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'Billiges' Objektiv mit guter BQ

zuppi

Themenersteller
Ich weiss tönt nach einem Spagat :rolleyes:

Ich bin dabei mir eine 'Wild'-Kamera zusammen zu stellen. Die Idee ist eine Kamera im Wald/Feld mit Lichtschranken/Bewegungsmelder zu installieren um vorbeikommende Tiere in möglichst guter Qualität zu fotografieren. Dazu verwende ich eine Canon 600D die ich sehr günstig erstehen konnte. Das Auslösesystem wird mittels Arduino selbst gebaut. Die Kamera soll in einem wetterfesten Gehäuse eingebaut werden,damit das Ganze auch mehrere Tage in der Natur überlebt.

Nun fehlt mir das Objektiv. Das soll natürlich eine bestmögliche Bildqualität liefern, denn ich mach den ganzen Aufwand und investier doch Einiges, dann soll das Resultat doch stimmen.

Ich denke an etwas im Weitwinkel - Normal Bereich, also so zwischen 14mm - 40mm (It's an Crop Kamera). Natürlich sollte das keine 1000€ Linse sein da doch ein gewisses Risiko der Beschädigung etc. besteht.
Da ich die Distanz zum Objekt mehr oder weniger kenne, käme auch ein Objektive ohne AF in Betracht. Darf auch etwas Gebrauchtes sein.

Neu dachte ich an ein 24mm EF-S 2.8 STM, habe aber noch nie mit einem STM Objektiv fotografiert und bin nicht sicher ob sich das eignet. Habe irgendwo gelesen, dass STM Objektive langsam bei der Auslösung / Aufwachen aus dem 'Schlaf'-Modus sind. (Die Lichtstärke wäre sicher ein Bonus).

Andere Einwände und Vorschläge?
 
Ich bin dabei mir eine 'Wild'-Kamera zusammen zu stellen.

das gibt es doch alles schon. Geht es da nur um das Bastelprojekt? Ich habe das noch nicht gemacht, aber sinnvoll klingt es zunächst nicht - möglichst gute Qualität, möglichst keine Kosten. Ich würde kleine Sensoren (große Schärfentiefe) bevorzugen, da man den AF ja ohnehin nicht unter Kontrolle hat (oder man bastelt fixe Schärfeebene, muss dann aber z.B. einen Ort bestimmen, wohin man z.B. mittels Futter lockt). Ob es das ist, was man will?

Auf der anderen Seite muss eine Batterie in der Kamera stecken, den Auslöser muss man mit Strom versorgen, es ist kalt, Batterien reagieren bei Dauerkälte empfindlich, ....
 
das gibt es doch alles schon...
Sicher, warum machst Du Fotos? 99% Deiner Fotos wurden schon von Anderen in der einen oder anderen Form gemacht. (Mit Ausnahme Deiner Familienbilder vielleicht).

Aber es geht hier um Ratschläge bezüglich eines Projektes meinerseits, nicht um die Sinnhaftig- oder Sinnlosigkeit dieses Projekts... können wir uns darauf einigen?

AF, wie gesagt, bräuchte ich nicht unbedingt, die Schärfeebene habe ich (mehr oder weniger) im Griff. Mit Futter anlocken ist auch nicht das Thema, es gibt viele Orte wo Tiere auch durchkommen ohne angelockt zu werden.
 
Ich würde für sowas auch erst mal mit einem M42 Objektiv testen.
Fokus und Blende lassen sich fest einstellen.
Gehäuse ist robust aus Metall.
Z.B.: ein Pentacon 28mm 2.8, das bekommt man günstig bei e...
 
Ich würde für sowas auch erst mal mit einem M42 Objektiv testen.

Gibt es Adapter von M42 auf Canon EF, die nur 1,46mm dünn sind? Wenn nicht, dann wirkt der Adapter wie ein Zwischenring und es sind letztlich nur Nah- oder Makroaufnahmen möglich. Adapter mit Korrekturlinse liefern allesamt grottige Bildqualität. Hinzu kommt, dass ein gutes (!) M42-Objektiv auch teuer ist - jedenfalls teurer als das angesprochene EF-S 24/2.8 - der Adapter kommt noch hinzu.
 
Gibt es Adapter von M42 auf Canon EF, die nur 1,46mm dünn sind? Wenn nicht, dann wirkt der Adapter wie ein Zwischenring und es sind letztlich nur Nah- oder Makroaufnahmen möglich. Adapter mit Korrekturlinse liefern allesamt grottige Bildqualität.

Entsprechende Adapater gibt es, ja. Und ein M42 Objektiv mit Adapter in ungefähr dem Brennweitenbereich bekommt man durchaus deutlich billiger als das EF-S 24mm. Zur Bildqualität dieser Objektive kann ich leider nichts sagen.
 
Habe irgendwo gelesen, dass STM Objektive langsam bei der Auslösung / Aufwachen aus dem 'Schlaf'-Modus sind.

Das ist mir bei dem 24/2.8 STM (oder anderen Objektiven) noch nie aufgefallen. Ich habe da zwar nicht drauf geachtet, aber der Flaschenhals war immer der Kamera-Body - eine durch das Objektiv verursachte Verzögerung kenne ich nicht.
 
