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Bridge als Zweitkamera zu DSLR für den Telebereich

paule69

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich besitze eine Nikon D300 und D5100, habe Objektive im Bereich von 10-200 mm und fahre im Herbst nach Südafrika. Nun gehe ich davon aus, dass mein 70-200mm, F4 für eine Safari und beim Whale Watching zu kurz sein wird.

Meine Überlegung war, evtl. eine Bridgekamera für den Telebereich zu kaufen.
Bisher habe ich herausgelesen, dass die Panasonic FZ 1000 sehr gelobt wird, bin mir aber nicht sicher, ob der Brennweitenbereich ausreichend ist. Besonders viel würde ich ja nicht dazugewinnen...

Der Kauf eines weiteren Objektivs mit mehr Tele für die DSLR bedeutet auch gleich sehr viel Gewicht, eine Beschränkung im unteren Brennweitenbereich und es wird im Anschluss an die Reise nicht mehr wirklich benötigt.

Außerdem liegt mein angestrebtes Budget bei ca. 600,— € und da ist die Auswahl an Teleobjektiven sehr überschaubar...

Wichtig wäre mir noch die Möglichkeit in RAW aufzunehmen, da ich meine Bilder mit Lightroom nachbearbeite...

Ich bin dankbar für eure Ideen!

Gruß

Paule69
 
Wegen den 100mm mehr im Tele (KB-Äquivalent wäre 300 zu 400mm) würde ich das jetzt nicht unbedingt machen.

Schon mal ein Sigma 150-600mm angeschaut? Könnte gebraucht in deinen Preisrahmen passen.
 
Je größer der Sensor in der Bridge, desto schwerer und teurer wird die Angelegenheit. Beispielsweise hat man mit einer Sony RX10 III oder IV KB-600mm bei f4, aber eben auch 1k € weniger und über 1 kg mehr an Photoausrüstung. :rolleyes:
Je kleiner der Sensor, desto weniger befriedigend sind die Ergebnisse im Vergleich zur DSLR. :eek: Viel Brennweite bei hoher Lichtstärke bei geringem Gewicht (und Preis) - da gibt es eigentlich nichts... :(
 
Es stellt sich die Frage nach dem realen Gewicht. Wie schon beschrieben, ist die Sony halt auch nicht leicht.
Ich würde mal nach einem gebrauchten Sigma 150-500 Ausschau halten. Das könnte was sein. Wobei ich aber die Qualität des Teils nicht kenne.

In Neu sollte das um etwa 800 zu haben sein; in Gebraucht für etwas mejr als die Hälfte.

Nach der Safari könnte man das auf dem selben Weg verkaufen, auf dem es gekommen ist, ohne allzuviel Geld dranzugeben.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hallo Paule69,

ich habe mir zu meinem Olympus-FT-System noch eine universelle Fuji S 1( BW 24-1200 mm, 700 gr.) für die Naturfotografie gekauft und bin eigentlich zufrieden damit. Die Bildqualität des kleinen Sensor wird mit Gebrauch der Bildgröße "M" verbessert, weil die möglichen 16 MP für manche Aufgaben zu viel sind. Ich will möglichst ganz von dem Objektivwechsel und Schleppen wegkommen. Für die weitere Verwendung meiner Bilder brauche ich keine so hohe Auflösung. Das RAW-Format kann die Fuji über ein Klapp/Schwenk-Display auch aufnehmen. Übrigens besitzt meine Frau die FZ 1000, welche für deine Anforderungen nur bedingt zu empfehlen ist.

Gruß phoenix66, der sich noch eine Fuji X-S 1 dazu gekauft hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die schnellen Antworten!
Also das Sigma oder Tamron 150-600 wiegt 2kg... Zzgl. meiner Kamera habe ich dann ziemlich viel Gewicht in der Hand, das ich auch ruhig halten muss...
Aus diesem Grund habe ich auch „nur“ ein 70-200,f4 und kein f2,8.
Das Gewicht einer Bridge ist weniger als die Hälfte und deckt mehr Brennweite nach unten ab, falls ein Tier doch spontan näher kommen sollte.
Hmm, schwierig.:confused:
 
Das Gewicht einer Bridge ist weniger als die Hälfte und deckt mehr Brennweite nach unten ab, falls ein Tier doch spontan näher kommen sollte.

