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FT/µFT Objektive für Olympus OM-D E-M10

Patrick21

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich bin momentan auf der Sache nach passenden Objektiven für meine Kamera. Ich möchte hauptsächlich Landschaften/Natur fotografieren sowie Tiere zb in Kanada. Ab und zu gerne auch mal der Sternenhimmel! Kann mir einer von euch passende Objektive empfehlen? Vielen Dank im voraus!
 
z.B. 9-18, 25/45, 75-300, Stativ.
 
Hallo

Wie viel Geld bist Du denn bereit auszugeben? Es macht ja keinen Sinn wenn jetzt alle nur die Pro-Objektive ab 1000€ empfehlen, Du aber gar nicht so viel ausgeben kannst/möchtest.

Zudem ist die E-M10 ja auch nicht die größte Kamera und zu große Objektive machen das Paket dann eventuell auch unhandlich.

Bist du z.B. im Weitwinkelbereich auch bereit auf manuelle Objektive und Festbrennweiten zu setzen oder brauchst Du zwingend einen Autofocus? Es ist ja schon ein Unterschied, ob Du ein 12mm von Olympus für 800€ mit AF kaufst, oder vielleicht auch mit einem 12mm von Walimex ohne AF für 300€ klar kommst. Im WW-Bereich und für Landschaft/Nachthimmel finde ich z.B. einen AF unnötig.
 
Ich wollte so pro Objektiv eig. Erstmal maximal 500€ zahlen, bin aber auch bereit diese gebraucht zu kaufen:)
 
z.B. 9-18, 25/45, 75-300, Stativ.

Dies ist, wie ich finde, eine sehr stimmige Zusammenstellung für eine M10.
Zusätzlich würd ich aber noch ein Immerdrauf-Zoom empfehlen.
Entweder das kleine 12-60 von Pana, was gebraucht für 200-250€ zu bekommen ist. Oder, wenn das Budget es her gibt, 12-40Pro von Oly. Das ist in der letzten Zeit ab 500€ zu bekommen, und ist eins der geilsten Zooms überhaupt.
 
Hi.

Hast Du denn eine konkrete Vorstellung, welche Brennweiten Du willst / brauchst?

Ich werfe einfach mal das Oly 14-150 (I oder II ist egal) ins Rennen.
Hatte die Linse (die II) auch an der E-M10.
Fand sie toll.
Am langen Ende sehr brauchbar auch für Portraits, sehr schöne Unschärfe (Bokeh).
Ebenfalls am langen Ende mit einem Achromaten (Raynox DCR-250) sind prima Makros möglich, auch selber erlebt.
Wenn Du kein Zoom ab 12mm brauchst, sind umgerechnet 28mm KB am Kurzen Ende sehr gut brauchbar.

Ansonsten habe ich unseren letzten Urlaub "nur" mit dem Pana 12-35 2.8 und dem Oly 17 1.8 an der GX8 bestritten.
Das 12-35 oder auch das 12-40 von Olympus bieten aufgrund der optischen Qualität Spielraum für sehr gute Crops.

Es gibt so viele gute Kombis, die man empfehlen könnte.
Allerdings hängt es ganz erheblich davon ab, wo Du evtl. Deinen Schwerpunkt setzt.

Für Nacht- / Sternenhimmel bietet sich z.B. eine Linse an, die gerade nicht "by-wire" funktioniert, also rein mechanisch.
Ansonsten kann es im Dunkeln knifflig werden.

Optionen über Optionen...
 
Von den Brennweiten her habe ich noch keine konkrete Vorstellung welche ich brauche.
Meinen Schwerpunkt lege ich definitiv auf Landschaften, Natur. Der zweite Schwerpunkt den ich nicht vernachlässigen will, hier aber nicht aufgeführt habe, ist das fotografieren in Städten, auch bei Nacht (hier hervorzuheben New York, da es meine nächste Reise ist).
Der dritte Schwerpunkt soll auf der Tierfotografie liegen, die Sternenhimmel Fotos sollen nur mal ab und zu gemacht werden, wenn die Voraussetzungen eben gegeben sind.
Gerne würde ich noch ein paar Vorschläge vor allem zum Thema Objektive für Städte hören (Gebäude, times Square, auch innenraum fotos etc.). Bei landschaften scheint ja ein 12-40 sehr gut zu sein?
 
