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Das Ende der DSLR...

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Leute, es geht hier nicht um Telefone, die knipsen können. Es geht um Fotoapparate!
:mad:
 
Mal abgesehen davon, dass z.B. in der bisherigen DSLM-Wunderregion Asien nicht nur die Stückzahlen um -25% eingebrochen sind, sondern auch die Umsätze um mehr als -10% zurückgingen.

Dass da in Europa mal eben fast 1/3 der Kunden weggeblieben sind bei allen DSLM Herstellern zusammen, zeigt ja, dass dieses Drittel nichts gesehen hat, was es jetzt zum Kaufen überzeugte

Also, wenn sich die Zahl verkaufter DSLMs weltweit gesehen um 32% erhöht. Was interessieren dann die Zahlen von regionalen Teilmärkten.

siehe hier: http://www.personal-view.com/talks/discussion/18996/camera-sales-photography-industry-in-2017

Auf Einzelmeinungen wer welchen Sucher bevorzugt, werden die Hersteller wohl kaum Rücksicht nehmen. Was aber auch egal ist, denn es wird über längere Zeit beide Kameratypen zu kaufen geben. So das jeder die Möglichkeit haben wird, das zu kaufen, was ihm persönlich besser zusagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nicht als Angriff oder Provokation auffassen, aber hast du schon mal längere Zeit mit einer Sony A9 fotografiert?

Das sind schlicht objektivierbare Fakten die sich eindeutig mit Zahlen und Messwerte belegen lassen...

Es sind einfach nur jene Kernaspekte in denen ein EVF einem OVF rein prinzipbedingt gegenüber benachteiligt ist!
Zudem geht es auch nicht um spezifische Modelle...das sind einfach Eigenschaften die sich aus der eingesetzten Technologie ergeben und die ändern sich auch nicht grundlegend nur weil die dollen Sonys Gerüchteweise wahrscheinlich ja wohl auch noch Regenbögen furzen und übers Wasser gehen können.

Wie der subjektive Einfluss auf den Anwender ist, ist doch nochmal ne komplett andere Geschichte! Die kann auch gerne jeder für sich selbst beurteilen und darum ging es weder in der Frage die gestellt wurde noch in meiner explizit darauf bezogenen Antwort.

Die Latenz beim M5 Sucher ist beim normalen durchschauen und genug Licht gefühlt auch nur extremst schwach bis garnicht vorhanden....sie muss aber schlicht da sein, weil keine Bildverarbeitung der Welt (zzgl. der nötigen Belichtung für das anzuzeigende Frame) die "Latenz" erreicht die das Licht durch ca. 6-8cm optisch durchlässige Medien braucht. :p Da werden definitiv noch mehrere(!) Großenordnungen dazwischen liegen! Nur um das mal einzordnen...für einen Zentimeter braucht das Licht 3.3e-11 Sekunden. Das sind 0,000000000033 Sekunden...die Inputlatency wird bisher aber auch im bestcase immer noch eher in mehreren Millisekunden bemessen....und die Belichtung läuft auch innnerhalb von Millisekunden ab...nicht in Nano oder Pikosekunden. :rolleyes:
Die Samplingrate ist zudem auch noch endlich...

Das gilt für den Rest genauso....ich weiß echt nicht was es da ständig zu diskutieren gibt. :ugly:
 
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Naja, das gilt es zu diskutieren:

...ist eingeläutet. Canon und Nikon habe sie öffentlich dazu bekannt, die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache, die kleineren Hersteller machen schon lange nichts anderes. Die einschlägigen Seiten diskutieren den Wandel.

https://petapixel.com/2018/03/14/death-dslrs-near/

Was denkt ihr? Gibt es eine langfristige Co-Existenz oder stirbt die DSLR aus?

Wo hat sich Nikon nochmal öffentlich dazu bekannt?

Jetzt sehe ich allerdings am Ende des Artikels (den ich mir nicht durchgelesen habe) folgendes:

"About the author: Sebastian Jacobitz is a street photographer from Berlin, Germany, capturing the everyday life in the city."

