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Objektivempfehlung für Schmuckfotografie

jo-loom

Themenersteller
Hallo zusammen,

vorab die Bitte um Nachsicht - ich habe leider ganz viel von "keine Ahnung".

Also:
Vor einigen Jahren schenkte ich meiner Frau eine Nikon D7000 mit einem TAMRON Zoom Objektiv 18-270mm.
All die Jahre super happy - es reicht perfekt für unsere privaten Knipsereien.

Nun wollten wir mehrfach Schmuckteile und kleine Elektronikschaltungen fotografieren und stoßen an die Grenze. Die Motive liegen gut ausgeleuchtet in einer kleinen Foto-Lichtbox.

Da bald der Geburtstag ansteht, möchte ich ein geeignetes Objektiv schenken und stehe wie der Ochs vorm Berge.

Was empfehlt Ihr mir?

Bislang fand ich an Interessantem:
- TAMRON SP 90mm F/2.8 Di MACRO 1:1 VC USD (ab 240 EUR)
- TAMRON SP AF 60mm F/2.0 Di II LD [IF] Macro 1:1 (gebraucht ab 240 EUR)
- Nikon AF-S DX NIKKOR 35mm f/1.8G Objektiv (ca. 140 EUR)
- Nikon AF-S NIKKOR 50mm f/1.8G Objektiv (ca. 140 EUR)

Herzlichen Dank für Eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Je größer der Abbildungsmaßstab, desto Stativ (oder Bohnensack) ;)

Schaltplatinen und Schmuck ... 90er Tamron (y)
 
Schreit ja förmlich nach einem Makroobjektiv, daher würde ich das 50er und 35er Nikkor erstmal ausschließen, obwohl beides tolle Linsen sind.

Sehr empfehlenswert soll wohl das Tokina 100mm F2,8 sein. Persönlich kenne ich das Nikkor 60mm 2.8 Micro AF-D, welches mir sehr gut gefallen hat.
Das 100mm und 60mm nutzen allerdings noch den Screwdrive-AF, der mit der D7000 zwar einwandfrei funktioniert, allerdings etwas geräuschintensiver ist.

Das Nikkor 40mm 2.8 Micro hatte ich ebenfalls eine zeitlang, ist eine gute Linse, aber die Brennweite war für mich weder Fisch noch Fleisch.

Wenns denn auch manuell sein darf, wäre ein Blick in Richtung Nikkor 55mm 2.8 (oder das 3.5) Micro AI zu empfehlen, obwohl es nur einen Abbildungsmaßstab von 1:2 hat.

Alles in allem wirst du mit den Tamrons aber nichts falsch machen. Für Makroaufnahmen bietet sich die längere Brennweite an, falls es auch unterwegs benutzt werden soll würde ich zur kürzeren Brennweite greifen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Makro wird es sein müssen. Für Schmuck und Platinen dürfte es auch ein 60mm sein. Ich nutze das Nikon Micro 60mm 1:2,8 G ED für Uhren und finde es dafür ideal. Zusätzlich habe auch ein 105er. Das nehme ich nie im Haus.


___
 
Mein Exemplar des Tokina hat mich nicht überzeugt. Schärfe war gut aber die chromatischen Abberationen haben mich sehr gestört und die scheinen wohl eher die Regel zu sein.
Stattdessen hab ich mir das aktuelle Tamron 90 (F017) gegönnt, von dem ich absolut begeistert bin. Gibts leider noch nicht oft gebraucht und wenn dann deutlich teurer als den Vorgänger.
 
Ich habe einem Kollegen ein Studio-Set für Uhrenfotografie gebaut. Als Kamera kam dabei eine DX Nikon mit dem Nikon 40er Macro Objektiv dazu. Für Uhren ist das super.

Was die Empfehlungen mit 90mm sollen ist mir etwas Rätselhaft. Die Platinen / der Schmuck laufen ja nicht weg. Und die Tiefenschärfe wird beim 40er schon schmal genug sein. (y)
 
Ich fotografiere auch eletronische Schalktungen und Leiterkarten. Das AF-S DX 40mm/2.8 micro ist dazu ideal. Wenn es nur um einzelne Bauteile (SMD Größe) usw. geht, dann würde ich auch das AF-S DX 85/3.5 in Erwägung ziehen welches ich auch benutze aber füe einen anderen Zweck (Diadigitalisierung).

