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Reiseobjektiv für Canon EOS 1300D

Maxwell31

Themenersteller
Servus,
ich bin der Maxi, 27 Jahre alt und komme aus München.
Ich habe mich hier angemeldet weil ich mir von euch Experten erhoffe, dass ihr mir bei einer schweren Entscheidung helfen könnt.

Ich habe seit kurzem eine Spiegelreflex Canon EOS 1300D mit dem dazugehörigen Kit Objektiv 18-55 erworben.
Die Fotografie begleitet mich schon eine ganze Zeit, angefangen als "schlechtes Fotomodel" und Hobbyknipser mit alter Lumix und Handy.
Jetzt wollte ich mich fototechnisch verbessern und meiner affinität mehr Spielraum geben und dafür soll ein zweites Obejktiv her.

Da ich die Kamera zu Beginn hauptsächlich für unsere Fernreisen verwendet will, suche ich nach einem passenden Zoomobjekt, das mich in Brennweiten >55mm unterstützen kann und meine Anfängerausrüstung sinnvoll ergänzen kann. Dabei spielt natürlich die Größe, das Gewicht und der Preis eine große Rolle, denn im Handgepäck ist man mit Größe und Gewicht einfach recht gebunden.

Ich habe mich jetzt auch schon ein wenig schlau gemacht und 3 Favoriten auf meiner Liste, die für mich durchaus als Sinnvoll betrachtet werden, ich hoffe ihr könnt mir bei der Entscheidung helfen :)

1. Tamron 70-300mm/4-5,6
ist das Größte und schwerste Objektiv in meiner Auswahl und kostet ca. 270 Euro.
2. Canon 55-250mm/4-5,6
ist leichter und kleiner als das Tamron 70-300mm, soll aber einen langsameren Autofokus besitzen, kosten ca. 180 Euro.
3. Tamron 16-300mm/3,5-6,3
Das Objektiv das am flexibelsten wäre aber mit unter die meisten Abstriche mit sich bringt, dafür würde es das Gewicht meines Gepäcks erleichtern. Kosten ca. 415 Euro.

Und gleich zu beginn, ich weiß das mit dem Tamron 16-300mm ein ganz anderes Objektiv in dieser Auswahl befindet. Ich betrachte dies aber trotzdem noch als sinnvolles Reiseobjektiv und die Bewertungen sind ja auch nicht die schlechtesten.

Der Aufnahmebereich ist eigentlich quer verstreut, angefangen mit klassischen Landschaftsaufnahmen, Architektur auch im Inneren, Portrait, das blühende Leben und natürlich auch Tieraufnehmen.

Was meint ihr denn? Könnt mir natürlich gerne auch weitere sinnvolle Vorschläge unterbreiten, vielen Dank für eure Hilfe :)

Liebe Grüße
Maxi
 
Ich würde deine Liste noch um das Sigma 18-300C erweitern. Neupreis ca. 400€. Habe es selber an der 60D als Reiseobjektiv und bin damit zufrieden.
Es ist ziemlich universell einsetzbar und hat eine gute Bildquali. Gebraucht bekommst du es sicher etwas günstiger.
Von der Bildquali wird das 55-250 STM ja hier immer gelobt, kann das aber nicht bestätigen da ich selber noch keines probiert habe. Das Tamron 70-300 habe ich hier noch irgendwo rumliegen:D die Bildquali ist Bereich jenseits der 200 mm Brennweite nicht besser als die des Sigma.
 
Bitte bitte, kein Super-Zoom (18-270 oder 18-300).
Wenn du ohne Objektivwechsel alles abdecken willst, hast du die Falsche Kamera gekauft.
Das geht deutlich leichter als mit einer DSLR.

Zum Tele:
Von Canon gibt es mehrere Objektive mit der Brennweite 55-250.

Canon EF-S 55-250mm f4.0-5.6 IS
Canon EF-S 55-250mm f4.0-5.6 IS II
Canon EF-S 55-250mm f4.0-5.6 IS STM

Ich würde hier zum STM greifen. (y)

PS.:
1)
Auch vom 18-55 gibt es viele Verschiedene Versionen.
Welche war denn als Kit bei deiner Kamera dabei?
das STM oder das IS II ?

