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Nepal Reise - Welche Objektive

MoDerBro2000

Themenersteller
Hallo zusammen,
will nur ganz kurz eure Meinung hören. Wir gehen bald 3 Wochen nach Nepal und Trecken über Gokyo zum Everest Base Camp. Kamera ist die Sony a58, Objektive sind
Sigma 10-20mm 4-5,6 (kommt auf jeden Fall mit)
Sigma 18-200mm
Minolta 50mm 1,7
Soligor 100mm Macro 3,2
Was würdet ihr persönlich mitnehmen? Das 18-200 zu Hause lassen und riskieren, dass im Bereich um 30/35mm was fehlt? Hat jemand das Soligor und weiß, ob es sich auch für Menschenbilder (gut) eignet, also besser als das 18-200?
Dass die Ausrüstung sehr suboptimal ist, weiß ich.
Alle 4 Objektive kommen auf keinen Fall mit.
Vielen Dank für eure Meinung,
Mfg Moritz
 
Also auf das 18-200 würde ich verzichten und dafür ein gute.18-135 oder 70-200 mitnehmen. Von den Super-Zooms halte ich nicht allzu viel

Gruß
Dirk
 
Na ja, hast du noch vor, dass du dir ein Objektiv dafür leistest, oder hast du nur diese Linsen zur Verfügung?

Ein Ultraweitwinkel, also in diesem Fall das 10-20 mm f4.0-5.6 von Sigma, würde ich nach Nepal auf jeden Fall mitnehmen.

Und wenn du sonst nicht planen solltest, ein neues Glas zu kaufen, dann würde ich darüber hinaus das 18-200 mm f3.5-6.3 Contemporary (?) vom selben Hersteller verwenden. Du musst ja auch nicht unbedingt den gesamten Brennweitenbereich verwenden.
 
Ich würde eher ein gutes Tele mitnehmen als ein UWW. Die Landschaft dort ist unfassbar weit- und großräumig. Für spektakuläre Bergbilder wirst du nicht nah genug dran sein für ein UWW.
 
Ich würde lange Brennweiten auch mitnehmen. Willst du dir noch was neues holen? Wie wichtig ist das Gewicht? Bei drei Wochen treckking zählt wahrscheinlich jedes Kilo.
Welches 18-200 hast du denn genau? Welche Motive reizen dich? Willst du auch die Menschen dort fotografieren? Willst du auch bei schlechtem Licht vielleicht sogar Berge mit Sternen fotografieren?
Für diese Landschaft stelle ich mir wehr kurze Brennweiten schwierig vor, weil dadurch Berge im Hintergrund noch kleiner wirken. Dabei soll die Imposanz der Berge ja rüber kommen. Ich persönlich nutze lieber Brennweiten zwischen 30 und 80 mm.
 
Bei dem Thema muss ich unweigerlich an Galen Rowell denken. Er hat viel Fotografie in den Bergen gemacht und war auch gerne mit wenig Equipment unterwegs. Auch hat er geschrieben, dass er die meisten seiner Fotos mit einem 28 mm 2.8 und einem 50-150 Zoom hätte machen können.
Mir gefallen seine Fotos sehr gut. Kannst ja mal im Internet danach suchen. Dort gibt es von ihm auch einige Artikel bezüglich der Ausrüstung. Was man mitnehmen sollte und was man weniger braucht. Insofern ist die Empfehlung von Kusstatscher schon sehr gut.
 
Du wirst doch am Besten selber wissen, was für Fotos du machst, bist du eher der Typ UWW, Standard oder Tele.

Wenn mir jetzt 20 Leute ein Tele empfehlen, wird es für MICH trotzdem nicht richtig sein, da ich im 99% meiner Fotos im Urlaub nicht mit dem Tele machen würde. Deshalb bleibt das bei mir auch immer brav daheim und ich habe es bis auf ein paar Momente noch nie vermisst. Da ärger ich mich aber nicht drüber, sondern freu mich über leichtes Gepäck und die vielen anderen Bilder, die ich mit meiner favorisierten Brennweite gemacht habe.