Alternativ Tamron 90mm oder Tamron 60mm Macro.
 
Barış;14950085 schrieb:
Was die Empfehlungen mit 90mm sollen ist mir etwas Rätselhaft.

Vielleicht, weil die meisten ein Makro-Objektiv nicht nur für Uhren und Schmuck einsetzen sondern auch für andere Dinge. Und während solche statischen Objekte sicher mit allen Brennweiten fotografiert werden können, haben längere Brennweiten z.B. für Insekten, Portraits, ... dann doch einige Vorteile. ;)

Barış;14950085 schrieb:
Und die Tiefenschärfe wird beim 40er schon schmal genug sein. (y)
Im Makro-Bereich, je näher man an 1:1 heran kommt, ist die Tiefenschärfe praktisch nur vom Abbildungsmaßstab abhängig und nicht von der Brennweite (natürlich auch noch von Sensorgröße und Blende, aber das spielt bei diesem Vergleich ja keine Rolle): Abbildungsmaßstab und Tiefenschärfe (siehe im unteren Drittel des Beitrages).
 
Barış;14950085 schrieb:
Was die Empfehlungen mit 90mm sollen ist mir etwas Rätselhaft. Die Platinen / der Schmuck laufen ja nicht weg. Und die Tiefenschärfe wird beim 40er schon schmal genug sein. (y)

Nicht jeder will seine Kamera in die "kleine Foto-Lichtbox" stellen.
Fotografierst der TO dann noch Schmuckteile, hat die Kamera dann außerhalb seines Lichtzelts, braucht er gar kein 40er Makro mehr, das ist dann schlicht zu kurz. Mit einem Makro mittlerer Brennweite muss man sich außerdem auch über Abschattung keine Gedanken mehr machen.

Brauchts denn für Uhren/Platinen überhaupt einen ABM 1:1 und sind dann bei den Details der Uhr 40 mm nicht zu kurz (Abschattung und so) :rolleyes:

Die Blütenrispe ist ca 4 - 5 cm, das Bild ist mit dem 18-55 an 'ner D50 gemacht; ich behaupte mal für Uhren oder Platinen reicht das allemal. Für kleinere Schmuckteile? Kommt drauf an, wie klein und wie die Beleuchtung ist ...
 
Nicht jeder will seine Kamera in die "kleine Foto-Lichtbox" stellen.

Und nicht jeder will dafür 2-3m² Platz aufbringen. :)
Abschattungen sind kein Problem.
Bei Uhren sind's eher die Reflektionen und die internen Abstufungen des Ziffernblätter etc. die Schatten werfen. Da muss viel mit Licht probiert werden.


Brauchts denn für Uhren/Platinen überhaupt einen ABM 1:1 und sind dann bei den Details der Uhr 40 mm nicht zu kurz (Abschattung und so) :rolleyes:

Das kommt doch ganz drauf an, was genau der TO fotografieren möchte. Ob z. B. auch etwas mal isoliert dargestellt werden soll. Eine Detailaufnahme halt. Aber für Platinen und Schmuck sind 1:1 nicht verkehrt. Vorallem falls die gebraucht sind und man Kratzer oder dergleichen zeigen möchte.



Im Makro-Bereich, je näher man an 1:1 heran kommt, ist die Tiefenschärfe praktisch nur vom Abbildungsmaßstab abhängig und nicht von der Brennweite (natürlich auch noch von Sensorgröße und Blende, aber das spielt bei diesem Vergleich ja keine Rolle): Abbildungsmaßstab und Tiefenschärfe (siehe im unteren Drittel des Beitrages).

Boah ist's verkompliziert geschrieben. Da muss man sich ja richtig einarbeiten. :eek:


Vielleicht, weil die meisten ein Makro-Objektiv nicht nur für Uhren und Schmuck einsetzen sondern auch für andere Dinge. Und während solche statischen Objekte sicher mit allen Brennweiten fotografiert werden können, haben längere Brennweiten z.B. für Insekten, Portraits, ... dann doch einige Vorteile. ;)

Ja, wäre nach Insekten gefragt worden, hätte ich wohl auch dafür eine Empfehlung abgegeben.

