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Meine Erfahrungen mit MFT am Beispiel der GX80

Gast_116464

Guest
Hallo!

Ich nutze seit einem halben Jahr eine GX80 mit diversen Objektiven. Vorher hatte ich eine Fuji X-E2.

Die GX80 habe ich hauptsächlich aus zwei Gründen gekauft:

1. Kompakte Abmaße (ideal für Reisen).
2. Ideales Zoomobjektiv 12-60mm (24-120 KB), ebenfalls ideal für Reisen.

Erst hinterher habe ich gemerkt, dass die GX80 auch so geniale Funktionen wie Focus-Bracketing und eine kanerainterne Bildstabilisierung hat, so dass ich bspw. alte Canon FD Objektive über Adapter verwenden kann UND die Bildstabilisierung auch hier funktioniert. Toll!

Aber wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten, konkret:

Bildrauschen!

Das war bei meiner Fuji deutlich besser! Wenn ich hier

https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.8896078132129214&y=0.13740523042848632

schaue, dann fällt mir auf, dass ich zum halben Preis einer G9 oder E-M1 II die bessere Qualität (X-T20) bekomme.

Auch beim Dynamikumfang sieht es nicht anders aus:

http://www.photonstophotos.net/Char...mpus OM-D E-M1 Mark II,Panasonic Lumix DC-GH5

Hier bekomme ich für den halben Preis mindestens den gleichen Dynamikumfang, eher sogar besser.

Beides Punkte, die natürlich auf den etwas größeren Sensor zurückzuführen sind. Aber wozu dann MFT?

Für mich ist es ein "mixed bag": Kompakte Abmaße, große und gute Objektivauswahl, IBIS, Sonderfunktionen wie Focus-Bracketing und die gelungene Videofunktion (bes. bei Panasonic) sprechen für MFT. Aber beim Bildrauschen und dem Dynamic Range hinken sie doch ziemlich hinterher.

Man bekommt halt nach wie vor nicht alles unter einen Hut. Abschließend stellt sich mir die Frage:

Aufrüsten zur G9 oder E-M1 II - oder zurück zu Fuji mit der X-T20 plus Objektive? Gleicher Preis, völlig unterschiedliche Ansätze.

Ich bin hin- und hergerissen...
 
Was nützt die rein technische Perfektion, wenn man sie nicht benötigt?
Das ist in etwa so, als würdest Du einen Porsche kaufen um dann auf der Kö zu flanieren. Dafür würde auch ein Dacia reichen. Erst auf dem Nürburgring kannst Du den Porsche ausfahren.

Bedeutet: betrachtest Du die Fotos nur auf dem 4k TV oder im Fotobuch, ist es egal ob 1", mFT oder APS-C Sensor.

Manch einer braucht aber eine Kleinbildkamera, weil er sich sonst auf der Kö unwohl fühlt.
 
Re: Meine Erfahrungen mit µ4/3 am Beispiel der GX80

Vielleicht solltest du deine Kamera einfach öfter einmal benutzen statt auf dpreview.com oder photonstophotos.net nachzulesen, was irgendwelche anderen Leute von deiner Kamera halten.

Im Titel steht "Meine Erfahrungen" – ich sehe hier aber nichts von deinen Erfahrungen. Hast du denn überhaupt schon den Akku geladen?
 
Ich bin von Fuji zurück zu mFT, weil MIR der Stabi wichtiger war als das letzte Quäntchen Qualität. Ja, bei Fuji habe ich zur Not ohne weiteres ISO 12800 benutzt, während ich bei meiner PEN F meist bei 3200 aufhöre... Aber ICH kann dafür mit der PEN F Zeiten wackelfrei halten, die für MICH bei Fuji nicht gingen...

Mit den kleinen Primes (12, 25, 45) bin ich mega happy.
Auch der Größenunterschied zwischen meinem Oly 60 Macro und Fuji 80 ist gewaltig... vom Preis ganz zu schweigen...
Und wer sieht auf 4K oder gedruckt bis locker wohnungstaugliche Größen - außerhalb der extremen Lichtsituationen - wirklich einen Unterschied im Bild?
Ich nicht...

