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Fotografie-"Laie" besser bedient mit AV und Blendenvoreinstellung oder Automatik?

Auch ich kann sie verstehen - ich kenn nur ihre Erwartungen an die Bilder nicht.

Wenn ich aber 5D III mit 85/1.4 und 70-200 2.8 IS II lese dann vermute ich mal das mehr erwartet wird als ein unbedarfter Laie liefern kann.

Die Bedenken treten am "Großen Tag" sowieso in den Hintergrund da ein guter Fotograf sich auch zurück halten kann. Aber dazu muss man ein Vertrauen zu ihm aufbauen. Sprich ein längeres Vorgespräch führen. Wenns dann nicht passt einfach zum nächsten gehen oder halt bleiben lassen.

Aber gleich vorab "Nein" zu sagen und hoffen das tolle Bilder raus kommen halte ich persönlich für falsch.
Ich wusste bei meiner Hochzeit auf was ich mich einlasse und hatte damals noch viel geringere Ansprüche als jetzt, trotzdem war ich dann sehr enttäuscht (und meine Frau erst!)
 


Wenn ich aber 5D III mit 85/1.4 und 70-200 2.8 IS II lese dann vermute ich mal das mehr erwartet wird als ein unbedarfter Laie liefern kann.

Und ich vermute daß einfach genutzt werden soll was eben da ist.
Heißt soviel wie, im Haushalt ist eine 5DIII mit 2 Objektiven und ein Smartphone mit Kamera. Was nimmt man dann zu einer solchen Angelegenheit?
 
@Stephan
Das ist doch klar das es drum geht das vorhandene zu nutzen.
(wenn ich mich recht entsinne ist sogar eine 5D IV vorhanden)
Aber wenn man selbst schon so ein Profi Produkt einsetzt dann erwartet man von der Bildqualität halt auch gleich viel mehr als ein Laie auf Anhieb und konstant liefern kann
 
...
Aber wenn man selbst schon so ein Profi Produkt einsetzt dann erwartet man von der Bildqualität halt auch gleich viel mehr als ein Laie auf Anhieb und konstant liefern kann
Nicht unbedingt. Der Besitzer einer "Profi"-Kamera (was immer damit gemeint sein mag) weiß eigentlich (oder sollte wissen), dass die guten Bilder nicht vollautomatisch entstehen. Das ist zwar alles kein Hexenwerk, aber ein paar Stunden Einarbeitung wird es gebraucht haben, bis man Belichtung und (Auto-)Fokus kapiert hatte und vorzeigbare Bilder entstehen konnten.
Insofern sollte man wissen, dass man, wenn man einem kompletten Laien eine DSLR in die Hand drückt, so keine gescheiten Bilder erwarten kann, außer vielleicht ein paar Glückstreffern. Dann ist es auch so ziemlich egal, ob es eine 5D oder eine 1000D ist.
 
Interessanter Threadverlauf. Hat man sonst den Eindruck, dass nur eine Vollformatkamera mit superobjektiven überhaupt brauchbare Bilder liefert - ist es hier plötzlich umgekehrt. Nur in der Hand eines Profs oder erfahrenen Bedieners sollen brauchbare Bilder rauskommen ...

Kann ich so recht nicht glauben, kommt halt auf die Erwartungshaltung an. Ein Bild, wie es auch mit einem Smartphone oder einer Kompaktkamera zu machen ist, schafft eine DSLR (sogar eine 5er) ebenfalls. P-Modus oder das grüne Kästchen und der mittlere oder grösste AF Bereich, AI Fokus machen da schon so einiges möglich.
Und das verbunden mit dem Normalzoom ...Das kann man auch ‚jedem‘ erklären, wie das mit dem Auslöser halb durchdrücken und mit der Mitte zielen etc. geht...
Dazu sind diese Automatiken sogar gedacht ...

Das dabei nicht das Ergebnis eines Profis, der um Gestaltung, Licht, Schärfentiefespiel etc weiss, rauskommt, dürfte dem TO klar sein.
 
;)
Ich kann die TO verstehen.
...