Da spielt es doch wahrlich keine Rolle, ob man in die US von A oder nach Buxtehude fährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scherzmodus an: Wie bei all diesen Fragen, muss man natürlich Nepal-Objektive nach Nepal mitnehmen und so weiter. :D

Scherzmodus aus.

Sorry. Musste ich nur gerade dran denken. Es kommt drauf an, welche Motive dir liegen und mit welchen Brennweiten du arbeiten möchtest.
Kombinier doch einfach mal deine Objektive bist du bei einem guten Brennweitenbereich das geringste Gewicht bei noch für dich guter Qualität hast. Da wird bei jedem etwas anderes rauskommen.
 
Hallo,
vielen Dank für alle Antworten. Das Problem ist, dass Zeit und Geld für ein weiteres Objektiv fehlen. Ich denke, dass ich das 100er zu Hause lasse und mich bei Telebildern mit der Qualität des 18-200 (normales DC HSM) zufrieden geben.
Auf Gewicht kommt es gar nicht so an, da wir mit Trägern laufen. Aber die ganze Zeit Objektive wechseln ist natürlich auch nicht so gut.
Mfg Moritz
 
Das wird bestimmt gut. Habe mir deine Bilder von Flickr angesehen. Die sehen sehr gut aus! Mach dich nicht verrückt. Du kannst auch mit den Objektiven, die du hast tolle Bilder machen!
Ich finde, man sieht, dass du gute Ideen für deine Bilder hast und auch mit Komposition ein gutes Händchen hast. Die Islandbilder zum Beispiel wecken bei mir schon wieder Fernweh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fällt noch was anderes ein. Vor Ort gibt es wahrscheinlich nicht so viel Infrastruktur. Also nehm eine zweite Kamera mit. Vielleicht kannst du eine leihen. Eine Kamera kann auch mal kaputt gehen. Wie sieht es dort mit Strom zum Laden der Akkus aus?
 
Und natürlich dann alle Objektive doppelt, könnten ja herunterfallen. Also am Besten alles redundant tragen lassen. Gewicht ist ja Nebensache.
Und ganz wichtig: Die Bilder spiegeln auf zwei Speicherkarten, die dann sofort auf zwei externe Festplatten kopiert werden und dann eine davon auch nach Hause schicken per Express!

Ehrlich, man kann es auch übertreiben ;)

Übrigens den Hinweis auf die Akkus find ich gut, da würde ich tatsächlich mal lieber einen oder zwei mehr mitnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war Ende 2013 in Nepal (5 Wochen Everst Base Camp Trek von Jiri aus, nicht eingeflogen) und hatte neben Zelt und allerlei Equipment ca. 7kg Fotoausrüstung dabei.

Ausrüstung: welche Objektive du benötigst, wirst du selbst am besten wissen, hier kann dir niemand helfen. Ich hatte 4 Objektive von 18-210mm (KB) dabei, auf ein Stativ würde ich nicht verzichten.

Zum Thema Strom: ab etwa Namche Bazar wirst du zahlen müssen, damals waren das meist 3-5€ pro Akkuladung (!). Ich würde daher versuchen, noch unterhalb dieses Ortes alles laden zu können und einige Reserve-Akkus mitnehmen.

Versorgung/Infrastruktur: in Kathmandu (Thamel) gibt es alles fürs Touristenherz, aber kaum Elektronik. Die eingangs genannten Objektive wirst du wohl nicht finden.

