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Umstieg von Nikon und Canon auf Fuji XT 2

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Wolf88

Themenersteller
Glücklicherweise getestet!

Meine Beobachtung ist, dass so manch ein Fotografe von hochwertigen Nikon- oder Canon-Kameras umsteigt auf die Fujifilm XT2.
Da die Kritiken für die Fuji dermaßen gut sind, habe ich mir diese Kamera geliehen und einen Tag Outdoor in einer Kita fotografiert.

Glücklicherweise habe ich diese Kamera auf diese Weise erst nur einmal getestet!
Seit diesem Test bin ich umso mehr begeistert von meiner Nikon-Ausrüstung (750 und 810). Die Fuji hat nur einen APS-C-Sensor und das sieht man an der Qualität der Fotos.
Das Bildrauschen ist extrem, sogar bei ISO 200 in dunklen Bereichen sieht man das Bildrauschen.
Ein anderer Fuji-Fotograf vermied seltsamerweise immer, dass rote Objekte im Foto auftauchten. Ich verstand das seinerzeit nicht. Jetzt verstehe ich es! Das Rot wird von der Fuji völlig überzogen. Man muss mühselig das Rot in Lightroom „dämpfen“. Dann sieht die Farbe jedoch eher „schmutzig“ aus.
Aufnahmen in den hohen ISO-Bereichen sind in der Tat reichlich verrauscht.
Nach der Bearbeitung von einigen dieser Bilder habe ich an einem andern Gerät Hochzeitsfotos bearbeitet, die mit den Nikon-Kameras aufgenommen wurden. WOW, was für ein Unterschied und wie wenig Nacharbeit für die Nikon-Bilder erforderlich sind.

Das muss man der Fuji lassen, sie ist leicht und intuitiv zu bedienen. Das ist ein Vorteil.
Mehr Vorteile konnte ich nicht finden.

Als Zweitkamera hat die Fuji durchaus ihre Berechtigung, jedoch würde ich sie nie als Ersatz für Vollformatkameras nutzen.

Moderative Festlegung:

Bitte äussert euch sachlich zum Thema oder lasst den Thread halt in der Versenkung verschwinden.


Alles andere muss leider als Missachten von Moderationsanweisungen geahndet werden.

Hier ist nicht die Plauderecke!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zeig mal Fotos. Volle Auflösung und am besten sowohl die ausgegebenen JPGs als auch die RAWs.

Dann kann man beurteilen, ob die Kamera defekt ist, oder der Benutzer
 
TORN findet, dass ein Tag mit einem unbekannten System und danach die Verwendung von Superlativen ein wenig voreilig ist. Aber hey, warum soll sich nicht jeder ausdrücken dürfen? Ein paar Beispiele wären für andere aber doch hilfreich gewesen.
 
Bitte äussert euch sachlich zum Thema oder lasst den Thread halt in der Versenkung verschwinden.


Alles andere muss leider als Missachten von Moderationsanweisungen geahndet werden.

Hier ist nicht die Plauderecke!



Und ja: Beispielbilder und Hinweise zum EDV Workflow und der verwendeten Software wären bei so einer steilen These vom TO hilfreich gewesen.

Anbei etwas Fuji mit High ISO
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14647866&postcount=446
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14647872&postcount=447
 
Zuletzt bearbeitet:
Glücklicherweise getestet!
Meine Beobachtung ist, dass so manch ein Fotografe von hochwertigen Nikon- oder Canon-Kameras umsteigt auf die Fujifilm XT2.
Da die Kritiken für die Fuji dermaßen gut sind, habe ich mir diese Kamera geliehen und einen Tag Outdoor in einer Kita fotografiert.

Habe mir Anfang des Jahres leider nur eine X-T1 mit 18-55 und 2 FB`s zu meinen damaligen Nikon`s (D800 und D7200) zulegen können:rolleyes:
Sie sollte als 2. leichtes System einen Teil meiner Nikon Ausrüstung ersetzen.
Olympus hatte ich schon, war aber nicht so mein Ding.