Das einzige, was mir etwas fehlt ist Acros ;)

Fuji samt IBIS würde mich vielleicht wieder schwach machen :rolleyes:

Aber bis dahin bin ich happy mit mFT (y)
 
AW: Re: Meine Erfahrungen mit µ4/3 am Beispiel der GX80

Im Titel steht "Meine Erfahrungen" – ich sehe hier aber nichts von deinen Erfahrungen. Hast du denn überhaupt schon den Akku geladen?

Genau das habe ich mir auch gerade gedacht!
Da werden irgendwelche Sachen verlinkt, es wird von starken Unterschieden, hinterherhinken etc. geredet und es ist keinerlei eigene Erfahrung dabei.

Zeig doch Vergleiche, zeig deine Bilder und wo du konkret der Meinung bist, hier hätte dir der Fuji Sensor deutlich weitergeholfen!
 
Ich bin von Fuji zurück zu mFT, weil MIR der Stabi wichtiger war als das letzte Quäntchen Qualität.
....
Fuji samt IBIS würde mich vielleicht wieder schwach machen :rolleyes:

Das ist auch ein starker Negativpunkt und bringt mich immer wieder auf den Gedanken mein Fuji Zeug zu verkaufen und nur mit MFT glücklich zu werden.
Ich seh bei den Ergebnissen so gut wie keine Unterschiede, aber die Fuji macht einfach wahnsinnig Spaß und bis jetzt überwiegt hier klar die Liebe zur Kamera, dass sie noch bleiben darf :D
Rein aufs System selbst bezogen empfinde ich MFT auch als das rundere Paket.
 
Ich finde auch - irgendwie ist mFT zu teuer für die Größe. Wenn man den Preisunterschied FX-DX betrachtet, müsste mFT wesentlich günstiger sein. Aber wahrscheinlich ist mFT eine Größe, bei der sich schwer Kameras und Objektive fertigen lassen.

Was ich nicht verstehe, ist warum du eine G9 oder eine M1 haben willst. Die ist doch wesentlich größer als eine T-20.

Der IBIS ist natürlich ein Argument für die GX80. Aber wie schon selbst bemerkt, verfliegt der Vorteil wieder durch das höhere Rauschen. Hinzu kommt noch, das es beim IBIS auch eine Ausschussrate gibt und dass es auch Fuji Objektive gibt, die stabilisiert sind. Außerdem geht aufgrund der Sensorgröße 1 Blende Freistellungspotential verloren.

Was man auch nicht vergessen darf, ist dass das Rauschen bereits bei ISO 200 höher ist. Erstmal fällt das nicht auf. Aber spätestens wenn man bei der RAW Konvertierung Schatten aufhellt, sieht man es.

Der große Vorteil von mFT ist der Telebereich. Deshalb ist es auch möglich ein 12-60 zu bauen, das relativ kompakt ist. Es ist aber auch nicht kleiner als ein Fuji 18-55, was aber dafür mehr Lichtstärke bringt. Wenn man von der T-20 ausgeht und 16 MPix (=Auflösung GX80) Aufschnitte bei 55mm macht, kommt man damit auch auf einen Brennweitenbereich von 28-100.

Deshalb würde ich mich fragen, ob mir der Brennweitenbereich zwischen 100 und 120 so wichtig ist und ich dafür auf den größeren Sensor mit dem besseren Rauschverhalten verzichte.
 
Aufrüsten zur G9 oder E-M1 II - oder zurück zu Fuji mit der X-T20 plus Objektive? Gleicher Preis, völlig unterschiedliche Ansätze.

Wäre das Gegenstück zur G9/E-M1 II nicht eher eine X-T2?

