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Ausrüstung für Tour de France

nurbs

Themenersteller
Hallo zusammen,

im Juni 2017 startet die Tour de France in Düsseldorf und als begeisterter Rennradfahrer und mittelprächtiger Hobby-Fotograf, darf ich mir das natürlich nicht entgehen lassen.

Um gut auf das Event vorbereitet zu sein, stelle ich mir die Frage, was ich ggf. an Material noch aufrüsten sollte. Mir ist bewusst, dass nicht die Ausrüstung alleine gute Fotos macht, aber bei der Sportfotografie ist sie auch nicht unwichtig.

Aktuell besitze ich:
Canon EOS 70D
Canon EF 70-200 mm 1:4 IS USM
Sigma DC 17-50 mm 1:2,8 EX HSM
Canon EF 50 mm 1:1,4
Canon EFS 10-18 mm IS

Die Kamera möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht wechseln, auch wenn die 7DII sicherlich besser geeignet ist.

Highlight soll natürlich das Einzelzeitfahren und die Vorstellung der Teams werden. Hier frage ich mich, ob ich das 70-200 1:4 gegen ein 70-200 1:2,8 tauschen sollte??? Oder könnte das Canon EF 200 mm/2,8 L II USM mein 70-200 1:4 hier ergänzen?

Ein leichtes Einbeinstativ möchte ich mir auf jeden Fall noch besorgen. Zusatzakku, Speicherkarte und Fototasche habe ich.

Das Sigma 17-50 und das Canon 10-18 werde ich vermutlich nicht austauschen oder ergänzen müssen, da sie nur homöopathisch zum Einsatz kommen werden (Annahme).

Gibt es sonst noch sinnvolles Material?

Wer Links zu guten Sportfotografie-Tutorials, Büchern oder auch Bildergalerien als Inspirationsquelle hat, immer her damit!
 
Ich möchte Dich nicht daran hindern, Geld auszugeben. Aber Du hast alles was Du brauchst. Im Sommer am Mittag, frühen Nachmittag wird es hell genug sein. Du brauchst keine 2.8 Offenblende wegen zuwenig Licht. Eher einen Graufilter...

Weisst Du wo Du stehen wirst? Allenfalls werden die 200mm am Crop zu kurz sein.

--peter
 
Gibt es sonst noch sinnvolles Material?
Radfahrer und Fotografen haben gelegentlich gewisse Gemeinsamkeiten ... in Richtung GAS. ;)

Wenn ein Peleton mal in Fahrt ist, kann man vom Straßenrand aus nur eine begrenzte Anzahl Bilder aufnehmen - und schon ist der Tross vorbei. Bei EZF ist es je Fahrer nicht anders. Entweder Tele oder ein WW in der Kurve, aber ein Wechsel der Objektive ist nur zwischen den Fahrern denkbar.

Bliebe noch das Fotografieren in Start- bzw. Zielbereich, wo aber das Volk mehhreihig steht und man sich längst nicht so frei bewegen kann, wie man sich das vielleicht wünscht.

Alles in Allem: schraube Deine Erwartungen auf Spitzenfotos etwas zurück und mache aus dem Vorhandenen das Beste. Ein Aufhellblitz könnte gute Dienste leisten. Was die Objektive angeht, ist ein vierstelliges Investment für ein Radlershooting m.E. überzogen.
 
Hallo,

du kannst ja Ostermontag schon mal bei "Rund um Köln" üben.;)
Und im Juni hat sich so manch einer schon mit dem Wetter verspekuliert.
 
Spitzenfotos erwarte ich keine, dafür bin ich realistisch genug:(

Ohne Presseausweis kommt man natürlich nicht so nah an das Geschehen wie die die Profis ran. Lars Rønbøg hat einen schönen V-Log gemacht.

Beim Zeitfahren werde ich mir irgendwo ein Plätzchen in der ersten Reihe suchen, aber auf Start- bzw. Zielbereich spekuliere ich nicht. Was das restliche Geschehen angeht habe ich noch kein Gefühl.

Ihr meint also Blende 4 mit meinem 70-200 reicht? Ich habe beim Triathlon "geübt" und recht viel Ausschuss gehabt. Der Fokus lag oft ein klein wenig daneben, siehe Bild unten (RAW OOC).

Ich hatte noch wegen der 200er Festbrennweite überlegt, aber ich habe mir die Bilder bei meinem letzten Triathlon noch einmal angesehen und ich habe den gesamten Brennweitenbereich des Objektivs ausgenutzt.

Ach ja, meint ihr mit den folgenden Einstellungen kann man für das Einzelzeitfahren prinzipiell arbeiten?
TV ≤ 1/1250
AI Servo mit mittlerem Fokuspunkt
ISO Auto (bis max. 1600)
Selektiv- oder Spotmessung?
 