Dass der Sebastian, der street knipst, der Autor des Artikels mit dienen Tenor ist, dürfte auf der Hand liegen. Für ihn ist eine DSLR einfach obsolet. Eine Leica + 35mm FB oder ne x100f oder Leica Q, fertig, mehr braucht er nicht. Insofern verstehe ich gar nicht seine Motivation (außer "ich habe was im Internezt geschrieben") nicht:confused:.
 
Das sind schlicht objektivierbare Fakten die sich eindeutig mit Zahlen und Messwerte belegen lassen...

Es sind einfach nur jene Kernaspekte in denen ein EVF einem OVF rein prinzipbedingt gegenüber benachteiligt ist!
Zudem geht es auch nicht um spezifische Modelle...das sind einfach Eigenschaften die sich aus der eingesetzten Technologie ergeben und die ändern sich auch nicht grundlegend nur weil die dollen Sonys Gerüchteweise wahrscheinlich ja wohl auch noch Regenbögen furzen und übers Wasser gehen können.

Wie der subjektive Einfluss auf den Anwender ist, ist doch nochmal ne komplett andere Geschichte! Die kann auch gerne jeder für sich selbst beurteilen und darum ging es weder in der Frage die gestellt wurde noch in meiner explizit darauf bezogenen Antwort.
Die Latenz beim M5 Sucher ist beim normalen durchschauen und genug Licht gefühlt auch nur extremst schwach bis garnicht vorhanden....sie muss aber schlicht da sein, weil keine Bildverarbeitungder Welt (zzgl. der nötigen Belichtung für das anzuzeigende Frame) die "Latenz" erreicht die das Licht durch ca. 6-8cm optisch durchlässige Medien braucht. :p Da werden definitiv noch mehrere(!) Großenordnungen dazwischen liegen! Nur um das mal einzordnen...für einen Zentimeter braucht das Licht 3.3e-11 Sekunden. Das sind 0,000000000033 Sekunden...die Inputlatency wird bisher aber auch im bestcase immer noch eher in mehreren Millisekunden bemessen....und die Belichtung läuft auch innnerhalb von Millisekunden ab...nicht in Nano oder Pikosekunden. :rolleyes:
Und die Samplingrate ist zudem auch noch endlich...

Das gilt für den Rest genauso....ich weiß echt nicht was es da ständig zu diskutieren gibt. :ugly:

Die Latenz ist in der Praxis halt fast nicht relevant bei den heutigen Modellen.

Ich dachte früher auc/ so ein EVF ist nix für mich. Nun fotografiere ich damit und stelle fest, dass er sogar teilweise Vorteile hat, die ich gut nutzen kann.

Manche wehren sich wohl einfach auf ein Display zu schauen. Nur merkt man es irgendwann beim Fotografieren fast nicht mehr.
 
Was hat sein Foto-Genre mit seiner Motivation zu tun? Wahrscheinlich ist er Author bei Petapixel, beobachtet den Markt und hat eins und eins zusammengezählt. Ist da etwas verwerflich dran? :confused:

Das man mit beiden Systemansätzen wunderbar Fotos machen kann ist ja hinreichend bekannt. Es geht auch nicht darum, das eines zwingend besser ist, denn Vor- und Nachteile haben beide Systeme. Das sie noch lange parallel existieren werden ist wohl auch zweifelsfrei.

Spannend wird es wie gesagt, ob Canon oder Nikon noch mehr als ein weiteres DSLR-Flaggschiff auf dem Markt bringen werden, oder ob die nächste Generation die letzte sein wird.
 
Wie erwähnt, habe ich den Artikel nicht gelesen. Ich schaue mir auch nicht die Artikel/Video mit dem Motto „Warum ich von Marke XYZ/System XYZ umgestiegen bin und jetzt mit Marke ZYX fotografiere“ an. Der Titel „The Death of DSLRs is Near“ hat mir gereicht, um den Artikel in die oben genannte Kategorie einzusortieren.

Du hast noch auf die Frage nicht geantwortet, wo Nikon sich öffentlich zum Ende des DSLR bekannt hat. Oder war das nur eine Annahme von Dir?