Aber davon ist ja weit und breit nicht die rede gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Barış;14950477 schrieb:
Ja, wäre nach Insekten gefragt worden, hätte ich wohl auch dafür eine Empfehlung abgegeben.

Aber davon ist ja weit und breit nicht die rede gewesen.

Vlt. solltest Du nochmal den Eröffnungspost des TO lesen. Von Uhren war auch nicht die Rede. Der TO schrieb von Platinen und Schmuckteilen. Er hat bereits eine "kleine Foto-Lichtbox", also nix mit 2 - 3 m² Platzbedarf, auch nicht mit einem 90er Makro.
Das Uhrenbeispiel hast Du aufgegriffen, ich hab' Dein Beispiel versucht auf die Anforderungen des TO umzuinterpretieren.

Erst schreibst Du, Abschattungen wären kein Problem, dann für Platinen und Schmuck wären 1:1 nicht verkehrt. Das beisst sich allerdings mit Deinem Vorschlag des 40er Macros und Deinem Einspruch meines Vorschlags zum 90er Tamron.

Ich will mir gar nicht vorstellen müssen, wie lange der TO als Makroeinsteiger mit dem 40er Macro bei 1:1 mit dem Licht (seiner kleinen Fotobox?!) operieren muss, damit keine Spiegelungen auftreten oder diese so gesetzt sind, dass sie unterstützend wirken könnten.
 
Vlt. solltest Du nochmal den Eröffnungspost des TO lesen. Von Uhren war auch nicht die Rede. Der TO schrieb von Platinen und Schmuckteilen. Er hat bereits eine "kleine Foto-Lichtbox", also nix mit 2 - 3 m² Platzbedarf, auch nicht mit einem 90er Makro.
Das Uhrenbeispiel hast Du aufgegriffen, ich hab' Dein Beispiel versucht auf die Anforderungen des TO umzuinterpretieren.

Hey, komm mal runter. (y)

Uhren sind Schmuck und wesentlich schwieriger zu fotografieren als anderer Schmuck.
Schmuck ist ja nicht immer klein wie ein Ring oder ein Ohrenstecker.


Erst schreibst Du, Abschattungen wären kein Problem, dann für Platinen und Schmuck wären 1:1 nicht verkehrt. Das beisst sich allerdings mit Deinem Vorschlag des 40er Macros und Deinem Einspruch meines Vorschlags zum 90er Tamron.

Wo beißt sich was?

Hier mal Bilder für dich wie es mit 40mm aussieht wenn man stark reflektierende Dinge fotografiert:

Uhr.jpg


Was man da vorallem sieht sind die Lichtreflexe. Und bei einem Zelt ist das recht einheitlich. Hier bei diesem Beispiel Kam das Licht von Oben.

Ich will mir gar nicht vorstellen müssen, wie lange der TO als Makroeinsteiger mit dem 40er Macro bei 1:1 mit dem Licht (seiner kleinen Fotobox?!) operieren muss, damit keine Spiegelungen auftreten oder diese so gesetzt sind, dass sie unterstützend wirken könnten.

Öhm okay, was hat das jetzt mit der Brennweite zu tun?

Ein Fotozelt macht recht einheitliche Reflexe.

Hast du schon mal Schmuck fotografiert oder mit einem Fotozelt gearbeitet? :eek:
 
Ein riesendickes Dankeschön Euch allen für die Hilfestellungen und Anregungen!

Es war dies mein erstes Hilfegesuch im Forum und ich bin reichlich begeistert wie konstruktiv und freundlich die Resonanz ausfiel.