2)
Was genau willst du auf den Reisen denn Fotografieren?
Gerade für Landschaften wäre ein UWW sinnvoller als ein Tele. (Zb. 10-18 STM)
Wenn es Tiere/Wildlife ist, wären 250mm oder 300mm am langem Ende evtl. auch noch zu wenig. (Also passt keines deiner 3 Vorschläge)
Wenn es um Nachtaufnahmen geht, wäre ggf. eine FB oder ein Stativ sinnvoller als das Zoom.

Was ich sagen will:
Bitte nicht einfach Blind irgendwas kaufen, sonder ggf. nochmal genauer erläutern, was du genau fotografieren willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 55-250 STM (die Buchstaben sind hier wichtig) ist eine gute und sinnvolle Ergänzung deiner Ausrüstung.

Die Frage ist aber ob du ein Tele überhaupt benötigst.
Je nach dem was du fotografieren willst bzw was du von einer Linse erwartest könnte ein Canon 15-85 oder Sigma 17-55 2.8 oder eine Festbrennweite oder ein (Ultra)Weitwinkel die bessere Ergänzung sein.

Auch ich kann kl2e nur beikräften und von Superzooms abraten. Ich mag ja schon das Canon 18-135 nicht sonderlich. Du hast dich für eine Systemkamera entschieden, somit willst du ja auch das Potential ausnutzen um immer die optimale Linse dran zu haben.
 
Teilweise stimme ich Viper zu (kommt in letzter Zeit öfter vor :p ).

Wenn du eine Zwei-Objektiv-Lösung willst, ist definitiv das 55-250 STM(!!) zu empfehlen - klein/leicht/günstig/trotzdem sehr gut.

Wenn du unbedingt nur ein Objektiv mitnehmen willst, solltest du erstmal überlegen, welchen Brennweitenbereich du wirklich unbedingt abdecken willst.

Statt einem Superzoom (als eiziges Objektiv für immer) würde ich auch eher zu einer guten Bridge greifen. Da bist du im gleichen/ähnlichen Preisbereich wie eine DSLR+Superzoom, kannst aber an Gewicht und Größe etwas sparen. ... Dann legst du dich aber natürlich auch auf die eine Lösung fest und kannst nicht mehr wechseln ... Einen Tod muss man sterben.

Das 15-85 ist ein schönes Standardzoom, was einen relativ großen Bereich abdeckt, ohne große Kompromisse bei der Bildqualität einzugehen (auch nicht bei der Buildqualität :p ). Es ist weder klein noch leicht, ich finde es aber noch okay. Damit kann man auch gerne mal alleine losziehen (ich habe gemerkt das ich bei relativ vielen Fotos zwischen 55-85 unterwegs bin). Für Tierfotografie ist es alleine natürlich zu kurz. (Ergänzt sich bei mir wunderbar mit dem 55-250 STM).

Das 18-135 kann durchaus auch ein gute Kompromiss sein. Hier würde ich auch das STM nehmen. (Das USM ist teurer aber optisch gleich, iirc, der Vorgänger ist optisch deutlich schlechter und hat einen langsameren AF.)

Ich würde das Kitobjektiv behalten (welches genau hast du?) und das 55-250 STM ergänzen. Das ist eine günstige Lösung, Größe/Gewicht sind noch sehr überschaubar und sooooo oft wechseln muss man da auch noch nicht. Wenn dir dann noch was fehlt, wirst du das früher oder später merken.

"Landschaftsaufnahmen, Architektur auch im Inneren, Portrait, das blühende Leben und natürlich auch Tieraufnehmen" alles mit einer Linse zu erschlagen, die dann auch noch klein und leicht und günstig ist und noch über den ganzen Bereich gut abbildet ist entweder un,öglich oder erfordert Abstriche bei den Erwartungen
 
Vielen Dank an alle die schon geantwortet haben, ihr seit der Hammer :)

Jetzt antworte ich mich mal durch die Reihe durch.

