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Fragen zum Dell 2713H

njal

Themenersteller
Um nicht mehr auf meinem Laptopmonitor Bilder bearbeiten zu müssen, möchte ich mir einen schicken neuen Monitor kaufen, wahrscheinlich den Dell 2713H. Hab mich auch schon zu Farbmanagement belesen und bei prad.de gestöbert, trotzdem sind einige Fragen offen geblieben, vor allem:
  1. Kann ich das Potenzial des Monitors (z.B. Auflösung, 10-Bit-Signale pro Farbkanal usw.) mit meinem Laptop voll nutzen? Mein Laptop ist ein Samsung mit i5-Prozessor und Windows 7; Grafikkarte: GeForce GT 520M.
  2. Wozu nützt mir das Info-Blatt mit den Daten zur Werkskalibration?
  3. Wenn sRGB und AdobeRGB werksseitig vorkalibriert sind, lohnt sich dann trotzdem eine HW-Kalibrierung für 180 € (i1 Display Pro von X-Rite)? Okay, die Frage ist vielleicht ein bissl falsch gestellt, vielleicht eher: wieviel Mehrwert bringt eine solche Kalibrierung? Ich denke, für einen Amateur nicht viel, oder?:confused:

Würde mich freuen, wenn ihr mir ein wenig weiterhelfen könntet, vielen Dank schonmal im Voraus :)
 
[*] Kann ich das Potenzial des Monitors (z.B. Auflösung, 10-Bit-Signale pro Farbkanal usw.) mit meinem Laptop voll nutzen?
10 Bit wird Deine Grafikkarte nicht können. Das können auch die meisten "großen" Grafikkarten nicht. Ist aber egal, weil der Monitor ja hardwarekalibriert ist und der Großteil der Farb-Anpassungen somit schon innerhalb des Monitors stattfindet. Fürs 1:1 Weitergeben von Bildinformation reichen 8 Bit pro Kanal locker.

[*] Wozu nützt mir das Info-Blatt mit den Daten zur Werkskalibration?
Zu nichts. ;) Damit will der Hersteller eben nachweisen, dass er sich bei der Werkskalibrierung Mühe gegeben hat.

[*] Wenn sRGB und AdobeRGB werksseitig vorkalibriert sind, lohnt sich dann trotzdem eine HW-Kalibrierung für 180 € (i1 Display Pro von X-Rite)?
Früher oder später führt so oder so kein Weg daran vorbei. Das eigene Kalibrierungsgerät hat den Vorteil, dass Du Kalibrierung und Profilierung alle paar Monate wiederholen kannst, um die Alterung des Monitors auszugleichen. Zudem kannst Du freier einstellen, auf welche Zielwerte Du kalibrieren willst (nativer Farbraum oder Emulation, Weißpunkt passend zum Raumlicht und/oder zu weiteren Monitoren etc.).

Wenn Du vorerst mit den fixen Werten eines der werkskalibrierten Emulations-Modi (sRGB oder AdobeRGB) auskommst, kannst Du in den ersten Monaten (maximal im ersten Betriebsjahr) noch auf ein eigenes Kalibrierungsgerät verzichten.
 
Danke:) Das hilft mir schon ein gutes Stück weiter!

Hätte übrigens nicht gedacht, was Farbmanagement für eine Wissenschaft ist. Aber in ein paar Jahren wird man als Endkunde da hoffentlich nicht mehr so tief einsteigen müssen...
 
Man sollte bedenken dass zur Ansteuerung der vollen Auflösung ( 2560x1440 ) eine Verbindung mittels Dual-Link DVI oder Displayport zu bevorzugen ist.
Mit HDMI kann es sein dass sich die volle Auflösung nicht anwählen lässt ( hatte ich damals an meinem U2711 getestet).

Grüße
Daniel
 
Frage dazu: wie wirkt sich das aus, wenn so ein Monitor via HDMI mit weniger Auflösung betrieben wird ?
Wir das Bild dann schlechter oder halt nicht so gut, wie der Monitor könnte ?

Danke LG/Fredy
 
Frage dazu: wie wirkt sich das aus, wenn so ein Monitor via HDMI mit weniger Auflösung betrieben wird ?
Wir das Bild dann schlechter oder halt nicht so gut, wie der Monitor könnte ?
Wenn Du den Monitor mit einer geringeren Auflösung ansteuerst, interpoliert er auf die volle Auflösung hoch oder kann das ganze (vermutlich) auch in einem 1:1 Modus mit Rand anzeigen.

Die interpolierte Darstellung wird halt unschärfer als eine 1:1 Darstellung. Für Spiele wäre das vielleicht okay (für mich als Gelgeneitspieler) aber bei Textdarstellung ist das nicht so hübsch. Für Grafikbearbeitung ist es auch nicht so toll.
Wie schlimm man das findet, ist sicher individuell.
 
bei Textdarstellung ist das nicht so hübsch. Für Grafikbearbeitung ist es auch nicht so toll.
Wie schlimm man das findet, ist sicher individuell.
Das ist eine akzeptable Notlösung (z. B. während der Installation des Betriebssystems, bevor der richtige Treiber aktiv ist), und vielleicht kann es im Zusammenhang mit Spielen oder Video (Vollbild) mal erwägenswert sein. Aber für normalen Computerbetrieb ist die exakte Ansteuerung eines Flachbildschirms obligatorisch.
Bei den alten Röhrenmonitoren war das noch anders; die waren in Sachen Auflösung flexibler (aber von vornherein nicht so kantenscharf).
 