...das wird es ganz sicher machen. ;)

Ich kann nur von Namibia berichten und zwei (bzw. 3) Kameras waren fast schon Pflicht. Der spontane Wechsel von kurzen zu langen Brennweiten war eher der Normalfall statt die Ausnahme.
Von den Brennweiten her wäre mir 400mm (entspr. Kleinbild) schon etwas zu wenig. Ich hatte 600mm dabei und war zufrieden; mehr hätte auch nicht wirklich etwas gebracht (Luftflimmern, Dunst, ...).

Damals musste ich noch mehrere mFT-Bodies mitnehmen, da es keine qualitativ hochwertigen Superzoom-Kameras gab. Heute würde ich mir den Aufwand sparen und wohl mit einer 1" Superzoom reisen. Qualitativ nicht schlechter und einfach entspannter. Die FZ1000 ist wegen ihrer 400mm grenzwertig. Eine RX10 III (mit Einschränkkungen bei schnell bewegten Motiven) oder IV wäre perfekt. Leider etwas teuer. Wenn doch keine Superzoomkamera, dann würde ich dir wirklich empfehlen zwei Bodies parallel zu nutzen; bis du das Objektiv gewechselt hast (sofern das überhaupt gerade praktikabel ist), ist die Situation ggf. schon wieder vorbei. Zwei Bodies dürfte bei APS-C schon sehr groß und schwer sein. ;) Also entweder DSLR + hochwertige Kompaktkamera, oder gleich eine 1" Superzoom wie eine RX10 III/IV. "Zur Not" könnte auch eine FZ1000 als günstigere Variante funktionieren. Halt mit Einschränkungen im Tele. Mit deinen umgerechnet 300mm an deiner Nikon kommst du aber auf jedenfall nicht mit hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns denn 12MP auch tun, und tagsüber bei Licht fotografiert wird, macht man mit der FZ300 nix falsch.
- preislich unterhalb des Budgets
- RAW
- 600er Zoom
- staubdicht
 
Wenn das deine Fotografische Traumreise ist?...würde ich keine Kompromisse eingehen..Gewicht hin oder her, es geht natürlich auch 1 Zoll..ein kleinerer Sensor würde bei mir nicht in Frage kommen...außer du warst schon 5 mal da.....und hast deine Traumfotos schon gemacht....gibt es nicht ein 70-300 bei Nikon? Das sind dann 450 KB selbst wenns ein 5.6 er ist..alles besser als die andern Lösungen. Selbst das 16-300 Tamron Zumindest gleich einer 1 Zoll cam stellen...aber 1 Zoll geht schon auch :)
Jürgrn
 
Die hier empfohlenen FZ1000 und FZ300 sind beide für den Telebereich nur sehr, sehr bedingt zu empfehlen.

Ich habe beide Kameras (und nicht nur eins, sondern mehrere Modelle) mit der P900 verglichen und im Ergebnis liegen Welten. Im Nahbereich geben sich FZ300 und P900 nicht viel und die FZ1000 ist im Nahbereich beiden überlegen. Aber für nah hat der TO ja bereits ausgesorgt.

L.
 
Meine Überlegung war, evtl. eine Bridgekamera für den Telebereich zu kaufen.
Bisher habe ich herausgelesen, dass die Panasonic FZ 1000 sehr gelobt wird, bin mir aber nicht sicher, ob der Brennweitenbereich ausreichend ist.

Der "Sprung" von 300 mm (200mm) auf 400 mm bringt dich eher nicht wirklich weiter.

Sieh dir einmal die Nikon B700 an:
du bist schon Nikon "gewohnt" und die B700 ist aus meiner Sicht das stimmigste Gesamtpaket aus Qualität, Handling und Leistung incl. RAW in ihrer "Klasse".