Glücklicherweise habe ich diese Kamera auf diese Weise erst nur einmal getestet!
Seit diesem Test bin ich umso mehr begeistert von meiner Nikon-Ausrüstung (750 und 810). Die Fuji hat nur einen APS-C-Sensor und das sieht man an der Qualität der Fotos.
Das Bildrauschen ist extrem, sogar bei ISO 200 in dunklen Bereichen sieht man das Bildrauschen.

Natürlich ist es "nur" ein APS-C Sensor, bei der X-T1 auch "nur" 16MP, aber
der ist bestimmt nicht schlechter als ein vergleichbarer Nikon APS-C Sensor!
Gehe bei der Fuji bis ISO 3200 und bin selbst dabei noch zufrieden.
Inzwischen habe ich sogar schon eine ganze Hochzeit mit der Fuji fotografiert.

Ein anderer Fuji-Fotograf vermied seltsamerweise immer, dass rote Objekte im Foto auftauchten. Ich verstand das seinerzeit nicht. Jetzt verstehe ich es! Das Rot wird von der Fuji völlig überzogen. Man muss mühselig das Rot in Lightroom „dämpfen“. Dann sieht die Farbe jedoch eher „schmutzig“ aus.
Aufnahmen in den hohen ISO-Bereichen sind in der Tat reichlich verrauscht.
Nach der Bearbeitung von einigen dieser Bilder habe ich an einem andern Gerät Hochzeitsfotos bearbeitet, die mit den Nikon-Kameras aufgenommen wurden. WOW, was für ein Unterschied und wie wenig Nacharbeit für die Nikon-Bilder erforderlich sind.

Rote Objekte muss ich nicht vermeiden und hohe ISO`s auch nicht wirklich, allerdings sollte man sich auch mit den umfangreichen Möglichkeiten der Konfiguration der Fuji`s beschäftigen, bevor man solche pauschalen Aussagen trifft. Nikon APS-C hat mich auch nie bei hohen ISO vom Hocker gehauen:eek:

Das muss man der Fuji lassen, sie ist leicht und intuitiv zu bedienen. Das ist ein Vorteil.
Mehr Vorteile konnte ich nicht finden.

Genau das nehme ich dir in deinem Bericht nicht ab.
Man muss sich schon mit der Konfiguration beschäftigen, danach ist sie sicherlich leicht zu bedienen.

Als Zweitkamera hat die Fuji durchaus ihre Berechtigung, jedoch würde ich sie nie als Ersatz für Vollformatkameras nutzen.

Der einzige Punkt in dem ich mit dir einer Meinung bin:D
Wie Anfangs geschrieben, sollte die Fuji ja als leichtes, kleines System einen Teil meiner Nikon`s ersetzen --->>> und so sieht`s jetzt aus:
- Nikon D810 mit Glas
- Fuji X-T1 mit Glas

Mein pers. Fazit:
Ausleihen und einen Tag damit fotografieren und dann solche Bewertung??

MfG
 
Hallo
Ich bin von einer Canon 6 D auf eine Nikon D 810 umgestiegen.
Seit Anfang 2017 fotografiere ich mit einer Fuji X-T 2 mit div. Fujiobjektiven und div. manuellen Asahi Pentax Objektiven ( 55mm 1.8 und 35mm 3.5) immer in jpeg. Auch im hohen ISO Bereich. Bin begeistert von der BQ. Meiner Meinung steht sie den RAW Aufnahmen der Nikon D 810 in keinem nach.

Gruß Detlef
 
Ich bin von Nikon D800 (mit nicht ganz so schlechten Linsen) zu Fuji X gewechselt. Zuerst parallel zur Nikon eine gebrauchte E2 zum Testen, und dann allen Nikon-Kram verkauft und jetzt mit X-T2 unterwegs.

Zwei Dinge vermisse ich:

- das Nikkor 20/1,8 (werde dafür wohl mal das Fuji 16/1,4 testen)
- die Akkulauzeiten

Sonst nix!

Und Fuji hat doch so einige Vorteile, erwähnen möchte ich neben Größe und Bedienkonzept nur die Nutzbarkeit von "Live View" mit RICHTIGEM AF (Sorry, Nikon, das ist bei euch der letzte Schrott)...
 
Glücklicherweise getestet!

