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ich weiß nicht was ich noch machen soll dass es ein gutes Bild wird

sigi-06

Themenersteller
hallo an alle im Forum,

ich habe folgendes Problem beim Fotografieren von Objekten aber

als erstes möchte ich mich kurz vorstellen. Ich fotografiere schon seit über 30 Jahren. Bin 45 Jahre alt und habe diverse Kameras, teils analog und auch digital. Hier ein kleiner Ausschnitt aus meiner Sammlung: SLR Fuji ST701, Yashica .., Contax MM159 mit 2x Zeiss-Objektiven 28 und 50mm und 1x Tamron 200mmm sowie 1x Agfa Ritsch-Ratsch-Klick, 2x Ricoh und 2x Olympus Kleinbild-Sucherkameras, 1x Polaroid, 1x 6x9 Rollfimkamera aus den 50er-Jahren sowie digital je eine Sony Cybershot 1,3 Mpixel, Nikon Coolpix 5400 und Nikon D50 mit Sigma 18-200mm.

Nun zu meinem Problem:
da ich sehr gerne noch einem anderen Hobby nachgehe und zwar dem Drechseln würde ich gerne meine Objekte "stilgerecht" in Szene setzen. Genau da ist das Problem. Meine Sony macht die besten Bilder (von der Schärfe her gesehen) die Coolpix kann sich für nichts entscheiden (zoomt sich dumm und dämlich) und die D50 hat immer einen Farbstich oder leichte Unschärfe zu bieten.
Aufnahme auf prov. Hohlkehle mit weißem Papier, Ausleuchtung mit 3x TC-Lampe 15W, Weißabgleich auf Auto und auch Kunstlicht probiert, Stativ für DSLR, aber die Qualität der Ergebnisse ist nicht das was ich mir vorstelle.

Könnte ich mit einem Fotozelt oder mit einer Foto-Studiobox bessere Ergebnisse erziehlen?

Hat jemand eine Idee? Gerne bin ich auch bereit mit einem gewissen Equipement zu einem Begabteren (der in der näheren Umgebung zu Hause ist) zu kommen, um alle Möglichkeiten auszutesten.

für die Kontaktaufnahme: ich wohne in 71634 Ludwigsburg.

anbei ein Paar Bilder um euch mitzuteilen wie es bisher ausschaut. Das Bild auf blauem Hintergrund (das was ich nicht mehr mit hochladen konnte - kommt noch nach), ist nach meiner Beurteilung noch am besten. Das wurde ohne weiteres zutun einfach nur mit dem Blitz aus der D50 gemacht (Handauslösung...)


Ich glaube ich muss jetzt Schluss machen, es kommt gleich?s Fraule und der Jahreswechsel....

ich wünsche allen noch einen Guten Rutsch nach 2007

Gruß Sigi
 
Hallo, hier sollte noch das versprochene Bild mit blauem Hintergrund erscheinen, aber es will heute wohl nicht mehr. Aber ich denke mal, ich und auch das Forum kann es verkraften wenn es erst im laufe des neuen Jahres eintrudelt, sofern mein PC und das Netz mitspielt ( ich Probiers schon seit einigen Minuten aber nix tut sich)... Frust...

Gruß Sigi
 
Zuletzt bearbeitet:
D50 und unschärfe ist ein Objektivproblem, würde ich mal so behaupten ;) Ein Sigma 18-200 ist nicht grad das was ein gutes Objektiv ist... Welche Blende verwendest Du? Offenblende beim 18-200 kannst Du vergessen, Du mußt abblenden.

Weißabgleich solltest Du nicht auf Auto stehen lassen, mach das manuell...
 
Zunächst solltest Du Dich um den Weißabgleich kümmern. Zwar weiß ich nicht, was "TC-Lampen" sind, aber für Produktfotografie sollte man generell einen manuellen Weißabgleich machen; die Festwerte (z. B. Kunstlicht) passen nie 100prozentig, und die Automatik ist sowieso Glücksspiel.
Also nimm Dir eine geeignete weiße bzw. neutralgraue Vorlage und mach einen sauberen Weißabgleich. Damit sollte zumindest das Farbproblem schon mal gegessen sein.