Wie geschrieben : "aus meiner Sicht" ... bilde dir ggf. dein eigenes Urteil.

.
 
.. in Südafrika sollte man meinen, ist ausreichend Licht vorhanden ist. Hier reichen also Schönwettercams wie die angesprochenen P700 oder P900. Mit der FZ200/300 hättest du mehr Reserven bei schlechterrem Licht, außerdem bekommst du sie (gebraucht) für weniger als die Hälfte. Die FZ200 ist zudem deutlich kompakter. Die FZ1000 ist sicher von der Bildqualität die beste, aber ich denke zu kurz für dein Vorhaben.
 
Hallo,

ich komme zwar von der "C"-Fraktion und kann Dir daher zu Nikon keine Objektivempfehlungen geben, dafür kann ich aber auf die Erfahrung von inzwischen 11 Südafrika-Urlauben zurückgreifen.

Nun gehe ich davon aus, dass mein 70-200mm, F4 für eine Safari und beim Whale Watching zu kurz sein wird.

Na ja, es kommt darauf an:

Whale Watching:

Ich gehe mal davon aus, dass Du hierfür in die Gegend von Hermanus fährst. Für das Whale Watching hast Du dort drei prinzipielle Möglichkeiten:

1) Am preiswertesten ist das Beobachten von der Klippe aus. Je nachdem, wie die die Wale drauf sind, können sie direkt vor der Klippe schwimmen (dann reichen auch 200mm selbst an KB für komplette Tiere) oder aber sich auch in 100m oder weiter vom Land entfernt aufhalten (dann ist auch 600mm an KB für ein komplettes Tier viiiel zu wenig). Mit entsprechend längerer Brennweite kann man bei nahen Tieren natürlich auch von der Klippe aus gute Detailbilder machen...

56mm KB-äquivalent
29907108162_cd774e431a_c.jpg


600mm Kb
29907107822_36e6be7437_c.jpg


2) Vom Boot aus kommt man meist deutlich näher an die Tiere ran, so dass hier bereits wesentlich kürzere Brennweiten ausreichen. Kosten: ca. R800 (ca. 55€).

70mm KB-äquivalent
29726635360_3f36e2e07e_c.jpg


224mm KB-äquivalent
31552943805_e16f609a2c_c.jpg


27mm KB-äquivalent
30711783504_8f3c984725.jpg


3) Die Krönung wäre natürlich ein Rundflug, wie man ihn z.B. von Stanford aus machen kann. Kosten: ab R3850 für 30min (ca. 266€) für max. 3 Personen.

90mm KB-äquivalent
24392174525_ca8f4b1420_c.jpg


400mm KB
24283939702_126f152337_c.jpg


Safari:

Hier hängt es stark davon ab, wo man die Safari macht. Will heißen: in einem privaten Wildreservat oder in einem Nationalpark?

Bei den privaten Reservaten wird man deutlich näher an die Tiere heran gefahren, weil diese natürlich an die Autos gewöhnt sind. Hier reichen oftmals auch kürzere Brennweiten aus:

54mm KB-äquivalent
30740209023_a76915a418_c.jpg


70mm KB
30740206883_a0bc73eaa7_c.jpg


230mm KB-äquivalent
30130266526_e563d12179_c.jpg


300mm KB
29536456264_ab4af2eea3_c.jpg


In den Nationalparks spielen sich die meisten Beobachtungen in Entfernungen ab 10m (meist leider mehr) ab. Je nach größe des Tieres sollte man da natürlich etwas mehr Brennweite benutzen. Trotzdem können aber auch hier ganz gute Bilder mit kürzeren Brennweiten gelingen - Dann allerdings meist in der Art: "Tier mit Landschaft".

66mm KB-äquivalent
36823237780_597b94cc24_c.jpg


160mm KB-äquivalent
37030600986_eef3815c7c_c.jpg


Wie Tobias123 bereits schrieb, hilft mehr Brennweite bei Fotos auf Distanz nur sehr selten. Die Luftunruhe ist hier meist der begrenzende Faktor, gerade in der Zeit zwischen ca. 9:00 und 16:00 Uhr. Bei entsprechend nahen Begegnugen kann man mit mehr Brennweite natürlich auch entsprechende Detailaufnahmen machen.

