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Analog Scanner für alles!

Polypol

Themenersteller
... gibt es so etwas?
Ich möchte meine sehr-sehr alte und umfangreiche Sammlung, bestehend aus Negativen und Papierfotos digitalisieren. Dias bzw. Positive habe ich keine.
Negative - schwarz-weiss, teilweise noch in Rollen und auch als Streifen.
Negative - farblich, 4-er Streifen
Papierbilder - 6x6 cm, 10x15 cm, 13x18 cm, selten größer, schwarz-weiss und farblich.
Mein vorhandener Flachbettscanner ist dafür nicht geeignet.
Im MM oder in einem "Fachgeschäft" konnte mir keiner richtig helfen.
Bei scandig.de habe ich mich auch kundig gemacht, aber für mich als Laie ist die Sache zu kompliziert.
Deswegen frage ich hier, ober es einen Universalscanner gibt, mit dem ich die o.g. Formate digitalisieren kann? Ist z.B. Epson V800 Photo mit SilverFast SE das richtige? Ich habe nicht vor die Bilder auszustellen, es geht nur ums Archivieren. Kann evtl. Jemand über die persönlichen Erfahrungen berichten?
Ich bedanke mich schon jetzt für die Hilfe!
Sergio
 
Agfa Duoscan T2500 (z.B. gerade für 90 Euro bei Ebay Kleinanzeigen/Neupreis einst mehrere Tausend DM/Euro). Das Gerät hat eine effektive Auflösung von 2500 ppi bis einschließlich Mittelformat. Dann 1250 ppi.

Der Flachbettscanner besitzt eine Twin Plate Technologie (zwei separate Scanbetten). Also einmal eine Durchlichteinheit auf Glasplatte wie bei normalen Flachbettscannern und eine separate Schublade, bei der ohne Glasplatte direkt das Negativ durchleuchtet wird. Dazu Scanmasken für Klein, Mittel und Großformat.

Vorteil gegenüber Epson 800: keine aufgeblähten Dateien, auch glasloses Scannen möglich, oft günstig zu finden

Nachteil: halt nur Gebrauchtware, PC benötigt einen SCSI-2 Steckplatz bzw. Karte, der Hersteller sollte noch Driver für Windows 7 anbieten, z.B. einige Karten von Adaptec, kosten ca. 5 bis 20 Euro.
 
... hängt davon ab wie viel Geld du bereit bist auszugeben.

Der Epson 800/850 würde reichen.
Für die Fotos allemal.
Wenn du bessere Qualität für die Scans deiner negative haben wilst, musst du einen weiteren Scanner nur für die negative zulegen. Da kommen die Reflecta, Nikon Coolscan (gibt's nur noch gebraucht) usw. Die scandig.de kann da weiterhelfen.
Bei Software entweder die Silverfast oder Vuescan.

Ich persönlich habe mir für die Fotos und MF den Epson zugelegt und für KB den Nikon Coolscan V.
 
Bei scandig.de habe ich mich auch kundig gemacht, aber für mich als Laie ist die Sache zu kompliziert.
Diese Seite ist eine "Informationsseite" eines Händlers. Wie ernst man sowas nehmen will, muss jeder selbst wissen. Aber auffällig ist schon, dass laut dieser Seite die meisten Scanner ohne die teure Silverfast Software kaum brauchbar zu sein scheinen... Naja. Ich habe die Testversion der Software bei mir mal installiert (für Epson 4990) und konnte keine eklatanten Unterschiede zur Originalsoftware feststellen bei den Ergebnissen, außer dass die Silverfast Software eher kompliziert zu bedienen ist (evtl. hat sich das ja geändert). Bevor ich irgendwelchen Automatiken vertraue, egal ob bei der Epson oder der SF-Software, mache ich lieber einen möglichst neutralen Positivscan und wandle das ganze im Bildbearbeitungsprogramm um. Das führt zu recht konsistenten Ergebnissen.

