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Systementscheidung Kompakt- & Bridge- vs Systemkamera

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Snaga

Themenersteller
Hallo Freunde des Lichtbildes,

ich würde mir gerne eure Meinung einholen.

Eine Kameraausrüstung wird benötigt - ist eine komplette Neuanschaffung.

Würde gerne ein System haben mit welchen ich verschiedenste Möglichkeiten haben - Portrait, Landschaft, Familie, Urlaub,... also möglichst universell einsetzbar.

Wichtig würde mir auch ein Manueller-Modus sein mit dem man mehr über fotografieren erlernen bzw. ausprobieren kann.

Ich möchte gerne verschiedenste Sachen damit machen können und jetzt hätte ich mir folgendes zusammengestellt.

-Kompaktkamera & Bridge-
z.B. Sony RX100IV+RX10III, Canon G7XMII + G3X
--- hier hätte ich mir eine Kompaktkamera zum einfacheren mitnehmen mit höherer Lichtstärke + eine Bridgekamera um einen großen Zommbereich abzudecken gekauft

-Systemkamera-
--- als Alternative wäre vielleicht eine Systemkamera interessant...? ---
--- hier kenne ich mich aber gar nicht aus...! ---

Ich tendiere im Moment eher zu Kompakt/Bridge, bin mir aber noch etwas unsicher - wenn ich z.B. die Sonys kaufe lege ich ja schonmal über Euro 2000,-- ab bekommt mann da etwas besseres im Systemkamerabereich...?

Würde gerne eure Meinungen einholen und mir dan in einem Fachgeschäft die Kameras aussuchen bzw. ausprobieren.
 
Ich tendiere im Moment eher zu Kompakt/Bridge, bin mir aber noch etwas unsicher - wenn ich z.B. die Sonys kaufe lege ich ja schonmal über Euro 2000,-- ab bekommt mann da etwas besseres im Systemkamerabereich...?
Ja, definitiv. So gut Kompakt- und Bridge-Kameras sind (wenn man denn in die richtigen investiert), an die Qualität und Flexibilität von Systemkameras kommen sie nicht heran. Dazu kommt, dass du dich bei zwei Kameras in parallel zwei unterschiedliche Bedienkonzepte einarbeiten musst, wenn sie dir zuvor nicht vertraut waren. Ich glaube mit einer Systemkamera und (je nach Budget) zwei oder drei brauchbaren Objektiven bist du besser bedient.
 
Hallo,

ich würde vor allem erstmal mit einer Kamera anfangen. Vielleicht hast du ja auch falsche theoretische Vorstellungen und lernst später in der Praxis einen neuen Blickwinkel.

Ich würde mit einer Kamera beginnen, die mir ca. 24mm KB - 80/100mm KB bietet mit möglichst lichtstarkem Objektiv.

Für Portrait, Landschaft, Familie, Urlaub kommt jeder gute Fotograf mit diesen Brennweiten in 95% der Fälle hin. Auf die 5% verzichtet man, man erläuft sich einen näheren Kamerastandpunkt zu Fuß. Oder du musst wirklich eine Systemkamera mit einem zusätzlichen gelegentlichen Teleobjektiv nehmen.
 
Von Systemkameras würde ich abraten, das macht alles viel komplizierter... ;)
:rolleyes:
Fairerweise sollte man einem Neuling sagen, dass ******* mit dieser Meinung in diesem Forum ziemlich einsam dasteht.....

Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Systemkamera zur Einarbeitung bei einem sehr breiten Interessenspektrum besser geeignet ist. Einfach, weil man sie immer wieder neu konfigurieren kann. Wenn ich z.B. sehe, dass mir die typische Anfangsbrennweite von 24 oder 28mm (Kleinbild) nicht reicht, kann ich mir ein Ultraweitwinkel holen. Oder was lichtstarkes. Oder was universelles. Das kann ich bei einer Kompaktkamera nicht.

Dazu kommt, dass Objektive über einen viel längeren Zeitraum nutzbar sind, als Gehäuse. Funktioniert natürlich auch nur mit Systemkameras. Und am einfachsten geht es mit Gebrauchtkäufen, da habe ich kaum Wertverlust, wenn ich was ändere.

Mein Tipp: hol dir gebraucht eine aktuelle Systemkamera (die kann mit Spiegel - DSLR - oder auch ohne sein, das spielt keine Rolle) deiner Wahl mit einem Standardobjektiv und ein Tele dazu. Damit kann man gut loslegen. Dann vielleicht mit einer günstigen, lichtstarken Festbrennweite ergänzen (um das Spiel mit der Tiefenschärfe kennenzuleren) und sehen, was du wirklich willst.

