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Standesamt: Wie weit kann ich die Blende öffnen

Würdest Du dem Paar bei der Trauung auch das Bad kacheln, weil Du zufällig Fliessenleger bist, und ein schönes Bad auch wichtig für die Hochzeit ist?
Ist das ne ernstgemeinte Fragen? Wenn ja, stell Dir vor, meinen Freunden würde ich auch das Bad Kacheln ohne das sie Heiraten.. :eek:

Aber ich merke immer wieder bei diesen Themen das Freundschaft wohl nicht für jeden den gleichen Stellenwert hat..
Manche scheint ja sogar schon die Frage nach einem Freundschaftsdienst zu empören.. irgendwie traurig..
 
Um auf die Frage des TO einzugehen:

ich würde sagen das 24-105 macht bei 4 Schluss, das 85er bei 1.8 und das 35er bei 1.4 :devilish:


Im ernst: Im Standesamt nimm das 24-105, beim gestellten Teil dann 35/85
 
Ist das ne ernstgemeinte Fragen? Wenn ja, stell Dir vor, meinen Freunden würde ich auch das Bad Kacheln ohne das sie Heiraten.. :eek:

Aber ich merke immer wieder bei diesen Themen das Freundschaft wohl nicht für jeden den gleichen Stellenwert hat..
Manche scheint ja sogar schon die Frage nach einem Freundschaftsdienst zu empören.. irgendwie traurig..
Um den Vergleich passend zu machen, würdest du ihnen das Bad WÄHREND der Hochzeit kacheln? ;)
Entweder bin ich da zum Bilder machen oder als Gast. Als Gast kann es natürlich schon passieren, das ich auch Bilder mache, aber das wäre sicherlich nicht die Hauptaufgabe an dem Tag.
 
Ist das ne ernstgemeinte Fragen? Wenn ja, stell Dir vor, meinen Freunden würde ich auch das Bad Kacheln ohne das sie Heiraten.. :eek:

Ja, und Du hast sie nicht beantwortet. Würdest Du zB. während die standesamtliche Trauung ist das Bad kacheln, oder das Essen vorbereiten, weil Du Koch bist?

Ich hab auch überhaupot nichts gegen Freundschaftsdienste, und tue viel für Freunde.
Ich hab aber neulich wieder gemerkt, das ich bei einer Trauung nahestehender Menschen einfach den / ihren Moment mitbekommen möchte, statt mitten in der Trauung aufzuspringen und Bilder zu machen.
Das hat nicht mit dem Stellenwert der Freundschaft zu tun, die Frage ist, soll ich aus Liebe zu meinen Freunden auf die Teilnahme an ihrer Trauung verzichten. Das tue ich nämlich, wenn ich fotografiere
Zumal, wenn man wie im Fall des TO den Ablauf nicht vorher absprechen kann.

Das ist meine persönliche Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, total "passend".. :rolleyes:

Das Problem ist das manche Ihre Fotografie einfach für zu wichtig halten, oder besser gesagt die Aufgabe für einen Full Time Job den niemand erwartet..

Sehr gut, sehe ich ähnlich, zumal die Ergebnisse dann oft austauschbar und belanglos sind. Freundschaftsdienste sind toll, obwohl Dienst schonwieder arg nach Arbeit klingt. Es soll doch Spaß machen.
 
Blende Standesamt haben wir, Verschlußzeit Standesamt haben wir auch, jetzt wird es dann Zeit für "Standesamt: Welche ISO?", "Standesamt: Blitz, ja oder nein?", "Standesamt: Wenn Blitz, welcher und mit welchen Einstellungen?" und der Dauerbrenner "Neuer Kamera(Objektiv)kauf, welche Kombi ist am Besten fürs Standesamt?" gefolgt von "Standesamt: Welche Tasche für Bodys AB und Objektive XYZ?"
Und?
Wo ist das Problem?
Muss ja niemand lesen, dem die Frage zu banal ist. Und schon gar nicht beantworten.

Ist doch schön, wenn jemand, dem sich diese Frage stellt, in einem Forum Erfahrungen und Ratschläge abholen kann!
Auch jemand, der nicht schon seit Daguerres Tagen dabei ist und alle Threads gelesen hat.

Solche Statements wirken so von-oben-herab und und liegen hart an der Grenze zur Arroganz.
Sie mögen für Alteingesessene Schenkelklopfer-Potential haben.
Für Lernwillige kommen sie aber eher abschreckend herüber. Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist das manche Ihre Fotografie einfach für zu wichtig halten, oder besser gesagt die Aufgabe für einen Full Time Job den niemand erwartet..
Beim Lesen mancher Beiträge hier bekomme ich diesen Eindruck auch...

Es geht um einen Freundschaftsdienst, und warum sollte es dann nicht möglich sein mit dem Paar mitzufeiern und halt ein paar Mal auf den Auslöser zu drücken (ich sage das jetzt bewusst einmal so verkürzt)? Die ganze Angelegenheit samt gemeinsamen Essen wird wohl ein paar Stunden dauern, und wieviele Minuten davon nimmt dann das eigentliche Fotografieren in Anspruch?

Das Ganze mit dem Fliesen eines ganzen Badezimmers zu vergleichen hat schon fast was von Realsatire...
 
Guten Morgen zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich konnte einige nützliche Tips mitnehmen.