Agfa Duoscan T2500 [...]
Vorteil gegenüber Epson 800: keine aufgeblähten Dateien
Naja, man muss beim Epson ja auch nicht die maximal verfügbare Auflösung einstellen.
Nachteil: halt nur Gebrauchtware, PC benötigt einen SCSI-2 Steckplatz bzw. Karte, der Hersteller sollte noch Driver für Windows 7 anbieten, z.B. einige Karten von Adaptec, kosten ca. 5 bis 20 Euro.
Mit der Originalsoftware wird man bei einem aktuellen System Probleme bekommen. Also muss man wahrscheinlich nochmal in Zusatzsoftware investieren, oder einen alten Rechner nur für diesen Zweck auftreiben? Das größte Problem mit solchen Geräten, wenn man die anderen Hürden genommen hat, ist aus meiner Sicht die meist extrem langsame Verarbeitungsgeschwindigkeit. Wie siehts bei diesem Modell aus?

Ich denke ein V800 o.ä. ist schon mal nicht schlecht. Bei MF finde ich die Ergebnisse der Flachbettscanner gut - bei KB kommt es auf den Verwendungszweck und die Qualitätsansprüche an. Ganze Filmrollen zu scannen stelle ich mir damit einigermaßen kompliziert vor. Die müssten wohl zerschnitten werden. Ein entsprechender Nikon Coolscan erledigt die Aufgabe sicherlich besser und schneller, kostet aber auch einiges... Die hochwertigen Flachbettscanner sind finde ich besser als ihr Ruf. Der Einfluss des Bedieners ist auch nicht zu unterschätzen. Auch günstig und ganz gut soll der Kodak F-135 sein (und der kann wohl auch ganze Filmrollen scannen). Besser geht natürlich immer. Man kann jetzt auch gleich einen Flextight oder einen Trommelscanner empfehlen.

Wenn das Archiv sehr umfangreich ist, sollte aber klar sein, dass man so oder so relativ lange damit beschäftigt sein wird, den Bestand zu digitalisieren. Wenn man nicht ganz so viel Zeit hat, oder sie lieber anders verbringen würde, als auf einen Bildschirm zu starren und zu warten bis der Scanner das nächste Bild geschafft hat, wäre es evtl. auch eine Überlegung wert, das von einem Dienstleister erledigen zu lassen (zumindest teilweise - z.B. die Kleinbild-Negative).

Grüße
 
Vielen Dank für Eure detaillierten Vorschläge und Anregungen.
Mir ist es schon bewusst, dass "Scandig" ein Händler ist, aber auf seiner Hompage findet man sehr informative Beschreibungen. Auch hier wurde mir vorgeschlagen 2 Scanner, getrennt für Papierbilder und Negative, zu beschaffen:
"Unsere Empfehlung wäre daher der Reflecta RPS10M mit SilverFast SE Plus für die Filme und ein Canon CanoScan 9000F Mark II mit SilverFast SE für die Papierfotos" So komme ich auf ca. 800 EUR, kann allerdings später verkaufen... Nikon Coolscan V sprengt definitiv meine Kasse.
Agfa Duoscan T2500 liegt aktuell auch bei ca. 750 EUR - gebraucht. Habe einen interessanten Bericht zur Agfa hier gefunden:
http://publisher.ch/publisher-archi...n+T2500%2C+der+Tausendsassa&read_article=2104
Muss mir durch den Kopf gehen lassen.
Und der Kopf sagt mir, dass V800 wohl die optimale Lösung ist, ob mit oder ohne SilverFast. Die s.g. Digital ICE-Technologie wird in meinem Fall wohl nicht funktionieren, da ich vorwiegend S/W Fotos und viele S/W Negative habe.
Mein Ziel war und ist die berühmte Eierlegendewollmiclhsau zu finden, was in der Praxis fast nie funktioniert.
Ich werde auch die maximal verfügbare Auflösung nicht einstellen, um eben Zeit zu sparen. Die Filmrollen werde ich wahrscheinlich schneiden müssen. Ich habe genug Zeit, deswegen sind die Flextight oder Trommelscanner nicht nötig, da auch zu teuer.
KB ist wohl die Kleinbildgröße bezogen auf die Negative?
Info zum Kodak F 135 gibt es nur in Englsh speaking area, auf Deutsch kaum etwas.
Danke!
Sergio
 
... KB steht für Kleinbild.