Meine persönliche Meinung zum Thema Träger: falls du sie nicht selbst bezahlst, gib auf jeden Fall ordentlich Trinkgeld (5€ pro Tag oder mehr) oder hochwertige Kleidung. Die armen Schlucker sind oft noch Kinder, keineswegs höhenakklimatisiert, laufen in Flip Flops durch den Schnee, tragen 50kg Reisetaschen, schlafen häufig in Unterständen, etc... eigentlich nichts anderes als moderner Feudalismus und nicht tolerierbar. Ich persönlich würde mein Kram immer wieder selbst tragen oder - das ist vielleicht die bessere Lösung - anständig privat entlohnen. Die Agenturen zahlen häufig nur wenige Dollar pro Tag, behaupten aber (selbstverständlich) das Gegenteil.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Tipps!
Weitere Objektive werde ich nicht mehr kaufen und erst recht keine Zweitkamera. Ich bin kein Profi und will auch kein Fotobuch verkaufen, nur ein paar schöne Urlaubsbilder schießen.
@Metalspotter: Die haben eine maximale Kilogrenze, von der wir deutlich entfernt sind.
Träger hört sich immer ein bisschen wie Sklaverei an, aber gerade jetzt nach dem Erdbeben, wo viel weniger Touristen kommen, sind die Sherpas auf Touristen angewiesen, da das einfach ihr einziger Beruf ist.
@dmachaon: Danke, werde ich alles bedenken. Ich habe ingesamt drei Akkus dabei. Aber 3-5€ pro Ladung ist ja ganz schon teuer, wie machen die das denn genau?
Deine Bilder auf der Website sind ja echt fantastisch, da haben sich die 7kg definitiv gelohnt.
Mfg Moritz
 
Hi Moritz,

bis Namche gibt es überlicherweise Stromleitungen zu den Dörfern, je weiter oben, desto häufiger muss per Solarpanels Strom erzeugt werden.
Die Lodgebesitzer behaupten aber schon in Namche, dass mit teurem Solarstrom geladen würde - obwohl vor dem Haus der Stromverteilerkasten steht. :ugly:

Wenn du die Kamera etwas stromsparend einstellst (Belichtungsmesser nach 5sec in Ruhe, Bildkontrolle deaktivieren), keine LV nutzt und insgesamt mit Bedacht fotografierst, reicht 1 Akku wohl auch für 1 Woche.


Noch mal zum Thema Träger/Sherpa: Sherpa sind Angehörige einer ehemals tibetanischen Volksgruppe rund um den Everest, die einen genetischen Vorteil in der Höhe besitzen. Die Träger sind meist keine Sherpa, sondern einfache Bauern aus dem Kathmandutal, etc. Sherpa sind sich für die "einfache" Rollkoffer-Schlepperei der "Normaltouristen" zu fein, und sie sind ja auch tatsächlich besser im alpinen Bergsteigen ausgebildet.
Nichts desto trotz ist das Heuern eines Trägers sicher nicht verkehrt, es bringt Geld ins Land. Aber wie gesagt: entlohne noch einmal privat oder verschenke am Ende deine gute Outdoorjacke, Stiefel, etc. ;)
 
Alles klar, dann ist das 18-200 mm für dich auf jeden Fall die beste Option.

Und man sieht in diesem Thread wieder, wie unterschiedlich die Meinungen zur Landschaftsfotografie sein können... Ich mache dann sehr gerne UWW Aufnahmen, da habe ich einfach mehr Freude an den Bildern. Aber das ist natürlich eine Geschmackssache. :)
 
Zuerst einmal bin ich sehr neidisch auf deine Reise. Ich war eine Woche vor dem Erdbeben im Langtang Gebiet unterwegs und habe die Reise damals sehr genossen. Das was die Leute dort brauchen sind Touristen, die auch Geld dalassen. Du solltest deswegen auf keinen Träger verzichten. Ich bin mir sicher dass sie dankbar sein werden, wenn du sie engagierst.

Zu deiner Objektivwahl. Was willst du auf deinen Bildern zeigen? Ein UWW rückt alles in weite Ferne. Meiner Meinung nach eignet es sich dadurch bedingt um die gewaltigen Wände des Himalayas rüberzubringen.
Schau dir z.B. mal den Photostream dieses (meiner Meinung nach sehr guten) Fotografen an, der ausschließlich Berge fotografiert:
https://www.flickr.com/photos/rizwansaddique/16193478927/in/dateposted/

...und jetzt sag mir mal wie viele da mit einem UWW aufgenommen wurden ;)
Klar, du musst deinen eigenen Stil finden, aber wenn du schon fragst bist du ja unentschlossen. Objektive im Bereich 20-50mm (oder sogar noch mehr) Sind für Berge sicher eine gute Wahl.

Viel Spaß!
 
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