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Wechsel ins Apple Ökosystem (MacBook)

Vandoorne

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte nun auch was die Bildbearbeitung angeht in das Apple Ökosystem wechseln, um meine Kompatibilität weiter zu erhöhen. Jedoch bin ich jedoch kein Spezialist was PC Hardware angeht.

Nach meiner Recherche wurde ich auf folgendes MacBook Pro aufmerksam.

https://www.notebooksbilliger.de/no...+mjlq2da/action/productpopup/location/product

Primär soll es um die Benutzung / Bearbeitung von LR und PS gehen, sowie normales surfen im Netz. Ich möchte unterwegs meine Aufgaben erledigen, die ich momentan nur zu Hause auf dem Heimrechner erledigen kann.
Kann mir jemand bzgl. der Ausstattung dieses MBP etwas sagen und der Leistungsfähigkeit in Bezug zu gewünschten Tätigkeiten?

Gruß
Vandoorne
 
Klar ist es grundsätzlich dafür tauglich.
Mir persönlich würde die 256GB Platte Kopfschmerzen bereiten, weil die gerade bei Bildern recht schnell voll ist.

Von den Werten her ist die CPU grundsätzlich einmal tauglich. Es kommt nun drauf an wie gut das Kühlsystem arbeitet und wie hoch der Takt gehalten werden kann.
Bei meinem Macbook Pro 15 2014 war z.b. das Problem, dass die CPU sich aufgrund von Hitzeproblemen sehr schnell heruntertaktete (hat man so im Betrieb erst einmal nicht bemerkt) Ich habe nur bemerkt, dass bei cpu intensiven Aufgaben es nach kurzer Zeit deutlich träger wurde. Bei mir brach die CPU Taktrate auf unter 2 Ghz, also unter Basistakt, ein.
Verstärkt trat das ganze noch auf, wenn der Akku währenddessen noch geladen wurde. Und nein das war kein Defekt, die Kiste war 2 mal bei Apple und die meinten alles in bester Ordnung.
Vielleicht betraf das aber auch nur die 2014er Macs.
 
Kannst du das mal näher erläutern?

Da ich mit iPhone und iPad bereits einige Arbeiten erledige, möchte ich nicht mehr auf die Schnittstelle von meinem Windows PC angewiesen sein. Kurz gesagt will ich alles unter einem Hut haben.
 
Klar ist es grundsätzlich dafür tauglich.
Mir persönlich würde die 256GB Platte Kopfschmerzen bereiten, weil die gerade bei Bildern recht schnell voll ist....

Wenn Du mit der Festplattengröße zurecht kommst kannst Du mit diesem Teil Deine gewünschten Aufgaben komfortabel erledigen.


Die aktuellen MacBooks haben schnelle USB- Schnittstellen.

Ich beschäftige mich aus Altersgründen zur Zeit mit dem Rückbau meines sehr üppig ausgestattetem Rechnersystems mit einem zentralen Windows Tower (i7, 16GB RAM, 256 GB SSD, 2 x 2 TB HDs, 2 optische LWs) + externem NAS und teste gerade einen "modularen" Aufbau mit Notebook und bedarfsweise externen Laufwerken und externem Monitor.

Derzeit spiele ich da mit einem MacBook Pro mit 8GB RAM und nachgerüsteter 512 GB SSD aus dem Jahr 2011 und einem MacBook Air mit 4 GB RAM mit 128 GB SSD aus 2015 und Lightroom Classic CC.

Da ich Einzelfotos bearbeite und keine Bild- Sequenzen auf den besten Treffer selektieren muss, funktioniert das schon mit der relativ alten Software erstaunlich gut.


Derzeit sind das zwar nur Tests auf Basis vorhandener Hardware aber es steht für mich schon jetzt fast fest, dass ich in Zukunft keinen Riesen-PC mehr zusammenbauen werde.


Im Zentrum wird ein Notebook mit nicht zu knapp bemessenem Hauptspeicher und einer SSD als Systemlaufwerk stehen. Es wird ein externes USB 3 Laufwerk geben und ein NAS als Backup/Sicherheit.


