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Fuji x-T2...ist das so ???

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Auch wenn das viele hier nicht hören wollen: Normal finde ich das nicht und es gibt nur einen ISO Standard für die Filmempfindlichkeit.

Nein, gibt es nicht. Fuji hat andere Standards, daher der große Unterschied.
Ein einheitlicher Standard wäre schön, existiert aber nicht.

EDIT: http://dougkerr.net/Pumpkin/articles/SOS_REI.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht, wenn Du richtig schärfst. Also erst Details hoch und dann den Wert.

Das mit dem Würmchen hält sich hartnäckig bzw wird von manchen(mh....eigentlich immer denselben:rolleyes:)immer wieder hochgebracht..wer richtig schärft bekommt sie einfach auch nicht(y)
Jürgen

Das sind zumindest meist die Aussagen derjenigen, dir nur LR benutzen. Ich habe die selben RAWs in LR, C1 und X-RAW-Studio verglichen und die Ergebnisse sind in LR einfach immer am wenigsten clean. Manche regen sich ja über ein "Rauschen" bei ISO 200 auf, was aber vor allem LR geschildet ist. Dass das für manche trotzdem ausreichend ist, bestreite ich nicht, aber LR fördert bei X-TRANS keinesfalls die maximal mögliche Bildqualität zu Tage.

Auch wenn das viele hier nicht hören wollen: Normal finde ich das nicht und es gibt nur einen ISO Standard für die Filmempfindlichkeit. Die Hersteller verwenden zwar die Werte, weichen aber um einige Prozent davon ab.

Bei Fuji scheint die Abweichung besonders groß zu sein. Im Gegensatz zu meiner Nikon D5100 konnte ich ca 2/3 Blendenstufen feststellen - egal ob die ISO fest eingestellt waren oder die Belichtungszeit. Dafür rauscht die Fuji weniger als die D5100 bei gleichem ISO-Wert so dass man letztendlich wieder bei 0 ankommt.

Auch das Thema ist voller Missverständnisse: Nimm mal an, dass Du zwei Kameras mit verschiedenen Dynamikumfängen hast, z.B. eine mit 10 EV, eine andere mit 13 EV. Wenn nun die 13EV-Kamera genauso belichtet wie die 10EV-Kamera - würde sie dann ihre zusätzliche Reserve optimal nutzen, vor allem, wenn diese ev. in den Schatten ist!?

Die Fujis-RAWs lassen sich nunmal aufhellen ohne Ende, von daher ist es auch zweckmäßig knapper zu belichten. Das, was die meisten stört ist, dass Lightroom nicht automatisch 2/3EV pusht.
 
Das sind zumindest meist die Aussagen derjenigen, dir nur LR benutzen. Ich habe die selben RAWs in LR, C1 und X-RAW-Studio verglichen und die Ergebnisse sind in LR einfach immer am wenigsten clean. Manche regen sich ja über ein "Rauschen" bei ISO 200 auf, was aber vor allem LR geschildet ist. Dass das für manche trotzdem ausreichend ist, bestreite ich nicht, aber LR fördert bei X-TRANS keinesfalls die maximal mögliche Bildqualität zu Tage.

Und das hat jetzt was mit der Aussage "Würmchenbildung ist auch bei Lightroom vermeidbar wenn man RICHTIG schärft" zu tun? :confused:

Die Fujis-RAWs lassen sich nunmal aufhellen ohne Ende...

Sicher ist da für einen APS-C Sensor viel Potential vorhanden. Mehr aber auch nicht. "Ohne Ende" ist Quatsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das hat jetzt was mit der Aussage "Würmchenbildung ist auch bei Lightroom vermeidbar wenn man RICHTIG schärft" zu tun? :confused:

Ganz einfach: diese Würmchen sind in LR immer da und mit dem Schärfen-Algorithmus verstärkt man sie nur. Was man machen kann ist natürlich zu maskieren, aber einen Übergang an den Kanten sieht man immer. Das ist in C1 nicht so.

Sicher ist da für einen APS-C Sensor viel Potential vorhanden. Mehr aber auch nicht. "Ohne Ende" ist Quatsch.

Mit "Ohne Ende" meine ich in dem Zusammenhang umgangssprachlich "sehr viel Potenzial". Dass die Aufhellmöglichkeiten nicht unbegrenzt sind, versteht sich von selbst.

