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XF 50-140 bokeh

tde

Themenersteller
seid ihr zufrieden mit dem bokeh des 50-140? mir geht es gerade gehörig gegen den strich.
 
der bereich rechts vom biker z.b. das sind diese harschen doppelkonturen die andere nicht haben. da bin ich bei dem preis entwas enttäuscht muss ic sagen
 

Anhänge

Also ich finde das Bokeh auf dem Bild jetzt ganz in Ordnung. Denk dran, du bist im Wald, der ist mit den vielen kleinen Lichtern zwischen den Blättern immer sehr kritisch. Da produzieren auch ganz andere Objektive noch unruhige Hintergründe.

Dann hast du dort 87mm bei Blende 2,8 (entspricht 135mm und Blende 4 an Kleinbild), das ergibt bei den Entfernungen wie dem Radfahrer keine komplett verschwommenen Hintergründe. Wenn du den Hintergrund verschwommener möchtest, musst du entweder mehr Brennweite nehmen (140mm mit Blende 2,8 wäre ja gegangen und hätte einen merklich verschwommeneren Hintergrund ergeben) oder aber mehr mehr Lichtstärke, also das Fuji 90/2 bei Blende 2, oder gleich richtig in die Vollen und z. B. Nikon VF mit 105/1,4 oder 200/2. Aber in der Situation, in der du dort warst, hätte die Flexibilität des Zooms vermutlich trotzdem den Vorzug erhalten.
 
Ich glaube es geht dem TE weniger um die Stärke der Unschärfe, als vielmehr um ihre Qualität. Besonders smooth ist das Bokeh wirklich nicht.
 
Ich glaube es geht dem TE weniger um die Stärke der Unschärfe, als vielmehr um ihre Qualität. Besonders smooth ist das Bokeh wirklich nicht.

Wie soll das im Waldgestrüpp auch smooth werden?! Chevrette hat ja schon gesagt, wie man unter diesen Bedingungen dennoch einen etwas weicheren Übergang hinbekommen kann. Mehr ist da mit dem Zoom bei der Brennweite halt nicht drin. Besonders hässlich finde ich es aber angesichts der Umstände aber auch nicht, das wäre bei nem 70-200er Canon auch nicht anders.
 
Nochmal, es geht nicht um das Maß der Unschärfe. Das Problem ist meines Erachtens, dass innerhalb des Bokehs Strukturen zu sehen sind, die schärfer als andere Bereiche im Bokeh mit selbem Abstand aussehen und das sieht zumindest in meinen Augen verwirrend aus.

Wenn ich mir das Bild so betrachte, könnte es damit zu tun haben, dass die hellen Stellen ausgebrannt sind und dadurch an den Übergängen ein zu scharf wirkender Kontrast entsteht.

Falls das Bild als RAW vorliegt würde ich dem TE empfehlen mal zu versuchen die Lichter rauszuziehen um zu schauen, ob das eine Änderung bringt.
 
So sieht halt ein 2.8er Zoom an Crop aus, mein Canon 70-200 2.8 ist an APS-C auch nicht creamy, smoothie, bookelishes, wie auch immer du es nennen willst.

Gestrüpp Strukturen, das wurde ja schon erwähnt, sehen zusätzlich selten schön aus, wie fast alles kleinteilige im Bokeh.

Vielleicht ist der rückwärtige Weg ja der bessere, welches Bild mit welchem Bokeh gefällt dir, bzw möchtest du erreichen?

Dann kann man schauen mit welchem Objektiv das zu erreichen ist (y)
 
Hier mal ein Link:
https://www.andreashurni.ch/equipment/bokeh.htm

Wenn man runter scrollt sind auf der rechten Seite drei Fotos von einer Frau, die technisch gesehen alle gleich unscharf sind (selbe Größe der Zerstreuungskreise). Trotzdem ist das Bokeh sehr verschieden. Darum geht es mir.

Das vom TE gepostete Beispiel sieht für mich nach dem letzten Bild aus (überkorrigierte sphärische Aberration). Das ist definitiv nicht das Bild, mit dem besten Bokeh. ich persönlich würde sogar die unterkorrigierte Variante bevorzugen.

Generell beschreibt Bokeh nicht das Maß der Unschärfe, sondern die Qualität einer gegeben Unschärfe. Deswegen gibt es ja vom 56/1.2 sogar zwei verschiedene Versionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja alles nette Erklärungen aber seien wir doch mal ehrlich: Wald ist immer schwierig vom Licht, weil entweder zu dunkel oder zu hell, meisten beides gleichzeitig wie auf dem Foto oben. Ich glaube kaum, dass eine andere Linse da jetzt signifikant eine Verbesserung hervorruft. Ich kenne das 50-150 selbst nicht, aber das was ich bisher gelesen habe, weist eher auf ein weiches und gutes Bokeh hin.
 
Ja alles nette Erklärungen aber seien wir doch mal ehrlich: Wald ist immer schwierig vom Licht, weil entweder zu dunkel oder zu hell, meisten beides gleichzeitig wie auf dem Foto oben.

Aber genau diese Helligkeitsunterschiede setzt ein gutes Bokeh in Szene and macht sie weich, während ein schlechtes irritierende und nervöse Strukturen daraus macht. D.h. Wald ist daher vor allem mit schlechtem Bokeh schwierig.


Ich glaube kaum, dass eine andere Linse da jetzt signifikant eine Verbesserung hervorruft. Ich kenne das 50-150 selbst nicht, aber das was ich bisher gelesen habe, weist eher auf ein weiches und gutes Bokeh hin.

ich habe bisher auch nichts schlechtes über das 50-140 gehört. Aber beurteilen kann man ja nur das, was gepostet wurde. Ob das ein allgemeines Phänomen ist oder ob es sich auf das konkrete Exemplar bezieht, ist ja nochmal was anderes.

