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Grauer Papierhintergrund, unbedingt neutralgrau?

AchimDuisburg

Themenersteller
Ein freundliches Hallo in die Runde

Vorgeschichte:
Habe bei einem großen Online-Anbieter einen neutralgrauen Hintergrund gefunden.
Ich habe ihn in meine Wunschliste eingetragen um ihn bei Bedarf zu bestellen. Als ich ihn hätte brauchen können, war der Preis plötzlich doppelt so hoch.

Ich habe ihn also in meiner Wunschliste belassen.

Kurze Zeit später war der Preis wieder nur noch wie ursprünglich.
Also habe ich ihn schnell bestellt. Die Bestellung wurde auch bestätigt, dann aber nach wenigen Tagen vom Verkäufer storniert weil das Paket angeblich zu groß ist, um es nach Deutschland zu transportieren. Wie dem auch sei, ich finde den "neutral-grauen" Hintergrund nur zum doppelten Preis von allen anderen Papierhintergründen.

Ich schätze, hier geht es um Angebot und Nachfrage.
Warum ist also der "neutral-graue" Hintergrund so begehrt? Verhält der sich anderes als Wolkengrau, oder andere graue Hintergründe die genauso viel Kosten wie ein weißer, blauer oder sonstiger farblicher Hintergrund?

Viele Grüße
Achim
 
Zuletzt bearbeitet:
Graue Hintergründe sind vor allem beliebt, weil man sie per Blitz auch Schwarz oder Weiß werden lassen kann. Neutralgrau muss der Hintergrund dafür aber nicht unbedingt sein.
 
Graue Hintergründe sind vor allem beliebt, weil man sie per Blitz auch Schwarz oder Weiß werden lassen kann. Neutralgrau muss der Hintergrund dafür aber nicht unbedingt sein.
Hallo Backspace,

Ja, das mit den verschiedenen Farben durch farbliches Anblitzen war mein Ziel.
Da der neutral-graue Hintergrund (bei dem ich das gesehen habe, ich glaube es war Calvin Hollywood), eben doppelt so teuer ist wie ein anderer grauer Hintergrund, dachte ich, dass das nur damit möglich ist. Du hast aber Erfahrung mit dem Farbspiel mit anderen grauem Hintergrund?
 
Ich habe dafür einen "Charcoal" Hintergrund genommen.
Den kann ich mir dann aufblitzen wie ich Lust habe.
 
Da der neutral-graue Hintergrund (bei dem ich das gesehen habe, ich glaube es war Calvin Hollywood), eben doppelt so teuer ist wie ein anderer grauer Hintergrund, dachte ich, dass das nur damit möglich ist.

Wenn ein grauer Hintergrund mehr kostet als die anderen,
dann ist das entweder die 25m-Rolle (statt 11m) oder die
3,55m breite Rolle.

Ansonsten ist Hintergrundrolle gleich Hintergrundrolle - die kosten alle gleich.

Und ob das Mineralgrau, Donnergrau, Sturmgrau oder sonstwas ist,
kann Dir Wumpe sein. Mit farbigem Licht drauf ist das egal.

Schwerer wid es das Licht von vorne nicht auf den Hintergrund
gelangen zu lassen. Das macht Dir die Farbe nämlich sonst kaputt.
 
Wenn ein grauer Hintergrund mehr kostet als die anderen,
dann ist das entweder die 25m-Rolle (statt 11m) oder die
3,55m breite Rolle.

Ansonsten ist Hintergrundrolle gleich Hintergrundrolle - die kosten alle gleich.

Nein, exakt die Abmessungen 2,72 x 11 m.
Alle, auch die grauen, kosten das Gleiche. Nur neutral-grau kostet in gleicher Abmessung das Doppelte. Warum?
 
Nein, exakt die Abmessungen 2,72 x 11 m.
Alle, auch die grauen, kosten das Gleiche. Nur neutral-grau kostet in gleicher Abmessung das Doppelte. Warum?

Komischer Anbieter ?