Ich werde sicher nicht während der gesamten Feier mit der Kamera durch die Gegend rennen, sondern während der Trauung ein paar Fotos schießen und anschließend ein paar gestellte Bilder machen (das meinte ich damit, als ich im Eingangs-Post meinte, das dem Paar die Bilder nicht so wichtig sind. ==> sie erwarten gar nichts, und freuen sich über ein paar schöne Aufnahmen. Dementsprechend muss auch nicht jeder Moment festgehalten werden) Zur kirchlischen Trauung wird auch ein bezahlter Fotograf gebucht.

Unabhängig davon freue ich mich darauf dieses Event zu fotografieren. Es ist 1. ein schöner Anlass und 2. haben sich alle Leute geschickt. Ich finde dadruch steigt die Wahrscheinlich gute Bilder zu bekommen. Ich habe dieses Jahr die Kommunion meiner Nichte fotografiert und hierbei sind in meinen Augen sehr schöne Fotos entstanden, einfach weil es die Gegebenheiten schon hergegeben haben.

Grundsätzlich weiß ich mit meiner Kamera umzugehen. Nichtsdestotrotz mache ich immer wieder Fehler und denke mir beim anschließenden angucken der Fotos auf dem Computer "Hättest du besser mal die Blende weiter geschlossen" oder "Es wäre schöner hätte die Person an einer anderen Stelle gestanden". Ich denke das ist ganz natürlich und gehört einfach dazu. Ich bin mir sicher das einige von euch deutlich mehr Erfahrung haben, vor allem in Bezug auf das Fotografieren von standesamtlichen Trauungen. Und aus diesem Grund habe ich den Thread eröffnet, um aus euren Erfahrungen zu lernen.

Wem die Frage zu trivial ist, der braucht sie ja nicht zu beantworten ;)

Vielen Dank und Gruß,
Michel
 
Eine standesamtliche Hochzeit ist für Gäste zumeist mit ca 25 min stillsitzen hinter dem Brautpaar verbunden - also besteht eher nicht die Gefahr, dass einem durch das Fotografieren etwas entgeht ;)
Hilfreich ist, sich eine Motivcheckliste zu machen (im Hinterkopf halten) - aber dazu gibt es genug Hochzeitsfotografen im Netz, die dieses Wissen in Blogs teilen.
Der Ablauf ist ziemlich standardisiert - gerne mit dem/der Standesbeamtin vor der Trauung (z.b. bei der Personalienaufnahme vorher ) abstimmen, wann man lieber die Füße stillhalten soll oder wo man rumlaufen darf ...
Zur Frage: mit nur einer Kamera ist ein Zoom 24-105 am stressärmsten; Blende soweit offen wie‘s geht, dann sind die wesentlichen Inhalte scharf, auch wenn manche Freistellungsfundamentalisten die Nase rümpfen würden.
Abblenden nur, wenn mehr Schärfentiefe gebraucht wird (z.B. wenn die Gäste in mehreren Reihen sitzen) oder wider erwarten Licht im Überfluss da sein sollte ;)
Wenn die Bilder von der Trauung + ein paar Gruppen- und Paarfotos gelungen sind, dann kann man bei der Feier getrost die Kamera zur Seite legen ( vielleicht erst nach dem Gratulations- und Geschenkedefilee) und nur noch mitfeiern. Aber vielleicht doch griffbereit haben um ggf. ein paar Schnappschüsse mitzunehmen.
... alles machbar ...
 
nutzloses Zitat gestrichen.

Genau so habe ich mir das vorgestellt vielen Dank :) ich werde mir jetzt mal eine Motivliste überlegen und diese mit dem Brautpaar besprechen :)

Das 85mm Objektiv ist wirklich toll. Ich mag den Bildlook bei offenblende, aber an Weihnachten habe ich dann doch gemerkt, dass es hier und da doch zu lang ist (vor allem in Innenräumen). Von daher werde ich wahrscheinlich das Zoom nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

die Hochzeit ist mittlerweile vorbei und ich wollte kurz meine Erfahrungen teilen. Ich hattel letztendlich 3 Objektive mit:
- Sigma Art 35mm f1.4
- Tamron 85mm f1.8
- Sigma 24 - 105 f4

Die Hochzeit hat in dem Standesamt Charlottenburg in Berlin stattgefunden. Die Räumlichkeiten waren sehr schön und eigentlich auch relativ hell. Das Wetter war allerdings recht wolkig, weshalb nicht so viel Licht wie gewünscht in die Innenräume kam.

Die meisten Fotos in den Innenräumen habe ich mit den beiden Festbrennweiten gemacht und zwar bei Blenden zwischen 1.8 - 2.8. Ich habe sogar ein paar Bilder bei größter Blende (1.4 bzw. 1.8) gemacht, wenn die Situation es hergeben hat. Ich bin mit den Bildern absolut zufrieden :)

Ich hatte zwischendurch genügend Zeit die Objektive zuwechseln. Zu Beginn der Trauung habe ich mit dem Sigma 24-105 begonnen. Die Bilder gefallen mir gut, allerdings ist bei Blende f4 viel vom Hintergrund mit drauf. Während der Trauung bin ich dann auf das Tamron 85mm umgestiegen und habe die Blende weiter geöffnet und entweder die Braut oder den Bräutigam im Fokus. Auch hier sind die meisten Fotos bei Blende 1.8 - 2.8 entstanden.

Alles in allem hat es super viel Spaß gemacht die Hochzeit zu fotografieren und ich bin mit den Ergebnissen echt zufrieden. Es war auch schön sein Equipment mal an seine Grenzen zu bringen :D

Vielen Dank nochmal für eure Tipps
 
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