Das schließt für mich übrigens auch nicht aus, dass man letztlich zu der Erkenntnis gelangt, mit einer Kompaktkamera auszukommen.
 
Ich würde mit einer Kamera beginnen, die mir ca. 24mm KB - 80/100mm KB bietet mit möglichst lichtstarkem Objektiv.

Für Portrait, Landschaft, Familie, Urlaub kommt jeder gute Fotograf mit diesen Brennweiten in 95% der Fälle hin. Auf die 5% verzichtet man, man erläuft sich einen näheren Kamerastandpunkt zu Fuß.
Das wage ich zu bezweifeln. Was ist mit dem Fußballspiel der Kinder am Sonntagmorgen? Oder beim Zoobesuch? Ich kann mich ja schlecht mitten aufs Feld oder ins Löwengehege stellen. ;)
 
Danke für eure Antworten!

Wie habt Ihr angefangen bzw. mit welchen System ist das lernen von ISO/Verschlusszeit/Blende einfacher...?

Bis jetzt kenn ich nur den Automatikmodus :D
 
Ich sehe das ähnlich wie die meisten hier. Eine Kompaktkamera+Bridge macht weniger Sinn. Beide bieten zwar gute Qualität und haben ihre spezifischen Stärken (Lichtstarke Edelkompakte mit eingeschränktem Zoom und Superzoom Bridgekamera mit weniger Lichtstärke). Beide sind aber jeweils nicht günstig und lohnen nur wenn man auf Objektivwechsel verzichten will und dafür den Kompromiss in Kauf nimmt nicht beides zu haben.

Wenn du nicht beides willst lohnt sich die Investition in ein System. Da du gerne einen weiteren Zoombereich und Lichtstärke habe willst würde sich folgende Varianten anbieten:

A) Erstmal ein einfaches Kit kaufen und damit Anfangen und nach und nach Objektive ergänzen die einem weiter helfen. Das kann ein TeleZoom für Tiere etc. oder eine Lichtstarke Festbrennweite für Lowlight oder zum Freistellen bei Portraits sein. Die Möglichkeit wäre in allen Systemen am günstigsten und auch in allen möglich. Einfache Kit Objektive haben einen Brennweitenbereich von etwa 24 bis 70 mm entsprechend Kleinbild, ähnlich der Edelkompakten. Alles weitere könnte man nach Bedarf ergänzen. Solche Kits gibt es bereits für deutlich unter 500 €.

B) Ein Doppelzoom Kit. Diese bieten zusätzlich zum Standard-Zoom bereits ein kleines TeleZoom. Sprich du hättest gleich ein zusätzliches Objektiv für mehr Brennweitenbereich. Für Dinge wo man mehr Lichtstärke benötigt empfiehlt sich hier auch wieder die Anschaffung von Festbrennweiten. Doppelzoom Kits Kosten in der Regel etwas mehr, aber sie sind meist günstiger als wenn man das Tele Zoom extra kaufen würde. Doppelzoom Kits gibt es auch in den meisten Systemen.

C) Ein Superzoom Kit. Superzooms deken einen größeren Brennweitenbereich in einem Objektiv ab, sind dafür auch größer. Diese Kits sind nochmal teurer als Doppelzoom Kits. Wieder empfehlen sich zusätzlich Festbrennweiten. Gibt es auch in quasi jedem System.

D) Ein Kit mit lichtstarken Zooms bzw. ein Body plus ein Lichtstarke s Zoom. Dies ist die teuerste Variante. Zudem gibt es kein lichtstarkes Superzoom und trotzdem sind die Objektive relativ groß und Schwer. Dafür können sie bis zu einem gewissen Grad Festbrennweiten ersetzen. Diese Variante kann je nach System sehr teuer sein.

Ich würde Variante A) oder C) empfehlen, je nach dem wie Kompakt es sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus der Phase langweiliger Zoobilder bin ich seit der Pubertät raus. Und die Kinder spielen kein Fussball mehr.

Aber wer das exzessiv haben möchte braucht natürlich ein gutes Tele. Nur hat der TO nichts davon geschrieben.
 
Also ich würde ein moderates Tele jetzt nicht in die Spezialecke schieben bzw verteufeln. Brennweite von 100-200mm sind z.B. sehr brauchbar für
- outdoor
- Kopfportäts
- Feiern (Abstand)
- Detailaufnahme (Architektur, Stadt)
- Landschaft/Natur (Detail, Verdichtung)

Da der Bildausschnitt kleiner ist braucht man allerdings ein geschultes Auge. Klar ist es heute möglich, vieles im Nachgang zu croppen, aber ob das so zielführend ist.