So wie du in deinem letzten Post geschrieben hast reicht der Epson V800 für deine Anforderung.
Für die SW Scanst reicht auch die mitgelieferte Software.
Und mit Glasplaten kannst du die Qualität der Scans ein wenig erhöhen, wenn sein muss.
 
Danke, Kasache
Die Glasplatten, die du meinst, sind gut, wenn die Negative "verbogen" sind. So gesagt, zum Ausrichten wegen dem genauen Fokus. Oder verstehe ich da etwas falsch?
Sergio
 
Kurz zum Agfa Duoscan 2500t. 750 Euro würde ich wirklich nicht für den Scanner ausgeben. Er wird oft bzw. eigentlich fast immer für deutlich weniger angeboten. Ich bekam ihn vor knapp 2 Jahren für 60 Euro mit Software, allen Masken, Kabeln und quasi Funktionsgarantie. Gut, war ein Schnäppchen. Aber jetzt wird er z.B. bei Ebay-Kleinanzeigen für 90 Euro angeboten. Von der Geschwindigkeit nehmen sich der Espon /Duoscan quasi nicht viel. 6x6 Negativ in knapp unter 3 min und 5 Kleinbildnegative in ca. 7 oder 8 min bei 2500 ppi.

Der Epson scheint dir aber definitiv auszureichen und du gehst da auch auf Nummer sicher. Wenn ich das so jetzt so herauslese, ja vlt. würde für deine Ansprüche auch einfach ein Epson V600 oder Canon 9000f Mark ii etc. ausreichen. Dann sparst du eine Menge Geld. Was hast du denn jetzt für ein Scanner?
 
Zum Canon CanoScan 9000F Mark II:

Schau Dir mal die Bilder auf meiner Flickr-Seite an: www.flickr.com/photos/ronny-1976/

Alles mit dem Canon gescannt, hab ja nur diesen. Mit Original-Software. Silverfast hab ich mal ausprobiert und als zu kompliziert und zu teuer verworfen.

Die Glasstreifen hab ich mir auch zugelegt, vor allem Ilford- und Rollei-Negative sind ja recht "rollig". Kannst aber auch vor einem Kauf mal die Antireflex-Scheibe eines glaslosen Bilderrahmens ausprobieren. Für meine Begriffe ist da nicht viel Unterschied zu den "Anti-Newton-Gläsern".

Meine Intention seinerzeit war: die Bildqualität verdoppelt sich nicht, auch wenn der Scanner das 5-fache kostet... Bin bisher damit recht zufrieden.
 
. . . Ist z.B. Epson V800 Photo mit SilverFast SE das richtige? . . .
Du kommst mit dem V800 sehr weit, und die Epson Scan-Software sollte eigentlich ausreichend sein. Die Stärke von Silverfast liegt in den Kalibrierungsmöglichkeiten, dem Fokussystem und der Automatisierung. Bei einem Filmscanner mit automatischem Filmeinzug spart Silverfast-AI durch die Batchverarbeitung viel Zeit, aber bei einem Epson-Flachbrettscanner habe ich Silverfast SE nicht als notwendig empfunden.

Ein Hinweis: Man muss sich in jede Scan-Software einarbeiten, wer glaubt, er könne das intuitiv, der irrt.
 
Zum Canon CanoScan 9000F Mark II:

Schau Dir mal die Bilder auf meiner Flickr-Seite an: www.flickr.com/photos/ronny-1976/

Die Glasstreifen hab ich mir auch zugelegt, vor allem Ilford- und Rollei-Negative sind ja recht "rollig". Kannst aber auch vor einem Kauf mal die Antireflex-Scheibe eines glaslosen Bilderrahmens ausprobieren. Für meine Begriffe ist da nicht viel Unterschied zu den "Anti-Newton-Gläsern".