Ich zwar nicht, aber ich hätte auch Angst, dass nicht wirklich brauchbare Fotos dabei sind. Und ich hätte echt kein Bock, meiner eigenen Mama dann böse zu sein (oh man, warum hast du denn bei der Ringübergabe/Kuss/jawort etc. nicht abgedrückt, man erkennt ja gar nichts...). Selbst wenn sie die Kamera beherrschen sollte (fragwürdig), heisst das noch lange nicht, dass sie gut den Moment einfängt (sprich Aufmerksamkeit, Brennweite, Standpunkt, Motivwahl). Und was, wenn sie aus Versehen die Kameraeinstellungen doch verstellt? Im wichtigsten Moment? Glaub mir, an deiner eigenen Hochzeit wirst du genau NULL Bock haben, das ständig zu überprüfen. Oder wenn Mama beim Jawort einfach mitheulen möchte, soll ja vorkommen... Dann noch an Fotos denken? Ich weiß ja nicht... Und Mama selbst ist dann auch nicht auf den Fotos drauf, weil sie ja hinter der Kamera steht. Und fotografiert Mama auch die Gäste, die sie nicht so gut kennt zu Genüge?
Ausserdem will Mama doch sicher einfach genießen und dabei sein, statt Fotos zu machen, ich würde das meinen Gästen/Familie nie zumuten.
Unser Fotograf damals war so nett und komplett "unsichtbar" mit den Gästen verschmolzen (war so alt wie wir, genauso angezogen...)... Den hat bei der Aufregung niemand wahrgenommen, wir auch nicht mehr.
ich denke, die Mama-Lösung könntest du bereuen...
Wie viele Leute seid ihr denn?
 
oh man, warum hast du denn bei der Ringübergabe/Kuss/jawort etc. nicht abgedrückt
Kann sein, dass meine Frau und ich da etwas anders ticken, als die Mehrheit. Aber wenn wir jetzt alle paar Jahre mal unsere Hochzeitsfotos anschauen, dann sind es genau jene ewiggleichen, austauschbaren (ok, dieses Mal sind halt wir drauf) Standard-„Pflicht“-Fotos in Pro-Qualität, welche wir beim Anschauen relativ schnell überfliegen.

Echte Emotionen lösen aber auch heute noch die spontan entstandenen Amateur-Bilder aus, welche die Gäste nebenbei gemacht haben: überraschende und lustige Momente, Gesichter, Perspektiven und Posen nach dem offiziellen Teil. Dass es bei der technischen und gestalterischen Qualität dieser Bilder noch reichlich Luft nach oben hat, bemerken die meisten Betrachter erst auf den zweiten Blick, oder gar nicht.
Diese Bilder sind uns heute mehr Wert, als die anderen.
Etwas hart gesagt: auf erstere könnten wir leichter verzichten, als auf die anderen.

Unser Fotograf damals war so nett und komplett "unsichtbar" mit den Gästen verschmolzen
Glaube ich dir sofort, bei uns war das auch so.
Aber im ganz kleinen, privaten Rahmen, wie er hier zur Debatte steht, wird das kaum gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe zwei mögliche Ansätze:

1. Du stellst die Kamera ein wie du willst (sprich Blende) und gibst sie der Mama. Der sagst du, dass sie auf die Augen scharf stellen soll. Nach ein, zwei Posten kontrollierst du die Bilder, passen sie, ist alles gut, wenn nicht, kannst du ihr sagen was sie anders machen soll - oder weiter mit Punkt 2.

2. Wenn es so nicht klappt, stellst du auf "P" um oder per Hand auf eine kleinere Blende, damit der scharfe Bereich größer wird.

Damit sollte dann jeder Laie in der Lage sein scharfe Bilder zu bekommen :)

PS: Ich vermute hier sind viele Hochzeitsfotografen unterwegs, für die nur ein f/2,0-schwarz/weiß-mit-Körnung-hochglanz-Hochzeitsreportagen-Set was zählt :rolleyes:. Lass dich nicht verunsichern, jeder hat andere Prioritäten. Wenn die Mama-Bilder für dich/euch in Ordnung sind, ist alles gut und keiner hat das Recht sich hier anzumaßen etwas anderes zu behaupten! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat man sonst den Eindruck, dass nur eine Vollformatkamera mit superobjektiven überhaupt brauchbare Bilder liefert - ist es hier plötzlich umgekehrt. Nur in der Hand eines Profs oder erfahrenen Bedieners sollen brauchbare Bilder rauskommen ...
Auch ich gehöre zu jenen, welche Fotos allemal lieber mit einer fetten Kamera machen, als mit dem Handy.

