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Durch Fuji zu Veränderungen

Lievo

Themenersteller
Hey Leute,

mich würde mal interessieren, ob und wie euch das Fujisystem in Bezug auf die Fotografie verändert hat. Damit meine ich wirklich alles. Angefangen von technischen bis hin zu kreativen Aspekten.

Disclaimer:
Mir ist bewusst, dass es viele technische Aspekte etc. auch bei anderen Herstellern gibt. Darum geht es hier nicht. Entscheidend ist nur, dass euch Fuji darauf gebracht hat / oder genau nicht.



Für mich gilt:

Technik:
Ich nutze nur noch Festbrennweiten. Früher hatte ich immer das 24-105 von Canon und später 24-70 etc. Durch Fuji habe ich gemerkt, dass ich mit Fbs mehr nachdenke und bessere (= interessantere, vielfältigere) Bilder mache

Workflow:
Ich nutze mittlerweile während jeder Reportage die Kamera WLan Funktion.
a) um mit dem Instax Drucker ein paar Bilder zu drucken
b) um 1,2,3 Previews mit LR Mobile zu erstellen und direkt dem Brautpaar zu schicken

Kreativität:
Auch wenn ich schon immer meine Bilder bearbeitet habe, kam das Thema Farben, "einen Look nachbilden", -> Filmsimulationen, erst mit Fuji richtig auf. Ich habe mich wesentlich intensiver als zuvor mit LR auseinander gesetzt, um nicht zuletzt mit der Kamerakalibrierung etwas neues, was mir gefällt, zu schaffen.

Und ihr so?

VG
Lievo
 
Meine Arbeit hat sich mit dem Fuji System insofern verändert, dass mir die Ergebnisse damit nicht mehr so wichtig sind. Wenn es klappt ist gut und wenn nicht, dann wundert es mich auch nicht mehr. Das Setup wird jetzt wieder auf das Nötigste reduziert (Festbrennweiten only) und weitgehend im Urlaub betrieben. Dafür finde ich Fuji prima. Für Anwendungen, die mir etwas mehr bedeuten, schätze ich meine anderen Kameras nun umso mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kreativität und Technik:
Ich habe Dank des grottigen AF der Pro1+18/2 gelernt, ein Bild mit einem flüchtigen Element zu komponieren.
Davor habe ich immer versucht, das flüchtige Element per AF zu verfolgen. Kompositionen hatte ich daher noch gar nicht auf dem Radar.

In der Folge habe ich akzeptiert, dass die AF-Leistung meines Equipments nicht auf sporttauglichem Niveau liegen muss, um mich glücklich zu machen.

Letztendlich hat mir das einen weiteren Gestaltungsstil und eine größere Auswahlmöglichkeit an Kameras und Objektiven beschert.
 
Ja, alles anders geworden mit Fuji.
Es macht wieder Spaß :p
 
Mein Verhalten hat sich seither geändert, dass ich seit Fuji praktisch auf Hochzeiten nur noch mit 23/1,4 und 56/1,2 unterwegs bin. Höchstens am Abend bei der Party setze ich mal noch das 18-55/2,8-4 ein. Zuvor bei Canon-Vollformat war ich mit 4 FB (35,50,85,135) plus Standardzoom unterwegs. Ich fotografiere also Ausstattungstechnisch minimalistischer. Vermisse nix

Zudem filme ich seit dem Umstieg zu Fuji häufig. Die Fujis haben ein klareres FullHD, als ich von Canon gewohnt war. Zudem bieten sie mir 50 bzw. 60 fps in FullHD - 5D3 und 6D konnten das nur in Hd.
Ich filme zudem mit einem Einhand-Gimbal, das wäre mit Canon nicht möglich gewesen, oder nur mit erheblichem Muskelkater. Zum Filmen setze ich dann aber meist die beiden Zooms ein (siehe Signatur)

Ich fotografiere fast nur noch mit Auto-ISO. Das speichern von 3 Auto-ISO-Settings finde ich klasse...
 
Bedienung:

Blende am Objektiv, (die benutze ich aktiv als Gestaltungsmittel)

ISO-Rad (fasse ich kaum an, ich nutze vielfach begrenztes Auto-ISO)

Zeitenrad (auch hier oft begrenzte Automatik außer das Motiv erfordert kurze oder sehr lange Zeiten)

Belichtungskorrekturrad (steht bei der T1 standardmäßig auf -2/3, ist aber neben der Blende ein häufig manuell veränderte Rad. je nach Lichtsituation)

Diese 4 Parameter sehe ich auch "offline", sehr cool :). Quintessenz: Ich muss fast nie ins Menü, außer um einmal im Kameraleben grundlegende Dinge einzustellen und im seltenen Bedarfsfall hier grundlegend zu ändern. Auch die Quickmenüs brauche ich nicht.

