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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

Yeah, noch mehr kombiniertes Halbwissen mit gehässiger Bauernschläue.
Ich gebs auf.
Glaub was du denkst, aber bring es bitte niemanden anderen bei.
 
Hallo,

@ Mattis,

nein, man muss nicht gleich vierstellig werden. Ein kleiner ED-Apo, etwa ein 80/600 von Syntha ist vielleicht nicht perfekt, aber auf der Achse mit ziemlicher Sicherheit besser als die meisten Teleobjektive.

Der Mond überstrahlt natürlich nicht seine Details. Das Histogramm hilft hier weiter. Was aber überstrahlt wird sind sehr kleine Kraterränder, nur hilft hier HDR auch nicht wirklich weiter, denn die Helligkeitsunterschiede von kalkweiß bis unrettbar schwarz liegen viel zu nahe beieinander, teilweise liegen sie direkt nebeneinander.

Die Sache mit den Helligkeitsunterschieden auf der Erde ging wohl irgendwie an dir vorbei. Die Wolken sind weiß, der Untergrund deutlich dunkler. Der Mond ist hier sehr viel einheitlicher. Nur einige Bergflanken welche gerade den falschen Winkel zur Sonne haben reißen aus, aber das sind eher kleine Bereiche. Dann gibt es natürlich noch die Schatten in den Kratern, aber die bleiben dunkel, egal wie lange Du belichtest.

@ graviton137,

ein paar Aufnahmen mögen bei einem kleinen Tele durchaus lohnen, nicht, dass man gerade eine Sekunde mit wirklich miesem Seeing erwischt hat. Vom Stacken halte ich hier aber nicht so viel, da man ja auch Artefakte bekommen kann, egal ob Helligkeitschwerpunkt oder Mulitpoint zentriert. Der Aufwand und Ergebnis stehen zumindest für mich da nicht mehr in einem guten Verhältnis. Bei kleinen Ausschnitten und langen Brennweiten sieht es wieder ganz ander aus wie Du richtig bemerkst.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

@ Mattis,

nein, man muss nicht gleich vierstellig werden. Ein kleiner ED-Apo, etwa ein 80/600 von Syntha ist vielleicht nicht perfekt, aber auf der Achse mit ziemlicher Sicherheit besser als die meisten Teleobjektive.

Ich habe hier um die Ecke eine Sternwarte, die haben einen 21m-Refraktor und viel Kleinkram.
Werde mich da mal kundig machen. Aber danke für den Tipp!





 
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Ich habe auch ein paar Mondfotos. :)

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Ich habe auch ein paar Mondfotos. :)

Sehr schön, vor allem das erste und das vorletzte gefallen mir!
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Und noch ein paar furchtbare Anfängerfoddos vom Sternenhimmel.
Das mit dem grünen Zeugs ist Wetterleuchten in den Wolken.
Ganz rechts sind Sterne, damit es hier rein passt. :D

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Lange keiner was gepostet hier.
Ich zeig mal meine letzten Aufnahmen.
Die Farben stimmen natürlich nicht.
Hab es so bearbeitet wie es mir gefällt.

Mond mit 1000mm (500 f4+ 2 fach TK). Ist natürlich noch ordentlich Ausgeschnitten.

Orionnebel mit 500m und Ausschnitt.
Grob eingenordete Montierung 4*2min+ 4 Darkframes
(mir hing die Zeit im Nacken)

Milchstraße mit 16mm

LG
Alex
 

Anhänge

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Hallo Alex,

deine Interpretation von M42 finde ich arg überprozessiert. Ich denke da ließe sich bei vorsichtigerer Bearbeitung einiges mehr rausholen. Der Mond sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus, aber dann wirkt er doch arg "aquarellig". Hast Du da versucht per Rauschuterdrückung etwas viel des guten zu tun?


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

bedingt durch die Schönwetterkatastrophe habe ich mich auch noch mal nach draußen gewagt und M42 als Testobjekt abgelichtet. Sinn der Aufnahme war eigentlich zu überprüfen ob der angepasste Abstand des Korrektors nun besser passt und die Feldkorrektur etwas besser wird.
In der ersten Nacht lief eigentlich alles gut, bis auf eine Kleinigkeit. Der USB nach Com-Wandler wollte sich einfach nicht so einstellen lassen, dass er einen Com-Port im Bereich von 1-8 zur Verfügung stellte. Nach ein paar Stunden habe ich dann aufgegeben.
In der zweiten Nacht lief es dann besser, nur der programmierbare Fernauslöser vom Chinamann musste eigene Wege gehen. Bei einer Eingabe von 1 Sekunde für das Intervall macht er eine Sekunde pause zwischen den Bildern. Möchte man nun das interne Dunkelstrombild der Kamera berücksichtigen möchte er als Eingabe aber nicht die Zeit zwischen den Bildern + die Länge der Dunkelstromkorrektur, sondern die Angabe der Belichtungszeit + die Länge der Dunkelstomkorrektur + die Zeit zwischen den Aufnahmen. Dadurch war natürlich nur die Hälfte der Aufnahmen brauchbar. Hatte ich mal bloß meinen bisherigen Auslöser benutzt.

