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Achtet Ihr auf einen konsistenten Look?

@Cossart
(y)

@xyto
Deine Bearbeitung ist schonmal dermassen überschärft, daß man beim Betrachten die Pixel des Monitorpanels knistern hört.
Wenn du das immer so machst ist das zwar auch ein "konsistenter" Look, gehört aber im Gegensatz zu einigen anderen gestalterischen Mitteln der EBV eher zu den gewöhnlichen EBV-Handwerksfehlern.

Stimme dir zu, ich finde sie hier im Forum auch zu überschärft. Bin mir nicht ganz sicher, woran es liegt. In Lightroom achte ich normalerweise darauf nicht über ca. 30 Schärfen. Ich mache die Entscheidung dann meistens am Rauschen im Himmel oder auf sonstigen monotonen Flächen fest.

Hier ist das Foto in besserer Auflösung: https://www.dropbox.com/s/kkauixjqvuj6im0/_1030119.jpg?dl=0

Für meine Augen ist das Rauschen ziemlich genau gleich wie beim RAW. Es ist noch immer vorhanden, aber ich habe lieber etwas Rauschen als zuviel Rauschreduzierung.
Ich persönlich finde es hier nicht zuviel geschärft bzw. sehe keine Probleme (unnatürliche Ränder, Detailverlust bzw. eben erhöhtes Rauschen).
 
Zuletzt bearbeitet:
xyto schrieb:
Wie definierst du ein perfektes Bild?

Ich bezog mich der Einfachheit halber auf @gpo und die Antworten dazu, das weiter zu vertiefen führt zu weit.
Ein Aspekt: angemessene, bildunterstützende Farbgebung.

Du schreibst es selber:
xyto schrieb:
andererseits habe ich dann oft auch den Eindruck, dass ein besonderer Moment einem größeren Ganzen geopfert wird und die Atmosphäre und Stimmung vielleicht nicht so gut kommuniziert wird, wie es möglich wäre.

Eben, das wäre dann das Gegenteil von "perfekt".
Wer Effekte als Selbstzweck nutzen möchte, kann das ja gerne tun, verschenkt aber viel.
Es soll wohl so etwas wie die Handschrift des Fotografen ersetzen. Irgendwie kann man sich ausrechnen, dass das nicht funktioniert, wenn das dann alle machen. ;)
 
Cossart:

Wo soll da jetzt ein Look sein ?
Ich seh nur ne Bearbeitung, die die Details mehr betont, aber keinen speziellen Look.

Lese deinen Satz nochmal und denke drüber nach ...

------------

BTW: Ich finde "look" und das Nachrennen zu denselben reichlich langweilig. Das hat nicht mit Photographieren zu tun ... "Eigenes" erschafft man anders.

Mir haben schon einige gesagt, daß sie erkennen, welches Bild von mir ist ... Das ist vielleicht auch mein "Look", mein Stil? Mir aber auch egal ...
 
Ich verstehe genau, was Du meinst. Viele Fotos mit einem bestimmten "Look" auf instagram oder Blogseiten sehen auf den ersten Blick "wow" aus, eben weil ungewöhnlich, wir wissen ja instinktiv, dass das nicht die normale Aufnahme ist, sondern besonders, z.B. dramatisch, oder "moody" durch die Bearbeitung wirkt.
Auf den zweiten Blick, gerade, wenn man mit etwas Erfahrung die Bilder analysiert, dann wirkt es oft dann doch "fremd", und ich würde mir vieles dann
doch nicht dauerhaft irgendwo als Bild aufhänge.

Ich glaube aber schon, dass die professionellen Fotografen irgendwann zumindest ihren Stil entwickeln, zumindest für z.B. Portrait oder Landschaft. Das soll dann ja auch ein Wiedererkennungsmerkmal sein. Und das finde ich auch gut. Man würde ja einen Fotografen buchen, wenn dem Kunden das Portfolio mit dem Stil gefällt.

Ich selber merke an mir, obwohl ich ja nur hobbymäßig fotografiere, dass sich zunehmend merke, was genau mir gefällt, oft ist es, dass ich die Fotos gerne "warm" mit etwas mehr gelb färbe. Das ist noch kein Stil, aber vielleicht eine Entwicklung, und das ist ja auch spannend wahrzunehmen.

Diese Presets... da hab ich es nicht mit. Selbst wenn mir für bestimmte Fotos ein Preset gefällt, dann weiß ich ja, dass das nicht "meine" Bearbeitung ist, und das ist mir einfach zu wenig, irgendwie wie "gefuscht" zu haben. Da hab ich dann auch meinen Stolz LOL.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)

Diese Presets... da hab ich es nicht mit. Selbst wenn mir für bestimmte Fotos ein Preset gefällt, dann weiß ich ja, dass das nicht "meine" Bearbeitung ist, und das ist mir einfach zu wenig, irgendwie wie "gefuscht" zu haben. Da hab ich dann auch meinen Stolz LOL.