Wie kommst Du eigentlich drauf, dass das Ende der DSLR bei Nikon eingeläutet ist?
 
Du hast noch auf die Frage nicht geantwortet, wo Nikon sich öffentlich zum Ende des DSLR bekannt hat. Oder war das nur eine Annahme von Dir?

Wie kommst Du eigentlich drauf, dass das Ende der DSLR bei Nikon eingeläutet ist?

https://www.sonyalpharumors.com/nikon-says-nearly-no-professional-people-uses-sony-olympus-fuji/

Niemand hat sich öffentlich zum "Ende" bekannt, nur dass sie sich auf KB-Mirrorless fokusieren bzw. mit einsteigen. Es reicht ja schon, dass Canon bereit ist DSLR zu kannibalisieren und das öffentlich zugibt. ;)

Warum sollten sie weiter in DSLR investieren? Vielleicht in eine Generation noch, maximal zwei. Bei den APS-C wird das noch ein bisschen länger weiter gehen, bei KB vermute ich werden es wie beschrieben nur noch die zwei werden.
 
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auf KB-Mirrorless fokusieren

Davon war bisher nirgends die Rede! :ugly:

Warum sollten sie weiter in DSLR investieren?

Naja das hängt doch nur davon ab ob und wie gut sie sich weiterhin verkaufen! :lol:

Bei den APS-C wird das noch ein bisschen länger weiter gehen, bei KB vermute ich werden es wie beschrieben nur noch die zwei werden.

Ich vermute eher anders herum....APS-C ist Entry-Level und eher reines Low-Cost Geschäft, mit entsprechend geringeren Margen.
Da fallen die "Nachteile" der DSLM eh nicht so ins Gewicht...zumal Cropsysteme vom Mirrorless Konzept schon rein Objektivseitig weitaus stärker profitiert als KB.

Erst werden bei Canon diverse DSLR Rebels verschwinden...dann später wohl am ehesten die zweistelligen...vielleicht auch schon die 6D auf KB seite...die lässt sich gut durch eine DSLM ersetzen.
Für spezialisiertere High-End Modelle sehe ich die Umstellung eher später als beim Großteil der APS-C Modelle...z.T. ist da ja eh noch genug Luft im SLR Konzept.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich schau mir immer mal Fotos von den angeblich besten Fotosmartphones an und das ist qualitativ für mich echt für die Tonne. Wenn man es nicht kennt und nicht über Din A4 und FHD Fernseher geht, mag das als Erinnerungsfotos ok sein, aber ansonsten. Grausig.

Ich bin übrigens von Systemkameras zur DSLR gekommen. Ok...ich hatte das preiswerte DSLM Sortiment, z. B: EOS M1, Samsung NX100, 11, 2000, 3000, Fuji XA2 und Fuji XE2 - aber DSLR finde ich mittlerweile echt besser - und auch da bin ich im kompakten und preiswerten (im wahrsten Sinne des Wortes) Segment: Pentax KS-1. Was mir besser als bei allen von mir benutzten DSLM gefällt: schnellerer und besserer AF, viel längere Akkulaufzeit (ich brauch keinen Ersatzakku), ein Sucher mit dem man was anfangen kann und dabei ist mir das Handling für mein bisschen Landschafts- und Wildlife Fotografie noch nicht mal wichtig. Super bei Pentax K: uralte Objektive, die einwandfrei mit AF funktionieren. Diese Vorteile sind natürlich gegenüber den High-End Spiegellosen so nicht mehr vorhanden, aber zumindest im preiswerten Bereich kann eine DSLM da m. M. nach noch nicht mithalten. Mal abgesehen vom Objektivangebot wo die noch Jahre brauchen, mit immer abartigeren Preisen. Das wird noch 10 Jahre dauern, bis die DSLR zumindest im Profibereich die Vormachtstellung verliert und dann wird es sie immer noch geben, so wie es heute noch Plattenspieler und Vinyl gibt oder Analog Kameras.
 