Andererseits wurde hier nach einem Systemeinstieg gefragt. Und zum reinschnuppern (d.h. dem Überwinden der akademischen Evaluierung von Optionen über Optionen) ist ein Standardzoom perfekt, meinetwegen ergänzt um eine FB im Normalbereich. Solche Zooms gibt es halt auch von 24/28-70/120 oder sogar 200mm@KB (wenn ich z.b. an das 18-135@Canon Crop denke).

vg
Memakr
 
Nur hat der TO nichts davon geschrieben.
Doch, hat er.... (nicht von "langweiligen Zoobildern", aber davon, dass er ordentlich Tele will - sonst käme er nicht auf die ohnehin seltsame Idee, zwei Kompaktkameras zu kaufen).

@TO: manuelle Einstellungen kannst mit jeder Kamera erlernen, die das bietet. Meiner Meinung nach ist es mit einer größeren Kamera insofern einfacher, als da meist mehr direkte Bedienmöglichkeiten geboten werden. Meine Nikon 1 J5 ist eine feine, kleine Kamera, aber nicht so einfach und intuitiv einzustellen wie meine DSLR mit 2 Einstellrädern und Direkttasten für die meisten Parameter.
 
Edelkompakte und Edelbridge zusammen würde ich mir auch nicht sofort kaufen.

Die Frage bezüglich dem System ist eher, willst du in ein System einsteigen und es auch ausbauen? Also weitere gute Objektive dazukaufen (die kosten dann aber auch Geld) und diese natürlich dann auch mitnehmen und je nach Bedarf zu wechseln.
Du musst dir im Klaren sein, dass eine Systemkamera mit Kitobjektiv (normal) keine besseren Bilder abliefert als eine Edelbridge/kompakte.
Für gute lichtstarke Objektive legst du dann aber recht schnell ein paar hundert Euro auf den Tisch.

Wenn du dir grundsätzlich vorstellen kannst, dass du später weitere Objektive anschaffen willst und wirklich in ein System einsteigen willst, dann schau dich von Anfang an nach einer Systemkamera um, denn sonst bist du später eingeschränkter.
Beim System würde ich mir erst einmal das Kitobjektiv holen und dann dazu noch eine lichtstarke Festbrennweite.

Wenn du dir aber hier nicht sicher bist und eher nicht zum Objektivwechsel tendierst und absolute Kompaktheit nicht wichtig ist, dann würde ich mich für eine Edelbridge wie eine RX10 oder FZ1/2000 entscheiden, denn mit so einer Kamera kannst du sehr viele Motive abdecken und bist für die meisten Situationen gerüstet. Später kannst du dann immer noch auf eine andere Kamera wechseln, wenn du an die Grenzen kommen solltest.
 
Wichtig würde mir auch ein Manueller-Modus sein mit dem man mehr über fotografieren erlernen bzw. ausprobieren kann.
Dann würde ich generell zu einer Systemkamera raten. Kompakt- und Bridgekameras mögen pro forma solche Einstellmöglichkeiten enthalten, sie sind aber in der Regel so unangenehm und umständlich zu bedienen, das man sie in der Realität nie verwendet.



-Systemkamera-
--- als Alternative wäre vielleicht eine Systemkamera interessant...? ---
--- hier kenne ich mich aber gar nicht aus...! ---
Okay, dann vielleicht eine winzig kleine Übersicht:

Canon EF (EF-S) - Vollformat 36x24mm (bzw Crop/APS-C 24x16mm) DSLR, Marktführer

Nikon F [FX] ([DX]) - Vollformat 36x24mm (bzw Crop/APS-C 24x16mm) DSLR, zweiter Marktführer knapp dahinter, war auch schon mal Marktführer, seit ca halben Jahrhundert direkter Konkurrent zu Canon

Sony FE (E) - Vollformat 36x24mm (bzw Crop/APS-C 24x16mm) Spiegellose, quasi dritter Marktführer (aber noch weit hinter Canikon), sehr junges System, hängt für Optiken im Wesentlichen von Zeiss ab

Ricoh/Pentax K - Vollformat/Crop DSLR; ein recht kleines System

Fuji X - 24x16mm Crop/APS-C Spiegellose

Canon EF-M - 24x16mm Crop/APS-C Spiegellose, per Adapter mit lahmen Autofokus sind EF/EF-S Objektive ebenfalls verwendbar