Momentan besitze ich lediglich die Kit-Starter Objektive. Wie sinnvoll ist es sich nun für die ja schon ältere Kamera Objektive zu holen? Kann ich, wenn ich sage in ca. 3 Jahren soll eine neue Olympus her, alle Objektive an jeder Olympus Systemkamera nutzen oder muss ich diese dann neu kaufen?
Und machen Objektive wirklich so viel her wie alle sagen?
Man sieht, intensiv beschäftigt habe ich mich bisher nicht so extrem :rolleyes:
 
Moin

die "erste" EM-10 habe ich auch und nutze sie auch sehr gern. Auch wenn inzwischen eine Pana GX8 dazu eingezogen ist.

Ja, Du wirst "neue" Objektive auch weiterhin an neueren Kameras nutze können.

Ein Vorschlag: löse Dich mal von der Idee, dass ein bestimmtes Genre mit einer bestimmten Brennweite verbunden ist....
In der Stadt kannst Du mit Weitwinkel fotografieren - dann ist eben viel drauf - oder mit leichtem Tele - dann fokussierst Du eher auf Details.
Das ist etwas, dass Du für Dich klären mußt.

Das bereits geannte 12-40 ist ein tolles Objektiv, dass 2nd sehr erschwinglich geworden ist. Ich selbst benutze das Pana 12-35F2.8 (das kostet 2nd hand etwas das gleiche), weil das etwas kleiner und leichter ist.

Und da kommen wir schon zu einem wichtigen Punkt in der Reise-Fotografie:
Wirst Du ständig einen großen Koffer (oder Trolley) an Objektiven mitschleppen wollen und können ? Oder ist es besser, Kamera und Objektiv immer dabei und handlich und leicht zu haben ? Diese Grundsatzentscheidung würde ich erst einmal treffen.

Dann kommen die "Spezialitäten":
für die Tierfotografie brauchst Du längeren Telebrennweiten - und solche Objektive sind groß und schwer.
Die hast Du vielleicht auch nur dabei, wenn genau das angesagt ist - und vermute, dass Du das dann in der Gr0ßstadt zu Hause lassen wirst.

Für Sterne werden gern lichtstarke Weitwinkel genommen - zumindest Richtung Milchstraße. Ob da 12mm und F2.8 schon ausreichen, weiß ich nicht - schaumal auf enstprechende Fotos z.B. auf Flickr & Co - meist sind die Exifs ja angegeben und Du kannst Du Brennweite ablesen.
Für "Einzelsterne" braucht es noch mehr Brennweite als für Tiere...

Überlege Dir, was Du fotografieren möchtest - ein Foto wird HINTER der Kamera gemacht - also Du ! Die Technik ist nur angenehmes Hilfsmittel dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Städtetouren habe ich zu 99% das Leica 12-60/2,8-4 drauf
Für die Tierwelt in Kanada würde ich dazu ein Tele ergänzen, ich vermute, das Bären, etc. entweder nicht so nah ran kommen oder DU die nicht so nah rankommen lassen willst...
Da käme z.B. das Pana 100-300 in Frage.
 
Wie sinnvoll ist es sich nun für die ja schon ältere Kamera Objektive zu holen?

Auf jeden Fall wesentlich sinnvoller, als einen Großteil des Budgets in ein neues Gehäuse zu stecken und dann nicht mehr viel für Objektive übrig zu haben.

Meine Glaskugel ist zwar gerade zur Reparatur, darum weiß ich nicht was in 3 Jahren sein wird. Aber bisher kann man alle mFT-Objektive sogar noch an einer PL1 von 2010 verwenden. ;)

Ich selber nutze noch immer mit Begeisterung eine E-M1 von 2013 mit teilweise recht neuen Objektiven.
 
... Wie sinnvoll ist es sich nun für die ja schon ältere Kamera Objektive zu holen? Kann ich, wenn ich sage in ca. 3 Jahren soll eine neue Olympus her, alle Objektive an jeder Olympus Systemkamera nutzen oder muss ich diese dann neu kaufen?
Und machen Objektive wirklich so viel her wie alle sagen?
Man sieht, intensiv beschäftigt habe ich mich bisher nicht so extrem :rolleyes:

Ich habe mir vor einer Woche die gr. Schwester, die EM1 geholt.
Wohlgemerkt die erste Version von 2013/14 oder so.
Und das mit dem Hintergedanken sogar, diese auch noch sehr lange nutzen zu wollen.
Gerade zum Anfang oder wie bei mir als Neueinsteiger
reichen diese älteren Modelle vollkommen aus.