Das kann ich sehr gut nachvollziehen! Ich hatte anfangs schon eine Phase, in der ich alle möglichen Filter/Presets verwendet habe, aber mittlerweile fühlt es sich für mich irgendwie "falsch" an. Einerseits aus dem Grund, den du ansprichst, nämlich, dass ich ja natürlich auch selber in der Lage sein will die Bearbeitung zu beherrschen und eine Ästhetik zu kreieren, andererseits aber auch weil es irgendwie... hm... mir fehlt gerade das Adjektiv :D

Vielleicht von einer anderen Seite erklärt:

Ich fotografiere nebenbei auch analog und da ist es so, dass ich natürlich einen Film wählen muss. Ich kann mir nicht im Nachhinein einen bestimmten Filmlook auswählen, wie es etwa bei Fuji-Kameras möglich wäre (ich entwickle und belichte den Film auch nicht selbst aus).
Das finde ich spannend und habe auch kein Problem damit. Da habe ich Spaß daran zu sehen, wie etwa ein Kodak Ektar, Kodak Gold oder Fujicolor auf verschiedene (Licht)stimmungen reagiert hat und das ist immer eine nette Überraschung.

Wenn ich jetzt aber eine Fuji-Kamera hätte und dann RAW fotografieren würde um danach aus verschiedenen Looks auszuwählen, hätte ich irgendwie ein komisches Gefühl dabei. Selbiges gilt natürlich auch für Presets von VSCO & Co. Weil wenn ich selber die RAW-Daten habe, dann ist es fast eine Gewissensfrage auch den zweiten Teil, nämlich die Nachbearbeitung, selber zu machen.

Ich habe natürlich überhaupt kein Problem damit, wenn jemand die Filmpresets benutzt und beurteile andere nicht deswegen. Und sie sehen ja auch teilweise super aus. Aber für mich selbst "erzwingt" gefühlsmäßig mittlerweile die Verfügbarkeit der RAW-Daten auch die Notwendigkeit sie selber zu entwickeln.
 
Stimme dir zu, ich finde sie hier im Forum auch zu überschärft. Bin mir nicht ganz sicher, woran es liegt. In Lightroom achte ich normalerweise darauf nicht über ca. 30 Schärfen. Ich mache die Entscheidung dann meistens am Rauschen im Himmel oder auf sonstigen monotonen Flächen fest.
Einer der Gründe warum ich mir die Mühen mach die Kaskade nutze. Also, erst DxO mit nicht endgültigen Schärfe und dann das Tif16 in Lr5. Man kann dann in Lr als money for nothing noch mit 34,0.6,12,82 schärfen und nicht ein Rauschpunkt wird mitgeschärft (!)
Sonst müßte ich für die Nachbearbeitung halt Ps bemühen, worauf ich aber seit Jahren keine Lust mehr habe (zeitaufwendigere Klickerei).

Nun gut. Das mit den Looks wäre ja geklärt. Bin raus :)
 
Gut, dann versuche ich es nochmal: Beim RGB-Kurventool klickst du auf das linke untere Ende
Schön - so verstehe auch ich das. Ist allerdings kein Vorgehen das ich generell, schon gar nicht als Voreinstellung wählen würde.


Nicht nur weil es auch digitale Film-Vorlagen gibt (wie erwähnt sogar käuflich zu erwerben) sondern weil man durch die RAW-Entwicklung auch selber versuchen kann,
Hier ist der Unterschied - ich brauch keine Vorlagen. Daß meine KB-Filme einst voreingestellt waren das war halt so. Es gab keine Korrekturmöglichkeiten an einem Diafilm. Lediglich bei S/W konnte ich selbst entwickeln & mehr rausholen als das Fotolabor.
Heute bin ich froh, Bilder individuell nach meinem Geschmack zu entwickeln. Und die werden auch bei Aufnahmen an derselben Szene nicht völlig identisch behandelt werden. Einfaches Beispiel Polfilter: ich brauch mich nur wenig zu drehen und schon ist der Pol-Effekt ein anderer. (Hier bitte keine OT-Debatte über Filter).

. Wenn ich Lightroom als Beispiel nehme würde (hier Gegensatz Grundregler / Kurven / Teiltonung usw.) ...
Ja, da kommen wir uns deutlich näher. Ich kann nur mit dem Ansatz nix anfangen, alles durch eine fixe Prozedur abzuwickeln.
 
