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Systementscheidung Reise Kamera

vulcain

Themenersteller
Hallo DSLRler,

ich bin begeisterter Nutzer einer Pentax K50 (mit dem 18-138mm Kit, Tamron 90mm Makro, und Sigma 10-20 3.5 Weitwinkel). Im Prinzip bin ich mit meiner Ausruestung sehr zufrieden, zumindest wenn ich nicht auf Reisen bin. Fuer unterwegs (z.B. beim Wandern) ist mir die Ausruestung allerdings zu schwer, meistens habe ich dann nur das 18-135mm Objektiv dabei (oder mein iPhone ...). Aber selbst mit nur dem 135er merkt man nach einiger Zeit schon dass man ein gutes Kilo mit sich rumschleppt. Ich habe ueberlegt mir fuer unterwegs eine Kompakte zuzulegen. Dazu habe ich mir naeher die Lumix LX100, sowie die Sony RX100 angeschaut. Die Bildqualitaet ist bei beiden auf den ersten Blick nicht schlecht. Aber beide liegen mir so schlecht in der Hand dass das Fotografieren damit einfach keinen Spass macht. Daher glaube ich dass zumindest das Gehaeuse DSLR-like sein sollte.

Gibt es haptisch und qualitativ etwas vergleichbares zur Pentax K50, mit einem Brennweitenbereich der in etwa den 18-135mm entspricht (gerne auch etwas weitwinkliger), was jedoch ein gutes Stueck leichter ist? Wetterresistenz waere natuerlich der Hammer, aber ich glaube der Wunsch wird schwer zu erfuellen sein... Gibt es eine ordentliche Bridge Kamera, die mir gefallen koennte? Oder sollte es eher eine spiegellose sein? Oder gibt es ein schoen leichtes Objektiv fuer die K50 das einen guten Brennweitenbereich abdeckt? Oder gibt es kleinere DSLRs wie die Pentax K50 von vergleichbarer Qualitaet (am liebsten Pentax :))? Ich bin momentan etwas ratlos was der richtige Weg fuer mich ist...

Was mir wichtig ist, ist dass die Haptik stimmt und die Kamera sich wertig anfuehlt. Ausserdem muss die Kamera schnell sein (beim anschalten, fokussieren, zoomen, etc.), und natuerlich sollte auch die Bildqualitaet stimmen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Kunterbunt: Landschaften, Nachtfotografie, Street, Portraits, Sport

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Pentax K50 (mit dem 18-138mm Kit, Tamron 90mm Makro, und Sigma 10-20 3.5 Weitwinkel)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Erstmal moechte ich mich informieren welche Moeglichkeiten es gibt. Danach werde ich mir Gedanken ueber das Budget machen.

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
vgl. oben

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Sehr wichtig!

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher draußen (aber auch Nachts)

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
wichtig

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
Bokeh

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
abhaengig vom Kameratyp

13. Blitzen
Blitzen ist mir weitgehend egal

Ich wuerde mich ueber ein paar Tipps freuen!
 
Hallo,

ich habe mal die Suchmaske von digitalkamera.de bemüht, auf der Suche nach einer Lösung für dein Trilemma oder "Quatrolemma" oder sowas. :D Klein/leicht, großer Sensor (wegen Bildquali und Freistellen), nicht zu lichtschwach (auch wegen Bildquali und Freistellen), möglichst großer Zoombereich.

Dabei wird mir nur eine Kamera angezeigt (die ich selbst nicht kenne). Mit etwas kleinerem Sensor kommen mehr Kameras dazu, die aber alle eher Superzoombridge-Format haben.
Canon PowerShot G1 X Mark II


Hier im Größernvergleich zur Pentax K-50 (ohne Objektiv):
http://camerasize.com/compare/#534,462

Als eine echte DSLR mit APS-C-Sensor ist die K-50 schon eine der kleinsten. Mit dem 18-135 mm hast du zudem eins der kompaktesten Zoomobjektive in diesem Bereich. Du könntest dir mal das Objektiv Pentax 18-50/4-5.6 WR RE anschauen. Sehr kompakt und leicht bei immerhin noch 3-fach Zoom. Oder du beschränkst dich auf zwei Festbrennweiten. :D 21 und 70 oder 15 und 40 mm aus der Pentax-Limited-Serie. :angel:

Ansonsten bleiben noch spiegellose Systemkameras mit µFT oder max. APS-C-Sensor....allerdings auch nicht wirklich so viel kleiner, denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
oder eine Kamera aus dem MFT-System. Kompakt und relativ leicht. Von Panasonic oder Olympus. Die Objektiv-Auswahl ist recht umfangreich. Nur mit Bokeh wirds ein bißchen schwierig.