In der Sache spitzt sich meine Kaufentscheidung auf 2 Varianten zu:

Tamron SP 90mm f/2.8 Di VC USD Macro 1:1
+ universeller einsetzbar
+ traumhafte Bewertungen allenorts
+ für Makrofotografie bei meinen Ansprüchen auch gut nutzbar
+ in der aktuellen Variante wertiges Metallgehäuse
- doppelt so teuer wie das Nikon Objektiv

Nikon AF-S DX Micro-Nikkor 40mm f/2.8G
+ vermutlich das Optimum für Miniatur-Objektfotografie
+ klein, leicht, handlich
+ traumhafte Bewertungen allenorts
+ deutlich günstiger (neu ab 230 EUR)
- reduziertere Einsatzmöglichkeiten im Vergleich zum Tamron
- nach WEB-Bewertungen etwas günstig wirkendes Kunststoffgehäuse

Vermutlich gibt am Ende der Preis den Ausschlag.
Das Nikon gibt es zuhauf gebraucht so etwa ab 180 EUR, neu ab 230 EUR.
Das Tamron startet in der neuen Version oberhalb von 510 EUR neu.
Die Vorgängervariante bekommt man gebraucht ab 300 EUR.
Und dann gibt es noch die Vorvorgängerversion ab etwa 200 EUR.

Hier bin ich also noch ein wenig am Recherchieren auf Schnäppchensuche.
Da ich das Objektiv über meine Firma kaufen kann, ist der Vorteil von Gebrauchtkäufen nicht so gravierend. Deswegen vermutlich lieber neu und mit Garantie.

Also - nochmals ein dickes Danke Euch allen und beste Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn Du auf Schnäppchensuche bist... würde ich dringend auch mal
das:

Sigma 105 mm F2,8 EX Makro DG OS HSM-Objektiv
(62 mm Filtergewinde) für Nikon

.. in die Suche mit einbeziehen.

Ich hatte damals an DX wie FX das 90mm Tamron (ohne Stabi mit Motor.. also die 2. Version).. und empfinde das 105 Sigma mit Stabi auch als Portraitobjektiv richtig gut...
105 ist nat. ziemlich weit von 40mm weg aber nicht so weit von 90mm.. Insofern möchte ich das wirklich mal ins Spiel bringen.
Der Look der Bilder ist echt gut.

VG Marcus
 
ein Problem bei kurzen Makro-Brennweiten ist, dass man z.B bei dem 40er mit der Linse bis 5cm an das Objekt ran muss (für 1:1).
Das macht die Lichtzufuhr schwieriger, von vorne qasi unmöglich, geht also nur von oben dann.

Zweitens ist die Bildwirkung natürlich eine andere, je nachdem ob man bei 40, 100 oder 200mm fotografiert (Raumwirkung, Schärfeverlauf).
 
Hier bin ich also noch ein wenig am Recherchieren auf Schnäppchensuche.

... von der Schärfe musst Du nicht überlegen, alle richtigen Makros (ABM mind. 1:2), auch die älteren, sind richtig scharf. Du solltest Dir überlegen, welche Einsatzgebiete neben Makro für Dich noch in Frage kommen und danach Deine Auswahl treffen; ggf eines mit Stabi wählen.
... noch 'ne Kleinigkeit: die allerwenigsten Makros haben tatsächlich die durchgehend (gelabelte) nominelle Lichtstärke ;); je näher Du an den max ABM kommst, desto mehr "greift" die effektive Blende, d. h. die wirksame Blendenöffnung wird durch Fokusauszug "geschlossen". Das Verhältnis von Bildweite zu Eintrittspupille ist nahe dem max ABM größer als bei Einstellung auf unendlich.

In Sachen Schmuckfotografie ist das hier 'ne ganz gute Seite ;)
 
Auch ich würde das 40 DX nicht nehmen, wenn auch bei maximalem Abbildungsmaßstab fotografiert werden soll. gerade bei Schmuck will man ja üblicherweise das Licht sehr gezielt setzen. Ich hab selbst das Tokina 35mm Makro und bei 1:1 sind vllt noch 1,5cm Abstand zu Linse. Da ist man meistens froh, wenn man noch irgendwie Licht aufs Objekt bekommt. Irgendwo einen schönen Reflex setzen: Fehlanzeige. Bei 10 bis 15cm Abstand wie man sie mit den meisten Makroobjektiven im Bereich 90..105 mm erreicht sieht das schon sehr viel besser aus.
 
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