Meine Beobachtung ist, dass so manch ein Fotografe von hochwertigen Nikon- oder Canon-Kameras umsteigt auf die Fujifilm XT2.
Da die Kritiken für die Fuji dermaßen gut sind, habe ich mir diese Kamera geliehen und einen Tag Outdoor in einer Kita fotografiert.

Glücklicherweise habe ich diese Kamera auf diese Weise erst nur einmal getestet!
Seit diesem Test bin ich umso mehr begeistert von meiner Nikon-Ausrüstung (750 und 810). Die Fuji hat nur einen APS-C-Sensor und das sieht man an der Qualität der Fotos.
Das Bildrauschen ist extrem, sogar bei ISO 200 in dunklen Bereichen sieht man das Bildrauschen.
Ein anderer Fuji-Fotograf vermied seltsamerweise immer, dass rote Objekte im Foto auftauchten. Ich verstand das seinerzeit nicht. Jetzt verstehe ich es! Das Rot wird von der Fuji völlig überzogen. Man muss mühselig das Rot in Lightroom „dämpfen“. Dann sieht die Farbe jedoch eher „schmutzig“ aus.
Aufnahmen in den hohen ISO-Bereichen sind in der Tat reichlich verrauscht.
Nach der Bearbeitung von einigen dieser Bilder habe ich an einem andern Gerät Hochzeitsfotos bearbeitet, die mit den Nikon-Kameras aufgenommen wurden. WOW, was für ein Unterschied und wie wenig Nacharbeit für die Nikon-Bilder erforderlich sind.

Das muss man der Fuji lassen, sie ist leicht und intuitiv zu bedienen. Das ist ein Vorteil.
Mehr Vorteile konnte ich nicht finden.

Als Zweitkamera hat die Fuji durchaus ihre Berechtigung, jedoch würde ich sie nie als Ersatz für Vollformatkameras nutzen.

Hast Du mal ein Bild, welches Du mit Deiner Vollformatkamera gemacht hast und welches mit der X-T2 nicht machbar ist?
Hast Du gesehen, dass Fuji Mittelformat anstatt Vollformat anbietet, weil ihnen die Vorteile von Vollformat ggü. APS-C als zu gering erscheinen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin von Nikon (D800/D600) auf Fuji umgestiegen, seit kurzem unter anderen auch eine X-T2. Kann das,was du schreibst, nicht bestätigen. Sicher baut Nikon sehr gute Kameras und Objektive, ich war damit immer zufrieden allerdings gild das auch für Fuji und deren Objektive. Grund des Systemwechsel war ,wie bei vielen, das Gewicht.
Habe diesen Schritt bis Heute nicht bereut. Wenn du mit Fuji nicht zufrieden bist hast du alles richtig gemacht. Ich denke alle Systeme haben ihre vor uns nachteile.
 
Interessanter Thread. Leider hat man den Eindruck, dass einige Leute sich persönlich angegriffen fühlen, sobald die Meinung gegen das von Ihnen genutzte System ausfällt. Das ist schade.

Ich bin aus verschiedenen Gründen völlig genervt von meinem Canon 5DIII System umgestiegen. Auf Empfehlung und vor auch mit der Behauptung ein nahezu ebenbürtiges System zu haben, hat man mir die X-T2 ans Herz gelegt. Die Entscheidung wurde getroffen - X-T2 gekauft, Canon Kram nach 15 Jahren Canon verkauft.

Die ersten Wochen war ich ziemlich happy mit der X-T2.

Eines meiner Probleme war es, die gewünschte Bildqualität heraus zu bekommen. In Sachen Raw Workflow lag die Ursache sicher bei mir. Aber auch Jpg out of Cam kommen aus der X-T2 einfach nicht mit 80-90% Performance heraus, ohne an x-Parametern zu drehen. Zumindest ist es mir nicht gelungen. Darin hätte ich mich auch sicher noch weiter einarbeiten können, gäbe es nicht weitere Beweggründe.

