Leser/Fotografen in den Stand zu setzen, trotzdem interessante und gute Fotos zu machen.
Auf die letztlich gemachten Fotos hätte es aber mit absoluter Sicherheit einen größeren Einfluss, wenn statt des Geräteparks die Fertig- und Fähigkeiten des Fotografen optimiert werden würden.
Beiden Beiträgen kann ich voll zustimmen!
Und das zeigt mal wieder schön , dass es die eine "richtige" Sichtweise nicht gibt.
Die Realität ist zu komplex um sie mit nur einem Satz abzubilden.
Je nach dem wie man es betrachtet sehen wir Teilchen oder Wellen
Also sind wohl viele Fotos ohne die benötigte Technik nicht möglich, genau so wie viele Bilder ohne den richtigen Fotografen nicht zustande kommen können