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Plant Sigma den Einstieg in MFT?

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Gast_56387

Guest
Sigma plans to make a mirrorless, interchangeable lens camera with one of its Foveon sensors, the company's Chief Operating Officer has told dpreview.com. Speaking in an exclusive interview, Kazuto Yamaki also said the company is considering producing lenses for mirrorless systems such as those from Panasonic, Olympus, Samsung and announced by Sony.

Although there has been much interest in prime lenses for these relatively compact cameras, he sees the future as being zoom lenses: 'Mirrorless systems are popular with photo enthusiasts at the moment but once they have a larger market share, zoom lenses will become more popular.'

Quelle: http://www.dpreview.com/news/1002/10022210sigmainterview.asp
 
Wo steht denn da etwas von mFT? Ich lese nur dass man ein spiegelloses System mit Foveon bringen wird, und hat der nicht APS-C Format?

Grüße
Andreas
 
Wo steht denn da etwas von mFT? Ich lese nur dass man ein spiegelloses System mit Foveon bringen wird, und hat der nicht APS-C Format?

Nein, er hat einen 1,7x Crop-Faktor, also irgendwas zwischen FT und DX. Mit anderen Worten: Sigma hätte mehr davon das spiegellose System in mFT-Format rauszubringen, wenn sie den Vorteil der geringeren Maße bei den Objektiven nutzen und gleichzeitig viele davon verkaufen will. Es ist in dem Fall ausgezeichnet, wenn die Objektive auch an bereits etablierten Bodys anderer Hersteller passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre phantastisch, wenn man seinen bestehenden FT- und µFT-Krempel vermittels einer kleinen zigarettenschachtelgrossen Sigma-Kamera mal kurzerhand vor nen Foveon-Sensor flanschen könnte...
 
Hmm, was ich aus dem Quote entnehme steht das was von Objektiven für Pana, Oly etc. und Pana hat nur mFT oder täusche ich mich da.

Was ja nicht schlecht wäre für eine größere Auswahl.
 
Dumm ist allerdings, dass da in einem riesigen Rundschlag Objektive für alle spiegellosen Systeme angedroht werden, ungeachtet der verschiedenen Aufnahmeformate. Man wird dann vermutlich keine für mFT optimierten Rechnungen anbieten, sondern wieder nur adaptierte Objektive größerer Formate.

Grüße
Andreas
 
Dumm ist allerdings, dass da in einem riesigen Rundschlag Objektive für alle spiegellosen Systeme angedroht werden, ungeachtet der verschiedenen Aufnahmeformate. Man wird dann vermutlich keine für mFT optimierten Rechnungen anbieten, sondern wieder nur adaptierte Objektive größerer Formate.

Grüße
Andreas
Das macht nichts, die Auflösung bringen sie. Soviel kleiner als APS-C ist (m)FT ja nun auch nicht und eine 18 MP 7D braucht das ja auch schon.
 
Das macht nichts, die Auflösung bringen sie.

Aber eben nicht die Bildwinkel. Das handliche Sigma 16-60mm F2,8-4 EX DMC OS HSM ist für eine NX oder die neue Sony was feines, an µFt wird es langweilig. Mit der Sensorgröße haben Olympus und später Panasonic richtig ins Klo gegriffen. In den schönen Präsentationen der APS-C-Hersteller ist der Unterschied groß genug, um aufzufallen, bei der Gewichts- und Größenersparnis hingegen ist der Vorteil zu gering um einen elementaren Unterschied auszumachen. Und die Masse setzt eben wieder auf den größeren Sensor.
Das Sigma die Sensorfläche im Vergleich zum bisherigen Sensor reduziert halte ich für recht unwahrscheinlich, solange der Trend bei den anderen Herstellern doch wieder in Richtung APS-C geht (was kein Wunder ist bei den bestehenden Produktportfolios). Ein µFT-System mit Panasonic, Olympus, Sigma und Fuji wäre ein schöner Traum, wenn dann auch noch Canon, Nikon und Pentax hinzustießen, könnten wir uns auf eine goldene Zeit einstellen. Wacht man allerdings morgens auf, schaut die Zukunft nicht ganz so rosig aus.
Und ewig grüßt das Murmeltier, in ein paar Jahren wird es für µFT noch immer wenig Fremdobjektive (und ganz wenig wirklich interessante) geben, die restlichen Hersteller haben ihre APS-C-Kameras am Markt und hier geht es wieder um die üblichen Themen - und der Suche nach dem heiligen Gral ;)

PS: Keine Schwarzmalerei, ich denke µFt wird es gut gehen, beide Marken attraktive und innovative Produkte bieten und der Konkurrenz trotz kleinerem Sensor hier und da noch was vormachen. Das sie allerdings langfristig als Marktführer etablieren können, wage ich zu bezweifeln, solange der Trend weitergeht wie bisher.
 
mFT ist seit ca 1,5 jahren am markt. die anderen hersteller haben gerade mal prototypen gezeigt, oder nicht mal etwas eigenes vorgestellt, samsung mal ausgenommen.
panasonic hat vorgezeigt wie ein live-view AF eigentlich funktionieren sollte. es ist zu bezweifeln, dass die anderen hersteller so schnell mitziehen werden. man sieht es ja auch bei olympus, dass die etwas hinterher hinken.
welches system sich längerfristig durchsetzt ist völlig egal, meiner meinung nach. in ein paar jahren, sehen kameras sowieso anders aus, nehmen in 3d auf, videos in 4K auflösung und was weiss ich, da schreit kein hahn mehr nach dem heutigen mFT usw.
 