Meine Intention seinerzeit war: die Bildqualität verdoppelt sich nicht, auch wenn der Scanner das 5-fache kostet... Bin bisher damit recht zufrieden.

Hallo, ronny-1976, Deine gescannten Bilder habe ich mir angeschaut, es ist genau das, was ich mir wünsche!
1. Nur eine Frage dazu: Scandig hat mir Canon CanoScan 9000F Mark II für nur Papierbilder vorgeschlagen. Kann ich damit auch die Negative scannen? Sind die entspr. Halterungen mit im Lieferumfang?

2. Wo bekommt man die o.g. "Antireflex-Scheibe"? Die Scheibe muss ja recht dünn sein, oder? Mit "Anti-Newton-Gläsern" kann ich auch noch nichts anfangen, muss noch googeln...

Was ist mit der Scanzeit bezogen z.B. auf ein KB Negativ? O.g. Canon oder Epson?
 
Du kommst mit dem V800 sehr weit, und die Epson Scan-Software sollte eigentlich ausreichend sein. Die Stärke von Silverfast liegt in den Kalibrierungsmöglichkeiten, dem Fokussystem und der Automatisierung. Bei einem Filmscanner mit automatischem Filmeinzug spart Silverfast-AI durch die Batchverarbeitung viel Zeit, aber bei einem Epson-Flachbrettscanner habe ich Silverfast SE nicht als notwendig empfunden.

Ein Hinweis: Man muss sich in jede Scan-Software einarbeiten, wer glaubt, er könne das intuitiv, der irrt.

E 410 Danke! Der V800 hat, glaube ich, keinen automatischenFilmeinzug, oder?
Ich glaube, viel wichtiger für mich sind die Batchverarbeitung (Epson Scan-Software kann dies wohl nicht?) und das autom. Fokussystem.

D.h. aktuell stehen V800 und CanoScan 9000F Mark II zur Auswahl.
 
Der Epson scheint dir aber definitiv auszureichen und du gehst da auch auf Nummer sicher. Wenn ich das so jetzt so herauslese, ja vlt. würde für deine Ansprüche auch einfach ein Epson V600 oder Canon 9000f Mark ii etc. ausreichen. Dann sparst du eine Menge Geld. Was hast du denn jetzt für ein Scanner?

Ich habe HP LaserJet MP1312 mit Macken:( durch die unsachgemäße Bedienung.
Ich habe damit schon ein paar alte S/W Bilder gescannt - langsam und mit zeitaufwändiger Nachbearbeitung (IrfanView).
Ich denke, ich werde mich wohl zw. Canon 9000f Mark ii und Epson V... entscheiden.
 
E 410 Danke! Der V800 hat, glaube ich, keinen automatischenFilmeinzug, oder? Ich glaube, viel wichtiger für mich sind die Batchverarbeitung (Epson Scan-Software kann dies wohl nicht?) und das autom. Fokussystem.
Der V800 ist ein Flachbrettscanner, auf die Glasscheibe legst Du via Film(Dia)halter deine Negative (4 Streifen mit 6 KB-Negativen? oder 24 KB-Dias). Die Scan-SW von Epson ermöglicht es Dir, darin die passenden Fenster zu setzen und die dazugehörigen Negative zu scannen.

Silverfast ermöglicht es Dir, für jedes Negativ individuell die Scan-Parameter anzupassen und später mit den angepassten Parametern zu scannen (bei Epson-Scan bin ich mir nicht ganz so sicher). Bei einem Filmscanner wird dazu der komplette Streifen/Film als Preview eingezogen und später beim echten Scan Negativ für Negativ abgearbeitet. Bei einer Verarbeitungszeit von mehreren Minuten pro Negativ ist der Scanner gut beschäftigt.