Alles so wie früher analog mit dem Vorteil, jetzt auch ISO und Belichtungskorrektur zusätzlich nutzen zu können.

Ich werde nie mehr eine Kamera kaufen, an der ich kein Blendenrad habe und alle Einstellungen ausgeschaltet sehen und verändern kann

Objektive:


Ich bin auf FB-only umgestiegen und freue mich über die bessere Qualität, Freistellung, Lichtstärke. 16, 23, 35, 56, viel mehr werde ich nie brauchen. 23 und 56 würden sogar reichen, aber etwas mehr WW passen gut in meine Gewohnheiten und das 35er als Alternative, wenn die Tasche zuhause bleibt. Alles gut! (y)

Gruß Tommy
 
Bei mir auch hauptsächlich mehr Spaß am fotografieren und ich mache mehr Bilder als vorher, da ich die Kamera öfter dabei habe als früher.
Und mittlerweile auch hauptsächlich mit FB‘s.
 
Was ich gewonnen habe (durch den Wechsel von Nikon und Canon):

  1. Für jeden meiner fotografischen Zwecke die passende Kamera aus einem System mit einer hohen Kompatibilität: Pro2, T2, 100F.
  2. Sehr gute Qualität der JPEGs ooc.
  3. Deutliche Einsparung an Gewicht.
  4. Eine insbesondere bei Personenaufnahmen harmonischere Wiedergabe und eine in meinen Augen höhere Bildqualität, die meiner Leica in vielen Fällen um nichts nachsteht.

Was ich verloren habe: Geld
  1. Jeder Systemwechsel kostet.
  2. Fuji ist nicht gerade billig.
 
Bis auf die Dimension der Ausrüstung hat sich bei mir nix geändert.
Jetzt habe den Vorteil wie Torn: feine Urlaubs- und Alltagsgeräte plus Canon für spezielles. Passt.
 
Ich nutze nur noch Festbrennweiten.
Hmm.

Also erstens, ja das kann ich voll und ganz nachvollziehen, das es mit Festbrennweiten mehr Spaß macht. Geht mir auch so.

Aber zweitens - was hat das denn jetzt speziell mit Fujifilm zu tun ? :confused:

Ich benutze an Nikon F auch fast nur noch Festbrennweiten, siehe Sig. Das liegt doch nun wirklich nicht am System, oder ?

Fujifilm jedenfalls hat definitiv auch sehr gute Zooms zu bieten, wenn jemand das haben möchte.
 
Zurück zum Thema: Und das heißt: Wie hat das fotografische Werkzeug dazu beigetragen, dass man manche Dinge neu oder anders oder mit mehr Freude macht?

Steffen
 
mich würde mal interessieren, ob und wie euch das Fujisystem in Bezug auf die Fotografie verändert hat. Damit meine ich wirklich alles. Angefangen von technischen bis hin zu kreativen Aspekten....

Vereinfacht ausgedrückt, habe ich mit Fuji, nach einem kurzen Intermezzo mit Nikon DSLR, an meine analogen Minolta Zeiten angeknüpft.

Und das sowohl in qualitativer als auch emotionaler Hinsicht. Hört sich abgehoben an, ist aber so.....;)

Gruß
Rokkor
 
Zurück zum Thema: Und das heißt: Wie hat das fotografische Werkzeug dazu beigetragen, dass man manche Dinge neu oder anders oder mit mehr Freude macht?

Steffen

Danke!

@DrZoom:
Ja klar gibt es auch woanders FBs. Allerdings habe ich mir Zooms bei Fuji abgewöhnt. Kann für manch anderen ja in die andere Richtung gehen.
 
Tja nachdem ich eine Weile mit Sony DSLRs unterwegs war (erst A200, später dann A57) und leistungsmäßig sehr zufrieden war (gerade mit der A57), hat mich die X-E1 dazu verleitet sie öfters mitzunehmen. Ist einfach super handlich.

-> Es kommen also öfters ungeplante Fotos zu den geplanten :)

Darüber hinaus hab ich teilweise die Canon FD Objektive reanimiert, mit denen ich meine Fotografie begonnen habe und deren Handling + Look ich einfach mag. Am liebsten hätte ich ja ein Digital-Back für die Canon A-1 gehabt und gut wäre es gewesen^^ wahrscheinlich wäre die Sony A7-Reihe sinnvoller, war mir aber idR zu teuer.

-> Trotz digitaler Wasserwaage mache ich wieder vermehrt schiefe Fotos, wenn's mal schnell gehen muss
 
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