Und damit das nicht zu OT wird ;)

Neben den o.g., nicht gerade aktuellen MacBooks konnte ich über eins der letzten
Wochenenden ein geradezu üppig ausgestattetes Notebook mit aktuellem i7, 16 GB RAM, 256 GB SSD, 1TB HD testen.

Der Datenträger mit den Fotos war der gleiche wie bei den MacBooks- Tests, also eine externe HD (nicht SSD).

Mich hat bei diesem bestens ausgestattetem Notebook mit Win 10 gestört, dass nahezu jeder Bearbeitungsschritt in LR mit einem "Aufheulen" des/der Lüfter begleitet wurde. Möglicherweise war in diesem Notebook eine Game- Boost- Funktion eingestellt.

Ich wollte ohne Rücksprache mit dem Besitzer nicht an irgendwelche Sonder- Einstellungen drehen.

Wie auch immer, das Super- Win10- Notebook hat mich extrem mit der unerwünschten "Lüfter- Quittierung" jedes Bearbeitungsschrittes genervt!

Die MacBooks dagegen blieben ruhig. Wenn sie jeden Schritt etwas ruhiger und damit langsamer angegangen sind, dann ist das für mich ok. Geht mir ja auch ähnlich ;)


Mein Fazit: meine Arbeiten kann ich auch schon heute mit den o.g. MacBooks erledigen (y) Ohne "Quittierung" der LR- Aktionen per Lüfter.

Gruß
ewm
 
Hallo zusammen,

ich möchte nun auch was die Bildbearbeitung angeht in das Apple Ökosystem wechseln, um meine Kompatibilität weiter zu erhöhen. Jedoch bin ich jedoch kein Spezialist was PC Hardware angeht.

Ich würde das Modell nicht kaufen. Es hat nur die integrierte Iris Pro Grafikkarte.
Und das Modell ist das "2015" Modell, nicht ein aktuelles. Selbst wenn Dir die Performanz jetzt reicht, was ist in ein paar (2-3) Jahren?
Capture One z.B. hätte jetzt schon "gerne" eine dedizierte 4GB Grafikkarte. Und einige dedizierte Grafikkarten, die vor ein paar Jahren noch mit OpenCL unterstützt wurden, werden jetzt nicht mehr unterstützt.

Du könntest Gefahr laufen, dass Dir ähnliches mit Lightroom / Photoshop passiert, welches OpenGL nutzt. Natürlich sind die Geräte dann noch einmal deutlich teuerer. Aber auch der von Dir referenzierte Preis ist ja nicht gerade wenig.

Zur Zeit finde ich das P/L Verhältnis bei Apple aber auch schlechter als früher.

Aber meine Rechner halten immer so 8 Jahre plus... (Schreibe gerade auf einem Macbook Pro early 2011). Ich kaufe immer aktuelle Modelle in einer "aufgerüsteten" Version und nutze sie bis zum "Zusammenbruch", zuerst als erst, dann später als zweit Gerät. Aufrüsten tue ich hin der Regel aber nicht.

--peter
 
@ewm

Bist Du sicher, dass Dein 2011 MacBook Pro schon USB3 hat? Die "early 2011" Modelle haben es definitiv nicht.

Falls es USB2 hat, würde ich nach externen Platten mit Thunderbolt Schnittstelle schauen, oder Firewire 800.
--peter
 
@ewm

Bist Du sicher, dass Dein 2011 MacBook Pro schon USB3 hat? Die "early 2011" Modelle haben es definitiv nicht...


Ich bin mir sicher, dass mein 2011er MBP13 kein USB3 hat. Habe ich oben auch nicht behauptet. Ich beschrieb nur mein zukünftiges System

...Im Zentrum wird ein Notebook mit nicht zu knapp bemessenem Hauptspeicher und einer SSD als Systemlaufwerk stehen. Es wird ein externes USB 3 Laufwerk geben und ein NAS als Backup/Sicherheit...




...Falls es USB2 hat, würde ich nach externen Platten mit Thunderbolt Schnittstelle schauen, oder Firewire 800...

