UV-Filter brauchst du optisch nicht. Die schützen allenfalls nur die Frontlinse des Objektivs vor Impakt. Demselben Zweck dient auch die Sonnenlichtblende. UV Licht selbst aber wird von Sensoren eh nicht aufgezeichnet weil da schon ein Filter über dem Sensor sitzt.
Polarisationsfilter ist für Landschaft quasi Pflicht; in 50-75% der Landschaftsbilder kommt er zur Anwendung. Du kannst dir den YouTube-Kanal von Thomas Heathon ansehen, wenn du Polarisationsfilter in Aktion sehen willst. Er erklärt auch ab und zu, wann man den Filter einsetzen sollte und wann nicht.
Zu Objektiven allgemein: jedes Objektiv ist ein Kompromiß. Wenn du z.B. ausschließlich auf maximale Bildqualität setzt, bist in letzter Konsequenz bei einem Großformatobjektiv - eine recht dunkle Festbrennweite mit f4.5, f5.6 oder noch weniger Offenblende, in der die einzelnen Linsen im festen Abstand zueinander stehen und das ganze Objektiv durch Hin- und Herbewegen der Frontstandarte des Großformatkamera, auf welcher das Objektiv montiert ist, fokussiert wird.
Zooms sind z.B. optisch sehr teuer, wenn du also immer mehr Zoombereich willst opferst du ganz zwangsweise an anderen Stellen. Bis man irgendwann bei den Superzoomkameras mit Winzigsensor landet. Die wirklich guten Zooms hingegen sind im Allgemeinen nur maximal 3x, wie das 17-50mm f2.8, das der Vorposter erwähnte.
Objektive haben den größten Einfluß auf die schlußendlich erzielte Bildqualität.