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Von Nikon zu Fuji - Bitte helft mir bei meiner Entscheidung!

Im Jahr 2017 hat die D810 ca. 1.800 Auslösungen/Akku und die XT 2 ca. 350 Auslösungen/Akku. :eek: :devilish:
dass du nicht mal in der Lage bist, die Werte von der Nikon Seite richtig abzuschreiben, sondern diese um 50% erhöhst lässt mich am deutschen Bildungssystem zweifeln.

Oder ist das ein Beißreflex, weil jemand eine Spiegellose der DSLR vorzieht und du dich dadurch persönlich angegriffen fühlst?
 
dass du nicht mal in der Lage bist, die Werte von der Nikon Seite richtig abzuschreiben, sondern diese um 50% erhöhst lässt mich am deutschen Bildungssystem zweifeln.

Oder ist das ein Beißreflex, weil jemand eine Spiegellose der DSLR vorzieht und du dich dadurch persönlich angegriffen fühlst?

Bei deinem Ton machst Du eher den Eindruck als wärst Du persönlich angegriffen worden.
 
Bei deinem Ton machst Du eher den Eindruck als wärst Du persönlich angegriffen worden.
Wald rufen und so.

Man braucht nur die Beiträge von Mark78 im Fuji Bereich suchen, da wird man nicht wirklich viel Produktives finden.
Warum sollte man seinen Ton nicht an das Störsignal anpassen?
 
Im Jahr 2017 hat die D810 ca. 1.800 Auslösungen/Akku und die XT 2 ca. 350 Auslösungen/Akku. :eek: :devilish:

Wer lesen kann... usw. Datenblatt Nikon D810
1 x Nikon EN-EL15 (Lithiumionen (Li-Ion), 7,4 V, 1.030 mAh)
1.200 Bilder nach CIPA-Standard

Datenblatt X-T2
1 x Lithiumionen (Li-Ion) Akku (7,2 V, 1.260 mAh)
340 Bilder nach CIPA-Standard


Selbst beim abschreiben machen manche noch Fehler.:D

Sorry, aber mit einer Powerbank fotografieren zu müssen und das dann auch noch als Vorteil zu sehen, kann ich jetzt nicht nachvollziehen.

Ging es hier um Dich und deine unerhebliche Meinung? -Nein -
Ich glaube es ging um die Entscheidung von andygr42.
 
Allerdings sind halt einfach ein paar typische "Schönmalereien" drin, wie eben mit dem Akku, der Auslöseverzögerung, dem Funktionsumfang usw. Auch wird erst der AF gelobt und später gesagt, er können dazu nicht so viel sagen.

Ernsthafte Wechselberichte sind eigentlich erst nach Monaten gut. Vorher ist oft der Überschwank über ein neues Spielzeug deutlich herauszulesen.
 
Im Ernst, die D800 hat nach dem Fokussieren eine spürbare Verzögerung ? Dann wäre die ja sogar schlechter als meine seelige D50 :rolleyes:

Gruß Ulf

Im Leise-Modus (Q) (der akustisch recht wenig bringt) bewegt sich der Spiegel langsamer, was zu einer Verzögerung führt. Ansonsten ist das Ding sehr fix.

Ging es hier um Dich und deine unerhebliche Meinung? -Nein -
Ich glaube es ging um die Entscheidung von andygr42.

Egal, ich weis auch nicht wie oft und dick man das drunter schreiben soll, dass es eine Meinung und kein Tatsachenbericht ist... :rolleyes:

Auch wird erst der AF gelobt und später gesagt, er können dazu nicht so viel sagen.

Bitte entschuldige, dass ich in einem Satz vergessen habe "kontinuierlicher" zu schreiben. Mit dem kontinuierlichen AF habe ich nicht viel machen können. Mit dem Einzel AF schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Leise-Modus (Q) (der akustisch recht wenig bringt) bewegt sich der Spiegel langsamer, was zu einer Verzögerung führt. Ansonsten ist das Ding sehr fix.

Ich sollte meinen beim Quite Mode sind Verschluss und Spiegel entkoppelt, sprich der Verschluss bewegt sich und der Spiegel schlägt erst, wenn der Auslöser wieder losgelassen wird.
 
Ich sollte meinen beim Quite Mode sind Verschluss und Spiegel entkoppelt, sprich der Verschluss bewegt sich und der Spiegel schlägt erst, wenn der Auslöser wieder losgelassen wird.