Trotzdem habe ich ein Bild mit 7x8min. Belichtungszeit hinbekommen. Die Kamera war eine D800 und die Verstärkung ISO 1600

http://panoristik.de/daten/M42_02_2018.jpg

Das Bild ist sicher nicht perfekt, besonders die helle Kante am Bildrand stört mich, aber zumindest ist die Abbildung des ES-Korrektors nun besser.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

ob das so schick ist, da habe ich meine Zweifel, aber zumindest habe ich das Material zu was halbwegs ansehnlichem verwurstet. Was mich noch, neben der unzureichenden Rotempfindlichkeit, stört sind die Strukturen um die hellen Sterne und die Farbgebung die eher in Richtung aquamarin als blau geht. Ich wollte jetzt aber nicht gleich umfärben ohne Sicher zu sein, dass die Farbe wirklich falsch ist. Andere Aufnahmen mit unmodifizierten Nikons zeigen halt auch diese Farbe.

Was mich auch noch an der Aufnahme stört ist das massive Rauschen in den Tiefen. Das ist aber nicht zu vermeiden gewesen, da es halt viel zu wenige Rohbilder waren. Mal sehen ob ich nächstes Jahr mehr Bilder zusammen bekomme ...

MfG

Rainmaker
 
Hallo Rainmaker,
mir gefällt es auch. Besonders die feinen Strukturen in den hellen Nebelbereichen beeindrucken mich. Und die Farben, na ja, wie die genaue Farbwahrnehmung für ein menschliches Auge ist, werden wir wohl nie erfahren.

Wenn ich dich richtig verstehe nutzt du die kamerainterne Rauschreduzierung. Auf Darks verzichtest du komplett?

Gruß
Rudi

PS: Vielleicht könntest du dich in den nächsten Wochen etwas zurück halten. Wir hatten hier am Niederrhein genug Regen.
 
Hallo Rudi,

externe Darks brauche ich nicht, da ich ja die interne Langueitrauschunterdrückung laufen lasse. Die macht ja genau das selbe. Ich würde gern externe Darks verwenden, aber Nikon und auch Sony haben da wohl ein kleines Problem. Pusht man mal Bilder um 5 Blenden im Konverter zeigt sich eine gewisse Schwankung der Bildhelligkeit. Je nach Bild gäbe es also eine leichte Über- bzw. Unterkorrektur.

Mir geht es nicht um eine ganz genaue Wiedergabe der Farben. Falls ich das wünschen würde müsste ich halt nur auf G2-Sterne kalibrieren. Was mich stört ist die recht weitgehende Blindheit von unmodifizierten Kameras für das tiefrote Licht der HII-Gebiete, also der Wasserstoffnebel. Das Bild wird dadurch deutlich ins blaue verschoben ohne das man da groß was gegen machen kann.


MfG

Rainmaker
 
Kleine Anfänger-Frage dazu.
Ich habe ne a7ii und bisher auf Darks generell verzichtet. Empfiehlt es sich, die interne Langzeit Rauschminderung zu aktivieren? Nach dem Motto besser diese als garkeine?
 
Hallo Lichtbursche,

das ist nicht so ganz einfach zu beantworten, denn dazu müsste man wissen wie Du genau fotografierst und welche Nachteile Du bereit bist zu akzeptieren.

Zumindest bei meiner ollen Canon schien die Dunkelstromkorrektur vor dem Vorkochen zum Raw zu passieren und ich denke die anderen Kamerahersteller machen es nicht groß anders. Daher wäre es eigentlich die beste Möglichkeit der korrektur, ABER so geht immer die Hälfte der möglichen Belichtungszeit verloren und es lassen sich nicht rauscharme Masterdarks verwenden, welche das durch die Korrektur auftretende Rauschen minimieren.

Dann gäbe es da auch noch verschiedene Maskierungs und mathematische Ausschlussverfahren für Hotpixel, aber dazu muss man halt genau wissen wie Du arbeitest.


MfG

Rainmaker
 
Angenommen ich belichte pro Bild 30sec. ISO 800-1600 f2-2,8
Ich habe immer angenommen, besser ein weiteres Bild mit Motiv zur Rauschreduzierung, als ein rein schwarzes Bild zur Rauschreduzierung.

Was mich gerade an deinem Satz irritiert "welche das durch die Korrektur auftretende Rauschen minimieren."

Wieso entsteht durch die Rauschkorrektur neues Rauschen?
 
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