Ev. würde es aber beim Ursprungsbild schon helfen, die Lichter herauszunehmen und den Kontrast etwas zu verringern.
 
sorry für die späte antwort meinerseits, bin gerade auf Reisen.
es geht mir wie schon angemerkt um die Qualität der Unschärfe, wie man mehr unschärfe bekommt usw ist mir alles klar. das Problem ist, das das fuji teil eine sehr nervöses bokeh hat. das beispiel ist noch eins der besseren, es entstehen sehr viele doppelkonturen und machen das bild unruhig. wenn ich am WE aus den USA zurück bin kann ich gerne noch anderen beispiele zeigen.
 
Aber genau diese Helligkeitsunterschiede setzt ein gutes Bokeh in Szene and macht sie weich, während ein schlechtes irritierende und nervöse Strukturen daraus macht. D.h. Wald ist daher vor allem mit schlechtem Bokeh schwierig.

Ev. würde es aber beim Ursprungsbild schon helfen, die Lichter herauszunehmen und den Kontrast etwas zu verringern.

Aber gerade Waldaufnahmen leiden nun mal darunter dass die Tiefen immer absaufen und die hellen Bereiche komplett ausfressen. Kenne ich und ist auch nicht zu vergleichen mit Abendaufnahmen bei warmen und eben nicht überbelichteten Lichtquellen. Wie gesagt, ich glaube kaum, dass es mit einem anderen Objektiv viel besser geworden wäre....Kontrastreduktion könnte in der Tat helfen, aber ausgefranst bleibt halt ausgefranst..

Meine Meinung.
 
Aber gerade Waldaufnahmen leiden nun mal darunter dass die Tiefen immer absaufen und die hellen Bereiche komplett ausfressen. Kenne ich und ist auch nicht zu vergleichen mit Abendaufnahmen bei warmen und eben nicht überbelichteten Lichtquellen. Wie gesagt, ich glaube kaum, dass es mit einem anderen Objektiv viel besser geworden wäre....Kontrastreduktion könnte in der Tat helfen, aber ausgefranst bleibt halt ausgefranst..

Meine Meinung.

ich bin mit Dir völlig einer Meinung, was das Licht betrifft. Aber es geht nicht unbedingt um das Licht, sondern um Doppelstrukturen im Bokeh, die entstehen, wenn eine Optik überkorrigiert ist.

Um einen einzelnen Zerstreungskreis entsteht eine Art Kontrastkante mit Halo, was dazu führt, dass linienartige Strukturen im Bokeh nicht durch eine unscharfe Linie abgebildet werden, sondern durch eine unscharfe Linie mit harter Kontrastkante links und rechts im Abstand der Größe des Zerstreuungskreises.

Das hat beim Wald den ungünstigen Effekt, dass das Gestrüpp zum einen im Bokeh quasi doppelt abgebildet wird und zum anderen erwecken die Kontrastkanten im Bokeh einen Eindruck von Schärfe, der zur eigentlichen Unschärfe an dieser Stelle nicht passend ist => unruhiges Bokeh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jens, das hast Du wirklich gut erklärt, keine Frage. Das Problem über korrigierter Optiken kenne ich leider auch aus dem Canon Segment, Beispiel sind da z.B. auch die Sigma (ART) Optiken bei welchen auf Teufel komm raus die Schärfe getrieben wird und dabei eben der Rest etwas leidet.
 
Ich habe schon damals im 23/1.4 Thread geschrieben (samt Bild), daß ich das Bokeh bei Offenblende für ausgesprochen nervös halte. Die Situation war ähnlich: Blätterwerk im Hintergrund. Hat damals niemanden interessiert.

Ich kann daher die Bedenken vom OP voll und ganz nachvollziehen und finde außerdem, daß einige Fujinon darunter "leiden". Es wird (beim 23er und beim 56er) besser, wenn man leicht abblendet - was jetzt je nach Situation vermutlich nicht die ideale oder erwünschte Lösung ist.

.... und ja, das geht mit anderen Objektiven besser...
 
es geht mir übrigens hauptsäche um die unschärfe nach hinten, nach vorne ist das eigentlich recht ok.
hie rmal ein paar positive beispiele
http://www.thedecentexposure.com/Blog/2017/IXS-Downhill-Willingen

Vergleiche mal die von dir geposteten Positivbeispiele mit deinem Bild:

1. Dein Bild ist im Hintegrund mit vielen extrem kleinen Kontrasten zwischen hell und dunkel versehen (fast schon Gegenlicht), deine Beispielbilder zeigen das nicht, oder die Kontrastfläche (Himmel) ist größer und dunkler.
Das Bokeh deines Bildes sieht in den Bereichen, die weniger Kontrast haben (hinten Richtung Waldboden z.B.) anders aus.
2. Das Bokeh bei den Beispielbildern sieht nicht aus wie Blende 2.8. Eher lichtschwächer. Das macht bei hohen Kontrasten und "Gegenlicht" einiges aus.

Oftmals ist es nicht die Linse, die das Problem darstellt, sondern der Hintergrund. Auch das beschissenste Bokeh kann bei einem gut gewählten Hintergrund in den (ACHTUNG!) Hintergrund rücken...

Gruß
Das W
 
Oftmals ist es nicht die Linse, die das Problem darstellt, sondern der Hintergrund. Auch das beschissenste Bokeh kann bei einem gut gewählten Hintergrund in den (ACHTUNG!) Hintergrund rücken...

das ist richtig, allerdings machen es einige linsen besser und andere schlechter. und die doppelkonturen sind bei der fuji linse schon sehr ausgeprägt. leider gibt es bei dem fuji mount keine alternativen.
 
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