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Analog C41 entwickeln

Muss man jetzt eigentlich, wie activelle schrieb, mit jeder Entwicklung die Zeit verlängern?
In der Anleitung steht nix davon, wäre aber logisch, wenn man die Zeit verlängern würde.

Nochmal kurz zu der Frage. Das ist noch das einzige, was im Wege steht.
 
Das schöne bei C41 ist ja, [..] dass man jeden Film völlig gleich behandelt (von push/pull mal abgesehen).

Deshalb erschließt sich mir auch nicht so recht, warum man das selbst machen sollte statt den Film einfach ins Großlabor zu geben. In 10 Jahren dürfte es anders aussehen, aber noch gibt es den Großlaborservice für C-41 recht flächendeckend und billig.
 
Klar, aber nicht jeder vertraut seine Filme gerne dem Großlabor an, möchte ein paar Tage auf die Ergebnisse warten usw... Es geht ja nur drum, dass man die Möglichkeit hat und dass der Prozess auch zu Hause mit einfachen Mitteln sehr leicht beherrschbar ist. :)

@PredatorGER
Streng genommen müsste man nach jedem einzelnen Film die Zeit verlängern, da der Entwickler sich immer mehr erschöpft. Im Großlabor/Minilab wird aus diesem Grund regeneriert, um die Zeiten immer konstant halten zu können.
Übrigens ist nicht nur die Entwicklungszeit, sondern auch die Dauer des Bleichfix-Bades zu verlängern.

http://www.ffr-film.de/pdf/Tetenal.pdf

Man muss allerdings bedenken, dass das dazu dienen soll, möglichst nahe an der typgerechten Entwicklung zu bleiben. Gut scanbare und vergrößerbare Negative erhält man sicher auch ohne angepasste Entwicklungszeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ daStony: Welchen Verlust? Verdampft das Zeug oder saugt das der Film auf? Wusste nicht, dass da was verloren geht.

Die Dosen tropfen ja mal. Oder Du kippst die Chemie auch nicht 100% wieder zurück in die Ausgangsflasche. Da hast Du also Verlust :)

Die Tetenalchemie hält unglaublich viel aus. Eigentlich sind diese ganzen Horrorgeschichten, dass C41 unglaublich temperaturempfindlich ist oder dass sich die Chemie schnell erschöpft, ziemlicher Nonsense. Wie gesagt: >30 Filme, keine Temperaturkonstanz und weiter verdünnt - keine Probleme.
 
Drei Entwicklungsgänge mit exakt einzuhaltender Temperatur sind einfacher zu machen als eine SW-Entwicklung? Da wunder ich mich schon. Nach der Erkenntnis hab ich's wenigstens 40 Jahre lang versäumt, meine Farbbilder selbst zu entwickeln. :eek:

Hab zwar bisher höchstens 10 Farbfilme entwickelt, aber die Ergebnisse waren konsitenter als bei sw. Außerdem muss man nur bei dem Entwicklerbad recht genau sein - bei 30 grad Verlängerung nicht so schwer zu handeln.... am nervigsten find ich eigentlich das shit gescanne - schlecht hardware, schlechte software, viel gefummel - deshalb liegt bei mir Film gerade auf Eis...
 
Ich habe meine Panorama Filme selbst entwickelt, weil ich kein Bock darauf hatte 24x58 als 24x36 zerschnippelt zurück zu bekommen was ab und wann schon mal passiert ist. Das mit den +-0.3 grad ist für mich der totale Blödsinn meines Erachtens und als Märchen von den Industrie Entwicklern in die Welt gebracht.
 
Das mit den +-0.3 grad ist für mich der totale Blödsinn meines Erachtens und als Märchen von den Industrie Entwicklern in die Welt gebracht.
Wenn man farbenblind ist und es einem nix ausmacht das die Bilder aus den guten selbstentwickelten wie abgeranzte Polas aussehen - dann kann man gerne auf die hier im Thread beschriebene Art und Weise panschen. ;)
Nachdem ich einige Jährchen mein Geld mit sowas verdient habe (und zwar im Profilabor, wo es der Kunde nicht so gerne sieht wenn der graue Hintergrund einen Verlauf von Purpur nach Grün enthält), kann nur sagen bei den hier gemachten Aussagen, kräusseln sich mir die Fussnägel.:eek:
Die C41 Entwicklung - selbst im be**issensten Grosslabor ist dem noch vorzuziehen. Die Jungs müssen nämlich ihre Chemie auf Vordermann halten - sonst klappts nicht mit den Printern.;)
 
Nachdem ich einige Jährchen mein Geld mit sowas verdient habe (und zwar im Profilabor, wo es der Kunde nicht so gerne sieht wenn der graue Hintergrund einen Verlauf von Purpur nach Grün enthält), kann nur sagen bei den hier gemachten Aussagen, kräusseln sich mir die Fussnägel.:eek:

Sag ich doch: Ein Märchen der Industrie Entwickler :ugly:
 
Das Verlängern wird in den Tetanal-"Handbüchern" ausreichend genau beschrieben, die mitgeliefert werden. Mach einfach, was da drin steht.
 
Ok, in der von mir gefundenen pdf stand nix, aber as war so n Sammelteil, für C41, E6 usw.

Vielen Dank Euch, für die rege Diskussion! :)
 
Nur mal so:

1) Hat sich inzwischen ein C-41-Kit als besonders empfehlenswert herauskristallisiert? Und wie häufig kann man darin Filme entwickeln?

Würde sonst mal zum Tetenal-Kit greifen.


2) Wie ist es mit der Push/Pull-Entwicklung?

Ohne push-Möglichkeiten wäre das für mich witzlos. Bräuchte die Selbstentwicklung sonst nur noch für 120er Filme.