Aus meiner Sicht folgende Pro's:

- Sehr gute Verarbeitung
- Hochwertiges Feeling
- Leicht und kompakt
- Schnell
- Über das gesamte Bildfeld verteilte AF Punkte
- Kein Spiegel und damit kein Back- oder Frontfokus
- Live View durch den Elektronischen Sucher
- Sehr gutes und großes Sucherbild

Contras:

- Weniger intuitives Bedienkonzept
- Viele Einstellungen aus dem Menu können nicht in den 7 Speicherplätzen gespeichert werden, damit kann die Kamera nur teilweise an unterschiedliche Aufnahmesituationen (z.B. Sport, Porträt, Studio) angepasst werden. Es müssen neben Einstellungen an den Bedienrädern (selbstverständlich) auch immer wieder Einstellungen im Menu angepasst werden.
- Viel zu leichtes Verstellen des Blendenringes bei den Zooms 18-55 und 55-200. Blende verstellt sich gern, ohne es zu bemerken.
- Tubus beim 55-200 rutscht von allein beim Tragen heraus. Finde ich schwach für ein 700,00 Euro Objektiv.
- Freistellungspotential im Vergleich zu Kleinbild dann doch zu schwach, wenn man 3 Jahre lang Kleinbild hatte.
- Gewichtsbonus ist weg, sobald man gleiches Freistellungspotential möchte. An Kleinbild reichte mir das 70-200/4L - äquivalente Bildwirkung an APS-C erfordert hier das 50-140/2,8. Ein Blick auf Gewicht und Preis relativiert dann den Vorteil recht schnell.

In Summe haben mich die Contras zur Rolle rückwärts bewegt.

Seit ein paar Wochen bin ich wieder mit Canon unterwegs. Aber es wird noch "schlimmer" - nach der Überlegung eine gebrauchte 5DIII zu kaufen, besitze ich nun eine neue 6DII und bin sehr zufrieden. Und das obwohl ja gerade diese Kamera hier als eine der größten Canon-Flops gesehen wird. Kann ich nicht bestätigen, und dass, obwohl ich als ehemaliger 5DIII User durchaus meine Ansprüche habe....

Ich mache die Fuji ganz sicher nicht schlecht! Aber in Summe sind ganz einfach nicht irgendwelche Specs wie Dynamikbereich o.ä. entscheidend - in der Praxis zählen andere und vor allem auch viele subjektive Dinge.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht folgende Pro's:
- Sehr gute Verarbeitung
- Hochwertiges Feeling
- Leicht und kompakt
- Schnell
- Über das gesamte Bildfeld verteilte AF Punkte
- Kein Spiegel und damit kein Back- oder Frontfokus
- Live View durch den Elektronischen Sucher
- Sehr gutes und großes Sucherbild

Contras:
- Weniger intuitives Bedienkonzept
- Viele Einstellungen aus dem Menu können nicht in den 7 Speicherplätzen gespeichert werden, damit kann die Kamera nur teilweise an unterschiedliche Aufnahmesituationen (z.B. Sport, Porträt, Studio) angepasst werden. Es müssen neben Einstellungen an den Bedienrädern (selbstverständlich) auch immer wieder Einstellungen im Menu angepasst werden.
- Viel zu leichtes Verstellen des Blendenringes bei den Zooms 18-55 und 55-200. Blende verstellt sich gern, ohne es zu bemerken.
- Tubus beim 55-200 rutscht von allein beim Tragen heraus. Finde ich schwach für ein 700,00 Euro Objektiv.
- Freistellungspotential im Vergleich zu Kleinbild dann doch zu schwach, wenn man 3 Jahre lang Kleinbild hatte.
- Gewichtsbonus ist weg, sobald man gleiches Freistellungspotential möchte. An Kleinbild reichte mir das 70-200/4L - äquivalente Bildwirkung an APS-C erfordert hier das 50-140/2,8. Ein Blick auf Gewicht und Preis relativiert dann den Vorteil recht schnell.

Ich will auch mal meinen Senf dazu geben :D
...also insbesondere zu den Contras...denn die Pros kann ich so unterstreichen.
Ein grosses Pro finde ich allerdings noch die 3 Auto-ISO Settings, die ich ziemlich flexibel einstellen kann. Ausserdem gibts bei Fuji Belichtungskorrektur bei Auto-ISO in M. Was bei Canon nur den 1Dx(I/II) und 5D Mark IV vorbehalten war/ist.