Danke,

Das 24mm wäre vom Preis her durchaus in Ordnung. Gemäss Testberichten ist auch die BQ sehr gut, allerdings mit starker Vignettierung bei 2.8. Das stört mich aber weniger, das die Kamera so ausgerichtet werden soll, dass die Tiere ungefähr in der Mitte des Bildes durchlaufen. Bin nur nicht sicher ob das STM auch manuall fokussiert werden kann und nicht 'zurück fährt' wenn die Kamera in den Schlaf geht.
 
Die Kamera soll in einem wetterfesten Gehäuse eingebaut werden,damit das Ganze auch mehrere Tage in der Natur überlebt.

Wie sieht das Gehäuse aus?
Hat das Gehäuse vorne eine Frontscheibe?
Damit kann man sich dann die Qualität schon wieder ganz schön versauhen...
Hier ist mal ein Beispiel für ein Gehäuse
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1754209

Ich hätte mit für diese Anwendung eine EOS M10 besorgt und CHDK drauf gespielt.
Der Vorteil: Du kannst dann ein Script auf die Kamera spielen das dann automatisch bei Bewegungen auslöst (Motion Detection). Dann brauchst du keine externe Auslösung mehr.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1814247

Bei der M10 könnte man dann auch FD Objektive nehmen...
 
Bin nur nicht sicher ob das STM auch manuall fokussiert werden kann und nicht 'zurück fährt' wenn die Kamera in den Schlaf geht.
Manuell fokussiert werden kann schon, aber wenn die Kamera aufwacht, macht der STM normalerweise eine "Testfahrt". Also für solche Zwecke nicht geeignet.

Ein 14 mm f/2.8 Walimex gäbe es auch. Das wäre dann weiter und vollkommen manuell. Das EF-S 24 mm ist eigentlich recht wenig Weitwinkel.
 
Hier ist mal ein Beispiel für ein Gehäuse...
Ja so ähnlich. Allerdings nicht in Gelb :D

Manuell fokussiert werden kann schon, aber wenn die Kamera aufwacht, macht der STM normalerweise eine "Testfahrt". Also für solche Zwecke nicht geeignet.
Danke, das ist nun eine wertvolle Info, ich habs zwar geahnt, war aber nicht sicher. (y)
Damit fällt das EF-S 24mm 2.8 STM mal definitiv raus. Leider :(
 
... ersten paar Worten gar nicht weitergelesen hast.
Doch, habe ich. Das mit dem kleinen Sensor und der damit verbundenen Schärfentieft macht schon Sinn, allerdings läuft es der Idee von hoher Qualität zugegen. Es geht mir um gute Fotos, nicht 'nur' Dokumentation.

So in der Art (wobei ich mir nicht anmasse in dieser Liga zu spielen):

https://www.outdoorphotographer.com/tips-techniques/wildlife-techniques/camera-traps-for-wildlife/

http://www.discoverwildlife.com/gallery/south-african-camera-trap-photo-gallery-kurt-jay-bertels

http://www.burrard-lucas.com/beetlecam (allerdings ohne Fahrwerk :D)
 
Die Bilder haben alle relativ große Schärfentiefe. Da solltest Du mit Blende 4 hinkommen. Ich würde es mal mit einem EF-S 18-55 in der Variante mit IS versuchen. Kostet nicht viel und die Bildqualität ist ordentlich. Im MF Modus behält es auch die eingestellte Entfernung. Eventuell mal zwei, drei gebrauchte kaufen und vergleichen. Ist dann immer noch billiger als ein EF-S 24/2,8 STM.

Alte, manuelle Objektive mit 24 mm Brennweite oder weniger sind entweder mindestens ähnlich teuer wie das 24/2,8 oder deutlich schlechter. Manuelle 2,8/28er sind allerdings üblicherweise ganz ok solange man keine scharfen Ecken braucht.
 
... EF-S 18-55 in der Variante mit IS versuchen. Kostet nicht viel und die Bildqualität ist ordentlich.

Danke, bei den verschiedenen Kitobjektiven bin ich immer unsicher, das ganz Alte 28-55 (ohne IS) ist von der BQ her schrecklich. Aber da gibts ja zig Varianten soviel ich weiss. Ich schau mal rum ob ich mir eins ansehen kann.
 
Die Frage ist ob dir die 18mm an Weitwinkel reichen.
Wenn es so ist bist mit einem 18-55 STM sicherlich gut aufgestellt. Das bekommst gebraucht wirklich sehr sehr günstig.
Optisch ist die Qualität durchaus in Ordnung und du findest in der Preisklasse nicht wirklich was besseres (bei Zoom - eine FB bildet natürlich schöner ab)
 
Die Frage ist ob dir die 18mm an Weitwinkel reichen.

Das ist letztendlich eine Frage der Aufstellung. Ich denke 18mm (ca 29mm) sollte gut sein. Ich möchte nicht zu nah aufrücken. 29mm ist immer noch ganz schön weitwinklig, auch wenn es mittlerweile viele 14, 16 und 18mm Objektive gibt.

Wenn es so ist bist mit einem 18-55 STM sicherlich gut aufgestellt. Das bekommst gebraucht wirklich sehr sehr günstig.
Das STM scheint nicht geeignet zu sein, das es beim Aufwachen der Kamera eine Test 'durchfährt'.
 
Ein 24-85 mm USM wäre auch geeignet, nicht teuer (gebraucht). und von der Bildqualität nicht so schlecht, wenn man etwas abblenden kann, auf f/5.6 bis f/8.
 
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