Warum sollten sie weiter in DSLR investieren? Vielleicht in eine Generation noch, maximal zwei. Bei den APS-C wird das noch ein bisschen länger weiter gehen, bei KB vermute ich werden es wie beschrieben nur noch die zwei werden.

Na ja, in der KameraIndustrie kam es oft anders als prognostiziert wurde.
Was heute Stand ist, hätte doch vor ca 10 Jahren noch kaum jemand vorausgesagt.

Es gibt für Canon, Nikon und Ricoh (Pentax) durchaus gute Gründe, nach wie vor auf SLR zu setzen.
Der wichtigste dürften die imensen Entwicklungskosten sein, welche bauartbedingt bei den DSLM noch anfallen.

Die DSLM machen jene Entwicklung durch, wie sie alle Bauarten machten, aber deren Zenit keineswegs weder zwingend Misserfolg noch Erfolg voraussagt.

Sony legte mit der a9 die Messslate für den EVF sehr hoch. Mit der a7III zeigte sich jedoch, dass diese Entwicklung keine Selbstverständlichkeit ist. Es ist nun an den EVIL-Mitbewerbern, diese Entwicklung voranzutreiben.

Gleichzeitig war die a9 ein deutliches Zeichen, dass die propagierte Schnelligkeit einer EVIL durchaus nach wie vor kompromissbehaftet ist.
Kurzum : das Entwicklungspotenzial zur "perfekten" DSLM ist noch sehr hoch.

Und das bedeutet : hohe Entwicklungskosten.

Hersteller von DSLR haben es diesbezüglich etwas einfacher.
Deren Entwicklung mag zwar auf dem Zenit sein, doch gerade deshalb auch kostengünstiger in der Entwicklung und Produktion.

Manche haben sich gewundert, weshalb zB Canon kürzlich gleich zwei Einsteiger-DSLR vorstellte, die zudem technisch noch recht nahe beieinander liegen.
Solche Kameras spülen in der Masse an verkauften Exemplaren viel Geld in die Kassen der Hersteller, zumal sie noch kaum an Entwicklung kosten.
Die immer wieder erwähnten Margen sind denn auch nicht das Problem der Hersteller, sondern das der Händler und Importeure (die als Zwischenhändler fungieren). Margen können in theoretisch in allen Preisklassen tief oder hoch sein.
Entscheidend ist ja auch der Umsatz, hier sind teure Modelle bei den Händler wiederum vorteilhaft.

Spektakuläre Leistungsdaten mögen für Viele zwar die Messlatte darstellen, doch sind sie schlussendlich nicht ausschlaggebend für die Entwicklung.

Entscheidender ist, was in der Praxis zählt.
Und : Kamerahersteller verkaufen nicht nur Kameras, sondern auch Objektive. Dieser Markt muss ebenso beachtet werden.
Die DSLM haben das adaptieren von Objektiven noch gefördert. Das sehen die (Kamera-)Hersteller natürlich ungern.

Es ist also das Eine von Kameras zu sprechen, aber das Andere von Objektiven.
Und auch das kann ein Grund sein, weshalb ein Hersteller mit der Einführung eines neuen Systems abwartet oder es gar nicht erst versucht.
 
Was hat sein Foto-Genre mit seiner Motivation zu tun? Wahrscheinlich ist er Author bei Petapixel, beobachtet den Markt und hat eins und eins zusammengezählt. Ist da etwas verwerflich dran? :confused:

Naja, das Genre "Street" ist in Deutschland nicht soo beliebt, da wird man alles tun, um irgendwie Reichweite zu erlangen ;). Und so wie Petapixel aussieht, haben die übrigens keine "Autoren" im klassischen Sinn, sondern es kann einfach jeder Hanswurst mit ADS/sonstigen Problemen seine Meinung in die Welt brüllen. So wie dieses Forum, nur dass dem TE mehr Respekt entgegengebracht wird :devilish:.