Das mit den JPG kann ich nicht ganz nachvollziehen. Mit den Filmsimulationen bekomme ich fertige JPG raus als mit meinen Canons... und kann die besser eigenen Wünschen anpassen

Ich bin den selben Weg wie du, von Canon 5DIII und 6D zu Fuji, gegangen.

Die Bedienung und das Handling finde ich genauso gut, wenn nicht sogar noch einen Tick besser als bei Canon. Noch mehr Funktionstasten die ich frei, und freier als bei Canon belegen kann. Selbst das My Menu und die AF-Cases sind identisch von Canon übernommen. Lediglich die Abblendtaste für das schnelle umschalten von AF-S <-> AF-C vermisse ich an meinen Fujis ein bisschen.

Ich muss seltenst in das Menü. Was vermisst du da? Bei mir sind es eigentlich 3 Dinge, aber ich glaube mindestens eine davon könnte ich auch ins Q-Menü legen. Die 3 Punkte sind -> Karte formatieren, Umschaltung auf Elektronischen Shutter, Belichtungsvorschau für schlechtes Licht bzw. Blitzeinsatz/Studioeinsatz.

Freistellungspotential hätte einem vorher bewusst sein können. Man hätte ja vor dem Wechsel mal zum Vergleich etwas abblenden können. Ich finde den aber persönlich den Freistellungsverlust nicht dramatisch.... das 56/1.2 entspricht meinem Canon 85/1,8 das ich hatte. Gut, im Weitwinkel hat man schon gut eine Blende weniger Freistellungspotential mit dem 16/1.4 oder dem 23/1.4 gegenüber den Vollformat 24/1.4 und 35/1.4. Im Telebereich ist die Freistellung jedoch genug.

Kompaktheit oder Freistellung, irgendwann lässt sich dir Physik halt nicht mehr überlisten. Im grossen und ganzen über das ganze System betrachtet spart man schon Gewicht... bei einzelnen Kombis kann das natürlich anders aussehen.

Das ein Tubus ausfährt beim herausnehmen wenn man es falsch hält, hatte ich auch mit dem Tamron 28-75/2,8 an Canon... oder auch zu Sony-Bajonett-Zeiten (weiss nicht mehr welches Objektiv das war).

Wo ich dir recht geben muss, die Blendenringe lassen sich bei den meisten Objektiven viel zu leicht verstellen. Da würde ich mir auch manchmal eine Arretierung wünschen...

Ich will jetzt nicht auf Teufel komm raus das Fuji-System veteidigen... hier gibts auch Macken und Kanten. Aber manche Punkte kann ich persönlich nicht nachvollziehen oder sehe ich weniger störend/dramatisch .
Jeder soll mit dem System glücklich werden, was ihm passt und der Arbeitsweise entgegen kommt. (y)

In diesem Sinne.... Gute Nacht :D
 
@ knalltuet:

Moin,

selbstverständlich habe ich meine persönlichen Pro und Contra aufgeführt. Jeder gewichtet die Dinge anders, und was den einen stört ist dem anderen vielleicht egal.

Für mich war es in Summe einfach nicht die richtige Kamera. Und das nicht weil sie gut sein könnte.

Wie du allerdings selbst schreibst, das 56/1,2 entspricht einem 85/1,8. Und wenn man jetzt mal auf die Daten schaut, dann stellt man fest, dass das 56/1,2 weder kompakter noch leichter ist, zudem kostet es mehr als das doppelte. Gleiches gilt für ein 50-140/2,8 und ein 70-200/4.

Was ich am Bedienkonzept inkonsequent finde ist, dass es Menu-Einträge gibt, die nicht in den Speicherplätzen gespeichert werden können. Beispiel Belichtungsvorschau ein oder aus, welche der 3 Auto-Iso. Selbst wenn ich solche Einträge ins Q Menu schieben kann – der Vorteil der 7 Speicherplätze schrumpft damit für mich enorm.
 
Wie du allerdings selbst schreibst, das 56/1,2 entspricht einem 85/1,8. Und wenn man jetzt mal auf die Daten schaut, dann stellt man fest, dass das 56/1,2 weder kompakter noch leichter ist, zudem kostet es mehr als das doppelte. Gleiches gilt für ein 50-140/2,8 und ein 70-200/4.