Ein sehr interessantes Thema wie ich finde, ich habe es leserisch gut verfolgt . :)

Dazu kann ich persönlich von mir aus sagen, das ich meinen "Look" schon von Hause
aus so fotografiere. Nicht zwingend ...um das es anderen gefällt, denn das entscheiden andere
bzw. mir ist das gleich, sondern eher weil ich weiss wie ich meinen Look umzusetzen habe, was
mir in der Fotografie und letztlich auch in der EBV persönlich und privat gefällt. Dafür gelten be-
vorzugte Dinge zb. die sich hin und wieder in meinen Bildern wiederfinden. Bestimmte Kamera-
aufnahmewinkel und die Drittregel befolge ich nicht immer, bevorzugte Lichtstimmungen und be-
stimmte Tageszeiten etc. pp.

Auch schon die Einstellung der Kamera in ihren Aufnahmewerten, das suchen "Meiner" Motive...
machen es mit viel Glück dann eben komplett. Ich fotografiere zu 98 % in schwarz-weiss, die
wenigsten Farbfotos geben mir etwas, es kommt selten daher vor das ich in Farbe fotografiere.
Das handhabe ich mit meinen ganzen Kameras (Leica,Nikon,Fuji,Olympus) auch so, ich habe keine
spezielle Kamera für das und eine andere für das. Wenn dann der Zufall es noch so möchte das
es anderen zusagt, dann freut es mich natürlich auch, aber das ich es persönlich für andere nur
so in Szene setze weil es ihnen gefällt - nein. Und ich finde das macht einen eigenen Look aus,
die eigene Handschrift wie jemand hier schon richtig wortwörtlich erwähnte.

Auf social media Kanälen wird schon in der Überzahl zum Gefallen anderer fotografisches umge-
setzt, das hängt mit followers und likes auch viel zusammen, der Hype , die böse Hydra der div.
social medias um andere zu gefallen. Denn wenn man dort gewisses "erreicht" und seine Fan-
gemeinde hat, so soll diese auch "versorgt" werden... was SIE sehen eben wollen. (so stelle ich
mir das vor) Nur die wenigsten für meine Begriffe, die auf seltene Motivsuche gehen, das mit
ihren Vorlieben in den Kameraeinstellungen dann kombinieren und es DAS Bild dann ist... ist
selten. Sie stechen für sich heraus (mal mehr mal weniger) und doch haben sie eines gemein,
ihren eigenen Stil den man sich merkt bzw. er als eigen und persönlich zu identifizieren ist (y)
 
Ich setze allenfalls dann auf einen konsistenten Look, wenn ich eine Bilderserie mache. Also eher selten mal - und wenn, dann sind das höchstens 3 bis 5 Bilder, die zusammen gehören und auch zusammen an die Wand oder in ein Album kommen sollen. Ansonsten habe ich bei einem Bild normal beim Ansehen eines Szene eine Idee, die ich mit der Kamera einfange und am Rechner dann erst voll umsetze. Und da wird dann jedes Bild anders, je nachdem was ich da machen will. Eben so, dass es zum Bild passt.

Diese "Fotografenlooks" halte ich in vielen Fällen aber einfach ein bisschen für einen Modetrend. Was in einigen Fällen (wie etwa in der Urbex-Szene...) zu einem Schwall an völlig hässlichen und "übersteuerten" HDR & ToneMapped Bildern führt, die man ansieht - und weg klickt. Aufhängen würde man sowas nie. Zumindest etwas ähnlich ist das auch mit diversen "Vintage Looks" & faded Looks oder Cross Entwicklung Filter usw, die gern mal auf die Bilder gelegt werden. oft ohne dass es für das Bild irgendwelchen Sinn macht. Es steht den Fotografen und Künstlern natürlich frei so etwas zu tun.. aber in vielen Fällen finde ich einen "Vintagelook" oder ähnliches auch störend. Einen Fotografenstil zeichnet für mich eher eine einheitliche "Kamerasprache" aus, einen eigene Art Dinge zu sehen und mit Motiven umzugehen, als ein auf allen Bildern gleichermaßen verwendeten Filter. Werke von Newton sehen anders aus als die von Lindbergh, weil sie ihre Modelle "anders sehen" und das anders mit der Kamera umsetzen. Während Lindbergh einen eher "natürlicheren Look" und viel Spontanität in seinen Bildern hat, setzte Newton auf eine mehr "perfektionierten Look", auf mehr Inszenierung. Adams sah und setzte Landschaften deutlich anders um als Gursky - obwohl sie beide recht "sachlich" gearbeitet haben. Und alles waren bzw. sind Fotografen, deren Bilder man oft auch dann zuordnen kann, wenn man die Bilder noch nicht kennt und wenn sie nicht beschriftet sind.
 
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