Anhänge

Wie schon geschrieben, könnte noch ein Aufhellblitz bei Gegenlicht ganz hilfreich sein. Unbedingt notwendig ist er aber nicht.

Dass du Ausschuss bei AI-Servo hast, ist normal. Du kannst alternativ mal dein Glück mit der "Fokusfalle" und Serienbildaufnahmen versuchen.
 
Beitrag #3 und #4 treffen den Nagel auf den Kopf: es werden dir bestimmt keine vernünftigen Fotos gelingen. Vielleicht bei Vorstellung des Teams.
Suche lieber eine Gegebenheit, wo wenig Publikum sein könnte. Aber wo keiner ist, fehlt die besondere Stimmung.
Ich bereue meine mehrmaligen Aktivitäten auf der TDF bezgl. Foto: ich hätte lieber die Sekunden des Vorbeihuschens genießen und die Fahrer anfeuern sollen. Ich hatte ganz gute Plätze ergattert, aber fotografieren war aussichtslos.
Das als Tipp - ich werde mir einfach just for fun 'ne Gopro auf den Kopf schnallen...
Vielleicht schaffst du was mit dem 10-18, weil du den Sucher nicht nutzen kannst. Und was willst du wo mit dem Einbein?
Dein eigener link sagt eigentlich alles, und das war nur eine "kleine" Veranstaltung. Also: fern dem Trubel schaffst du Fotos, ansonsten brauchst du einen PA.
K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben. Du bist nämlich sozusagen mittendrin.
Du stehst zusammen mit 1000en anderen, die sich über das Gitter beugen und die Arme über das Gitter schwenken, klatschen und sonstwie anfeuern. Schau dir deinen link an, wenn Zuschauer gezeigt werden. Ich habe nur 1 Foto geschafft, nicht von den Radlern, nämlich den Col de Galibier, wie er über und über bedeckt war mit parkenden Fahrzeugen - nachdem die Meute und Nachzügler vorbeigehuscht waren. Ich bin da übrigens hochgeradelt, um mir einen guten Platz zu sichern, den ich auch hatte...
Du kannst Tage vorher die Strecke abfahren und schauen, ob irgendwo in einer Kurve ein erhöhter Standpunkt ist und den rechtzeitig belegen. Die Strecke ist viele Stunden vorher gesperrt.
K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Graufilter bei der Sportfotografie?!?

Da Du ja eine 8'000stel Sek. an der 70D zur Verfügung hast (war von 4'000 ausgegangen), nehme ich den Graufilter zurück. Mit 4000stel, ISO 100, und 2.8 könnte es im Hochsommer bei strahlendem Sonnenschein sonst knapp werden... (Hab mal kurz durch meine Fotos geschaut, habe keines gefunden mit grösserer Blende als 4 bei ISO 100 und 4000sek. im Sommer.)
--peter
 
Im Juni 2017 startet die Tour de France in der verbotenen Stadt bei Neuss...

...Highlight soll natürlich das Einzelzeitfahren und die Vorstellung der Teams werden...

Eine schöne Aufgabe! (y)

Wenn Du das über Schnappschuss-Niveau erledigen möchtest, dann würde ich
mir an Deiner Stelle die Strecke der 1. Etappe (Einzelzeitfahren über 13 km)
genau anschauen - am besten einmal zu Fuß ablaufen, um einen schönen Spot
zu ermitteln, wo auch der Hintergrund stimmt. Vielleicht gibt es sogar eine
Steigung? Verläuft die Strecke durch Häuserschluchten, dann solltest Du die
Lichtverhältnisse (Schatten) kalkulieren. Denkbar wäre ein Punkt, bei dem die
Fahrer auf Dich zukommen (Kurvenbereich) - das gestattet Dir Fotos Frontal
und seitlich, und natürlich Fotos von Schräglagen. Das bringt ein bisschen
Abwechslung, und zeigt nebenbei die Technik der speziellen Maschinen, die
bei einem Zeitfahren eingesetzt werden.