Bei meinen Anbietern wo ich regelmässig Papierhintergründe bestelle kosten alle Farben/Grautöne das Selbe. Nur unterschiedliche Breiten oder Längen haben unterschiedliche Preise.
 
Letztendlich ist es doch egal, warum der mehr kostet- vielleicht setzen die den nur im Preis hoch, wenn er nicht lieferbar ist um das zu verschleiern oder warum auch immer.

Wenn Du ihn farbig blitzen willst, dann würde ich vornehmlich wie @Woiferl No73 schon geschrieben hat, einen dunkleren nehmen- mit einem mittleren Grau sind ansonsten nur helle (pastellähnliche) Farben möglich.

Falls Du ihn, wie Calvin Hollywood ihn verwendet, verwenden willst, ist aber ein mittleres Grau besser geeignet- ebenfalls zum weiß blitzen.

Neutral muss/sollte er hauptsächlich sein, um per weichem Licht eingefügte HG nicht zusätzlich in der Farbe zu verändern. Und natürlich, um aufgeblitze Farben im Farbton nicht zu beeinflussen- ob das jeweils wichtig ist, kommt auf Deine Zielsetzung an.
Will man eh immer eine wärmere HG Stimmung erzeugen/rötlich Blitzen/rötliche HG einmontieren stört ein warmer Farbstich im grau sicher nicht. Analog ein bläulicher nicht bei kälterer Farbstimmungen.

Weniger gut aber ein rötlicher Farbstich im grauen Papier bei blauem einmontiertem HG und umgekehrt- mit neutralgrau ist man da eben besser aufgestellt. Ich verwende das Grau übrigens auch gerne mal für den WB- geht eben auch nur, wenn der neutral ist.

vg, Festan
 
Komischer Anbieter ?

Bei meinen Anbietern wo ich regelmässig Papierhintergründe bestelle kosten alle Farben/Grautöne das Selbe. Nur unterschiedliche Breiten oder Längen haben unterschiedliche Preise.

Hallo MisterW

Hat denn der Anbieter auch "neutral", "Studio" oder 18 % grau?

Die meisten Anbieter haben eben nur verschiedene Grautöne, Maus-, Wolken-, Rauch- oder Was-weiß-ich-für-ein-grau, aber eben kein Neutralgrau.
Und wenn, dann ist eben genau dieses Grau (Beispiel HAMA) doppelt so teuer wie alle anderen Farben, auch versch. Grautöne.

Mir geht es um den Grund. Es könnte ein Werbegag sein, oder aber hat einen technischen Hintergrund. Vielleicht brauche ich gar keinen 18% grauen Hintergrund, vielleicht aber eben doch.
 
Neutralgrau bezieht sich bei Hintergründen einfach nur auf wieviel % grau er ist, es hat nichts mit einem Farbstich zu tun, der eine nennt es Neutralgrau 50%, der Nächste nennt es Storm Grey oder simpel mittleres grau.

Letztendlich ist es total egal solange es ein reines grau ist ohne Tonung, die sind alle farbneutral, wenn man allerdings ein sandgrau nimmt, ist es das natürlich nicht mehr.

Ich nutze z.b. ein Charcoal Gey oder Mineral Grey, das Storm Grey ist mir einfach zu hell für viele Sachen, wenn vom Hauptlicht halt Licht drauffällt wird es schwieriger als bei einem dunkleren grau.

Letztendlich hängt es immer davon ab wie man das Licht setzt, wie die Platzverhältnisse sind, welche Abstände usw., davon würde ich den Graugrad abhängig machen. Wenn man keinen Fussbereich hat und genug Platz tut es auch weiss, das bekommt man auch dunkelgrau.

Wie gehabt, kein grau mit Tonung drin nehmen die Sandgrau wo ein Gelbanteil drin ist, dann hat man auch keinerlei Farbprobleme.
 