Micro Four Thirds 13x17.3mm - Spiegellose mit Mini-Sensor; gemeinsamer Standard von Olympus und Panasonic. Sehr viele Optiken

Leica - Edelschmiede mit großer Anzahl von Systemen (M Vollformat Messsucher, S 45x30mm Mittelformat DSLR, TL 24x16mm APS-C Spiegellose, SL 36x24mm Vollformat Spiegellose)

Hasselblad - extrem teure Edelschmiede für digitales Mittelformat

Phase One / Mamiya - extrem teure Edelschmiede für digitales Mittelformat



Wie habt Ihr angefangen bzw. mit welchen System ist das lernen von ISO/Verschlusszeit/Blende einfacher...?
Mit meiner ersten DSLR - Nikon D5100.
 
Wie habt Ihr angefangen bzw. mit welchen System ist das lernen von ISO/Verschlusszeit/Blende einfacher...?
... - meine predigitale Historie ;): AGFA ISO-RAPID IF, MIRANDA SENSOMAT RE mit 2.8/50, TELE CONVERTER 2x, Zwischenringe + 5.8/90-190, MINOX 35 EL, MINOX 35 GL ... - trotz Kleinbildformat kaum Freistellungspotential :eek: --- damals legte man einen Film ein und damit war die Empfindlichkeit (DIN/ISO) und der Weißabgleich fixiert ;). Bei der AGFA gab es, meine mich erinnern zu können, nur zwei Blenden - Sonne vs. bewölkt :eek:. Die MIRANDA war von der Ausstattung her zu der Zeit in der Preisklasse ganz weit vorn, hatte bereits einen Mehrfeld-Belichtungsmesser durchs Objektiv :cool: ... - kein PSAM, kein Autofokus, kein Bildstabilisator, kein iAuto, Nix :D ... - und das Telezoom war wirklich dunkel und empfindliche Filme körnig :grumble:

Ich genieße die elektronischen Helferlein aktueller Kameras. Finde es gut, wenn möglichst viele Einstellungen gemacht werden können ohne ins Menü zu müssen. Möchte den sensitiven Klappmonitor nicht missen.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tendiere im Moment eher zu Kompakt/Bridge, bin mir aber noch etwas unsicher - wenn ich z.B. die Sonys kaufe lege ich ja schonmal über Euro 2000,-- ab bekommt mann da etwas besseres im Systemkamerabereich...?

ja !

vielleicht nicht mit den x-hundert-mm (auf KB gerechnet), aber mit ordentlich Tele schon. Dafür hast Du dann in den normaleren Bereichen nur Vorteile und das ganze muss nicht groß sein (aber klar etwas grösser als eine G7xII schon)
 
:rolleyes:
Fairerweise sollte man einem Neuling sagen, dass ******* mit dieser Meinung in diesem Forum ziemlich einsam dasteht.....

Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Systemkamera zur Einarbeitung bei einem sehr breiten Interessenspektrum besser geeignet ist. Einfach, weil man sie immer wieder neu konfigurieren kann. Wenn ich z.B. sehe, dass mir die typische Anfangsbrennweite von 24 oder 28mm (Kleinbild) nicht reicht, kann ich mir ein Ultraweitwinkel holen. Oder was lichtstarkes. Oder was universelles. Das kann ich bei einer Kompaktkamera nicht.

Dazu kommt, dass Objektive über einen viel längeren Zeitraum nutzbar sind, als Gehäuse. Funktioniert natürlich auch nur mit Systemkameras. Und am einfachsten geht es mit Gebrauchtkäufen, da habe ich kaum Wertverlust, wenn ich was ändere.

Mein Tipp: hol dir gebraucht eine aktuelle Systemkamera (die kann mit Spiegel - DSLR - oder auch ohne sein, das spielt keine Rolle) deiner Wahl mit einem Standardobjektiv und ein Tele dazu. Damit kann man gut loslegen. Dann vielleicht mit einer günstigen, lichtstarken Festbrennweite ergänzen (um das Spiel mit der Tiefenschärfe kennenzuleren) und sehen, was du wirklich willst.

Das schließt für mich übrigens auch nicht aus, dass man letztlich zu der Erkenntnis gelangt, mit einer Kompaktkamera auszukommen.

vollste Zustimmung !

(y)(y)(y)
 
Danke für eure Antworten!

Wie habt Ihr angefangen bzw. mit welchen System ist das lernen von ISO/Verschlusszeit/Blende einfacher...?