Im Start- und Zielbereich wirst Du nicht um eine Akkreditierung herumkommen,
wenn Du nah an die Fahrer heran willst. In der heutigen Zeit ist der interessante
Bereich durch Security gesichert. Was war das früher schön, nach den Klassikern
mit den Fahrern nach der Ankunft ein Schwätzchen halten zu können! :D Ich
habe eine Zeit Radsport gemacht, und nebenbei immer Klassiker besucht. Einen
davon möchte ich Dir auch ans Herz legen: den Besuch von Lüttich-Bastogne-
Lüttich. Es gibt da einen sehr schönen Spot - die Redoute. Eine sehr steile
Rampe, wo die Fahrer schon 223 km in den Beinen haben. Das wäre eine sehr
schöne Einstimmung auf die Tour und die Möglichkeit für Dich, mit der Kamera
Dinge einzuüben. Du wirst erleben, mit welcher unglaublichen Pace die Spitze
den Berg herauffährt, und welche Dramen sich am Ende des Pelotons abspielen,
wenn sich die Helfer an einer der letzten Steigungen heraufquälen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lüttich–Bastogne–Lüttich

Die 2. Etappe führt von Düsseldorf nach Lüttich. Auch da würde ich mir die
Strecke genau anschauen, und mich an einer Steigung platzieren. So eine
Gasse von Menschen am Berg, wenn die Besten der Welt an Dir vorbeifahren
ist immer beeindruckend! :)

Wo genau kommst Du her? Falls Du aus NRW kommst, dann würde ich an
Deiner Stelle vielleicht auch kleinere Rennen im Bezirk besuchen, um die
Radsport-Fotografie zu üben. Deine Ausrüstung ist schon sehr gut. Ich würde
mir vielleicht überlegen, diese durch ein Telezoom mit mehr Brennweite wie
dem 100-400 z.B. zu ergänzen.

All Heil und Gute Fahrt wünscht

Karl

http://www.sportschau.de/weitere/radsport/vorstellung-tour-de-france-streckenplan-100.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

danke für eure Antworten. Das Geld für das 70-200 2.8er kann ich mir demnach sparen. Mein Portemonnaie wird sich freuen;)

Ob ich Geld in ein Objektiv mit noch längerer Brennweite investiere, muss ich mir sehr gut überlegen. Ein Sigma 150-600 C soll prinzipiell für das Geld recht gut sein, aber ob sich knapp 1.000€ für ein paar Bilder lohnen?!? Zumal das Ding ja auch nur eine Anfangsblende von 5,0 - 6,3 hat... ich tendiere aktuell zu nichts in der Richtung kaufen.

Ich komme aus dem Rhein-Main-Gebiet. Bei "Eschborn-Frankfurt", ehemals "Rund um den Henniger Turm" möchte ich 2017 selbst mitfahren und nicht am Rand stehen und Bilder machen - also bei den Jedermännern mitfahren:p

Aber es gibt noch andere Rennen bei denen ich üben werden kann und meine Erwartungen an die Bilder sind eh nicht zu hoch!
 
Hi,

ich würde die Ausrüstung (egal welche, das haben ja schon andere genauer geschrieben) einspielen - will sagen, Du musst damit üben, und zwar wirklich an Rennradfahrern, und rausfinden, was für eine Stelle für Dich und Deine Fotoidee Sinn macht.

Das Problem bei Strassen-Radrennen ist, dass die Fahrer ziemlich schnell vorbei sind. Es kommt Polizei, ein paar Team-Autos, dann nix, dann die Spitzengruppe, nix, dann das Feld, Teamautos, Besenwagen, dann wars das. Je nach dem, an welchem Teil der Strecke Du stehst, ändert sich das ein bißchen, aber es geht schnell, richtig schnell vorbei - möglicherweise in alles in unter 60 Sekunden.
Ein Objektivwechsel ist unrealistisch, eine Idee vom Bild zu entwickeln, während die an Dir vorbei rauschen, ebenso :)

D.h., Du musst Stunden vorher an einen Ort, der Dir gut geeignet scheint (z.B. eine enge Kurve, die das Hochstellen des kurveninneren Pedals erzwingt - dort gehen die meisten Fahrer in eine Formation - oder kurz vor dem Ende einer wirklich fiesen Steigung im Kurvenscheitelpunkt - da hast Du alle direkt von vorne, aus dem Sattel, oder oder) - Stunden vorher, weil sonst alles gesperrt und voller genervter normaler Verkehrsteilnehmer ist.

Du hast in der Regel nur einen Spot, zu einem zweiten kommst Du, selbst wenn Du selbst auf dem Rad unterwegs bist oder richtig gut Enduro fahren kannst, nur mit sehr beherzten Verstössen gegen diverse Regeln :).

Mehr Chancen gibt es auf Mannschafts-Marathonrennen der Amateure, weil sich die Felder sehr stark ziehen (Styrkeprøven in Norwegen, Paris-Brest-Paris und sowas) oder bei Amateur-Jedermann-Rennen, wenn Runden gefahren werden oder die Profis vor den Amateuren fahren, wie z.B. in Hamburg bei den Cyclassics.

