Die Kamera hat nach wie vor ein Belichtungsproblem so wie die E-M1 MK1 auch schon.
Die Kamera hat kein Belcihtungsproblem. Die Aufnahme ist mit "mittenbotonter Integralmessung" gemacht, wo die Kamera die Belichtung über das Bildfeld integriert, wie das die Kameras seit den 1970er Jahren machen.
Das ist der Modus für Fotografen, die mit so einer Messung seit Jahren vertraut sind, und gelernt haben, wie Motive, die vom durchschnittlichen grau Abweichen -wie z.B ein dunkler Adler vor dunkler Hütte- mit der Plus/Minus-Korrektur ausgeglichen werden müssen.
Soll die Kamera so gut sie kann alles alleine Machen, ist bei Olympus die ESP-Messung einzustellen, die versuchst selbständig abweichende Szenarien zu erkennen und diese auszugleichen. Andererseits wird für solche Situationan auch Spotmessung in verschiedenen Varianten angeboten, da es verschiedene Wege gibt, die nach Rom führen.
Nur die mittenbetonte Integralmessung, ist diejenige Variante, wo die Kamera nur misst, ohne zu beurteilen, damit der Fotograf dann einen vertrauten und verlässlichen Ausgangspunkt hat, um nach seinen Vorstellungen die Belichtung einzugreifen. Tut man das nicht, so erhält man ab und an ein Bild wie dieses, um zu lernen, wie die mittenbetonte Integralmessung arbeitet.