Könnte man sicher machen. Aber noch habe ich ja einen leistungsfähigen "ausgewachsenen" PC und habe nur die zukünftige Ausrichtung auf Basis vorhandener Hardware getestet. Das 2011er MBP wird in 2...3 Jahren einem aktuellen Modell Platz machen.

Trotzdem danke für den Tip (y)

Gruß
ewm
 
Und das Modell ist das "2015" Modell, nicht ein aktuelles. Selbst wenn Dir die Performanz jetzt reicht, was ist in ein paar (2-3) Jahren?

Naja. Ist ja kein Windows-Notebook.

LR läuft auf meinem Macbook Late 2008 (2,4 GHz Core 2 Duo mit 4GB Ram... :rolleyes:) noch immer mit ausreichender Leistung. Was im Vergleich mit meinem iMac recht lang dauert, ist einzig das Importieren und Rendern der Vorschauen und ein paar besonders GPU-hungrige Plug-Ins.

Worauf man beim MB noch am ehesten achten sollte: Speicherausstattung und Größe der SSD. Bzw. deren grundsätzliche Erweiterbarkeit.
 
De facto braucht man heute bei den MacBook Pro lediglich auf RAM schauen, d.h. soviel RAM kaufen wie man glaubt zu brauchen.

Mit USB-C (3.1) ist das Thema der HD Erweiterung kein Thema mehr und Speichergeräte wie das Samsung T5 kann man sich auf den Displaydeckel drauftapen und es fällt nicht weiter auf.

Also Student habe ich im EDV Handel gearbeitet. Aus der Zeit weiß ich, daß die Aufrüstbarkeit von CPU und Grafikkarte de facto nicht genutzt wurde. Ebensowenig die größeren Dockingstations mit den PCI Slots usw. - das wurde nur von Firmen gekauft, die sich halt die große Dockingstation auf den Arbeitsplatz gestellt haben.

Wenn die Aufrüstbarkeit tatsächlich so ein Problem wäre, d.h. die Meinung in den Foren tatsächlich repräsentativ wäre... dann hätten wir sie auch
 
Wenn die Aufrüstbarkeit tatsächlich so ein Problem wäre, d.h. die Meinung in den Foren tatsächlich repräsentativ wäre... dann hätten wir sie auch

Beim Macbook ist eine Aufrüstung von CPU und GPU kein Thema und war´s auch noch nie: es ist schlicht nicht vorgesehen.

Aber RAM und HDD/SSD hat man mit etwas Budgetsensibilität bisher/früher so gelöst, dass man die kleinste Ausstattung geordert hat und sich das dann auf die gewünschte Größe mit frei käuflichen Komponenten aufgerüstet hat.

Schlicht und ergreifend weil Apple geradezu unverschämt galaktische Preise aufruft für RAM und Massenspeicher, die selbst als Markenware am Markt einen Bruchteil kosten. Und ich habe nachgesehen: Nein, die original Apple-Komponenten sind nicht vergoldet.
 
Schlicht und ergreifend weil Apple geradezu unverschämt galaktische Preise aufruft für RAM und Massenspeicher, die selbst als Markenware am Markt einen Bruchteil kosten. Und ich habe nachgesehen: Nein, die original Apple-Komponenten sind nicht vergoldet.

S0Dimm mit 8Gb zur Aufrüstung von 8 auf 16Gb: etwa 90
Dell Alienware 15 Aufrüstung von 8 auf 16: etwa 150
Apple MacBook 13 (denn das 15er kommt bereits mit 16) von 8 auf 16: 240


Wahrhaft galaktisch und umso tragischer, da wir ja alle zum Kauf von Apple Computern gezwungen werden...
 
Um hier einen Strich unter zu machen. Es wurde nun das 17er Modell 15 Zoll mit TouchBar, i7, 16 GB RAM, 256 SSD und Radeon Pro 555. Hätte vermutet die TouchBar ist nur eine nette Spielerei, aber ich nutze sie in den paar Tagen schon häufiger als gedacht. :)
 
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