Anbei das selbe ISO4000-Bild bei hoher Vergrößerung einmal in LR und einmal in C1 unbearbeitet geöffnet. Man beachte Würmchen, man beachte Helligkeit. ;)

Klar, man kann die Defaulteinstellung auch in LR um +2/3EV anpassen, aber die Würmchen bekommt man bei gleichbleibender Schärfe nicht so weg wie in C1.
Diese Lightroom-Standardwandlung ist meines Erachtens DER Hauptgrund, warum DSLR-Wechsler die Fujis regelmäßig als unclean und zu dunkel empfinden und unhappy sind.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Um die Wartezeit auf ein neues Objektiv sinnvoll zu nutzen, habe ich mal ein paar Tipp's, welche hier im Verlauf des Threads zusammen gekommen sind ausprobiert (y)

Zum Thema Schärfen in Lightroom... Es ist schon richtig, dass man mit der hier geschilderten Herangehensweise bessere Ergebnisse erzielt, mit denen man auch durchaus leben kann. Fakt ist aber ebenfalls, dass das Schärfen Tool in Lightroom bei Fuji RAF's, trotz der angewendeten Technik, bei weitem nicht so wirkungsvoll arbeitet wie bei den RAW's meiner Canon Kameras.

Auch das Programm Iridient X-Transformer habe ich mir herunter geladen und kurz getestet. Ohne mich groß damit beschäftigt zu haben, einfach mal ein paar RAF's damit bearbeitet. Das Ergebniss war erstaunlich gut und kann sicher, wenn man sich in das Programm eingearbeitet hat, noch verbessert werden.
Nachteil der Sache ist, dass dies natürlich ein zusätzlicher Schritt in der Nachbearbeitung ist und die erzeugten DNG Dateien mit ca. 80MB alles andere als klein sind und somit sicherlich die weitere Bearbeitung ausbremsen. Allerdings können diese DNG's wiederum von meinem alten Lightroom interpretiert werden und ich könnte mich noch ein wenig länger der "Adobe Abo-Falle" entziehen ;)

Von Capture One werde ich mir auf jeden Fall auch noch die Testversion laden. Die muss mich aber wirklich vom Hocker hauen, weil ich mich ungern in einen neuen RAW Konverter einarbeiten möchte. Wenn es denn aber sein müsste...nun gut.

Noch einmal zurück zum 35iger Fujinon. Ebenfalls erwähnt wurde hier das Zeiss Touit. Bei meiner Recherche bin ich auf folgenden Vergleich gestoßen
https://www.fujirumors.com/zeiss-touit-vs-fujinon-xf/

Davon abgesehen dass das Zeiss von Haus aus etwas schärfer zu seien scheint, kann man speziell bei dem Bild mit dem Ascher bei Blende 1.8 gut erkennen, wie auch dieses Fujinon an den Rändern hin zu schmieren anfängt.
Heißt bei dem Zeiss ist über das gesamte Foto klar die Schärfeebene zu sehen. Beim Fujinon ist der Kippenstummel in der Mitte zwar noch gut scharf, aber bei der Holzmaserung auf dem Tisch kann man schön sehen wie die Schärfe, in der Schärfeebene wegschmiert. Diesen Effekt konnte ich bei meinem Exemplar ja auch beobachten. Die Ränder (nicht nur die Ecken) waren nicht nur einfach unscharf, sondern sahen ebenso verschmiert aus.
Da ich mich aber mit der Kamera noch überhaupt nicht auskenne, meine Frage an die Spezies. Kann dieser Effekt evtl. mit irgendeiner Korrektureinstellung in der Kamera zu tun haben ?
 
Ganz einfach: diese Würmchen sind in LR immer da und mit dem Schärfen-Algorithmus verstärkt man sie nur. Was man machen kann ist natürlich zu maskieren, aber einen Übergang an den Kanten sieht man immer. Das ist in C1 nicht so.

Die Würmchen sind aber auch bei den anderen Marken da. Das spricht dann eher für ein Lightroom Problem. Es gibt sicher Marken, die besser mit Lightroom abgestimmt sind, als Fuji - oder keine, die schlechter abgestimmt ist - je nach Sichtweise... :D

Aber oft ist es ja so, dass On1, C1 usw... nicht nur bei Fuji sondern genauso auch bei anderen Marken bessere Ergebnisse liefern, als Lightroom. Es ist also nicht so, das Lightroom bei Canon, Sony, Nikon das Beste heraus holt und nur bei Fuji versagt.

Wer unbedingt Lightroom benutzen will, sollte vorher die Files mit dem Iridient X-Transformer entwickeln, dann klappts auch mit Lightroom wunderbar.
 
Auch das Programm Iridient X-Transformer habe ich mir herunter geladen und kurz getestet. Ohne mich groß damit beschäftigt zu haben, einfach mal ein paar RAF's damit bearbeitet. Das Ergebniss war erstaunlich gut und kann sicher, wenn man sich in das Programm eingearbeitet hat, noch verbessert werden.
warum machst du denn einen Umweg? :confused: nur um bei deinem alten LR zu bleiben?
Du kannst dir doch Iridient Developer laden und deine RAWs damit entwickeln, ohne diesen lästigen Umweg zu gehen, der nicht sein muss: denn brauchst du wirklich mal etwas, das Iridient dir nicht bietet, kannst du auch dein TIF in LR laden und bearbeiten. Das passiert bei mir vielleicht einmal im Jahr. :cool:
Einarbeiten muss man sich halt bei jedem neuen Programm ...
 