Viel Spaß beim Üben :)
Aleks
 
Um fotografische Übungen in der Spezies zu machen empfiehlt sich der Besuch
von kleinen Rundstreckenrennen, wo die Fahrer 30, 40, 50 mal auf jeder Runde
vorbeikommen. :)

Und genau in dieser Umgebung wäre ein 70-200 F2.8 oder F4 meine erste Wahl,
da der Abstand vom Bürgersteig zu den Fahrern in der seitlichen Perspektive
ein leichtes Tele "verlangt", und der Wechsel in den Frontalbereich mit 200
mm eine gute Freistellung bringt. Du bist also noch nicht an einem 70-200er
vorbei - Dein Portemonnaie muss weiter zittern! :devilish:

Gruß

Karl
 
Das Problem bei Strassen-Radrennen ist, dass die Fahrer ziemlich schnell vorbei sind. Es kommt Polizei, ein paar Team-Autos, dann nix, dann die Spitzengruppe, nix, dann das Feld, Teamautos, Besenwagen, dann wars das. Je nach dem, an welchem Teil der Strecke Du stehst, ändert sich das ein bißchen, aber es geht schnell, richtig schnell vorbei - möglicherweise in alles in unter 60 Sekunden.
Ein Objektivwechsel ist unrealistisch, eine Idee vom Bild zu entwickeln, während die an Dir vorbei rauschen, ebenso :)

Bei der Tour de France in Düsseldorf gibt es zum Glück ein Einzelzeitfahren. Hier kommt alle paar Minuten ein Fahrer vorbei und das über mehrere Stunden verteilt. Da lohnt sich der ganze Aufwand wenigstens:)

Und genau in dieser Umgebung wäre ein 70-200 F2.8 oder F4 meine erste Wahl,
da der Abstand vom Bürgersteig zu den Fahrern in der seitlichen Perspektive
ein leichtes Tele "verlangt", und der Wechsel in den Frontalbereich mit 200
mm eine gute Freistellung bringt. Du bist also noch nicht an einem 70-200er
vorbei - Dein Portemonnaie muss weiter zittern! :devilish:l

Das 20-200 F4 besitze ich bereits. Meine Überlegung war, ob ich auf das 2.8er wechseln muss.
 
Das 70-200 F4 besitze ich bereits. Meine Überlegung war, ob ich auf das 2.8er wechseln muss.

Da müsste schon ein Unwetter aufziehen, und sich der Himmel über die
verbotene Stadt bei Neuss verdunkeln - ansonsten reicht F4 völlig. :)
Hatte ich doch glatt übersehen, dass Du eins hast.

Christian Prudhomme hat bekannt gegeben, dass knapp 10 km der Strecke
des Einzelzeitfahrens am Rhein und seinen Brücken entlangführt, und nur
wenige Kurven hat. Ich hoffe Du findest einen guten Spot! (y)

Gruß

Karl
 
Ihr meint also Blende 4 mit meinem 70-200 reicht? Ich habe beim Triathlon "geübt" und recht viel Ausschuss gehabt. Der Fokus lag oft ein klein wenig daneben, siehe Bild unten (RAW OOC).


Ach ja, meint ihr mit den folgenden Einstellungen kann man für das Einzelzeitfahren prinzipiell arbeiten?
TV ≤ 1/1250
AI Servo mit mittlerem Fokuspunkt
ISO Auto (bis max. 1600)
Selektiv- oder Spotmessung?

Ja, das 70-200 4.0L ist für Tageslicht ein tolles Sportobjektiv.

Das Bild ist mit Blende 4 aufgenommen. Da ist der Ausschuss natürlich höher als mit kleinerer Blende, aus zwei Gründen: Der Schärfebereich ist relativ klein und jedes Objektiv ist bei Offenblende weniger scharf als bei leicht geschlossener Blende.

Ich fotografiere häufig Fußball und gelegentlich eine Laufveranstaltung. Meine Einstellungen für helle Tage:
M: 1/1000 s / Blende 7.1
ISO Auto
keine Spotmessung - das geht zu leicht schief.

Wenn das Licht dunkler wird (die Kamera also über ISO 1600 hinaus gehen will), öffne ich erst die Blende auf 5.6 und verlängere dann die Zeit auf 1/800s. Dann akzeptiere ich auch ISO 3200. Erst wenn das nicht mehr reicht, gehe ich auf Blende 4.
Nach meiner Einschätzung sollte 1/800 s reichen - so schnell bewegen sich die Radler ja auch nicht. Aber das 70-200 4.0 ist (zumindest meins) bei Offenblende eine Diva und verlangt nach sorgfältiger Fokussierung... :lol:

VG Stefan
 
So im Großen und Ganzen lautet die Meinung hier, dass mein 70-200 mit Blende 4 ausreichend ist und ich kein 2,8er brauche.

Jetzt gibt es ja noch die 300er Festbrennweite von Canon. Meint ihr das Mehr an Brennweite würde mir was bringen?
 
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