Wenn Du aber bei deinem Objektiv bleibst, werden diese Kameras ja nicht annähernd ausgenutzt. Von dem her könntest Du das Geld auch sparen und dafür eine Reise buchen.
 
das ist doch super, das eine fuji mit ibis kommt.
Dann rauschen ja die gebrauchtpreise der bisherigen modelle bis ende des jahres in den keller - für mich mal ein grund evt da mal ein auge zu riskieren.
Den Stabi brauche ich fast garnicht. Wenn ich weiß, das ich problematische Zeiten habe, dann nehme ich ein Stativ mit.
Letztes Jahr - 10/5809 Fotos unter 1/30s. Von daher...
 
Ich finde auch - irgendwie ist mFT zu teuer für die Größe.
Wenn man den Preisunterschied FX-DX betrachtet, müsste mFT wesentlich günstiger sein.
Das ist aber schon eine sehr abenteuerliche Folgerung...
MFT hat gewisse Vorteile und gewisse Nachteile - wie jedes andere System auch. Man selbst muss dann abwägen und sucht sich das für einen am besten passendste Paket aus. Dafür zahlt man einen gewissen Preis. Fertig.
Wie man die einzelnen Punkte gewichtet ist eine rein persönliche Angelegenheit. Dadurch lässt sich nicht eine so einfache Preisdiskussion führen.
Wenn ich der Meinung bin, dass mir etwas für diesen Preis zu wenig bietet kaufe ich es eben nicht. Keiner wird zum Kaufen gezwungen ;)

Der IBIS ist natürlich ein Argument für die GX80. Aber wie schon selbst bemerkt, verfliegt der Vorteil wieder durch das höhere Rauschen. Hinzu kommt noch, das es beim IBIS auch eine Ausschussrate gibt und dass es auch Fuji Objektive gibt, die stabilisiert sind. Außerdem geht aufgrund der Sensorgröße 1 Blende Freistellungspotential verloren.
Ach tut er das? Als wir letztens einen Lost Place erkundet haben und ich die T10 mit 23 F2 und 35 F2 dabei hatte (kein Stativ dabei) hatte ich deutlich mehr Ausschuss als meine Freundin mit der E-M10 und dem 17er 1.8 dank des guten Stabis.

Was man auch nicht vergessen darf, ist dass das Rauschen bereits bei ISO 200 höher ist. Erstmal fällt das nicht auf. Aber spätestens wenn man bei der RAW Konvertierung Schatten aufhellt, sieht man es.
Hier kommt es auch aufs Ausgabemedium an. Nur weil man etwas in der 1:1 Ansicht erkennt, heißt das noch lange nicht, dass es im Ergebnis auch entsprechend sichtbar ist!

Das ist hier immer diese typische fehlerhafte Annahme: In der Theorie ist Sensor A besser als Sensor B und darum hast du ein schlechteres Bild.
Ja rein theoretisch schon, aber ob es sich dann in der Praxis auswirkt ist noch lange nicht bewiesen! Das ist von Fall zu Fall verschieden.
Wenn du im Winter nie schneller als 140 fährst, kann es dir auch ******* egal sein ob deine Reifen bis 160 klassifiziert sind, oder aber für 200.
 
Da der TO den Thread unter "µFT allgemein" gestartet hat, geht es hier ausschließlich um die GX80 (siehe Threadtitel).

Wenn es um eine systemübergreifende Fragestellung gehen soll, kann der Thread natürlich jederzeit entsprechend verschoben werden.

Für Spekulationen über noch nicht existierende Geräte gibt es den Spekulationsbereich, hier ist das definitiv OT.
 
Hallo,
habe zwar nicht die GX80 sondern die G81 aber auch bei der fällt mir das Rauschen unangenehm auf. Es ist nur zum Teil die "Menge" an Rauschen. Schlimmer finde ich eher die Art des Rauschens. Bin jetzt kein Fachmann aber bei der Bearbeitung fällt mir auf das das Rauschen sich als grobe weiß-graue Klötzen darstellt die nur zu korrigieren sind wenn man Detailverlusst in kauf nimmt. Auch wirken die Farben leider oft etwas leblos blass was ich auch in der Nachbearbeitung nicht wirklich besser hinbekomme.
Bin jetzt eigentlich froh über die Erfahrungen vom TO weil es mir zeigt das ich damit nicht ganz allein bin.
 
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