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Intel Grafik für zwei UHD-Bildschirme in 60 Hz?

Ich sehe jetzt schon, dass es das, was ich eigentlich wollte, noch nicht gibt.

Vielleicht werde ich jetzt erst nochmal mein vorhandenes System neu aufsetzen und von Altlasten befreien. Vielleicht beseitigt das ja auch schon die eine oder andere Instabilität - und mit den 30 Hz am zweiten Monitor muss ich dann halt bis zur nächsten großen Aufrüstung leben.

Wenn es sowas wie die Quadro P400 mit passiver Kühlung gäbe, wäre das mittelfristig eine Alternative zu meiner AMD-Karte. Dann müsste ich eben die QuickSync-Fähigkeit per Trick freischalten.

Ein Wechsel des teuren Schnittprogramms Edius kommt nicht in Frage. Auch der Verzicht auf QuickSync ist keine Option: Lieber lebe ich mit 30 Hz am Zweitmonitor als mit Edius ohne QuickSync - den Ersteres ist nur ein kleiner Schönheitsfehler, während Letzteres stark die Performance hemmen würde.

Und dann hoffe ich, dass irgendwann geeignete ATX-Mainboards mit 2x DP oder wenigstens mit DP und HDMI 2.0 auf den Markt kommen.
 
Ich habe gerade mal durchgeguckt.
Irgendwas stimmt nicht.

Mit beiden Monitoren an der verlinkten Grafikkarte sollten auch beide 60 Hz können.
1x DisplayPort
1x HDMI
Die Beschreibung der Grafikkarte ist eindeutig. Hinzu kommt, dass das ein recht aktuelles Modell von AMD ist. Die kann das gar nicht nicht können, sonst würde die keiner kaufen. Nvidia macht 4K60 Hz auf HMDI schon mit der 3 Jahre alten 9xx-Generation.
"Das geht halt nicht" ist für die Graka keine Option.
Da wäre die kaputt.

Auch die Beschreibung des Monitors ist eindeutig.
Bei so einem Monitor wäre ein "Ach geht leider doch nicht, war falsch." noch eher vorstellbar. Glaube ich nicht.

Allerdings habe ich noch einen Verdacht bzgl. des Monitors.
Beiti hast Du am Monitor HDMI ULTRA HD Deep Color aktiviert?
Das dürfte die Voraussetzung sein, dass der überhaupt 4K@60Hz an HDMI frisst.
Steht eigentlich auch so in der Anleitung.
Das ist irgendwo unter Picture/Picture Adjust/

Wenn das nicht geht, also Monitor HDMI auf deep color an der AMD Gaka, dann kann es eigentlich nur noch das Kabel sein.
AMD-Treiber ist ja bestimmt aktuell.

Thema Intel:
Bei den Intels-GPUs ist es so, dass die bisher HDMI2.0 nur mit einem zusätzlichen Konverterchip geht. In der Übersicht von Intel sieht man den Hinweis:
(HDMI 2.0 über LS-PCON)
Das ist praktisch ein Konverter von DP auf HDMI:
http://www.megachips.com/products/displayport/MCDP28x0

Im oben verlinkten Gigabyte Boards ist das explizit erwähnt:
Integrated Graphics Processor+MegaChips MCDP2800 chip:
Beim Asrock habe ich es nicht gefunden.

Das funktioniert, aber die Konverter haben auch nicht den Ruf problemfrei zu sein.

Leider muss man sich dann wohl noch die Frage stellen, ob das Motherboard auch DP und HDMI gleichzeitig mit 4K kann.
Weiß ich nicht.

IMHO gilt es auf Intels zu warten, die HDMI 2.0 nativ können.
Es kommt bald ein Intel mit integrierter AMD-Graka. Von dem würde ich das mal erwarten.
 
Allerdings habe ich noch einen Verdacht bzgl. des Monitors.
Beiti hast Du am Monitor HDMI ULTRA HD Deep Color aktiviert?
Das dürfte die Voraussetzung sein, dass der überhaupt 4K@60Hz an HDMI frisst.
Dein Verdacht trifft zu! Das ist bzw. war tatsächlich nicht aktiviert. :eek:

Leider brachte jedoch die Aktivierung keinen Unterschied. Es bleibt bei 30 Hz.
Ich habe drei verschiedene HDMI-Kabel (alle "High Speed") probiert und den Rechner dazwischen auch neu gestartet.
 