Ralf866:
Danke für den Vorschlag mit dem Sigma 18-300C. Das hatte ich bereits auch auf meiner größeren Liste, habe es dann aber gestrichen und hab stattdessen das Tamron 16-300mm auf der Liste behalten.
Das Canon 55-250 STM wird generell gelobt, obwohl es im vergleich zum Tamron den schlechteren Autofokus haben soll, deshalb fand ich das Tamron 70-300mm für mich interessanter. Also du meinst wenn ich das Tamron 70-300mm nehmen würde, könnte ich auch das Sigma 18-300 bzw das Tamron 16-300 nehmen?

kl2e:
Das die meisten Leute von den Super-Zooms nicht begeistert sind, habe ich auch schon mitbekommen, allerdings halte ich es für Reisen durchaus für sinnvoll und das die Bildquali für nen Anfänger reichen sollte denke ich auch. Klar ein Super-Zoom ist immer ein Kompromiss aber wenn die Qualität ausreicht und man sich Platz und Gewicht sparen kann wieso dann nicht im Ausland? :)
Sonst sehe ich das genauso wie du, das wenn ich das Objektiv dauerhaft benutzen will, ich mit einer anderen Kamera besser aufgehoben wäre.

Zum Tele:
Das Canon das ich im Blick hatte war das EF-S 55-250mm/4,0-5,6 IS STM, das kostet ca. 180 Euro.
Also wäre es das Objektiv, das du mir empfehlen würdest.


Das es vom 18-55 verschiedene gibt weiß ich, tschuldigung, die Bezeichnung habe ich euch unterschlagen, ich habe das 18-55mm 1:3.5-5,6 III
Da wollte ich mir allerdings jetzt erstmal kein anderes kaufen, sondern nur ein zweites Objektiv als Erweiterung. Wenn mir das alles spaß machen sollte, dann wäre ich offen für eine Veränderung des Kit-Objektivs :)

Wie schon gesagt ich fotografiere eigentlich alles:
Landschaftsaufnahmen, Architektur auch im Inneren, Portrait, das blühende Leben und natürlich auch Tieraufnehmen, wobei letzteres nur dann wenn es sich auch ergibt, ich lege mich jetzt nicht auf die Lauer und warte dass etwas passiert.
Denkst du nicht, dass mir das 18-55 fürn Anfang an Weitwinkel reicht?
Stativ wollte ich mir eh noch ein leichtes zum mitnehmen kaufen, damit ich auch länger belichten kann. Apropo belichten, benötige ich dazu zwingend einen Graufilter?

Ich hoffe ich habe dir und euch jetzt alles ganz detailliert erläutert :)

Viper780:
Also würdest du mir auch zum 55-250 raten?
Hast du auch Erfahrungen mit dem Tamron 70-300mm/4,0-5,6?

Mit Festbrennweite möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht anfangen.

henryyyk:
Du rätst mir dann auch zum 55-250 IS STM, dann habt ihr schonmal eine klare Meinung.

In der Kombination mit meinem Kit-Objektiv, würde ich dann zwei Objektive mitnehmen. Also ggf das 55-250.

Ich hätte halt gerne noch eine Erweiterung für mein Kit-Objektiv und kein Objektiv, welches das Kit ersetzt.
Würdest du mir dann das 55-250mmebenfalls empfehlen?
Wie weiter oben schon geschrieben habe ich das 18-55mm 1:3.5-5,6 III
 
Das 18-55mm 1:3.5-5,6 III von Canon ist so schlecht nicht, wie es manchmal gemacht wird. Hat aber 2 entscheidende Nachteile. 1. Die Frontlinse dreht sich mit, ist nicht gut, wenn du mal Verlaufsfilter oder Polfilter verwenden willst.
2. Es hat keinen Stabi.

Für den Anfang bin ich auch deiner Meinung, nimm es erstmal. Kannste später immer noch ersetzen. Ideale Ergänzung wäre auch aus meiner Sicht das bereits mehrfach empfohlene 55-250 IS STM, klein, leicht, kostengünstig und vor allem bis zum oberen Ende scharf. Bei den genannten Konkurrenten trifft dies nur bedingt zu. Die fehlenden 50 mm machst du mit einem Crop locker wett.
 
Wie schon gesagt ich fotografiere eigentlich alles:
Landschaftsaufnahmen, Architektur auch im Inneren,...
Denkst du nicht, dass mir das 18-55 fürn Anfang an Weitwinkel reicht?