600mm KB (auf ca. 5 bis 6m Entfernung)
37030601226_845d045b0e_c.jpg


Ich würde an Deiner Stelle zwei Möglichkeiten in Erwägung ziehen:

Die bereits genannten Verdächtigen von Sigma bzw. Tamron 150-500 bzw. 150-600...

...oder vielleicht einen 1,4x-Konverter für Dein schon vorhandenes 70-200er? ...falls das bei Deinem Objektiv funktioniert?

Zu Deinen Bedenken wegen des Gewichtes:

Also das Sigma oder Tamron 150-600 wiegt 2kg... Zzgl. meiner Kamera habe ich dann ziemlich viel Gewicht in der Hand, das ich auch ruhig halten muss...
Aus diesem Grund habe ich auch „nur“ ein 70-200,f4 und kein f2,8.

Meine Erfahrung ist da genau entgegen gesetzt:

Je schwerer die Kombination aus Kamera + Objektiv ist, desto besser gelingen mir damit Freihandaufnahmen! Privat habe ich das 70-200/2.8 an der 6D mit Batteriegriff (2,5kg): alles kein Problem! Die Kombi 70-200/4 mit 70D + Batteriegriff auf der Arbeit (1,8kg) muss ich (bei gleicher Äquivalentbrennweite) eine Verschlusszeit kürzer einstellen, damit ich nicht "verreiße".

Noch extremer wird es beim 300/2.8 + 2x-Konverter an der 6D + Batteriegriff (3,9kg): Diese Kombi verreiße ich so gut wie nie, während die kleine Panasonic G81 meiner Freundin auch wenn da "nur" das 45-175er (0,9kg) (90-350mm KB-äquivalent) drauf ist, am längen Ende fast nur Ausschuss produziert!

Neben dem weniger an "Masse" kommt hier auch dazu, dass die Kamera für meine Hände einfach "zu klein" ist. Da hat man einfach "Nichts in der Hand".

Letzteres wurde auf unserem letzten Urlaub zusätzlich noch durch eine mitreisende Bekannte bestätigt: Die hatte eine Sony(?)-Kompaktkamera mit 800mm Äquivalentbrennweite mit dabei. Ergebnis waren gerade über 400mm KB-äquivalent fast nur verwackelte Bilder. Alles verrissen, weil zu klein und leicht! Hinzu kam noch die teilweise wirklich grottige Qualität der JPGs, wenn es mal nicht so gute Lichtbedingungen (Gegenlicht, Schatten, Dämmerung, etc.) hatte. Von WW bis max. ca. 200mm KB-äquivalent waren die Bilder der kleinen für ooc-JPGs dagegen echt gut!

Dazu kommt: Sowohl für Safari, als auch für Whale Watching muss man die Ausrüstung ja auch nicht meilenweit mit sich herum schleppen! Bei der Safari sitze ich normalerweise im Auto und habe die Kamera neben mir bzw. auf dem Schoß liegen - beim Whale Watching sitze ich auf der Klippe / im Boot / im Flugzeug und kann die Kamera auch hier bei Nichtbenutzung einfach mal abstellen/-legen.

Viele Grüße,
Axel
 
Das war auchmal meine Überlegung. Nach langem Hin und Her mit FZ1000, FZ2000, RX10III UND IV und Beurteilung der Fotos UND Videos an meinem 47 Zoll TV ist meine DSLR Ausrüstung auf 1 Cam und 2 Zoom Objektive beschränkt, ab unten 15mm für die Panoramen, bis oben 400 mm, durch APS-C 640mm, Und genau die Ausrüstung würde ich auch nur mitnehmen.
Hatte noch nie die Verlegenheit, eine Zweitcam zu brauchen. Für "normale" Fotos reicht auch schonmal das Smartphone!