Die maximale physikalische Auflösung des V800 liegt in etwa bei 2700 dpi, das reicht für sehr gute 8MP vom Kleinbild - also 20x30cm Prints.
 
1. Nur eine Frage dazu: Scandig hat mir Canon CanoScan 9000F Mark II für nur Papierbilder vorgeschlagen.

Vergiss die Leute von Scandig. Die empfehlen nach ihrer Gewinnmaximierung. Es recht wenn es darum geht den Leuten Silverfast in der Vollversion aufzuschwatzen. Da gibt genauso gute Alternativen (Vuescan) und die Bedieneroberfläche ist auch nicht jedermanns Sache.

Beim Canon du beim Epson sind alle Masken dabei, die du brauchst. Beim Epson V800 sind zusätzlich auch noch Masken zum Scannen von Großformatnegativen/positiven dabei, weil die Scannerfläche groß genug dafür ist.

Ob Epson V600 oder Canon 9000 ist eher Geschmackssache. Die nehmen sich nicht viel. Der Epson V800 ist etwas besser aber auch teurer.
 
@Polypol
Ich habe dir eine PN zum Thema glaseinsatz für Scanner geschickt.

Die Epson SW unterstützt den Stapelscan.
 
Ich bin mit meinem Canon vollauf zufrieden. Halter für KB, MF und Dias sind jeweils dabei. Die Canon-Software ist für meine Begriffe ausreichend -wenn man nicht davor zurückschreckt die Bilder nochmal in Lightroom anzufassen. Ob das bei SilverFast und Vuescan auch notwendig ist, kann ich jedoch nicht beurteilen.
Auch in der Canon-Software kann man für jedes einzelne Fenster grundlegende Dinge (Kontrast, Belichtungskorrektur, Farbe) festlegen. Aufgrund der schnellen aber grottenschlechten Vorschauscans bringt das aber nichts. Theoretisch ließe sich dies sogar als Voreinstellung abspeichern. Daher nehme ich nur eine grobe Belichtungskorrektur vor und mache den Rest in Lightroom. Es ist sogar möglich, die Monitorkalibrierung in den Scan mit einzubeziehen. Das funktioniert für mich soweit ganz gut.

Scanzeit für 8 KB-Negative mit 2400dpi in Farbe ungefähr 20min. S/W ungefähr 8min. Für Mittelformat reichen 1200dpi, die Negative sind ja größer.

Die Anti-Newton-Gläser gibts beim dt. Analog-Fotoversand zu kaufen, man muss nur die Klemmechanik der Originalhalter dafür auseinandernehmen. Ich hab mir seinerzeit noch zwei Ersatzhalter für den Scanner bestellt damit das ständige rumgefummel wegfällt...
 
Vielen Dank an alle für eure PN`s und die diese Empfehlungen.
Für mich stehen aktuell die beiden Geräte auf der Einkaufsliste.
Ronny1976: "...Die Canon-Software ist für meine Begriffe ausreichend", im Lieferumfang von CanScan stehen zwei Programme: My Image Garden und Quick Menu. Meinst Du diese Programme?

Tom.S.: "Ob Epson V600 oder Canon 9000 ist eher Geschmackssache." Ja, bin ich froh, dass ich jetzt die Sache etwas klarer sehe! Für mich stehen die beiden Geräte auch im Vordergrund. Liegen sie bei der Scangeschwindigkeit auch auf einem Niveau?
Ronny 1976 hat die Scanzeit beim Canon angegeben, vielen Dank.
 
Ich habe den Canon 8800 und den Epson V700. Die Scanauflösung ist vom Canon minimal schlechter, die Farben ein wenig besser, die Durchzeichnung schlechter und die mechanische Stabilität definitiv schlechter.
Die Aufwärmzeit ist beim Epson länger.
Ich scanne Rollfilm nur noch mit dem V700.
Die Geräte sind (fast) mit den aktuellen Modellen Baugleich.

Aber für Alles nehme ich ihn auch nicht her. KB => Nikon Coolscan 40ED.
 
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