Aber auch nur halb richtig. Das ist natürlich nur das Gegenstück in Sachen Freistellung. Die Lichtausbeute ist 1 Blende mehr. Und ich finde nicht, dass die Fujis 1 Blende schlechteres Rauschverhalten an den Tag legen gegenüber 6D/5DIII. Beim 56 sinds halt in Kombination einer X-T2 im Vergleich mit einer 5D Mark 3 trotzdem knapp 500g weniger.
Wie der Vergleich bei 70-200/4 und 50-140/2,8 aussieht, müsste ich schauen. Aber das 50-140 war für mich nie eine Option. Mein 55-200 wird demnächst auch gegen ein 90/2 getauscht.

Die 3 ISO-Optionen habe ich auf eine Taste legen können….hmmm.
Man kann kein einzelne der 3 drauflegen, aber die Auswahl der 3 (ist bei mir Taste nach oben).

Aber bei Canon hat man ja auch immer nur eingeschränkte Möglichkeiten zur Belegung der Tasten…da hatte man doch noch weniger Auswahl. Bei der Fuji kann man doch aus einem 5-seitigen Menü die Funktionstatsten belegen…?
 
ich habe auch mal fuji und 3-4 (teilweise lichtstarken) objektiven parallel zu nikon benutzt, das in etwa 3 monate lang.
meine festellung war, dass man mit fuji auch bilder machen kann :)

hier meine eindrücke und meine größten negativpunkte ggü. nikon:

- gehäuse zu klein und zu fummelig, kein bequemes arbeiten möglich
- evf (kann damit immer noch nix anfangen)
- die treffsicherheit von af-c bei schlechtem licht
- akkulaufzeit deutlich kürzer

mit der bq könnte ich dagegen leben, sie ist ausreichend gut. klar kann man von einer crop keine fx freistellung erwarten, aber freistellen kann man auch mit fuji ganz gut. wer aber hier das maximum braucht, muss zu fx oder mf greifen, ist halt so.

ps: es sind alles nur kameras. das bild entsteht im kopf. mit jeder kamera kann man eine menge schrott aber auch kunstwerke produzieren.
 
Okay…..den Negativ-Punkten kann ich beipflichten.

AF-C in dunklem Licht ist aber auch deutlich Objektiv-abhängig… Mein 56/1.2 pumpt da vergleichsweise ewig hin und her… die anderen Objektive sind da flotter und präziser.

…und derAkkuverbrauch ist durchwachsen. Habe 7 Akkus und werde noch 3 kaufen um Angstfrei durch einen Hochzeitstag zu kommen :D
 
Interessanter Thread. Leider hat man den Eindruck, dass einige Leute sich persönlich angegriffen fühlen, sobald die Meinung gegen das von Ihnen genutzte System ausfällt. Das ist schade.

Nein. Wenn du aufmerksam liest wirst du feststellen, dass der TO völlig unsachlich argumentiert und an den Haaren herbeigezogene Argumente bemüht ("rote Objeke vermeiden"). Die Leute regen sich zurecht darüber auf, dass hier völlig unsachlich geschrieben wurde und es um reine Diffamierung ging. Dazu kommt, dass dies der erste Post von "Wolf88" war, und dann gleich ein Flame-Post. Ein Schelm, wer böses denkt.
Das war mitnichten der Versuch einer sachlichen Diskussion, auch wenn die anderen es dahin lenken. Es war nichts anderes als ein Tr_oll-Beitrag.
Von dem User wirst du auch nie hier eine Antwort lesen, geschweige denn einen weiteren Beitrag.