Davon abgesehen dass das Zeiss von Haus aus etwas schärfer zu seien scheint, kann man speziell bei dem Bild mit dem Ascher bei Blende 1.8 gut erkennen, wie auch dieses Fujinon an den Rändern hin zu schmieren anfängt.
Heißt bei dem Zeiss ist über das gesamte Foto klar die Schärfeebene zu sehen. Beim Fujinon ist der Kippenstummel in der Mitte zwar noch gut scharf, aber bei der Holzmaserung auf dem Tisch kann man schön sehen wie die Schärfe, in der Schärfeebene wegschmiert.

Wobei der Tester hier nicht die Brennweite beachtet hat. Das 32er ist weiter, daher ich schonmal die Schärfeebene größer.
Zum anderen ist diese Weichheit zum Rand nicht bei (fast) Offenblende auch ein Teil des besonderen Charakters des 35 1.4.

Wer eine Linse sucht, die über alle Blenden hinweg scharf bis in die Bildecken ist, ist mMn beim 35 1.4 falsch gelandet.
 
Wobei der Tester hier nicht die Brennweite beachtet hat. Das 32er ist weiter, daher ich schonmal die Schärfeebene größer.
Zum anderen ist diese Weichheit zum Rand nicht bei (fast) Offenblende auch ein Teil des besonderen Charakters des 35 1.4.

Wer eine Linse sucht, die über alle Blenden hinweg scharf bis in die Bildecken ist, ist mMn beim 35 1.4 falsch gelandet.

Exakt, da könnte man dann vielleicht sogar das XF 35 2.0 nehmen.

Der Unterschied zwischen dem 32er Touit und dem XF 35 1.4 zeigt sich m. E. auch sehr schön, wenn man weiter unten auf der Seite https://www.fujirumors.com/zeiss-touit-vs-fujinon-xf/ sich die Bilder mit f1.8 auf die Baumrinde links fokussiert ansieht und dann das Bokeh vergleicht. Da ist der unterschiedliche Charakter der beiden Linsen gut erkennbar. Auch bei dem Portät mit dem Jungen, wo der Autor meint, man sähe kaum Unterschiede, ist das Bokeh leicht unterschiedlich, obwohl es eigentlich ein ruhiger Hintergrund ist.

Gruß Tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat der TO einen Mac? Nur für den gibt es den Iridient Developer.

Nein hat er nicht und er hat geschrieben dass er sich noch nicht intensiv mit Iridient beschäftigt hat ;) War halt nur ein schneller Test bezüglich des Schärfens und das war zumindest ziemlich gut.

Wobei der Tester hier nicht die Brennweite beachtet hat. Das 32er ist weiter, daher ich schonmal die Schärfeebene größer.
Zum anderen ist diese Weichheit zum Rand nicht bei (fast) Offenblende auch ein Teil des besonderen Charakters des 35 1.4.

Wer eine Linse sucht, die über alle Blenden hinweg scharf bis in die Bildecken ist, ist mMn beim 35 1.4 falsch gelandet.

Genau solche Erfahrungen wollte ich wissen (y) gehört also zum eigenen "Charme" der Linse.

Exakt, da könnte man dann vielleicht sogar das XF 35 2.0 nehmen.

Der Unterschied zwischen dem 32er Touit und dem XF 35 1.4 zeigt sich m. E. auch sehr schön, wenn man weiter unten auf der Seite https://www.fujirumors.com/zeiss-touit-vs-fujinon-xf/ sich die Bilder mit f1.8 auf die Baumrinde links fokussiert ansieht und dann das Bokeh vergleicht. Da ist der unterschiedliche Charakter der beiden Linsen gut erkennbar. Auch bei dem Portät mit dem Jungen, wo der Autor meint, man sähe kaum Unterschiede, ist das Bokeh leicht unterschiedlich, obwohl es eigentlich ein ruhiger Hintergrund ist.

Gruß Tommy

Das ist mir gestern auch sofort ins Auge gestochen, dem kann ich uneingeschränkt zustimmen, das Bokeh des Zeiss ist nicht schön anzuschauen.
 
Ev. hilft ja auch noch der Photozone-Review weiter:
http://www.photozone.de/fuji_x/746-fuji35f14?start=1

Da wird eigentlich bestätigt, dass es einen ziemlichen Abfall zum rand hin gibt, die Linse in der Mitte jedoch extrem scharf ist.