Die Kompatibilität mit den Objektiven ist gewährleistet -
auch wenn man sich in 2 Jahren ein aktuelles Modell holt.

Objektive - ja, sie spielen sogar eine wichtige Rolle.
Es heisst, gute Objektive bleiben, Kameras wechseln ständig
(weil auch so irrsinnig kurze Produktzyklen sind und die meisten meinen,
mit neueren Kameras bessere Bilder machen zu können).
Von daher würde ich lieber gute bis sehr gute Objektive wählen
und weniger für eine Kamera ausgeben
bzw. ruhig diese guten Objektive an älteren Kameras nutzen...
Gut, das hält jede/r anders.

An die M10 kann man ja aufgrund des MFT Systems Panasonic
wie auch Olympus Objektive dranmachen.
Ich persönlich bevorzuge, markenintern zu bleiben.
Aber wiederum auch das hält jede/r anders.

Die M10 ist relativ klein - ein 12-40 Pro verhältnismässig groß u. schwer.
Vermutlich wäre das gute 9-18mm Objektiv (klein u. leicht)
plus das gute 1.8/25 mm Objektiv ausreichend als Ergänzung zu Deinen Kit-Zooms.

Ich würde auch erst mal viel mit Deinen vorhandenen Objektiven knipsen.
Gute Bilder gehen damit auch.
Und dann sehen, in welchen Brennweitenbereich(en) noch was fehlt.
Aus eigener Praxis heraus geht eine Objektivwahl immer noch am Besten.

Hätte ich nicht das 12-40 Pro - wäre mein Einstieg bei Olympus mit den
oben genannten zwei Objektiven abgelaufen.
Tele allerdings brauche ich nicht, wobei ab 25mm für mich bereits ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
(hier hervorzuheben New York, da es meine nächste Reise ist)

New York wird überbewertet! Das 1240 ebenfalls (zumindest an der E-M10).

1.1240
Ich war 2012 mit der E-PL1 und den damaligen Kit-Linsen dort. Ging super! Würde ich wieder machen, wobei ich aber eine lichtstarke 14 bzw. 15 mm Festbrennweite bevorzugen würde. Allerdings hatte ich auch keine Bilder im Kopf, die ich kopieren wollte. Wenn ich mir den Großteil der New York Bilder im Internet anschaue, dann sind es eigentlich immer die gleichen Motive. Ob du jetzt das Empire State Building vom Rockefeller mit 12 mm oder 14 mm fotografierst macht eigentlich keinen wirklich großen Unterschied. Lass Dich lieber von der Stadt und dem Gefühl New Yorks einfangen und treiben, statt monoton irgendwelche Must-Haves zu fotografieren. New York ist viel zu aufregend, um mit einem Stativ rumzulaufen und ständig Objektive zu wechseln. Genieße die Stadt und die Atmosphäre. Deine Reisebegleitung wird es Dir danken. Alles abdecken wirst Du eh nicht und sei Dir bewusst, egal welches Objektiv Du gerade auf der Kamera hast, es wird das falsche sein ;):lol:

Bitte unbedingt lesen bevor es nach NY (oder wohin auch immer) geht: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1563235&highlight=New+York Danach relativiert sich das mit der Monster-Mörder-Ausrüstung für was auch immer.


2. 1240
Die Linse ist in meinen Augen viel zu fett für die kleine E-M10. Ich weiss gerade nicht, welches 1442 als Starter-Kit bei der E-M10 dabei war. Das normaler 1442 II Roder das Pancake. Wirklich schlecht sind beide nicht. Etwas mehr Weitwinkel bietet Dir das 1232 Pancake von Panasonic. Dafür fehlt Dir etwas obenrum. Abhilfe könnte Dir hier das 1260 von Panasonic schaffen, das dann aber schon wieder etwas größer wäre. Eine Alternative wäre das bereits erwähnte 9-18mm UWW von Olympus. Das ist schön klein und kompakt und passt gut zur E-M10. Allerdings braucht das auch etwas Übung und Nachbearbeitung (Stichwort "stürzende Linien"). Wirklich lichtstark sind die aber alle nicht! Wenn es Dir aber um ein Lichtstärke geht, wirst Du an dem 1240 oder dem 1235 nicht vorbeikommen.