Nun zu Kamera, Objektiv und Belichtung. Am besten ist in jedem Fall die DSLR geeignet, weil man da die beste Kontrolle übers Ergebnis hat (gerade die Fokussierung ist mit den Kompakten oft Glückssache).
Nun hast Du in Deinem Sammelsurium offenbar nur ein einziges Objektiv für Nikon, nämlich das Sigma 18-200. Das erleichtert die Auswahl. Laut Sigma schafft das Objektiv Maßstäbe bis 1:4,4, sollte also für Objekte der beschriebenen Größe funktionieren.
Ich würde eine mittlere bis lange Brennweite wählen (so ab 100 mm; gibt weniger Verzerrung) und lieber entsprechend weiter vom Objekt weggehen. Stativ ist selbstverständlich.
Wie Rüdiger_D schon geschrieben hat, empfieht sich bei einem Objektiv wie dem Sigma eine nicht zu offene Blende. Auch hinsichtlich der Schärfentiefe wäre eine kleine Blende zu bevorzugen. Ich würde mindestens auf 11 schließen, eher sogar auf 16. (Noch kleinere Blenden als 16 könnten wegen der Beugung schon wieder sichtbare Qualitätsnachteile haben.)
Da der helle Hintergrund den Belichtungsmesser täuscht, mußt Du sehr wahrscheinlich eine positive Belichtungskorrektur in der Größenordnung von 1 Blendenstufe vornehmen. Oder Du belichtest auf Graukarte (falls vorhanden). Aufgrund der kleinen Blende und der schwachen Lampen kann sich eine recht lange Belichtungszeit von mehreren Sekunden ergeben. Das macht gar nichts. Ausgelöst wird natürlich per Selbstauslöser (wahlweise IR-Fernbedienung).
Die Fokussierung machst Du am besten manuell; dann brauchst Du Dich nicht bei jedem neuen Aufnahmeversuch wieder darum sorgen, was die AF-Sensoren gerade zufällig erfassen. Überhaupt fährt man bei Stativaufnahmen i. d. R. mit manueller Fokussierung am besten. Alternativ kannst Du einmal auf die geeignete Stelle mit AF fokussieren und danach den AF abschalten, damit er Dir nicht mehr ins Werk pfuscht.
Die geeignetste Fokusentfernung wäre übrigens die Mitte der Motivtiefe, also nicht ganz vorn und nicht ganz hinten; so kannst Du die Schärfentiefe am besten ausnutzen. (Die Schärfentiefe-Regel "1/3 davor und 2/3 dahinter" gilt nicht im Nahbereich.)

Wenn die technischen Probleme gelöst sind, kannst Du Dich um die Lichtführung kümmern. Deine Beispiele sehen aus, als ob Du die Lampen "ungebremst" aufs Objekt gerichtet hast; das Ergebnis sind harte Doppelschatten.
Du brauchst also eine Möglichkeit, das Licht weicher zu machen. In Frage kommen Schirme oder Softboxen, oder auch das erwähnte Lichtzelt. Manchmal tut es schon die simple Indirekt-Beleuchtung über die weiße Zimmerdecke. Was optimal ist, hängt vom fotografierten Objekt ab und kann auch Geschmackssache sein.
Oft braucht man zusätzlich kleine Reflektoren, um Schatten aufzuhellen etc. Am Licht von Produktfotos kann man ewig herumbasteln, weil immer irgendwo was nicht stimmt. Dafür ist das auch der Teil der Arbeit, der am meisten positiven Einfluß aufs Ergebnis hat, und der die meisten Unterschiede zwischen "laienhaften" und "professionellen" Produktfotos ausmacht.
Richtig scharfstellen und richtig weißabgleichen kann jeder technisch vorgebildete Kamerabenutzer, aber an der Qualität der Lichtsetzung erkennt man den Könner.


Ich hoffe, meine Tips sind irgendwie nützlich. In Ludwigsburg wohne ich nicht (mehr), kann Dich also nicht zu mir einladen. :)
 
Hallo

danke an Beiti und Rüdiger für die ersten Ratschläge, werde mich langsam rantasten. Ergebnisse werde ich ins Forum reinstellen, soweit es sich machen läßt. Ich kann immer noch nicht das versprochene Bild uploaden. Es gehen alle Fenster auf, mein upload funzt, zumindest lt. Volumenzähler aber das wars dann.