Die Würmchen sind aber auch bei den anderen Marken da. Das spricht dann eher für ein Lightroom Problem. Es gibt sicher Marken, die besser mit Lightroom abgestimmt sind, als Fuji - oder keine, die schlechter abgestimmt ist - je nach Sichtweise... :D

Aber oft ist es ja so, dass On1, C1 usw... nicht nur bei Fuji sondern genauso auch bei anderen Marken bessere Ergebnisse liefern, als Lightroom. Es ist also nicht so, das Lightroom bei Canon, Sony, Nikon das Beste heraus holt und nur bei Fuji versagt.

Ja, das mag sein. Mit anderen Herstellern habe ich das nie im Vergleich getestet. Wichtig finde ich nur, dass ein Fuji-Interessent für den Sachverhalt zumindest mal gehört hat und dann selbst entscheidet. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind zumindest meist die Aussagen derjenigen, dir nur LR benutzen. Ich habe die selben RAWs in LR, C1 und X-RAW-Studio verglichen und die Ergebnisse sind in LR einfach immer am wenigsten clean. Manche regen sich ja über ein "Rauschen" bei ISO 200 auf, was aber vor allem LR geschildet ist. Dass das für manche trotzdem ausreichend ist, bestreite ich nicht, aber LR fördert bei X-TRANS keinesfalls die maximal mögliche Bildqualität zu Tage.

Ich hab so gut wie alle RAW Konverter durch...und LR ergibt immer noch ein sehr gutes Ergebnis, Iridient maginal besser...alle anderenm in meinen Augen schlechter und Iridient auch nur in einer 200% Ansicht..bei 100% bekomme ich in LR genauso gute Ergebnisse hin..wie bei dem Besten nicht LR Konverter.....und LR bietet einfach den besten Nachbau der Filmsimulationen...da verzichte ich gerne auf die letzten 2%...dennzumindest ich hab Fuji wegen genau dieser gekauft.
Jürgen
 
..alle anderenm in meinen Augen schlechter und Iridient auch nur in einer 200% Ansicht..bei 100% bekomme ich in LR genauso gute Ergebnisse hin.

Ich finde so pauschal kann man das gar nicht sagen. Ich finde LR generell gut wenn es um Farben geht, aber eben nicht besonders gut, wenn es um Auflösung, Schärfe und cleane Bilder geht.

Wir müssen uns aber auch vor Augen halten, dass wir alle an unterschiedlichen Monitoren sitzen. Für den einen ist Fullscreen 1400px bei 15", für den anderen 5000px bei 27". :)
 
Auch das Thema ist voller Missverständnisse: Nimm mal an, dass Du zwei Kameras mit verschiedenen Dynamikumfängen hast, z.B. eine mit 10 EV, eine andere mit 13 EV. Wenn nun die 13EV-Kamera genauso belichtet wie die 10EV-Kamera - würde sie dann ihre zusätzliche Reserve optimal nutzen, vor allem, wenn diese ev. in den Schatten ist!?

Die Fujis-RAWs lassen sich nunmal aufhellen ohne Ende, von daher ist es auch zweckmäßig knapper zu belichten. Das, was die meisten stört ist, dass Lightroom nicht automatisch 2/3EV pusht.

Wie dem auch immer sei - letztendlich muss ich entweder die ISO Werte hochdrehen oder im RAW-Konverter die Belichtung, um das gleiche zu erreichen wie bei der D5100. Beides erhöht das Rauschen, so dass eine X-E1/X-T10 auch nicht weniger rauscht als eine D5100.

Auf der anderen Seite könnte Fuji ja auch unterbelichten (oder knapp belichten), indem sie die Belichtungszeit reduzieren. Tun sie aber nicht. Die Bilder sind einfach um 2/3 EV dunkler bei gleichen Parametern.
 
Wie dem auch immer sei - letztendlich muss ich entweder die ISO Werte hochdrehen oder im RAW-Konverter die Belichtung, um das gleiche zu erreichen wie bei der D5100. Beides erhöht das Rauschen, so dass eine X-E1/X-T10 auch nicht weniger rauscht als eine D5100.

Auf der anderen Seite könnte Fuji ja auch unterbelichten (oder knapp belichten), indem sie die Belichtungszeit reduzieren. Tun sie aber nicht. Die Bilder sind einfach um 2/3 EV dunkler bei gleichen Parametern.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3874460&d=1515221877

Oben ist Lightroom, unten ist Capture One. Letzteres ist heller und rauscht weniger. ;)

Dass die Fuji länger belichtet ist IMHO weniger ein Thema des ISO-Wertes als der Art und Weise, wie die Mehrfeld-Belichtungsmessung die Szene interpretiert. Da der Sensor viel Reserven in den Lichtern hat, muss die halt nicht so sehr auf Überbelichtungen aufpassen.
 
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