Korrekt. Der Spiegel klappt erst beim loslassen des Auslösers herunter. Das macht mich grundsätzlich durch den Blackout etwas langsamer beim nächsten Bild. Nur ist auch der erste Schlag beim hochklappen angeblich ebenfalls leiser, was IMHO nur durch eine reduzierte Geschwindigkeit erreicht werden kann.
 
Vielleicht noch ein par abschließende Worte. Meine beiden Posts (ja, es sind zwei Teile) beschreiben meinen persönlichen Entscheidungsprozess, gemäß dem Topic in diesem Thread. Das ist kein Langzeit Erfahrungsbericht. Kann es gar nicht sein. Ich habe die Tests in mir sehr gut, seit Jahren bekannten Szenarien gemacht, um möglichst nah an meiner Erfahrung mit der Nikon heran zu kommen. Ich habe versucht die Unterschiede herauszuarbeiten, die mir wichtig waren. Das ist vor allem Dynamik und Rauschverhalten bei hohen ISO Werten sowie AF-S bei schlechtem Licht. Und natürlich das allgemeine Handling.

Mir persönlich ist es völlig egal was andere bevorzugen. Ich will auch niemanden zu irgendwas überreden. Ich denke, ich habe auch keinen Zweifel daran gelassen, dass die D800 in den oben genannten Disziplinen die bessere Kamera ist. Ich hoffe aber einige Hinweise gegeben zu haben, über was man noch nachdenken kann wenn man ein solches System evaluiert.

Ich habe für mich entschieden, und nicht für andere. Ich werde niemanden davon abhalten kiloweise Ausrüstung durch die Gegend zu schleppen oder Fotos mit einem Smartphone zu machen. Ich bin auch davon überzeugt, dass ich durch eine andere Kamera nicht automatisch bessere Bilder machen. Ich habe die Illusion schon lange verworfen, dass eine bessere Kamera mehr kann als bessere Fotos. Da mache ich meine durchschnittlichen Bilder lieber mit einer nicht ganz perfekten Technik, dafür bequemer und mit weniger Rückenschmerzen. ;)

Ich bin gerne bereit Fragen zu beantworten oder mit zu diskutieren. Aber wenn ganz augenscheinliche, allgemein bekannte und systembedingte Nachteile wie die Akku Laufzeit die einzigen Argumente sind, erwartet bitte keine Antwort.
 
Ich stand vor einem Monat auch vor der Überlegung, meine D810 gegen die Fuji XT-2 einzutauschen. Am Ende hat die Unvernunft gesiegt und ich habe beide Kameras behalten (dafür allerdings zur Refinanzierung ein teures und fast nie benutztes Objektiv abgegeben, *schmacht*).

Die Fuji XT-2 nutze ich dafür und deshalb:

  • Wenn ich mal wieder in die Heimat fahre und meinen fetten Kamerarucksack nicht mitnehmen möchte.
  • Für kurze Ausflüge in die Stadt oder zum Wandern.
  • Bei Familienfeiern, Weihnachten, Ostern und co.
  • Auf Dienstreisen, wenn ohnehin kein Stativ ins Auto kommt.
  • Um meine Freundin zu motivieren, auch mal die Kamera in die Hand zu nehmen und mich beim Thema Fotografie zu verstehen.
  • Um einfach mal fotografisch abzuschalten und der Kreativität Raum zu geben (Klappdisplays haben einfach Vorzüge).
Die D810 nutze ich dafür und deshalb:

  • Wenn der Fotografie-Nerd in mir hochkommt und ich Bock darauf habe mit Stativ durch die Prärie zu ziehen (entweder alleine oder mit anderen Foto-Nerds). Mit Freundin brauch ich gar nicht erst anfangen.
  • Wenn ich das letzte Quäntchen Bildqualität der traumhaften [Stadt-]Landschaften oder Architekturen haben will.
  • Langzeitbelichtungen, da ich die kleine XT-2 nicht mit Stativplatten oder Extensions zukleistern möchte.
  • Wenn mein Bokeh-Exibitionismus im Weitwinkel gestillt werden muss.
Was mir völlig egal ist:

  • Akku-Kapazität. Ja, der Akku der Fuji hält nicht so lang wie der Akku der Nikon. Puh! Dafür hat man ja einen Ersatzakku und in der Regel eine Nacht mit mindestens 5h. In dieser Zeit ist der Akku dann auch wieder voll. In meinem letzten Kurzurlaub in Antwerpen war der Akku nach einem Tag ca. zur Hälfte leer (hab ca. 153 Bilder in LR importiert und vorher sicher einige direkt an der Kamera gelöscht). Schön: Mit der Fuji mache ich ein Foto und bin mir sicher, dass der Fokus sitzt. Mit der D810 und dem Sigma 35mm f/1.4 mache ich bei Offenblende gerne mal bei AF-C und entkoppeltem Auslöser 2 - 3 Fotos pro Stadt-Szene (die Inkonsistenz vom AF des Sigmas ist geläufig?).
  • Adobe <3 Fuji. Zumindest die RAW-Konverter. Ja, hier gibt es Potenziale. Nur interessieren die im relevanten Endergebnis ohnehin niemanden mehr. Klar, Foren-Porn und so. Spätestens im Druck für's private Album zweitrangig. Scheint vielen Hochzeitsfotografen ähnlich zu gehen. Aber was weiß ich? Ich mach das ja nur aus Spaß an der Fotografie. :)
  • AF-C und die Fähigkeit, heransprintende Objekte mindestens täglich 150 Mal zu fotografieren. Es ist 'ne Kamera. Beide produzieren Ausschuss und Kameras sind in der Regel keine Glaskugeln, die genau wissen, wohin sich ein Objekt in einer undefinierten Geschwindigkeit bewegen. In der Regel reicht AF-C beider Kameras für 95% aller Fälle aus.
Und jetzt *duck und weg*? Beides tolle Kameras! Beide haben Vorzüge. Und ganz wichtig: meistens allesamt sog. "Erste-Welt-Probleme". :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Überlege ja auch immer mal wieder meine D700 samt Objektive gegen eine X-T2 mit Grundausstattung einzutauschen. Was mich allerdings abschreckt sind die Objektivpreise ([auch] gebraucht).
Um ein UWW + 35/2D + 85/1.8D zu ersetzen zahlt man ziemlich drauf. Selbst wenn man auf die äquivalente Blende verzichtet und sich mit 14/2.8 + 23/2 + 50/2 zufrieden gibt. So hadere ich noch etwas ob mir das kleinere Gehäuse und ein paar 100 g das Geld wert sind ...
Gehäusepreis habe ich mal außen vor gelassen. Die Fuji-Sachen sind eben alle "etwas" neuer als meine Nikon-Äquivalente :ugly:. Noch eine System-"Baustelle" möchte ich nicht aufmachen - also ganz oder gar nicht ;)
 
Hallo zusammen,

vergleichen kann ich nur mit dem was ich habe :)
Der Wechsel-Impuls geht bei mir eher vom Body, sprich der X-T2 aus.
Technisch ausgereifter EVF. Irgendwo doch die Größe und das Gewicht. Mir gefällt das alte Bedienungskonzept (ISO-, Belichtungskorrekturrad, etc.).
Etwas besseres Rauschverhalten ist für mich dann schon zweitrangig - aber nett. Die Objektive dann eben Notwendigkeit ;)

Noch funktioniert ja alles was ich habe. Werde mich erstmal von ein paar Dingen trennen die ich kaum oder nicht mehr verwende. Dann fällt es ggf. leichter sich mit einer Milchmädchenrechnung selbst zu be******en :rolleyes::D
 
Tja, ein so schwaches Glas wie das AF-D 35/2 (das in Wirklichkeit ein 35/4 ist) gibt es bei Fuji eben nicht ;)
Das AF-D 85/1.8 ist aber nicht wirklich günstig zu ersetzen.

Ansonsten empfehle ich, den Beitrag von Tafelzwerk gut und ggf. mehrfach zu lesen: da steckt extrem viel Wahrheit drin, wenn es um die Sache geht - und auch schonungslos ehrlich beim Thema "Haben-Wollen".
 
Ich habe auch lange mit der X-T2 + 23er + 56er + Allroundzoom geliebäugelt und bin dann bei einer Nikon mit 35/2 und 85/1.8D + Zooms gelandet - war einfach günstiger und im Budget, das Fuji-System nicht. Und wer wie was vergleicht, ist immer eine persönliche Sache - klar ist das 56/1.2 besser als das alte 85/1.8D und wohl auch seinen Preis wert - aber wenn das alte Ding gut genug ist, dann zahl man halt für etwas drauf, was man nicht braucht :)
 
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