Namibia? Safari? Je nach Wetterlage reicht auch schon nur ein Fernglas, so viel flimmert da die Luft! :)

Fazit:

1.Gewicht gegen Qualität! Ich habe mich für Qualität entschieden.
2. Entweder ganz groß(Rucksack) oder ganz klein, auch mit Kompromissen! (Hosentasche) Alles dazwischen ist zuviel Kompromiß!
 
@Astro-Axel: Vielen Dank für die umfangreiche Antwort und die tollen Beispielbilder(y)
Du liegst richtig, Whale Watching haben wir in Hermanus geplant und die Safari findet in einem privaten Park statt (Shamwari)...
Die Idee mit dem Telekonverter bringt mich aber auch nur auf 280mm, wenn ich richtig gerechnet habe... Kompatibel mit meinem Objekt wäre er, aber lohnt sich das wirklich?
Die Nikon B700 habe ich mir auch angesehen, die Berichte sind allerdings ziemlich durchwachsen, wobei ich einige Beispielbilder auf Flickr nicht so schlecht fand. Hat evtl. jemand eigene Erfahrungen mit der Kamera gemacht bezüglich Autofokus, Rauschverhalten und Schärfe?
Gruß
Paule69
 
Die Nikon B700 habe ich mir auch angesehen, die Berichte sind allerdings ziemlich durchwachsen, wobei ich einige Beispielbilder auf Flickr nicht so schlecht fand.

Wie viele Beispielbilder hast du denn im "www" gefunden, die "nicht so gut" sind ?

Ich hatte mal vor ca. einem Jahr die P610 und die B700 zum Vergleich in der Hand.
Bei den beiden Kameras sah ich keinen Unterschied bei den Bildern.
Die P610 kam ja immer sehr gut weg in den Berichten.
Was soll denn jetzt an der B700 schlechter sein ? ... die hat das selbe Objektiv behalten.
Ja , ich weiß: der Pixelwahn ... 20 MP müssen ja schlechter sein als 16 MP :
wer dem Pixelwahngelaber verfällt, glaubt ja auch dran
und der hat dann ja auch noch Recht beim Pixelpeeping in der 100%-Ansicht ...
20 MP zeigen dann ja eher die Grenzen der Optik auf als 16 MP ...
bei gleicher Ausgabegröße des Bildes gibt es dann aber keinen wirklich sichtbaren Unterschied mehr.

Das ist aber jetzt auch alles, was ich dazu sagen will.

.
 
Hallo Paule69,

Du liegst richtig, Whale Watching haben wir in Hermanus geplant und die Safari findet in einem privaten Park statt (Shamwari)...

...o.k. in Shamwari war ich selbst nicht - ich kenne nur den nahegelegenen Addo NP aus zwei Urlauben. Ich denke aber, dass man auch dort recht nah an die Tiere heran kommen wird.

Die Idee mit dem Telekonverter bringt mich aber auch nur auf 280mm, wenn ich richtig gerechnet habe... Kompatibel mit meinem Objekt wäre er, aber lohnt sich das wirklich?

Na ja, 280mm bei 1,5x Crop macht verglichen mit KB auch den Bildwinkel eines 420mm-Objektivs! Klar, echte 600mm oder mehr wären sicherlich besser, aber eben auch deutlich schwerer und teuerer. Der Konverter ist da im Vergleich klein, leicht und verhältnismäßig preiswert.

Ich habe sicherlich leicht reden mit meiner maximalen Kombination von 600mm, aber der Bildwinkel eines 420mm-Objektivs wäre in vielen Fällen auch ausreichend gewesen. Mehr brennweite ist halt immer "nice to have" ... aber eben bei entsprechenden Nachteilen wie Preis, Gewicht und Größe.

Rein qualitativ käme für mich aber (so lange ich es körperlich noch umher tragen kann) eine Bridge- oder Kompaktlösung nicht in Frage. Dann schon eher eine MFT-Systemkamera mit ihren bereits im letzten Post geschilderten Nachteilen - wobei da die guten (Tele-)Objektive aber auch wieder teuer, schwer und voluminös sind ... ein Teufelskreis! :grumble:

Viele Grüße,
Axel
 
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