Darüber hinaus. Wenn es um Freistellungspotenzial geht, ist dies hier der falsche Thread, denn das ist systembedingt, und hat nichts mit Fuji vs. Canon zu tun.
 
ich habe auch mal fuji und 3-4 (teilweise lichtstarken) objektiven parallel zu nikon benutzt, das in etwa 3 monate lang.
meine festellung war, dass man mit fuji auch bilder machen kann :)

hier meine eindrücke und meine größten negativpunkte ggü. nikon:

- gehäuse zu klein und zu fummelig, kein bequemes arbeiten möglich
- evf (kann damit immer noch nix anfangen)
- die treffsicherheit von af-c bei schlechtem licht
- akkulaufzeit deutlich kürzer

Also ich hab meine Fujis nun schon seit einem Jahr.
Anfänglich fand ich die Fujis auch zu klein, weshalb ich mir auch gleich den Handgriff (nicht Boostergriff) dazu gakuft hatte. Danach liegt die X-T2 hervorragend in der Hand wie ich finde.
Inzwischen ist es aber so, dass ich mittlerweile den Griff abgeschraubt habe und nur noch ohne unterwegs bin.
- EVF find ich inzwischen richtig genial - ich hätte das wohl nie für möglich gehalten, dass ich mal mit einem EVF warm werde (nach jahrelanger Nutzung von Canon KB Kameras) - aber der der X-T2 find ich genial.
- Ich selbst hatte noch keine großen Probleme mit der Treffsicherheit bei Dunkelheit (wobei ich da aber mehr in AF-S fokussiere, und da fand ich die 5D MKIII nicht so präzise wie die X-T2 (ist aber wohl auch Objektivabhängig).
- alle jammern über die Akkulaufzeit - kann ich überhaupt nicht verstehen.
Klar, der Akku hält nicht so lang wie eine DSLR, aber 600-800 Aufnahmen bekomme ich da locker pro Akku hin (bei 4 stündigen Fotoshootings muss ich maximal einmal den Akku wechsel und es sind dann über 1000 Bilder geschossen, also alles gut). Ich denke auch hier muss man sich ein wenig arrangieren mit der Bedienung der Cam.

Ich hatte anfänglich wirklich auch etwas Zeit gebraucht bis ich mit der Fuji so richtig warm wurde. Habe dann eine zeitlang die X-T2 immer mit zu den Portraitshootings mitgenommen und mit 5D MKIII zusammen Bilder gemacht.

Inzwischen ist die 5D MKIII + 6D inkl. Optiken verkauft und ich hab nur noch die Fuji.

Und nochwas: Freistellung geht sogar richtig gut, z.b. ein Mitakon 35mm f0.95II hat sogar noch etwas mehr Bokehblur als ein Sigma 50 Art bei Offenblende, also es geht ;)
Aber klar ist, dass der APS-C Sensor in Sachen Freistellung zu KB im Schnitt immer eine Blende schwächer ist bei gleich lichtstarken Optiken.
Muss jeder selbst entscheiden ob Ihm das so wichtig ist ;)
 
Ich kann mich den Negativpunkten von photo-newbie anschließen, bis auf die Treffsicherheit beim AF-C. Dafür hatte ich die XT-2 nicht lange genug, um das zu beurteilen.
Was ich gar nicht hinbekommen habe, dass das Bild im Sucher dem gespeicherten entsprach.
Sollte das nicht ein großer Vorteil des EVF sein ?
Bei einer Einstellung wo das ungefähr hinkam, waren die Dateien unbearbeitet fast unbrauchbar.
Gruß
Volker
 
Ich kann mich den Negativpunkten von photo-newbie anschließen, bis auf die Treffsicherheit beim AF-C. Dafür hatte ich die XT-2 nicht lange genug, um das zu beurteilen.
Was ich gar nicht hinbekommen habe, dass das Bild im Sucher dem gespeicherten entsprach.
Sollte das nicht ein großer Vorteil des EVF sein ?
Bei einer Einstellung wo das ungefähr hinkam, waren die Dateien unbearbeitet fast unbrauchbar.
Gruß
Volker

Also ich hab meinen EVF sehr gut darauf eingestellt (leichte Abweichungen hab ich am PC, aber gravierende sind das nicht - deshalb bin ich sehr zufrieden damit).
Vielleicht liegt das auch an Deinen Einstellungen.
Was ich anfänglich hatte, dass mir das hintere Display das Bild deutlich gelbstichiger angezeigt hatte (wohl ein Problem der ersten Generation).
Nach einsenden der Cam wurde das Problem vollständig behoben, und passt perfekt.
 
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