Ansonsten finde ich durchaus auch lustig, wie alle "Umsteiger" ausnahmslos in Bereichen unterwegs sind, wo Sponsoring/Aufmerksamkeit alles ist (von dem einen Industriefotographen mit Fuji abgesehen, der den Werbedeal aber gar nicht erst versteckt). (hier im Forum ist das einfach GAS und neubekehrtes Zelotentum)
 
Fakt ist: kein OLED dieser Welt kommt auch nur Ansatzweise an die Leuchtdichte eines durchschnittlichen Sommertags heran! Und das ist etwas das ein profaner Pentaprisma Sucher zumindest ansatzweise (abzüglich des leichten Transmissionsverlusts) halt mal einfach so rein Prinzipbedingt bietet!

Richtig ist, daß ein DSLR-Sucher beliebig mit der Umgebungshelligkeit skaliert, bis dir die Netzhaut verbrennt, während der Elektron. Sucher in seiner max. Leuchtdichte nach oben begrenzt ist.
Daß der optische Sucher quasi 100% Helligkeit der Umgebung bietet, kann pauschal nicht gesagt werden, es hängt stark vom verwendeten Objektiv ab. Verwendet man ein Ojbektiv Lichtstärke 4 oder 5.6, wird das Tageslicht bereits hier drastisch reduziert, zudem verwenden heute praktisch alle einen teilduchlässigen Spiegel, der für Belichtungsmessung und AF auch einiges abzweigt.
Die DSLR-Sucher, wie sie meist unterwegs sind, dürften von der Helligkeit deutlich mehr als einem "geringfügigen Transmissionsverlust" von der Tageshelligkeit abweichen.
Wenn auch unter hellen Bedingungen dies bestimmt mehr ist, als die Fraktion der elektronischen Sucher derzeit bietet.
 
Das Argument von penta mirror Gucklöchern ist nicht relevant und trifft allenfalls für die Billig-Einstiegsmodelle zu, welche aber nur das Portfolio der Hersteller nach unten abrunden.

Ein optischer Sucher leistet nur dann einen Beitrag zu einem Erlebnis bei. Wenn es auch ein Sucher der Top-Liga ist. Mit dem ein nicht geringer Anteil der gängigen DSLRs eben nicht ausgestattet ist.

Yup. Sucher ist für Erlebnis der Fotografie ausschlaggebende Element. Die Klasse der kompakten SLR mit großem Sucher, die von der OM-1 begründet und dann von Minolta bis Pentax und weiter Nachahmer gefunden hat, findet man praktisch kaum mehr.
Bei den DSLR muss man sich entscheiden portable Kamera, die gerne mitgeht, oder guten Sucher. DSLM schickt sich an, diesen Spagat besser zu lösen.
 
nicht um Telefone, die knipsen können. Es geht um Fotoapparate

Ja, wo sind denn die Grenzen zu ziehen?
Würde mich mal interessieren.

Wer hätte denn noch vor ein paar Jahren gedacht, dass (digitale) Fotoapparate inzwischen ernstzunehmend filmen können?

Die Grenzen kann man nicht mehr so strikt ziehen, die Technik ändert sich, ebenso das Verhalten der Anwender.

Die beste Kamera ist immer die, welche man dabei hat und dann mache ich lieber, bei passender Gelegenheit, ein brauchbares Foto mit dem Smartphone, als gar keines. Auch wenn ich noch lieber mit meiner 24-MP M5 fotografiere, um das deutlich zumachen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sucher ist für Erlebnis der Fotografie ausschlaggebende Element.
Das behauptest du nur, weil es in deine Argumentationskette passt. Wenn du auch nur drei Sekunden über diese Aussage nachdenken tätest würde dir aufffallen, das man dem Endbild nicht ansieht, ob es mit OVF oder EVF erstellt wurde.

Weiter kann man sowohl mit OVF als auch EVF gut arbeiten. Und das geht auch prima mit den Mini-Suchern der Einsteiger-DSLR - die machen erst dann Probleme, wenn man manuell fokussieren möchte.