Keine Panik, ich denke es wird mFT-Optiken geben.
Es ist ja auch nicht raus, wie groß Sigmas spiegellose Kamera sein wird. Eine Kompakte mit dem großen Foveon braucht auch große Zooms, vielleicht kommt ja ein auf FT-gestutzter Sensor und dann ganz sicher passende Optiken.
Es liegt auch ein Stück weit an euch: Kauft fleißig mFT-Kameras, dann wird Sigma auch ganz sicher kleine passende Objektive liefern. Es muss sich halt auch irgendwo lohnen ;)
 
Naja, Sigma mit µFT find ich jetzt nicht so abwägig.
Die sind FT-Lizenznehmer, haben vermutlich Interesse an EVIL (DP1, DP2 interpretiere ich mal so) und können Foveon vorschreiben wie groß der nächste Sensor (der ja angeblich in Entwicklung ist) sein soll. Andererseits würde es tatsächlich nicht weh tun wenn es für Crop 1.7 optimierte µFT-Objektive gibt.

Natürlich könnten sie einen eigenen EVIL-Mount rausbringen aber gerade Sigma als Objektiv-Geschäftemacher mit Nischenkameras hätte herzlich wenig von einem Vendor lock-in.
 
... Mit der Sensorgröße haben Olympus und später Panasonic richtig ins Klo gegriffen. In den schönen Präsentationen der APS-C-Hersteller ist der Unterschied groß genug, um aufzufallen, bei der Gewichts- und Größenersparnis hingegen ist der Vorteil zu gering um einen elementaren Unterschied auszumachen. ...

Wenn ich mir die Samsung NX und die Objektive ansehe sehe ich kaum einen Unterschied zu meiner E-410. GF-1/E-Px sind da schon kleiner (auch die Objektive) Ich halte das schon für ein Verkaufsargument für eine große Gruppe der Käufer (Spaßknipser ohne weitere Kenntnisse).
 
in ein paar jahren, sehen kameras sowieso anders aus, nehmen in 3d auf, videos in 4K auflösung und was weiss ich, da schreit kein hahn mehr nach dem heutigen mFT usw.

Es spricht aber nichts dagegen, dass auch diese Kameras noch in mFT Bauform daherkommen, damit ich wenigstens meine Objektive weiternutzen kann.;)
 
welches system sich längerfristig durchsetzt ist völlig egal, meiner meinung nach. in ein paar jahren, sehen kameras sowieso anders aus, nehmen in 3d auf, videos in 4K auflösung und was weiss ich, da schreit kein hahn mehr nach dem heutigen mFT usw.

Kann mich dem nur anschließen, ob es in 5 jahren noch mFT gibt oder nicht ist für die meisten doch unerheblich da die Technik eh schon wieder so weit weiter entwickelt hat das da kein Hahn mehr nach kräht. SO schön die Abwärtskompatibilität mit alten Optiken doch ist, aber ist man mal ehrlich wieviele der Neukäufer nutzen alte Optiken? Die meisten kaufen ein System mit dem Kit dann noch ein Tele dazu und das wars.
 
Wenn ich mir die Samsung NX und die Objektive ansehe sehe ich kaum einen Unterschied zu meiner E-410. GF-1/E-Px sind da schon kleiner (auch die Objektive) Ich halte das schon für ein Verkaufsargument für eine große Gruppe der Käufer (Spaßknipser ohne weitere Kenntnisse).

Wenn ich mir die GH1 anschaue ist die auch größer als die GF1, und das Olympus 14-42er wirkt nicht nur auf Bildern kleiner als das Panasonic 14-45er. Leica zeigt auch, wie schön klein Objektive und Kameras für das KB-Format sein können. Und Olympus hat es schon zu OM-Zeiten geschafft, trotz gleichem Format die Größe zu reduzieren. Um wieviel größer eine Sigma DP mit Bajonett wäre, könnte man natürlich auch noch diskutieren.
Ein kleiner Unterschied würde in den Extremen immer möglich sein, natürlich. Aber im Laden schaut das eben ganz anders aus. Ein Zentimeter hier mehr, dafür da zwei Millimeter weniger, und der typische Kundenspruch "gut, an ein paar Millimetern soll es nicht scheitern, wenn ich dafür den größeren Sensor und die größere Auswahl an Objektiven, etc. habe". Man sieht es doch sowohl an Samsung, als auch an Sony: Erster Angriffspunkt bei µFT ist wieder die Sensorgröße. Und das wirkt eben, schließlich will man ja eine Kompakte Kamera mit großem Sensor - wenn der dann noch etwas größer ist nimmt man das doch gern mit.

Und Sigma wird sich, genauso wie Tamron oder Tokina auch, entscheiden müssen, wenn diese Kameras dauerhaft erfolgreich sind. Mit Samsung und Sony setzen zwei Sensorhersteller bereits auf das größere Format, nur einer bisher auf das kleinere. Es zeichnet sich eine ähnliche Entwicklung wie bei den DSLR-Kameras ab, auch wenn die Ausgangssituation eine andere ist.

Wie gesagt, das ganze wird sich entscheiden wenn die Fronten weitestgehend geklärt sind. Noch herrscht eben Aufbruchsstimmung. Nur wenn man die bisherige Foveon-Entwicklung und die Probleme sieht, und noch dazu den Absatzmarkt für APS-C-Sensoren (trotz Verbindung zu Panasonic werkelt in der Leica X1 ein Sony APS-C), dann lasse ich mich eben zu der persönlichen Meinung hinreißen, dass eine Flächenreduktion bei Sigma in meinen Augen eben unwahrscheinlich ist. Und damit wäre auch das Objektivthema besiegelt - zumindest von Seiten Sigmas.

PS: Abgesehen davon, lege die NX10 mal neben die GF1, so groß ist der Unterschied auch mit Pancake wirklich nicht ;)
 
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