Aber es ist nun mal eine Tatsache, dass der Mehrheit der Bevölkerung der Umgang mit dem Handy vertrauter ist, als jener mit einer Kamera. Dazu kommt, dass man mit diesen Winzsensoren weniger Schärfen(-tiefe)probleme hat, als mit den grossen.
Und genau deshalb wäre es mir wichtig, dass die Fotografierenden entspannt mit der ihnen vertrauten Technik hantieren und nicht verkrampft (oh Gott, hoffentlich mache ich jetzt nichts falsch!) ein Gerät bedienen, das ihnen fremd ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viper hat schon Recht, es sind mehr als 2 Objektive im Haushalt vorhanden und die, die ich potentiell wählen würde wären die, mit denen ich mir die schönsten Bildergebnisse vorstellen kann. Und vielleicht hat er auch Recht damit, dass die Gefahr besteht, dass ich zu viel erwarte.

Ihr habt sicherlich Recht, dass meine Mama vermutlich andere "Probleme" haben wird sodass ich das Fotografieren auch an die beste Freundin delegieren würde (wobei ich auch der durchaus zutrauen würde, dass Tränen fließen ;-)).

@Peter_Freiburg: Wir sind insgesamt (also inkl. uns) nur zu zehnt.

Damit ich hinterher nicht traurig bin, dass bestimmte Momente verwackelt sind o.ä. habe ich ja überlegt, ob ich die "heiklen" Momente versuche mit Handyfotos abdecken zu lassen da ja im Standesamt eh das Licht so sein wird, dass an der 5D ein Aufsteckblitz zum Tragen kommen müsste und das ist dann einfach viel zu kompliziert. Damit sind ja eigentlich die "heikelsten" Momente wie Ringübergabe, Kuss, Unterschrift usw. abgedeckt. Das Paarshooting ist ja weniger dramatisch was verlorene Momente anbelangt und da hab ich hoffentlich auch den Kopf dafür, mal mit auf die Kamera zu schauen um zu entscheiden, ob die Bilder in etwa zu sind wie ich sie gern hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
An sich ist das Bild ok. Aber scharf ist natürlich was anderes ... Oder die Konvertierung fürs Forum hat es leiden lassen.

Thomas
 
@Kosch: Du hast völlig Recht, das AF-Feld lag auch auf der falschen Stelle (keines von unseren Gesichtern), da ich leider Crop-Fanatiker bin stört mich das normalerweise grundsätzlich auch, das Bild mag ich aber trotzdem ganz gern.

Aber das war tatsächlich auch eine "Hier, nimm mal und mach mal ein Foto"-Aktion, bei der Hochzeit gäbe es vorher ein "AF sollte dort und dort liegen" Briefing ;-)
 
Ok meine Kritik wurde falsch interpretiert. Hätte einen Satz mehr schreiben sollen.

Wen interessiert das? Bei persönlichen Bildern sind die Personen auf dem Bild wichtig. Die technische Umsetzung ist was für Nerds und sowas von nachrangig.
Da bin ich ganz bei Dir. Ich habe natürlich auch viele solcher Fotos, die ich andere mit meiner Kamera hab machen lassen. Die sind aber natürlich auch noch auf meiner Festplatte.

@Kosch: Du hast völlig Recht, das AF-Feld lag auch auf der falschen Stelle (keines von unseren Gesichtern), da ich leider Crop-Fanatiker bin stört mich das normalerweise grundsätzlich auch, das Bild mag ich aber trotzdem ganz gern.

Aber das war tatsächlich auch eine "Hier, nimm mal und mach mal ein Foto"-Aktion, bei der Hochzeit gäbe es vorher ein "AF sollte dort und dort liegen" Briefing ;-)

Das ist ja genau die "Gefahr". Bei Deinem Bild hat sich der Fotograf ja sogar Mühe gegeben, das Bild zu komponieren. Ist auch gelungen. Aber genau deshalb liegt der Fokus aber gerade nicht auf dem Paar. Man muß eben nicht "eine" Kamera kennen, sondern genau "die", mit der man fotografiert.