3) Braucht man Fixierer oder sonst noch irgendwelche andere Chemie?


4) Mit welchen Filmen gibt es gute Erfahrungen?


-------------------

Dieses Bild hier hatte mich auf die Idee gebracht, es mal selbst zu versuchen. Aber der Fotograf sagte, er verwende Kodak Flexicolor, was aber eigentlich für die maschinelle Anwendung konzipiert sei.
 
Ich kann Dir das Tetenal-Kit empfehlen.
Es ist alles an Chemie drin was du brauchst inklusive einer ausführlichen Beschreibung,auch für Push/Pull.
Hier ein Link zu Gebrauchsanweisung www.ffr-film.de/pdf/Tetenal.pdf.
Da du ja aus Berlin kommst solltest du mal nach Fotoimpex googeln :)
MfG Georg
 
Mit den Tetenal-Sachen hab ich noch nicht gearbeitet, bin aber mit der Rollei-Digibase-Chemie sehr zufrieden.

Im analogen Nachbarforum gibt's dafür sehr ausführliche Verarbeitungshinweise und Zeitangaben für die Entwicklung bei verschiedenen Temperaturen.

"Offizielle" Zeiten für das Pushen gibt's nur für 37,8 Grad: Normalentwicklung 3:15min, Push 1: 3:45min, Push 2: 4:15min. Zeiten für andere Temperaturen musst du ausprobieren.
 
Terrageorg, Hartmut69: Herzlichen Dank schon mal an dieser Stelle, jetzt heißt es für mich erst mal nachdenken. Die Beschreibungen im Nachbarforum sind ja recht genau, aber die Details wie "Bleichbad mehrfach nutzen und nachkaufen", "Digibase in Softpacks" und "Bleichfixierbad" (mit oder ohne?) usw. muss ich noch mal genauer nachlesen, mir brummt schon der Schädel.
 
Hi,

Digibase in Softpacks ist echt eine nette Sache. Das sind drei überdimensionale "Capri-Sonne": eins für den Entwickler, eins fürs Bleichbad, eins für den Fixierer. Der Vorteil ist, dass man die Gebrauchslösungen nicht erst aus den gelieferten Konzentraten ansetzen muss und vor allem, dass man durch die flexible Verpackung die Luft gut rausdrücken kann, so dass die Chemie länger hält.

Im Digibase-Kit sind die drei Bäder getrennt, andere Chemie-Hersteller kombinieren Bleichbad und Fixierer zu einem einzigen Bleichfix/"Blix". Vorteil: Man spart einen Verarbeitungsschritt. Nachteil: Angeblich leidet die Qualität. Persönlich kann ich dazu mangels Erfahrung aber nix sagen.
 
Digibase in Softpacks ist echt eine nette Sache. Das sind drei überdimensionale "Capri-Sonne": eins für den Entwickler, eins fürs Bleichbad, eins für den Fixierer. Der Vorteil ist, dass man die Gebrauchslösungen nicht erst aus den gelieferten Konzentraten ansetzen muss und vor allem, dass man durch die flexible Verpackung die Luft gut rausdrücken kann, so dass die Chemie länger hält.

Vielen Dank für den Hinweis. Dazu eine Frage: Für Entwickler, Bleichbad und Fixierer brauche ich dann aber schon noch drei Flaschen, wenn die Flüssigkeit erst einmal aus den Capri-Sonne-Tüten herausgedrückt ist und die jeweiligen Flüssigkeiten nach dem Entwicklungsprozess wieder eingesammelt werden, oder? Stehe noch so ein wenig auf dem Schlauch, pardon.
 
Kein Problem, ein Forum ist doch zum Fragen da ;)
Bei den Softpacks handhabt man das so: Am besten, du temperierst sie im Wasserbad auf die gewünschte Verarbeitungstemperatur + 2 Grad. Dann gießt du Das jeweilige Bad aus dem Softpack in einen Messbecher (oder sowas). Aus dem Messbecher gießt du es, wenn es soweit ist, in den Entwicklungstank/-Dose. Und anschließend kommt es wieder zurück in den Messbecher, von wo aus du es bequem per Trichter wieder in den Softpack gießt. Falls das zu verwirrend war:

Nicht: Softpack -> Entwicklungsdose -> Softpack
Sondern: Softpack -> Messbecher -> Entwicklungsdose -> Messbecher -> Softpack

Alle Klarheiten beseitigt? :D
 
Hartmut, vielen Dank, jetzt habe ich es verstanden. Manchmal muss man mir mit so etwas doch ziemlich behutsam über die Straße helfen ;)

Trichter und Messbecher sind am Mann. Das Projekt rückt näher.
 
Stabilizer

Nun habe ich ein C-41-Digibase-Kit geholt (ohne Capri-Sonne-Tüten) und habe drei Flaschen à 1 Liter zurechtgemixt. Eine vierte Flasche mit 0,5 Liter Stabilisator. Mit Erstaunen stellte ich fest, dass die Stabilisatormenge nicht im Gegensatz zu den Entwickler-, Bleichbad- und Fixiererportionen für einen Liter ausreicht.

Meine Frage: Ist der Stabilisator für den Entwicklungsprozess unabdingbar oder ist das nur so ein Zeug, damit das Wasser besser abtropft? Da hätte ich nämlich noch Literweise Kodak Hypo Klärbad am Start und könnte gleich mit dem litergroßen Entwicklungstank und zwei Farbrollfilmen auf einmal loslegen.

Zusatzfrage: Kann ich einen 400er Superia und einen 160er Portra gleichzeitig entwickeln?

Herzlichen Dank im Voraus fürs über-die-Straße-helfen.
 
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