Ich habe drei verschiedene HDMI-Kabel (alle "High Speed") probiert und den Rechner dazwischen auch neu gestartet.

Sicher, dass diese auch HDMI 2.0 kompatibel sind? Meistens steht ja was auf der Verpackung. Dachte, rein vom Begriff ist High Speed HDMI ab 1.3 und Premium High Speed ab 2.0.
Ich selbst nutze HDMI Kabel von KabelDirekt (bspw. beim großen Fluss), die UHD mit 60 Hz und HDR abkönnen - mein AppleTV 4k hängt so an meinem LG OLED B7.
 
Es hat doch noch geklappt! :)

Ich habe dann noch mit den Einstellungen im Radeon-Treiber rumgespielt und das voreingestellte "Virtual Super Resolution" (was immer das sein mag) deaktiviert - und plötzlich konnte der an HDMI angeschlossene Monitor in UHD/60Hz synchronisieren.
Zuerst gab es noch heftiges Flackern. Dann habe ich wieder an anderes der drei HDMI-Kabel benutzt, und mit dem ging es dann anstandslos. Also auch das Kabel spielt tatsächlich eine Rolle.

Mit den Einstellungen im Treiber hatte ich früher auch schon mal rumprobiert - damals noch ohne Erfolg, weil ja "HDMI ULTRA HD Deep Color" im Monitor noch nicht aktiviert war. Schon erstaunlich, wieviele Fehlermöglichkeiten es da gibt.

Das löst jetzt noch nicht das ganze Problem, denn ich muss jetzt mal schauen, wie ich QuickSync trotzdem wieder aktiviert kriege (weil jetzt kein Monitor mehr an der Intel-HD-Grafik angeschlossen ist - was aber die formale Voraussetzung ist, um QuickSync zu nutzen).
Aber unabhängig davon kann ich jetzt schon mal sicher sein, dass sowohl die Monitore als auch die Grafikkarte UHD/60Hz über HDMI unterstützen. Das ist ja auch schon eine wichtige Erkenntnis, die mir Planungssicherheit bringt.

Den Neukauf von Mainboard/CPU schiebe ich jetzt definitiv noch auf.
 
Oh gut :)

Was ich vor Beitis letztem Beitrag schrieb :D :

Ach schade ...

Dito.
Auch bei mir hat am Ende ein Kabel mit 7,5m von KabelDirekt den Job gut gemacht vom PC an einen LG OLED B6.

Allerdings sollten wenigstens die 60 Hz vom PC angeboten werden, würde ich doch denken. Das Problem beim unpassenden Kabel tritt eher auf, wenn man die Auflösung versucht und es dann nicht geht.

Beiti, Du hast ja vermutlich auch keine vielen Meter zwischen PC und Monitor?

Das HDMI Kabel von dem besagten Monitor hast Du aber auch an die XFX/AMD-Grafikkarte gesteckt?

Was mir noch auffällt:
Bei den LG TVs schaltet man Deep Color für jeden einzelnen HDMI-Port an. Bei dem Monitor anscheinen nur global, wenn ich die Anleitung richtig verstehe und dann auch für beide Ports.
Sieht das im OSD auch wirklich so aus?

Welches Windows eigentlich?
Ich weiß nur wie das im Treiber bzw. den Settings von Nvidia und unter Windows 10 so ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, ich habe mal ein bisschen gesucht und ein paar Boards gefunden die 2x 4K 60Hz können.

Einmal das bald erscheinende EVGA Z370 Classified K(ATX, 8Gen, Z370, HDMI 2.0 + DP 1.2, Teuer), dann das Fujitsu D3402-B (Micro ATX, 6/7 Gen, Q170, 2x DP 1.2, günstig),
die Supermicro C7Z270 (verschiedene Versionen, ATX, 6/7 Gen, Z270, HDMI 2.0 + DP 1.2, teuer).
Dann gibt es noch die Möglichkeit Shuttle SZ270R8 zu nehmen. Der könnte halt auch über die beiden DP an Board wie das Fujitsu Board 2x4K 60Hz über die iGPU ausgeben ohne eine HDMI Bridge.

Was ich jetzt am Ende noch gefunden habe ist das Fujitsu D3236-S welches 2x DP 1.2 für Haswell bietet. Vielleicht ist es ja eine Option für dich nur das Mainboard zu tauschen.
 