Hast du auch Erfahrungen mit dem Tamron 70-300mm/4,0-5,6?
Da will ich auch mal meine Senf dazu geben (mmh, Senf...):
Für Innenaufnahmen ist es ein riesiger Unterschied ob du mit 18 oder 10mm fotografierst. Das ist eine ganz andere Bildwirkung. Deswegen nehme ich dafür gerne das EF-S 10-18 STM. Ist aber auch anspruchsvoller damit ordentliche Bilder zu machen.

Das Tamron 70-300mm hatte mal. Ich fand es sehr ordentlich, sehr guter IS. Meins war auch bei 300mm scharf. Ich hab's aber gegen das 55-250 STM ausgetauscht. Kleiner, leichter, die 50mm weniger stören nicht wirklich im Vergleich zum Benefit der 55mm am kurzen Ende.
 
Stativ wollte ich mir eh noch ein leichtes zum mitnehmen kaufen, damit ich auch länger belichten kann.
Apropo belichten, benötige ich dazu zwingend einen Graufilter?
Zum Belichten brauchst du keinen Graufilter.
Für eine lange Belichtung auch nicht.
Bei Dämmerungs- oder Nachtaufnahmen belichtest du lange und bist meist froh, wenn da möglichst viel Licht reinkommt, ohne lange belichten zu müssen.

Den Graufilter brauchst du, wenn es zu hell ist, um eine Langzeitbelichtung machen zu können. Das klassische Beispiel: Verwischen von bewegtem Wasser oder Wolken.

Zur Objektivfrage: +1 für 55-250 STM.
 
Wo hast du her, das der AF des 55-250 STM langsam ist.
Eventuell verwechselst du das mit den Vorgängern.
Aber auch meine Empfehlung das 55-250 STM nehmen.
Und eine Brigde hat zwar mehr Zoom, aber schlechteres Rauschverhalten. Also nur nach Brennweite zu empfehlen ist kurzsichtig.
 
Das die meisten Leute von den Super-Zooms nicht begeistert sind, habe ich auch schon mitbekommen, allerdings halte ich es für Reisen durchaus für sinnvoll und das die Bildquali für nen Anfänger reichen sollte denke ich auch. Klar ein Super-Zoom ist immer ein Kompromiss aber wenn die Qualität ausreicht und man sich Platz und Gewicht sparen kann wieso dann nicht im Ausland? :)

Weil man für eine Reise viel Geld ausgibt und dort meist einzigartige Situationen, Objekte und Perspektiven vorzufinden sind.

Für ein Foto ist vorallem der Fotograf entscheidend. Viel vom "Look" macht aber das Objektiv aus. Wenn es nicht scharf ist oder man so stark abblenden muss bis es halbwegs eine Schärfe und Kontrast liefert (dafür aber die Belichtungszeit so lang wird dass kein ordentliches Bild raus kommt) dann ist dir auch nicht geholfen.

Aktuelle Kompaktkameras liefern schon eine beeindruckende Qualität, die gerade im Urlaub oft reichen. Ein Superzoom liefert hier oft schlechtere Ergebnisse bei mehr Größe und Gewicht

Wie schon gesagt ich fotografiere eigentlich alles:
Landschaftsaufnahmen, Architektur auch im Inneren, Portrait, das blühende Leben und natürlich auch Tieraufnehmen, wobei letzteres nur dann wenn es sich auch ergibt, ich lege mich jetzt nicht auf die Lauer und warte dass etwas passiert.
Da kommst du mit einem Objektiv so und anders nicht aus.
Innen heißt immer wenig Licht -> Stativ und Bevorzugt Große Blendenöffnung. Das dabei auch noch mit Weitwinkel -> kein Tele

Landschaft ist meist auch Weitwinkel, aber draußen und bei viel Licht -> kein Tele

Du hast hier viele Punkte aufgezählt, aber jedes der Felder ist so weit und individuell dass man da keine konkrete empfehlung abgeben kann.

Ein Tele würde ich bei den Anwendungen wohl nur bei den Tieren sehen.

Viper780:
Also würdest du mir auch zum 55-250 raten?
Hast du auch Erfahrungen mit dem Tamron 70-300mm/4,0-5,6?
Ja rate ich - aber achte auf das "STM" im Namen.