3. 14-150
Oder wie mache ich aus meiner E-M10 eine Bridgekamera. Kann man machen, muss man aber nicht. Optisch ist das nicht besser oder schlechter als Deine beiden bereits vorhandenen Objektive. Vorteil, Du musst nicht wechseln, Nachteil, die Linse ist etwa so groß wie Dein 40-150. Letzteres ist übrigens ein tolles Objektiv. Wenn Du die Lichtstärke nicht brauchst, schenke Dir die Pro-Version.

Am besten schaust Du Dir mal die Exifs Deiner bisherigen Photos an, um herauszufinden, in welchem Brennweitenbereich du am meisten Bilder gemacht hast. Das ist quasi dein Wohlfühlbereich und Deine Komfortzone in die Du Dich fast unbewusst begibst. In die solltest Du dann in Qualität investieren sofern Dir selbige bei den Kit-Objektiven fehlt. Fehlt Dir die Qualität nicht, nimm das gesparte Geld, verreise und mache Fotos. Wichtig ist, dass Du weisst, was Du willst und was Du dafür benötigst.

Wenn Du tatsächlich all das abdecken willst, was Du im ersten Thread beschrieben hast, wirst Du um das ein oder andere "Spezialobjektiv" nicht herumkommen, was du für andere Themenfelder gar nicht benötigst. Hier heisst es Prioritäten setzen.

In gutes Glas zu investieren ist wichtiger und langfristiger als in neue Bodies. mFT ist und bleibt mFT. Selbst alte Linsen funktionieren an neuen Bodies. Es gibt viele User, die verwenden an ihrer E-M1 alte FT-Pro-Optiken - und das aus Überzeugung. Ich gehöre auch dazu. Manche fotografieren sogar mit ihren alten, manuellen Schätzen.

Wie Joern bereits schrieb, das Foto passiert hinter dem Sucher, Kamera und Objektiv sind lediglich Mittel zum Zweck. Überlege Dir, was Dir im Moment am meisten fehlt (Brennweite? Lichtstärke? Varibilität?) und setze genau da den Hebel an. Und überlege Dir, ob Du wirklich ein lichtstarkes Zoom brauchst oder Dir vielleicht eine günstigere Festbrennweite auch weiterhelfen könnte. Die kleinen Sigmas haben die gleiche Lichtstärke wie das 1240, kosten gebraucht aber nur ein Bruchteil. Ein 20mm oder 25 mm 1.7 von Panasonic kosten auch nicht mehr die Welt. Die Frage ist, ob Du mit einer Festbrennweite zurecht kommst.

Bevor Du eine Menge Geld versenkst, übe mit dem vorhandenen Equipment und arbeite an Deinem persönlichen Stil. Ein gutes Stativ wird übrigens gerne unterschätzt und kompensiert fehlende Lichtstärke recht günstig.
 
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New York wird überbewertet! Das 1240 ebenfalls (zumindest an der E-M10).

1.1240
Ich war 2012 mit der E-PL1 und den damaligen Kit-Linsen dort. Ging super! Würde ich wieder machen, wobei ich aber eine lichtstarke 14 bzw. 15 mm Festbrennweite bevorzugen würde. Allerdings hatte ich auch keine Bilder im Kopf, die ich kopieren wollte. Wenn ich mir den Großteil der New York Bilder im Internet anschaue, dann sind es eigentlich immer die gleichen Motive. Ob du jetzt das Empire State Building vom Rockefeller mit 12 mm oder 14 mm fotografierst macht eigentlich keinen wirklich großen Unterschied. Lass Dich lieber von der Stadt und dem Gefühl New Yorks einfangen und treiben, statt monoton irgendwelche Must-Haves zu fotografieren. New York ist viel zu aufregend, um mit einem Stativ rumzulaufen und ständig Objektive zu wechseln. Genieße die Stadt und die Atmosphäre. Deine Reisebegleitung wird es Dir danken. Alles abdecken wirst Du eh nicht und sei Dir bewusst, egal welches Objektiv Du gerade auf der Kamera hast, es wird das falsche sein ;):lol:

Bitte unbedingt lesen bevor es nach NY (oder wohin auch immer) geht: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1563235&highlight=New+York Danach relativiert sich das mit der Monster-Mörder-Ausrüstung für was auch immer.