Gruß nezya

https://www.flickr.com/gp/nezihiyavuz/1D1nbX
 
Falls ich es nicht überlesen habe: Wie hoch ist dein Budget?

Es gibt zwar mit der 100D von Canon eine kompaktere und leichtere DSLR und auch die Nikons der 5000er Reihe sind leichter, aber im Funktionsumfang müsstest du da etwas zurückschrauben und ein Systemwechsel ist i. d. R. mit Mehrkosten verbunden. Die KS-1 ist gute 100 g leichter als deine K-50, bietet aber keinen Wetterschutz.
Ansonsten wäre vielleicht noch die Canon G5 X oder G7 X II eine Option. Die besitzen beide für Kompkatkameras einen ordentlichen Griff, wobei dir die LX100 ja schon nicht so gut lag.

Lange Rede, kurzer Sinn - ich finde den Vorschlag mit dem 18-50 f/4-5,6 gut.
 
Ich frage mich bei solchen "Meine Kamera ist zu schwer" Themen immer wofür die Kamera sonst verwendet wird?

Beim wandern bist du mit einem Setup wie deinem doch super dabei - mit dem 10-20mm Weitwinkel.

Deine Pentax k50 wiegt 650 g (inkl. Karte und Akku
Das 18-135mm 405 g ohne Blende
= 1,05KG

Eine Bridgekamera wie die Sony RX10 wiegt 813 g (inklusive Akku und Speichermedium)

Nur eine Kamera wie die Sony Rx100 oder eine Canon G7x mit unter 300g werden dir einen deutlichen Gewichtsunterschied geben.. Diese liegen dir aber ja nicht so.

Aber seien wir mal ehrlich, die Flasche Wasser die du dabei hast leert sich während der Wandung also kannst du die 500g mehr in kauf nehmen und deine Pentax mit hoch nehmen! :rolleyes:


Ich wandere teils mehrere Stunden (letzte Woche, eine 10KM Schneeschuhwanderung mit mehreren hundert Höhenmetern) und habe im Rucksack eine 70D - 17-50mm und meist ein 70-200 dabei :D
Mit einem guten, gepolsterten Rucksack ist das gar kein Problem.
 
Eine Lösung unterhalb der 1 Kilo-Grenze würde mich auch mal interessieren. Habe für mich zur G3X gefunden zum Wandern aber mit Sucher und Ersatzakkus ist das Kilo auch nicht weit weg.
Brennweite benutze ich schon sehr gern deshalb kamen für mich die 24-100 oder änlich Lösungen nicht in frage.
 
Eine Systemkamera mit zwei Festbrennweiten könnte eine Lösung sien.
Ich renne im Urlaub mit einer älteren Sony NEX-5r, einem Sigma 2,8/19mm und einem Sony 1,8/50mm OSS und einem 16-50 OSS Zoom als Ergänzung oder Single Lens Lösung rum , aktuelles Modell wäre eine Alpha 5000 oder 5100, die Alpha 6000 ist dann schon größer.
Das gleiche gibts bei Fuji und Olympus, Canon hat keine Portraitbrennweite (nur über Adapter), dafür ein 18-150 Zoom.

Grüße,
Heinz
 
Unter 1 kg geht schon, mal ein kleines Beispiel:

Panasonic GM5 = 211 g
Panasonic 12-32mm/3.5-5.6 = 70 g (erfüllt u.a. auch den Wunsch nach mehr Weitwinkel)
Panasonic 35-100mm/4.0-5.6 = 135 g

Macht zusammen 416 g.