Bis jetzt kenn ich nur den Automatikmodus :D

ich stehe auf die "harte Schule"... Kamera voll manuell... dann lernt man sehr schnell.

Dazu empfehle ich Anfängern (wenn möglich) erstmal auf ein Zoom zu verzichten und mit 1 bis 3 FBs das sehen zu lernen.
 
ich stehe auf die "harte Schule"... Kamera voll manuell... dann lernt man sehr schnell.

Dazu empfehle ich Anfängern (wenn möglich) erstmal auf ein Zoom zu verzichten und mit 1 bis 3 FBs das sehen zu lernen.

Ich glaub eher mit nur M und 1-3 Festbrennweiten für einen totalen Anfänger nimmst du dieser Person sehr schnell den Spaß an der Fotografie, da es die Person anfangs zu sehr überfordert.
Außerdem, woher soll er wissen welche Festbrennweiten er benötigt?
Hier rate ich eher zu den Modi P, A und S und erst einmal mit dem Kitzoom rausfinden welcher Brennweitenbereich einem am besten liegt und sich dann zeitnah eine FB für die häufigste verwendete Brennweite anzuschaffen.

Zum Rest:
Auch mit einer Edelkompakten und einer Edelbridge wie RX100, RX10, FZ1000, LX100 ... kann man auf die genannten Modi zurückgreifen und man kann auch sehr gut völlig manuell arbeiten.

Ich würde mir wie gesagt erst einmal Gedanken machen welchen Stellenwert soll die Fotografie in meinem Leben einnehmen, sprich will ich in ein System einsteigen, will ich Objektive wechseln, oder will ich eher nebenher Knipsen.

Zusätzlich sollte man sich etwas in die Grundlagen einlesen (oder man schaut einfach ein paar Tutorials im Netz; hier gibt es ja zum Glück sehr viele gute Fotografen, die ihr Wissen weitergeben) und kann dann gezielter an die Sache rangehen.

Aber warten wir mal ab, was der TO so von sich gibt.
Darum lieber TO, fülle doch mal bitte den Fragebogen aus, dann kann man sich ein besseres Bild davon machen.
 
Es sind noch zu viele Parameter unklar, um hier eine Beratung leisten zu können:

Wieviel willst du ausgeben?
Wie kompakt soll die Ausrüstung sein? Soll sie in die Jackentasche passen oder ist eine kleine Fototasche auch ok?

Auf keinen Fall würde ich zwei Kameras kaufen, um einen großen Zoombereich abzudecken. Lieber eine ordentliche Kamera im Bereich 24-100mm (auf Kleinbild gerechnet). Damit kannst du alle Bereiche abdecken, wenn auch evtl. nicht JEDES Foto machbar ist. Aber es ist wichtiger, dass du die Kamera überhaupt dabei hast. Und vielleicht empfindest du es auch angenehmer, wenn man nur so nebenher unauffällig knipsen kann. Ein großes Tele wird nicht immer gemocht. Und auf langweilige Zoobilder kann man auch verzichten.

Schau Dir mal die Videos von Stephan Wiesner auf youtube an. Er ist Profifotograf und fotografiert mit allen Systemen, einer großen DSLR, einer kleineren DSLM und einer Kompaktkamera. Und du solltest dich für eine der drei Größen entscheiden, also:
DSLR mit 1-2 Objektiven
DSLM mit 1-2 Objektiven (also zum Beispiel Sony A6000)
Kompaktkamera (da würde ich fast ausnahmslos zu lichtstarken Modellen mit möglichst großem Sensor (ab 1 Zoll) raten)

Wenn Größe nicht so entscheidend ist, würde ich ein System mit Wechselobjektiven bevorzugen.

Schöne Grüße, Thomas
 
Ja, man soll eher fotografieren als sich mit Technikauswahl zu grämen.

Viele Besitzer eines großen Kamerasystems kaufen sich für schnelle Gelegenheiten eine sogenannte Edelkompakte dazu.
Du kannst also nichts falsch machen, wenn du damit einsteigst.

Sich eine Edelkompakte mit lichtstarker kurzer Brennweite + eine Bridge gleichzeitig neu zu kaufen halte ich aber für völlig abstrus. (in letzter Zeit häufen sich hier so komische "Adam oder Eva" Fragen).

Wenn du das indirekt genannte Budget hast und dir sicher bist viel Brennweitenbereich für unterschiedlichste Motive an einem Aufnahmepunkt 'am Mann' zu benötigen, dann ist eine Kamerasystem die bessere Wahl.
 
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