Das EVGA Z370 Classified K klingt interessant. Ist für meine Zwecke vielleicht überteuert, aber zumindest zeigt es, dass geeignete Mainbords für 8th Gen. i5/i7 im Kommen sind. In einigen Monaten oder spätestens nächstes Jahr schaut es dann bestimmt schon anders aus.

Mainboards für ältere Prozessor-Generationen finde ich nicht mehr so interessant; wenn ich schon was Neues einbaue, sollte es technisch auf dem aktuellen Stand sein, damit ich dann wieder ein paar Jahre Ruhe habe.

Bevor ich jetzt nochmal ein Haswell-Mainboard kaufe, probiere ich es erst noch mit einer frischen Installation und (falls die Stabilitätsprobleme dann nicht weg sind) mit einer anderen Grafikkarte.
Ich hatte auf dem Mainboard früher schon mal eine Nvidia-Grafikkarte verbaut, und mit der gab es keine Probleme. Ist also nicht so, als ob das Mainboard generell keine Grafikkarten verträgt.
 
Das Haswell Board war für dein Edius Problem gedacht, so das du mit beiden Monitoren QuickSync nutzen kannst.
 
QuickSync bezieht sich nicht auf bestimmte Monitore, sondern werkelt als Hardware-Renderer für H.264 im Hintergrund. Nur leider hat Intel es so blöd angelegt, dass QuickSync deaktiviert bleibt, solange nicht wenigstens ein Monitor an der internen Grafik betrieben wird.

Ich habe es jetzt provisorisch so gelöst, wie es z. B. im Edius-Forum empfohlen wird: Linker Monitor (1) am DP der Grafikkarte, rechter Monitor (2) am HDMI 2.0 der Grafikkarte, linker Monitor zusätzlich (3) per HDMI-DVI-Adapterkabel an der Intel Systemgrafik. Für die QuickSync-Aktivierung reicht es nämlich, einen Monitor kabelmäßig angeschlossen zu halten; es muss nicht unbedingt dieser Eingang am Monitor auch gewählt werden. (Es gibt stattdessen auch "Blindstecker" mit Elektronik, die man auf den Ausgang der Systemgrafik stecken kann, um dort einen angeschlossenen Monitor zu simulieren. Die sollen aber wieder ihre ganz eigenen Tücken haben.)

Aus Sicht des Systems gibt es jetzt also einen dritten Monitor, auf dem aber normalerweise nichts stattfindet. Die Platzierung schräg unten verhindert, dass man mit der Maus versehentlich über die rechte Kante des rechten Monitors hinaus rutscht. Wenn man kurz nachschauen will, ob etwas Ungeplantes auf dem dritten Monitor los ist, kann man kurz den linken Monitor auf HDMI-Eingang umschalten.

Dieses Setting erfüllt im Prinzip alle Anforderungen: Ich habe zwei Monitore mit UHD/60Hz in Betrieb und stelle zusätzlich sicher, dass QuickSync aktiv bleibt.
Leider hat es auch ein paar unerwünschte Nebenwirkungen, z. B. setzt Lightroom jetzt standardmäßig die Sekundäranzeige auf den dritten Monitor und lässt diese nur relativ umständlich und unelegant auf den zweiten Monitor verschieben. Auch die Einrichtung eines schönen Bildschirmhintergrundes wird etwas erschwert.
Das ist alles lösbar, aber nicht ideal. Deshalb bleibt es aus meiner Sicht weiterhin erstrebenswert, bei einem künftigen System wieder mit der Intel-Systemgrafik auszukommen und keine externe Grafikkarte mehr zu brauchen.
 

Anhänge

Ich möchte nur kurz ergänzen, dass ich nun seit gut einer Woche eine andere Grafikkarte drin habe (diesmal Nvidia-basiert, ebenfalls passiv, ebenfalls mit DP 1.4 und HDMI 2.0). Die Monitore laufen weiterhin in der gezeigten Konstellation - also beide in UHD und 60 Hz.
Die geschilderten Probleme aufgrund des "Fake-Monitors" an der HD-Grafik (z. B. dass Lightroom die Sekundärgrafik auf dem falschen Monitor platziert) sind ebenfalls unverändert.

Aber: Seither gab es keinen einzigen Systemabsturz mehr (vorher nach ca. jedem dritten Systemstart). Dabei habe ich das System noch gar nicht neu aufgesetzt.

Also offenbar kann es auch passieren, dass sich eine bestimmte Grafikkarte einfach nicht mit einem bestimmten Mainboard verträgt.
 
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