Das Tamron hab ich mir nur kurz angesehen und wüsste nicht warum ich es am Crop dem 55-250 STM vorziehen sollte.

Für Wildtiere und Vögel sind beide eh zu kurz und langsam. Fürn Zoo und mal wo vorbei wandern ist das 55-250 Top.

So wie ich das sehe weißt du aber garnicht was du willst und für was du das Objektiv einsetzt. Das ist immer eine schlechte Ausgangssituation.
Überlege dir was du damit machen willst - poste am besten Beispiel was du damit machen magst.
 
Ich verstehe das hier viele den Superzoomern abgeneigt sind. Ist halt ein Forum für Technikfreaks und weniger für Fotografen.
Der Mehrwert einer zusätzlichen Kompakten erschließt sich mir in der Diskussion bisher nicht. Klar kann ich das machen aber dann kann ich die 1300D auch gleich komplett verkaufen und mir mit dem Erlös und + das neue Budged eine gute 1 Zöller kaufen wie die FZ1000 oder die G3x. Wenn ich aber das Hobbie ausbauen will ist der Start mit Wechselobjektiver wohl doch sinnvoller. Wenn jetzt ein Objektiv nachgerüstet wird kann man später sicher auch dann eine aktuellere Kamera kaufen. Die 1300D ist ja die klassische Wühltischkamera für den Einstieg.
Und entgegen allen Meinungen kann man mit den aktuellen Superzooms doch einigermaßen fotografieren. Die Leistung das 18-300 von Sigma ist sogar einen Tick besser als mein EF-S 15-85 von Canon.

Hier mal ein Beispiel mit ISO 800 aus der 60D die vom Sensor ja vergleichbar ist mit der 1300D. Mit der 80D geht das sogar noch besser.

Khao Lak by Ralf, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die weiteren Antworten, ich mach das mal wieder so wie beim letzten mal.

harry11:
Das das 18-55mm 1:3.5-5,6 III keinen Stabi hat weiß ich, sollte aber denke ich bei diesem Objektiv verkraftbar sein, werde ich jetzt dann alles step-by-step herausfinden :)
Okay super, dann ist das 55-250 echt der absolute Topkandidat.

xoxox:
Das man die fehlenden 10-18mm merken wird ist mir auch durchaus bewusst allerdings möchte ich nicht gleich zu Beginn zu viel investieren, möchte da jetzt erstmal langsam hinein wachsen :)
Und die ca. 230 Euro sind mir im moment einfach noch zu viel.
Benutzt du dein 10-18 dann hautsächlich für Innenraumfotografie oder auch für Landschaftsaufnahmen?
Danke auch dir für dein Feedback :)

Reussrunner:
Das mit dem belichten habe ich so gemeint, dann hab ich es wohl unglücklich ausgedrückt.

****:
Das Der Autofokus langsamer ist als der des Tamron habe ich in einigen Bewertungen auf Amazon und diversen Testberichten gelesen, lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.

Viper780:
Okay, 1:0 für dich :)
Da hast du vollkommen recht, deswegen bin ich durch euch mittlerweile von den anderen zwei Objektiven abgewichen und werde wohl das 55-250 nehmen.
Wie gesagt, das Weitwinkel werde ich mir über kurz oder lang wohl auch noch zulegen, für den Anfang würde ich es allerdings gerne bei 2 Objektiven belassen und da erscheint mir die Lösung im moment mit dem 18-55 und 55-250 am besten.
Ich weiß, möchte mich leider ungerne auf ein festes Thema eingrenzen weil ich doch sehr individuell bin, meine Freundin und ich haben in den letzten 3 Urlauben jeweils immer ca. 7000 Bilder im Schnitt aufgenommen (klar wieviel davon Ausschuss ist, ist die andere Frage) mit 2xHandy, Kompaktkamera und GoPro. Und genau aus diesem Grund habe ich mir jetzt die Spiegelreflex zugelegt um unser beider Hobby einfach hoffentlich zu optimieren. Deshalb habe ich eben auch euch um mithilfe gebeten, denn ihr seit die Profis und ich noch der Laie :)
Wir machen in der Regel Abenteuerurlaube, sind viel mit dem Roller/Auto unterwegs, besuchen Städte, Tempel, Gebäude, Fotografieren diese natürlich von innen und außen, kilometerlange Highwas und Landschaften, Wandern aber auch gerne und sehen da regelmäßig verschiedenste Tierarten, Fotografieren Straßenszenen mit und ohne Menschen.
Und ich sage mal so, die Handys haben Ihren Job da natürlich dementsprechend erledigt aber wo es halt immer gefehlt hat war der Zoom.
Das mit dem STM ist fett vermerkt und die Bezeichnung wusste ich durch die Recherche im Vorfeld bereits aber danke dir.
Dann denke ich, ist das 55-250 die richtige Wahl für uns.

