Sonic320cdi
Themenersteller
Nach Suche keinen exakten Treffer gefunden, daher mal die Frage an alle:
Was haltet ihr von Stocks?
Immerwieder kommt das Thema hier auf, wenn einer mal wieder fragt, wieviel er für seine Bilder verlangen kann, oder wie er seine Bilder am besten verkaufen kann, und immer wird das ganze dann sehr kontrovers diskutiert...
Auch wenns um die wirtschaftlichkeit in der Fotobranche geht, dann wird das Thema Stockfotografie immer heiß diskutiert...
Ich persönlich kann mich nicht richtig entscheiden, ob ich Stocks lieben oder hassen soll...
Auf der einen Seite sind Stockfotos in unserer multimedialen Welt ein Segen... Jedermann kann sich profesionelle Bilder aus einem riesigen Reservoir aussuchen, und je nachdem was er damit machen will dann für verhältnismäßig kleines Geld kaufen... Egal ob es der kleine Mann ist, der ein sauberes profesionelles Bild für seine private HP braucht, oder der große Verlag, der für ne Heftgestaltung noch schnell ein paar Schmuckbilder braucht.
Für den Fotografen ergibt sich daraus der Vorteil, das er enorm viele Kunden ohne großen Aufwand ansprechen kann... keine Werbung, keine Geschäftsadresse, kein stetiger Kundenkontakt - nur Verkauf... Und jeder der ne Kamera hat kann mitmachen...
Auf der anderen Seite allerdings, ist das vielleicht auch ein Problem für so manchen Profi... Plötzlich kommt der Verlag nicht mehr zu ihm, und zahlt für ein paar freigestellte Schmuckbilder ein paar hundert oder gar tausend Euro, sondern besorgt sich eben was passendes aussm Stock... ...und da ist der konkurrenzdruck groß, denn wie schon bemerkt: jeder kann da mitmachen!
Hinzu kommt wohl noch, das die Stocks ganz schön preisdumping betreiben... Nen Euro für ein Studiobild? und was bekommt der Fotograf dann am ende davon? 30cent?
Tatsache ist am Ende auf jeden Fall, das Stocks mittlerweile fest etabliert, und nicht mehr wegzudenken sind.
Ich kenne Fotografen, die alleine von der Stockfotografie gut leben können, immerwieder sehr hochwertige Bilderserien schiessen, und über die Masse dann in den Stocks dermaßen viel absetzen, das es für einen sehr gehobenen Lebensstil ausreicht.
...und ich kenne genug, die sagen die Stocks seien Schuld, das sie ihre Brötchen nicht mehr bezahlen können, und das die Qualität des Bildmaterials in den Medien enorm abnimmt.
Ich sehe Stocks wie gesagt mit gemischten Gefühlen, aber je mehr ich drüber Nachdenke, desto mehr tendiere ich zu einer Pro-Stock Meinung... Stocks können echte Auftragsfotografie nicht ersetzen... Echter Content (z.B. gezielter Fotojournalismus), individuelle Bilder (z.B. Portraits von und für nen Kunden), und exclusives Material (z.B. Werbebilder für ein eigenes Produkt), bekommt man nicht im Stock, und muss man immernoch vom Profi machen lassen... ...und bei dem Zeug was man im Stock bekommt steigt die Qualität eher für den Kunden, denn der Kunde selbst hat die Wahl, und kann sich das aussuchen, was für ihn persönlich am besten erscheint.
Was haltet ihr von Stocks?
Immerwieder kommt das Thema hier auf, wenn einer mal wieder fragt, wieviel er für seine Bilder verlangen kann, oder wie er seine Bilder am besten verkaufen kann, und immer wird das ganze dann sehr kontrovers diskutiert...
Auch wenns um die wirtschaftlichkeit in der Fotobranche geht, dann wird das Thema Stockfotografie immer heiß diskutiert...
Ich persönlich kann mich nicht richtig entscheiden, ob ich Stocks lieben oder hassen soll...
Auf der einen Seite sind Stockfotos in unserer multimedialen Welt ein Segen... Jedermann kann sich profesionelle Bilder aus einem riesigen Reservoir aussuchen, und je nachdem was er damit machen will dann für verhältnismäßig kleines Geld kaufen... Egal ob es der kleine Mann ist, der ein sauberes profesionelles Bild für seine private HP braucht, oder der große Verlag, der für ne Heftgestaltung noch schnell ein paar Schmuckbilder braucht.
Für den Fotografen ergibt sich daraus der Vorteil, das er enorm viele Kunden ohne großen Aufwand ansprechen kann... keine Werbung, keine Geschäftsadresse, kein stetiger Kundenkontakt - nur Verkauf... Und jeder der ne Kamera hat kann mitmachen...
Auf der anderen Seite allerdings, ist das vielleicht auch ein Problem für so manchen Profi... Plötzlich kommt der Verlag nicht mehr zu ihm, und zahlt für ein paar freigestellte Schmuckbilder ein paar hundert oder gar tausend Euro, sondern besorgt sich eben was passendes aussm Stock... ...und da ist der konkurrenzdruck groß, denn wie schon bemerkt: jeder kann da mitmachen!
Hinzu kommt wohl noch, das die Stocks ganz schön preisdumping betreiben... Nen Euro für ein Studiobild? und was bekommt der Fotograf dann am ende davon? 30cent?
Tatsache ist am Ende auf jeden Fall, das Stocks mittlerweile fest etabliert, und nicht mehr wegzudenken sind.
Ich kenne Fotografen, die alleine von der Stockfotografie gut leben können, immerwieder sehr hochwertige Bilderserien schiessen, und über die Masse dann in den Stocks dermaßen viel absetzen, das es für einen sehr gehobenen Lebensstil ausreicht.
...und ich kenne genug, die sagen die Stocks seien Schuld, das sie ihre Brötchen nicht mehr bezahlen können, und das die Qualität des Bildmaterials in den Medien enorm abnimmt.
Ich sehe Stocks wie gesagt mit gemischten Gefühlen, aber je mehr ich drüber Nachdenke, desto mehr tendiere ich zu einer Pro-Stock Meinung... Stocks können echte Auftragsfotografie nicht ersetzen... Echter Content (z.B. gezielter Fotojournalismus), individuelle Bilder (z.B. Portraits von und für nen Kunden), und exclusives Material (z.B. Werbebilder für ein eigenes Produkt), bekommt man nicht im Stock, und muss man immernoch vom Profi machen lassen... ...und bei dem Zeug was man im Stock bekommt steigt die Qualität eher für den Kunden, denn der Kunde selbst hat die Wahl, und kann sich das aussuchen, was für ihn persönlich am besten erscheint.