Dazu etwas Lichtstarkes für Bokeh je nach bevorzugter Brennweite z.B. ein Panasonic 25/1.7, Panasonic 20/1.7 oder Olympus 45/1.8, alle so zwischen 100 und 125g, macht insgesamt maximal 541 g.

Evtl. bei Bedarf noch ein Superweitwinkel dazu (Olympus 9-18mm/155g) und man ist noch immer ein ganzes Stück unter 1 kg.

Ob dir solch eine Kamera und die Objektive haptisch zusagen bezweifle ich allerdings sehr - aber irgendwas wird immer sein... ;)

Sehr leicht und trotzdem DSLR-like, schnell, wertig, universelle Brennweite, lichtstark und am besten noch staub- und spritzwassergeschützt geht nun einmal nicht zusammen. Da muss man sich halt überlegen wo man am ehesten zu Kompromissen bereit ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich habe mal anhand eurer Vorschlage und eigener Recherchen ein paar Optionen die in Frage kämen rausgesucht:
  • Mich damit abfinden dass ich ein gutes Kilo mit mir rumschleppe. Ich habe mir den Peak Design Capture Clip Pro angeschafft, womit ich zumindest die Kamera am Rucksackgurt für einen direkten Zugriff bereit habe ohne diese in den Händen halten zu müssen. Aber mein erster Test hat gezeigt dass man das Kilo nach einer 3h Wanderung auch merkt...
  • Verwendung einer Festbrennweite an der K50 für unterwegs wenn es klein und leicht sein soll. Der Nachteil bei nur einer FBW wäre dass ich sehr eingeschränkt bin. Bisher habe ich damit jedoch keine Erfahrung und kann nicht beurteilen, ob die Einschränkung in der Praxis wirklich eine ist. Wenn es mehrere FBW wären müsste ich ständig Objektive wechseln - beim Reisen auch nicht unbedingt so praktisch. In Frage kämen hier die 40er XS, sowie die limited mit Brennweite 35, 40 oder 43. Die Beispielbilder der 43er gefallen mir besonders gut, allerdings muss man hierfür auch etwas tiefer in die Tasche greifen. Direkt danach kommen die Beispielbilder der 35er Makro limited. Vorteil der 40er (XS oder limited) ist dass beide extrem leicht und klein sind.
  • Zusätzliche Anschaffung einer Pentax K-01 mit einem leichten Objektiv (FBW, oder ein 18-55). Ich könnte weiterhin meine Objektive verwenden und packe die Kamera ein die mir gerade besser passt. Aktuell ist mir jedoch unklar ob die 100g die ich spare es mir wert sind eine schlechtere Kamera einzupacken...
  • Auf den ersten Blick scheint die Olympus EM1 eine tolle Kamera zu sein. Sie ist mit weniger als 500g etwa 150g leichter als die K50 und hat einen grossen Griff. Eine offene Frage ist welche(s) Objektiv(e) dann sinnvoll wären...
  • Aus der Lumix MFT Reihe gefallen mir ebenso die GH3, GH4 und die G85.
  • Bzgl. eines MFT Objektivs ist mir bisher das Lumix Vario 12-60 aufgefallen (210g). Das Zuiko Pro 12-40 scheint eine gute Nummer besser zu sein, aber wiegt dafür auch knapp 400g...
Was meint ihr? Habe ich bei meinen Optionen wichtige Pros/Contras vergessen?
 
Hallo,

bei mFT für die Wanderung ist auch das 12-32mm Pancake für die Baugröße sehr gut. Die Frage ist halt wie oft du die daran fehlende Brennweite (KB 60-120mm) des 12-60 benötigen würdest?

Ich finde es auch immer wichtig die Kamera schnell griffbereit zu haben, da man ja häufiger mit mehreren Personen unterwegs ist, die bedingt erfreut sind wenn man ständig einen Rucksack abnimmt.
Letztlich könnte man als Ergänzung auch noch ein recht leichtes und preiswertes 40-150mm irgenwo in einem Köcher griffbereit am Gürtel oder Rucksack baumelnd tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du einen universellen Brennweitenbereich willst, dann gibt es für mFT eben das 12-60 und das 12-32 von Panasonic und das 12-50 von Olympus. Desweiteren einige 14-45mm - aber ich persönlich finde 14mm als Anfangsbrennweite zu lang. Zumindest langweilig.