Der Rest deiner Argumentation ist schon wieder dieser "Spiegellose sind kleiner" Schwachsinn. Spiegellose, die große Sensoren haben, sind mitnichten klein, da gibt es allenfalls graduelle Unterschiede - bei vielen Objektiven bekommt man mit dem Objektiv zurück, was bei der Kamera eventuell gespart wurde.

Was bleibt am Ende ? Immer wieder derselbe, tausendmal behauptete und tausendmal widerlegte Unsinn. Es gibt gar keinen so superklaren Vorteil für Spiegellose, sonst hätten die sich ja längst durchgesetzt. Bei Film vs Digital ging das doch auch sehr, sehr schnell.
 
Bzgl. Sucher:
Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er eine Kellerwohnung ohne Fenster aber mit Bildschirmen (DSLM) oder eine Penthouse-Wohnung mit Fenstern (DSLR) bevorzugt.

Man kann auf die Welt blicken, wie sie ist und immer war oder sich ein ruckeliges, pixeliges, fehlfarbiges Mäusekinoabbild anschauen.

Menschen mit niedrigen Ansprüchen (und nur die) werden letzteres tolerieren. Andere halt nicht.
 
Bei Film vs Digital ging das doch auch sehr, sehr schnell.
Das kommt aber sehr darauf, wann man ditigale Fotografie ansetzt:
1991 hatte Hasselblad ein digitales Rückteil
2000 waren's immer noch ~90% Film-Fotokameras
2006 wurde immer noch über Film vs Digital diskutiert...

Man kann auf die Welt blicken, wie sie ist und immer war oder sich ein ruckeliges, pixeliges, fehlfarbiges Mäusekinoabbild anschauen.
Dir ist aber bewusst, dass ein digitales Foto nicht anders ist als eine Interpretion durch einen Algorithmus, ausgegeben an ein Display, das ebenfalls Farben interpretiert und nahzu bei jedem anders aussehen wird? :eek:

Menschen mit niedrigen Ansprüchen (und nur die) werden letzteres tolerieren. Andere halt nicht.
Gratulation zum überheblichsten Kommentar, den ich je gelesen hab.(y)

Man könnt natürlich auch behaupten nur starrsinnige, unflexible Menschen weigern sich technologische Entwicklungen anzuerkennen.:lol:
Man braucht ja auch keine DSLR, eine SLR reicht vollkommen. Gute Fotos kann man mit beidem machen. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bzgl. Sucher:
Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er eine Kellerwohnung ohne Fenster aber mit Bildschirmen (DSLM) oder eine Penthouse-Wohnung mit Fenstern (DSLR) bevorzugt.

Man kann auf die Welt blicken, wie sie ist und immer war oder sich ein ruckeliges, pixeliges, fehlfarbiges Mäusekinoabbild anschauen.

Menschen mit niedrigen Ansprüchen (und nur die) werden letzteres tolerieren. Andere halt nicht.

Was soll denn diese Unterstellung ?

Menschen mit geringen Ansprüchen kaufen sich eine APS-C DSLR mit m.E. mickrigem Gucklochsucher. Die Wenigsten werden sich an dem Guckloch stören. Entweder weil sie für die Kamera nicht viel ausgeben wollten. Oder weil sie noch nie eine Kamera mit einem erstklassigen optischem Sucher in ihren Händen hatten.
Wenn schon Kellerwohnung, dann würde ich einer Wohnung mit großen Bildschirmen den Vorzug geben, anstatt mich mit dürftigen Schießschartenfenstern zufrieden geben zu müßen.

Manchem anti-Evf Eiferer gehen bei der Diskussion offensichtlich ganz schön die Gäule durch.
 
Die Klasse der kompakten SLR mit großem Sucher, ...bis Pentax....
Bei den DSLR muss man sich entscheiden portable Kamera, die gerne mitgeht, oder guten Sucher. DSLM schickt sich an, diesen Spagat besser zu lösen.

Pentax KP und Pentax K-70, die bieten auch sonst einiges was es sonst nur bei den Spiegellosen gibt.

Ich finde es schade um jeden einzelnen Hersteller und auch um Technik die ausstirbt.

Noch hat man eine gewisse Auswahl, aber sie wird dünner.
 
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