Um nicht mehr auf meinem Laptopmonitor Bilder bearbeiten zu müssen, möchte ich mir einen schicken neuen Monitor kaufen, wahrscheinlich den Dell 2713H. Hab mich auch schon zu Farbmanagement belesen und bei prad.de gestöbert, trotzdem sind einige Fragen offen geblieben, vor allem:
  1. Kann ich das Potenzial des Monitors (z.B. Auflösung, 10-Bit-Signale pro Farbkanal usw.) mit meinem Laptop voll nutzen? Mein Laptop ist ein Samsung mit i5-Prozessor und Windows 7; Grafikkarte: GeForce GT 520M.
  2. Wozu nützt mir das Info-Blatt mit den Daten zur Werkskalibration?
  3. Wenn sRGB und AdobeRGB werksseitig vorkalibriert sind, lohnt sich dann trotzdem eine HW-Kalibrierung für 180 € (i1 Display Pro von X-Rite)? Okay, die Frage ist vielleicht ein bissl falsch gestellt, vielleicht eher: wieviel Mehrwert bringt eine solche Kalibrierung? Ich denke, für einen Amateur nicht viel, oder?:confused:

Würde mich freuen, wenn ihr mir ein wenig weiterhelfen könntet, vielen Dank schonmal im Voraus :)

die meisten heutigen geforce karten können 10 bit pro farbkanal.... allerdings nur mit directx.

adobe photoshop etc. nutzen aber openGL (schlecht für alle mit consumer grafikkarten) und da hapert es mit der 10 bit unterstützung.

damit man 10 bit fähige treiber bekommt muss man zu nvidia quadro oder amd fireGL grafikkarten greifen.
 
die meisten heutigen geforce karten können 10 bit pro farbkanal.... allerdings nur mit directx.
Das habe ich so nocht nicht gehört. Hast Du mehr Inforationen dazu?
Wann kommt dass zum Tragen?
Gibt es Sotware, die das auch nutzt?

In den technischen Daten steht das auch bei ATI schon lange, mehr als die Hinweise auf die FireGL und Quadro-karten war aber nie zu finden.
Nur bei diesen Karten taucht ja auch explizit der 10-Bit-Haken im Control Center auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich so nocht nicht gehört. Hast Du mehr Inforationen dazu?
Wann kommt dass zum Tragen?
Gibt es Sotware, die das auch nutzt?

direct x function calls erlauben 10 bit pro kanal:

nvidia schrieb:
NVIDIA Geforce graphics cards have offered 10-bit per color out to a full screen Direct X surface since the Geforce 200 series GPUs.

http://nvidia.custhelp.com/app/answ...-bit-per-color-support-on-nvidia-geforce-gpus

In den technischen Daten steht das auch bei ATI schon lange, mehr als die Hinweise auf die FireGL und Quadro-karten war aber nie zu finden.
Nur bei diesen Karten taucht ja auch explizit der 10-Bit-Hacken im Control Center auf.

jo weil die treiber besser/optimiert sind.
hardwaremäßig ist da glaube ich kein großer unterschied.
bin mir aber nicht sicher. da es andere buffer braucht, könnte da auch hardwaremäßig etwas verändert sein.

ich habe früher softmods mit meine nvidia karten gemacht und die brachten auch etwas.
also consumer karten so gemoddet das sie mit quadro treibern liefen.
teilweise war bis zu 70% leistungsgewinn drin.
allerdings liefen richtige quadros immer noch gut doppelt so schnell wie die gemoddeten consumer karten.

ich habe allerdings nie getestet ob 10 bit mit so einem softmod funktionieren. ist auch schon eine zeit her, da waren 10 bit monitore noch seltener.
mir ging es immer um bessere 3D Max viewport performance.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist die technische Möglichkeit, aber gleich danach steht da auch drin, dass es praktisch von keiner Applikation genutzt wird.
Ist schon doof.

ich habe ja auch nicht behauptet das es genutzt wird... nur das es technisch mit consumer grafikkarten möglich ist. ;)

10 bit bei spielen wird wohl ehe niemand bemerken.
da sind den entwicklern andere sachen wichtiger.

professionelle grafikanwendungen setzen lieber auf opengl.

und da selbst adobe einige problem hatte (CS5 10bit support war grottig) machen sich eh nur wenige entwickler die mühe 10 bit zu unterstützen.

am mac sieht es ja ganz übel aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will mir wahrscheinlich auch den Monitor kaufen.

Hab ein Macbook Pro non Retina.

Ich mach EBV, Grafik- und Webdesign.
Ist der Monitor gut dafür?
 
Hallo,

Warum ist der Weißabgleich beim Kalibrieren mit X-Rite i1 Display Pro und der Einstellung RGB wesentlich wärmer wie bei der Werkskalibrierung?

Gruß,
Gerald
 
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