2. 1240
Die Linse ist in meinen Augen viel zu fett für die kleine E-M10. Ich weiss gerade nicht, welches 1442 als Starter-Kit bei der E-M10 dabei war. Das normaler 1442 II Roder das Pancake. Wirklich schlecht sind beide nicht. Etwas mehr Weitwinkel bietet Dir das 1232 Pancake von Panasonic. Dafür fehlt Dir etwas obenrum. Abhilfe könnte Dir hier das 1260 von Panasonic schaffen, das dann aber schon wieder etwas größer wäre. Eine Alternative wäre das bereits erwähnte 9-18mm UWW von Olympus. Das ist schön klein und kompakt und passt gut zur E-M10. Allerdings braucht das auch etwas Übung und Nachbearbeitung (Stichwort "stürzende Linien"). Wirklich lichtstark sind die aber alle nicht! Wenn es Dir aber um ein Lichtstärke geht, wirst Du an dem 1240 oder dem 1235 nicht vorbeikommen.

3. 14-150
Oder wie mache ich aus meiner E-M10 eine Bridgekamera. Kann man machen, muss man aber nicht. Optisch ist das nicht besser oder schlechter als Deine beiden bereits vorhandenen Objektive. Vorteil, Du musst nicht wechseln, Nachteil, die Linse ist etwa so groß wie Dein 40-150. Letzteres ist übrigens ein tolles Objektiv. Wenn Du die Lichtstärke nicht brauchst, schenke Dir die Pro-Version.

Am besten schaust Du Dir mal die Exifs Deiner bisherigen Photos an, um herauszufinden, in welchem Brennweitenbereich du am meisten Bilder gemacht hast. Das ist quasi dein Wohlfühlbereich und Deine Komfortzone in die Du Dich fast unbewusst begibst. In die solltest Du dann in Qualität investieren sofern Dir selbige bei den Kit-Objektiven fehlt. Fehlt Dir die Qualität nicht, nimm das gesparte Geld, verreise und mache Fotos. Wichtig ist, dass Du weisst, was Du willst und was Du dafür benötigst.

Wenn Du tatsächlich all das abdecken willst, was Du im ersten Thread beschrieben hast, wirst Du um das ein oder andere "Spezialobjektiv" nicht herumkommen, was du für andere Themenfelder gar nicht benötigst. Hier heisst es Prioritäten setzen.

In gutes Glas zu investieren ist wichtiger und langfristiger als in neue Bodies. mFT ist und bleibt mFT. Selbst alte Linsen funktionieren an neuen Bodies. Es gibt viele User, die verwenden an ihrer E-M1 alte FT-Pro-Optiken - und das aus Überzeugung. Ich gehöre auch dazu. Manche fotografieren sogar mit ihren alten, manuellen Schätzen.

Wie Joern bereits schrieb, das Foto passiert hinter dem Sucher, Kamera und Objektiv sind lediglich Mittel zum Zweck. Überlege Dir, was Dir im Moment am meisten fehlt (Brennweite? Lichtstärke? Varibilität?) und setze genau da den Hebel an. Und überlege Dir, ob Du wirklich ein lichtstarkes Zoom brauchst oder Dir vielleicht eine günstigere Festbrennweite auch weiterhelfen könnte. Die kleinen Sigmas haben die gleiche Lichtstärke wie das 1240, kosten gebraucht aber nur ein Bruchteil. Ein 20mm oder 25 mm 1.7 von Panasonic kosten auch nicht mehr die Welt. Die Frage ist, ob Du mit einer Festbrennweite zurecht kommst.

Bevor Du eine Menge Geld versenkst, übe mit dem vorhandenen Equipment und arbeite an Deinem persönlichen Stil. Ein gutes Stativ wird übrigens gerne unterschätzt und kompensiert fehlende Lichtstärke recht günstig.

Danke für die Antwort!
Bei meinem letzten New York Aufenthalt hatte ich das Gefühl dass die Kamera im Dunkeln Probleme hat bzw. haben mir selten Bilder optimal gefallen die ich gemacht habe. Ich frage mich halt jetzt ob das 12-40mm (auch wenn's schwerer ist) für solche Fotos gut ist oder wenig Verbesserung mit sich bringt. Ich hänge einfach mal 2 Bilder als Links dran was ich meine:

https://www.instagram.com/p/BSCN0qHD2kH/?taken-by=travel4dventures_

https://www.instagram.com/p/BSJVQhVD-qZ/?taken-by=travel4dventures_
 
Ich finde das es bei Fotos in der Nacht, auch wenn man z.B. am Times Sqaure ist, das Foto im allgemein etwas unscharf wirkt und die Farben leicht verschwommen wirken.
 
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