Neutralgrau bezieht sich bei Hintergründen einfach nur auf wieviel % grau er ist, es hat nichts mit einem Farbstich zu tun, der eine nennt es Neutralgrau 50%, der Nächste nennt es Storm Grey

Storm Grey von Tetenal Savage hat RGB 156/148/142

Letztendlich ist es total egal solange es ein reines grau ist ohne Tonung, die sind alle farbneutral

schön wärs ja

Ich nutze z.b. ein Charcoal Gey

das hat RGB 99/107/107

Wie relevant das für jemanden ist, muss jeder für sich entscheiden.

vg, Festan
 
Hast du die gemessen ???

Vorgabe für Charcoal Gray sind RGB 106, 106, 106
Vorgabe für Storm Gray sind RGB 125, 125, 127


Es wird durchaus so sein, dass wenn man nachmisst produktionsbedingt nichts perfekt sein wird und die Hersteller da auch unterschiedlich sein werden, ich nutze z.B. meist Colorama. Aber die Probleme fangen ja schon beim Nachmessen an, dass man als Otto Normalstudiofotograf gar kein geeignetes Messsystem hat.
 
Kleiner Tipp am Rande, geht es Dir bei dem neutralgrauen Hintergrund darum Freisteller zu fotografieren, kannst Du das auch mit einem dunkleren machen.

Ist eigentlich ganz einfach, Du blitzt Dir den Hintergrund einfach neutral grau.
Das kannst Du wunderbar mit Deiner Kamera machen indem Du den Hintergrund anblitzt und im Histogramm nachsiehst. Dieses sollte relativ genau in der Mitte einen Peak anzeigen. Ist das so, kannst Du wunderbar vor deinem neutralem Grau fotografieren.

Du Solltest nur darauf achten, dass der Hintergrund dann kein anderes Licht mehr abbekommt.

Ist zwar nicht die eleganteste Lösung aber funktioniert relativ gut.
 
Hast du die gemessen ???

nein, ich habe mir die Werte vom Hersteller (Savage) aus den USA direkt geben lassen.

edit: siehe auch https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1781813

Ist eigentlich ganz einfach, Du blitzt Dir den Hintergrund einfach neutral grau.
Das kannst Du wunderbar mit Deiner Kamera machen indem Du den Hintergrund anblitzt und im Histogramm nachsiehst. Dieses sollte relativ genau in der Mitte einen Peak anzeigen. Ist das so, kannst Du wunderbar vor deinem neutralem Grau fotografieren.

Du Solltest nur darauf achten, dass der Hintergrund dann kein anderes Licht mehr abbekommt.

Ist zwar nicht die eleganteste Lösung aber funktioniert relativ gut.

finde das prinzipiell schon nicht unelegant- geht aber leider nur, wenn man denn auch genügend Platz hat. Und "kostet" natürlich immer ein Licht/Stativ/Aufwand.

Andererseits bekommt man anders aber in der Praxis eh keine genaue Helligkeit auf dem HG hin- egal, welche Helligkeit der HG hat. Ein wenig mehr oder weniger Abstand, ein/zwei Leuchten zusätzlich und die Helligkeit des HG verändert sich.

Ich empfehle bei der Wahl der Helligkeit des Hintergrundes deshalb unbedingt die Aufnahmesituation vor Ort zu berücksichtigen sowie die gewünschten Entfernungen des Modells zum Hintergrund.
Direkt davor gestellt, weil vielleicht nur so Ganzkörper vom Platz her passt, bekommt man einen dunklen HG beispielsweise nicht mehr hell.

Um (fast) alle Varianten möglich zu machen, habe ich mich für zwei Helligkeiten entscheiden. Einen etwas helleren und einen dunkleren (letzterer muss ich mir aber noch holen).

Mit nur einem einzigen und eben wenig Platz könnte ich zwar von schwarz bis weiß alles realisieren- aber nicht in allen Kombination von Kopf bis Ganzkörper.

Damit ist es relativ leicht mit EBV aus dunkel schwarz und aus hell weiß werden zu lassen, falls das in einigen Fällen nicht direkt bei der Aufnahme geht- nur dürfen die Unterschiede nicht zu groß sein, damit das mit einer einfachen Tonwertkorrektur (o.ä.) funktioniert.

vg, Festan
 
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