Dann gibt es von Oly und Pana noch jeweils ein 2,8er Zoom: 12-40 bzw. 12-35. Die fallen aber naturgemäß teurer und schwerer aus. Sind qualitativ aber auch wesentlich besser.
 
Aufgrund des kleineren Sensors der fuer eine gute Bildqualitaet eher weniger foerderlich ist habe ich mich gegen ein MFT System entschieden.

Prinzipiell wuerde mir auch die Fujifilm X-T1 zusagen, welche gut 200g leichter als die K50 ist - allerdings ist z.B. das 18-135er Objektiv etwa 100g schwerer als das Pentax Pendant. Ich denke die 100g Einsparung sind im Vergleich zu den mit einem Umstieg verbundenen Kosten nicht lohnenswert...

Ich werde es jetzt erstmal mit Pentax Limited FBW versuchen. Da ich diese gebraucht anschaffen werde und diese sehr preisstabil sind sollte ich auch bei Nichtgefallen kaum Verlust machen. Zum Einen werde ich (hoffentlich) einen Schritt nach vorne um Hinblick auf Bildqualitaet erreichen, und zum Anderen kann ich individuell entscheiden was ich mitnehme. Ausserdem habe ich dann nicht das ganze Gewicht an der Kamera sondern kann es auf Taschen verteilen.

Bisher konnte ich ein gebrauchtes Limited 43 fuer einen guten Preis bekommen. Ich kann es kaum erwarten es in meinen Haenden zu halten und selbst auszuprobieren :). Welche FBW wuerde sich als Ergaenzung anbieten? Ich dachte entweder an das 15er oder 21er. Statistisch ist meine meist verwendete Brennweite 18mm (aber das liegt wohl daran dass man Zoomobjektiv fast immer drauf ist und 18mm die Untergrenze davon ist und dadurch in der Summe haeufiger vorkommt als beispielsweise 19.5). Was meint ihr was sich als Ergaenzung zum 43er am besten eignet im Hinblick auf Universalitaet (Hauptverwendungszweck: Reisen & unterwegs)? Aktuell besitze ich ausserdem ein 18-135er Pentax, 10-20er Sigma und das 90mm Tamron Makro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgrund des kleineren Sensors der fuer eine gute Bildqualitaet eher weniger foerderlich ist habe ich mich gegen ein MFT System entschieden.

Auweia - wenn Du das jetzt hier so stehen lässt wirst Du die ganze Forenhärte zu spüren bekommen.:D
Das System sollte gerade bei einer Reisekamera immer als Ganzes - d.h. inkl. Objektive und mgl. Zubehör betrachtet werden.

Eine 1 Zoll Kamera kann dir bessere Bilder liefern als APS-C/KB mit einem Suppenzoom. Nachteil ist natürlich die fehlende Flexibilität bzgl. Objektivwechsel.
Ein MFT-System mit lichtstarken Festbrennern ala 1.4 steht wiederum selbst KB mit 2.8er Zoom in der BQ nicht nach. Äquivalente Tiefenschärfe bei entsprechend niedrigerer ISO...

Ich würde, bevor ich mich gleich dem Thema Sensorgröße widme, wie folgt überlegen:
- Wie wichtig sind mir Kompaktheit/Gewicht vs. Handling/Griffigkeit?
- Will ich Objektive wechseln? Und falls ja, finde ich in dem System was ich mir vorstelle?
- Reicht mir im WW 24mm @KB (wenn nicht, dann fliegen viele Nicht-Systemkameras raus)
- Brauche ich einen Sucher und komme ich mit EVF klar?
- Brauche ich Freistellung / Brauche ich diese über einen Zoom-Bereich (wenn ja fliegen tendenziell kleinere Sensoren raus)

Damit hat man bereits viele Ausschlußkriterien. Und danach wird es bzgl. der Modelle spannend! Einige Fragen hast Du ja auch bereits in dem Eingangspost beantwortet...

vg
memakr
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke fuer deine Antwort, memakr. Ich hatte nicht vor die Pros und Contras von MFT an dieser Stelle weiter zu vertiefen, da dies hier im Forum an diversen Stellen diskutiert wird. Daher meine knappe Bemerkung oben. MFTs haben sicher viele Vorteile, allerdings haben meine persoenliche Abwaegungen ergeben, dass sie nicht das richtige fuer mich sind. Der wichtigste Grund war eben, dass eine Umstellung auf ein MFT System mit erheblichen Kosten verbunden waere, und ich moeglicherweise mehr Objektive als aktuell benoetige um meine jetztige Bildqualitaet und Flexibilitaet zu erzielen.