Gruß Sigi
 
sigi, da deine objekte noch in einer grösse sind, die man auf dem tisch platzieren kann, bau dir mal eine art "ministudio" aussenrum: 3 seiten mit kartons und einer weissen folie/laken/alufolie mit weichen verläufen (also locker darüber werfen, dass sie in einer weichen kurve zum objekt hin fallen) - am besten dann mit 2 blitzgeräten oder videolampen arbeiten - und zwar nicht direkt auf das objekt ausrichten, sondern indirekt, so kannst du auch die weissen kartonwände als reflektoren für seitenlicht hernehmen.
 
Hallo zusammen,

und ein Gutes Neues.
Genau für solche Fälle schreibe ich gerade an einem kleinen Tutorial. Wenn ich allerdings bei Sigi lese, wo es überall happert, dann merke ich schnell, daß so ein Tutorial sicher auch nicht alle Fragen beantworten kann.

In dem speziellen Fall gebe ich meinen Vorrednern Recht: Auf jeden Fall die DSLR, längere Brennweite und abblenden was geht. Die Belichtungsmessung der Kamera kann man für solche Fälle vergessen, versucht sie doch auf ein mittleres grau zu belichten, was es bei Produktaufnahmen auf weiß in der Regel nicht gibt. Also M und dann austüffteln. Weißabgleich im Studio immer manuell durchführen. So bequem die modernen Knipsen mit all ihren Automatikfunktionen auch sind, Produktfotografie ist Handarbeit. Und was das Licht angeht, kannste ja mal ins Tutorial sehen. Da stehen zumindest schon mal ein paar Basics drin.

Viel Erfolg Der Rabe
 
ich find die ersten drei bilder ganz gut. fokusier einfach manuell (das schaffst du auch mit deinem momentanen objektiv). fotografiere im raw-modus und mach den weißabgleich im nachhinein auf deine unterlage (zur raw-bearbeitung kannst du z.b. das programm rowshooter essentials verwenden) oder halt (bissl aufwendiger) schon vorab. achte etwas auf die schatten (beim ersten und dritten ganz gut gelungen) und probier etwas rum, dann wird das schon.

viele grüsse!
mathias
 
Hallo,

@theRaven, ich bin noch nicht ganz durch mit Lesen, aber sehr, sehr interessant. Alle Achtung.

@metjes, danke für die Beurteilung der ersten 3 Bilder. 1 und 3 sind von der Schattenwirkung auch nach meinen Vorstellungen. Aber insgesamt sind mir die Bilder zu "blass". Aber es sind auch genau die Bilder die ich nicht mit der D50 sondern mit der Uralt-Sony gemacht habe. Bild 4 und 5 (von links gesehen) sind die Bilder mit der D50 und miserablem Weißabgleich.

@Martin B., danke für die exakte Beschreibung mit Link
Ob die Erstellung der Ablichtungen mit RAW-Dateien einen besseren Weg darstellt hab ich mir auch schon überlegt. Ist vielleicht auch eine Möglichkeit die ich mal ausprobieren sollte

Übrigens hab ich mir heute das Fotozelt (Abm. 60x60x60cm) bei einem Online-Händler bestellt.

Ich berichte wieder.
Und ihr schaut hoffentlich immer wieder auf meine Ergebnisse und Berichte in diesem Thread. Übrigens, ich kann Kritik vertragen. Aber letztendlich hilft es uns allen besser zu werden - gemeinsam sind wir stark -.

Gruß Sigi
 
@ Sigi ...

Tachchen ...

Wollte nur mal fragen wie Du mit dem Foto-Zelt vom Online-Händer
zufrieden ist ? Ich grübel auch, ob ich mir so ein Set bei Pearl odern soll.
Ich möchte mal wieder ein paar Sachen bei eBay verkoofen und auf
dem Wohnzimmertisch kommen die dann doch nicht so gut über.

Würde mich über ne kleine Info freuen ... und vielleicht ein paar
Beispielbilder ?

CU und Gruß Kai !!!
 
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