Und wer eben eine kompakte kennt, achtet halt nicht drauf was "diese Vierecke" bedeuten. Und jedesmal einweisen, will man ja auch nicht. Man will ja auf der Feier Spaß haben und keinen Techniklehrgang machen. :D

Von daher ist alles ok.

Thomas
 
Gib dem, der die Fotos machen soll, auf jeden Fall Zeit sich mit der Kamera vertraut zu machen.
Am besten trefft ihr euch mal vorher und übt schön mal an einem Wochenende.
Du schreibst ja, dass Du keine Fotos mit grosser Tiefenschärfe möchtest, damit fällt auch die Möglichkeit die Kamera stark abgeblendet zu verwenden raus.
Das macht es für den Fotografen natürlich noch anspruchsvoller.

Meine Erfahrung, zB im Urlaub ist, dass mal eben jemanden die Kamera in die Hand drücken nicht funktioniert.
Bilder sind irgendwo fokussiert, Ausschnitt grausam etc.

Vanucci
 
...
Meine Erfahrung, zB im Urlaub ist, dass mal eben jemanden die Kamera in die Hand drücken nicht funktioniert.
Bilder sind irgendwo fokussiert, Ausschnitt grausam etc.
...
Für jeweils 1 Bild mag das im Urlaub noch funktionieren. Aber wenn jemand ohne irgendwelche Vorkenntnisse unterschiedliche Situationen quasi selbstständig ablichten soll, dann gibt das seeeehr viel Ausschuss.
Man muss bei der Einweisung diese Sachen so erklären, dass zumindest kein Fehlfokus entsteht und die Kamera so einstellen, dass ausreichend kurze Verschlusszeiten entstehen. Dann kann man zumindest hinterher noch den Ausschnitt optimieren und entrauschen.
 
.. ich werde es wohl folgender Maßen machen: Besagte Freundin ist 2 Monate vorher nochmal zu Besuch bei uns, da würde ich meinen Mann mal versuchen, zu einem "Probeshooting" zu überreden und dann schau ich mal, was dabei rauskommt. Wenn das annehmbar ist, ist gut, wenn nicht, muss ein Plan B her. ich denke für das Standesamt bringt die DSLR eh nix, weil ich dann auch noch anfangen müsste, meinen Aufsteckblitz zu erklären. Dafür würde ich also das beste (was die Kamera anbelangt) Handy aus der Runde suchen und die beteiligten um Handyfotos bitten. Die Gruppenfotos würde ich dann - wenn meine Freundin das halbwegs hinbekommen hat - mit DSLR und als Backup aber auch Handy machen lassen und beim Paarshooting dann DSLR sofern das beim Probeshooting gut geklappt hat. Abends bei schlechten Lichtverhältnissen dann wieder Handy.
Halbwegs sinnvoller Plan?
Könntest ja auch mit einem Stativ und Infrarotauslöser die Einstellungen selbst machen für das Gruppenfoto. Und dann per IR auslösen mit 2" oder 10".
Und die auserwählte Person an einem ruhigen Tag am Wochenende mal vorsichtig an das Thema ranführen. Mit Zeitautomatik, also Blende vorgewählt und mittigem AF Punkt die Person bei einem Spaziergang draussen langsam drauf vorbereiten. So dass diese Person Vertrauen in den Apparat und in sich selbst bekommt. So kann sie dann auf der Hochzeit relativ ungezwungen agieren. Dazu noch wie schon erwähnt, die Handyphotos. Die immer gleichen und steifen Hochzeitsbilder finde ich auch oberlangweilig.

Übrigens, zum Thema Freundschaft und Hochzeit fotografieren: Ein mir befreundetes Pärchen wollte, dass ich ihre Hochzeit fotografiere. Ich habe abgelehnt, weil ich weder Blitz hatte noch je einsetzte, ich die Verantwortung nicht übernehmen wollte, und eher auf Sport (Auto, Kart, Wasserski, etc.) aus war. Das hat die Freundschaft auch belastet. Sie haben es einfach nicht begreifen wollen, das dies eine ganz andere Kiste ist.
 
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