Ralf866:
Genau, deswegen habe ich auch die 1300D genommen, denn die ist vom Preis überschaubar und hat eigentlich durch die Bank gute Bewertungen und Testergebnisse und falls das Projekt schief gehen sollte, halten sich die Kosten im Rahmen. Das war zumindest der Hintergedanke und falls das alles Spaß macht und einen Mehrwert bietet, bin ich für die Zukunft ja nicht an dieses Gehäuse gebunden, sondern kann jederzeit aufstocken.
Danke dir für deine Bewertung :)



Aber jetzt mal weitergesponnen, was haltet ihr alle von einer Kombo mit Weitwinkel z.B. dem 10-18mm und nem 55-250mm? oder geht dazwischen einiges verloren? Sonst könnte ich mir falls sich alles zum positiven entwickelt bei diesem Objektiv nachziehen?
 
Je mehr man sich einschränkt, umso interessanter werden die Bilder;)

Wenn man die gewünschte Brennweite einfach nicht zur Verfügung hat, entwickelt man auch ein gewisses Auge und sieht die Dinge anders als wenn man alles immer nur Formatfüllend ablichtet. Nur mal als kleiner Denkanstoß! :angel:


/dernbacher
 
dernbacher:
Ich habe nie behauptet, dass ich aus Bequmlichkeit handel, ich will nur einfach noch eine Tele-Objektiv.
Habe schon oft (mit eingeschränkten Möglichkeiten ohne Spiegelreflex) abstrakte Bilder aufgenommen und möchte das auch so beibehalten, habe eigentlich ein ganz gutes Auge für Motive, muss nur erstmal lernen, wie die verschiedenen Objektive arbeiten und der Bildauschnitt aussehen kann.
Ich bin der letzte, der formatfüllend arbeitet.

MosesKiller:
Du meinst due Lücke zwischen 10-18 und 55-250mm?
Mal sehen welches Objektiv mein Favorit wird.
 
Vor die Wahl 10-18 oder 18-55 zum 55-250 würde ich(1) immer das 18-55 nehmen. Panorama etc. kann ich aus mehreren Bildern zusammen setzen. Aber die Brennweite 18-55 nicht zu haben würde mich sehr stören. Gerade bei Bauwerken etc. wo man oft genug NICHT die selben Freiheiten hat wie der Protraitknipser im "Studio" mit dem fernsteuerbar-festgeklebten Modellpüpchen.

Ich bin aus der "wer sich freiwillig und unnötig selbst beschränkt - sollte weniger von dem Zeug einschmeissen" Schule (In ALLEN Lebensbereichen) so das ich gar nicht auf die Idee kommen würden Beschränkung toll zu finden.

(1) Okay, ICH würde keins von beiden nehmen aber MEINE bevorzugte Brennweite an APS-C ist ungewöhnlich und ICH mag Lichtstark+Zoom.
 
dernbacher:
Ich habe nie behauptet, dass ich aus Bequmlichkeit handel, ich will nur einfach noch eine Tele-Objektiv.

Das sollte kein Angriff gegen dich sein, war nur eine allgemeine Bemerkung! :)


„Je mehr man sich einschränkt, desto eher geht der Spass verloren“.

Klar, man muss immer abwägen in welcher Situation man sich befindet. Wenn man einen Tag in einer Stadt ist, versucht man vielleicht alles "normal", wie man es gewohnt ist, festzuhalten. Aber man kann genau so gut sagen: "Heute zieh ich nur mit meinem 70-200 oder mit meiner 24mm FB los."
 
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