Stattdessen ein paar hochwertige FBW anzuschaffen, und damit bessere Bildqualitaet, Gewichtseinsparung und das gewohnte System behalten koennen, schien mir auf den ersten Blick als bessere Loesung fuer mich.

Soll ich bzgl. FBW Empfehlungen besser nochmal einen Thread im Pentax Unterforum aufmachen?
 
[...] ein gebrauchtes Limited 43 [...] Welche FBW wuerde sich als Ergaenzung anbieten? Ich dachte entweder an das 15er oder 21er.
Sehr schwierige Frage! Die kann dir keiner beantworten. Du wirst mit einem der beiden Objektive immer Motive finden, wo du denkst "Jetzt hättte ich lieber das andere." Für das 15 mm spräche als starkes Argument wahrscheinlich, dass man daraus mittels einen Beschnitts auch noch gut den Bildwinkel von 21 mm bekommen kann (andersrum kaum zu bewerkstelligen). Andererseits - und das spricht durchaus ein bisschen gegen dieses Argument - tue ich mich mit dem 15 mm eher etwas schwerer, Motive zu finden als mit dem 21 mm. Aber das ist nur so eine Tendenz und auch sehr subjektiv. Beides sind gute, aber nicht perfekte Objektive. Insofern passen sie schon einmal gut zum 43 mmLimited. :D
Statistisch ist meine meist verwendete Brennweite 18mm (aber das liegt wohl daran dass man Zoomobjektiv fast immer drauf ist und 18mm die Untergrenze davon ist und dadurch in der Summe haeufiger vorkommt als beispielsweise 19.5).
Das entspricht exakt auch meiner Erkenntnis. :D
Was meint ihr was sich als Ergaenzung zum 43er am besten eignet im Hinblick auf Universalitaet (Hauptverwendungszweck: Reisen & unterwegs)? Aktuell besitze ich ausserdem ein 18-135er Pentax, 10-20er Sigma und das 90mm Tamron Makro.
Hierzu musst du dich fragen, ob du die Festbrennweiten - insbesondere auf Reisen - mit den vorhandenen Objektiven kombinieren willst oder sie separat betrachtest. Ich habe z.B. Objektive, die nebeneinader kaum Sinn ergeben....wovon also eins überflüssig erscheint. Da ich diese aber ganz unterschiedlich mit weiteren Objektiven kombiniere, ergibt alles wieder Sinn.

Geeignete Brennweitenabstufungen sind meiner Meinung nach ungefähr der Faktor 2 zwischen zwei Festbrennweiten. Ein größerer Faktor führt dann zu oft zu unpassender Brennweite und ein kleinerer Faktor bedingt, dass man mehr Objektive kaufen, mitschleppen und schließlich auch immer wechseln muss. So gesehen würden als Ergänzung zum 43 mm das 21 mm (oder doch lieber das 15 mm? :devilish:) und dein vorhandenes 90 mm sehr gut passen. Wenn dir letzteres doch mal zu groß wird, könntest du für die Zukunft ja mal das 70 mm Limited einplanen. ;)
Soll ich bzgl. FBW Empfehlungen besser nochmal einen Thread im Pentax Unterforum aufmachen?
Ok, dann machen wir dort weiter....
 
Das Problem mit dem Motive finden kenne ich von meinem Sigma UWW - es gibt wenige Motive wo ich wirklich runter auf die 10mm gehe, aber wenn, dann kommt die kurze Brennweite richtig gut. Schwierige Entscheidung, vielleicht mache ich es einfach vom Angebot im Gebrauchtmarkt abhaengig 😄 Notfalls kann ich immernoch verkaufen und mich umentscheiden...
 
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