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Filter Kaufberatung - Filtersystem, Pol, ND

Klare Antwort: NEIN!
Meine Bilder sind mein (geistiges) Eigentum - und die werde ich nicht wahllos im Web hochladen.
Zumal ich den grössten Teil meines 'Fundus' nicht digital habe, sondern KB/MF Dia oder Negativ.

Du findest auch genügend Beispiele mit der Google Bildersuche.

Alles klar, somit bleibt man natürlich auch weniger angreifbar und kann weiter den Dicken machen! (y)
 
Junge Junge... ist das wieder ein Kindergarten hier :rolleyes:

Wäre doch super, wenn Fragethreads einfach mal beantwortet werden würden, sich nicht jeder auf den Fuß getreten fühlt und es dann gut sein lässt falls wer einen dummen Spruch bringt.

Falls es den TO verwirrt haben sollte hier noch mal die Zusammenfassung:

1.
Ja, Polarisation ist winkelabhängig. Nein, es lässt sich nicht jede Spiegelung (was nichts anderes als polarisiertes Licht ist) gleichzeitig "entfernen". Nein, ich mach den Optischen"Honigtopf" jetzt nicht auf...Polarisation ist nichts, wo man in ein paar Stunden durchsteigt und sich, für ein völliges Verständnis der Quanten Mechanik bedient. NIEMAND muss Polarisation verstehen, wohl aber die Grenzen kennen. Ausprobieren reicht für die meisten und solange keine gleichmäßige (gekrümmte) Fläche vorliegt (Himmel, Glas usw) merkt man das auch nicht wirklich stark auf Bildern.


2.
Ja, ein ND Filter macht Sinn wenn du öfters vorhast Bewegte Motive verschwimmen zu lassen. Nein, die bei einem beschichteten ND Filter auftretenden Laufzeitunterschiede bei U(U)WW am Rand dunkeln dir (quasi) nichts ab :ugly: ... ein solcher ND Filter mindert lediglich die Transmission. (Im Optimalfall macht er dies auch noch relativ homogen im photometrischen Bereich :lol:). Kauf dir den Filter einfach groß genug (min. 100mm System für UWW an APS-C) und nicht unbedingt einen durchgefärbten Harzfilter, wenn du absolut allergisch auf Vignettierung reagierst. Dann bekommt du nicht mehr Randabschattung als dein Objektiv ohne Filter besitzt.

...oder du machst es wie jeder halbwegs pragmatisch denkende Mensch und korrigierst das fix in post. :ugly:

Hoffe (irgendwem) geholfen zu haben:)
 
Zuletzt bearbeitet:
@black-sunray

zu 1.
Polarisation ist gar nicht soo schwer zu verstehen. Man muss nicht alle theoretischen Grundlagen verinnerlicht haben, aber doch zumindest Wirkung und Einschränkungen wie zB im Wiki-Artikel über Polfilter.
Wenn man sich dann vorstellt, ein Polfilter wirkt wie eine Art "geschlitztes Sieb", das eben nur Licht bst. Schwingungrichtung durchlässt, kann man mit etwas Grundschul-Geometrie die Wirkungen einschätzen.

zu 2.
Weder Grösse der Filterscheibe noch Stärke/Dicke der wirksamen Schicht ändern etwas an den Auswirkungen.
Bei einer 1mm starken durchgefärbten Filterscheibe hat man eben in der Mitte 1mm Laufweg, am Rand sagen wir mal 3mm.
Ist die Scheibe nur oberflächenbeschichtet, sind es eben zB 1µm vs. 3µm. Der "Verlängerungsfaktor" bleibt also gleich.
Klar kann man das einfach ignorieren oder mit der natürlichen Objektiv-Vignettierung (Stw. Randlichtabfall) verbuchen. Man kann es jedoch nicht abstreiten.

Ob das nun wiederum jemandem auffällt, steht auf einem anderen Blatt. Für ungeübte Augen eher nicht. "Meßtechnisch" belegen lässt es sich im RAW-Bild, wenn man die RGB-Werte Mitte-Rand vergleicht.
 
@black-sunray

zu 1.
Polarisation ist gar nicht soo schwer zu verstehen. Man muss nicht alle theoretischen Grundlagen verinnerlicht haben, aber doch zumindest Wirkung und Einschränkungen wie zB im Wiki-Artikel über Polfilter.
Wenn man sich dann vorstellt, ein Polfilter wirkt wie eine Art "geschlitztes Sieb", das eben nur Licht bst. Schwingungrichtung durchlässt, kann man mit etwas Grundschul-Geometrie die Wirkungen einschätzen.

Auf diese Weise kann man sich auf jeden Fall etwas (gefährliches) Grundwissen aneignen. (Zu behaupten, dass man dann Polarisation verstanden hätte würde ich ...als gewagt bezeichnen). Wie gesagt, fürs Fotografieren braucht man nur zu wissen wo die Grenzen eines Polfilters wirken und die findet man durch ausprobieren raus. Warum mit modernen DSLR kein linearer Polfilter genutzt werden sollte muss man ja auch nicht unbedingt verstanden werden. Was du mit geschlitzten Sieb meinst sind übrigens linearisierte Polymere. Fürs grundlegende Verständnis funktioniert das Beispiel aber.

zu 2.
Weder Grösse der Filterscheibe noch Stärke/Dicke der wirksamen Schicht ändern etwas an den Auswirkungen.

Die Aussage bzgl. Größe würde ich Aufgrund des benötigten Filterhalters nicht revidieren. Dicke muss ich dir recht geben. Hab ich vorhin nicht richtig nachgedacht. Harzfilter sind dem Aspekt nach sogar den Glasfiltern vorzuziehen !

Bei einer 1mm starken durchgefärbten Filterscheibe hat man eben in der Mitte 1mm Laufweg, am Rand sagen wir mal 3mm.
Ist die Scheibe nur oberflächenbeschichtet, sind es eben zB 1µm vs. 3µm. Der "Verlängerungsfaktor" bleibt also gleich.
Klar kann man das einfach ignorieren oder mit der natürlichen Objektiv-Vignettierung (Stw. Randlichtabfall) verbuchen. Man kann es jedoch nicht abstreiten.

Ob das nun wiederum jemandem auffällt, steht auf einem anderen Blatt. Für ungeübte Augen eher nicht. "Meßtechnisch" belegen lässt es sich im RAW-Bild, wenn man die RGB-Werte Mitte-Rand vergleicht.

Bevor das jetzt auch noch eskaliert, habe ich mir jetzt mal den Spaß erlaubt und eben die maximale Abschattungsdifferenz ganz in der Ecke bei 16mm Brennweite mit einem Harzfilter(ohne Vergütung) am VF berechnet. Wer weniger Brennweite braucht bekommt eh keinen Filter mehr auf sein Fischauge. Weniger Brennweite oder crop können natürlich, bevor der erste das rechnen anfängt, nicht linear davon abgeleitet werden.

Ergebnis:
max. 15,656% (bzw. 9,178% @APC-C (1,6x))Transmissionsunterschied aufgrund der effektiven, absorbierenden Schichtdickenänderung des ND-Filters (Mitte-Ecke). 16mm am VF ist schon so weitwinklig dass man ohne Vergütung schon eher mit der Reflexion Probleme bekommt...und der ist die Art des Filters egal, weshalb sie für die Berechnung auch nicht berücksichtigt wurde. Und Ja, mit entsprechender Vergütung wird die grundsätzliche Transmission höher, sowie der Transmissionsunterschied zu den Ecken hin geringer.


Sorry, aber wer das als Grund sieht, muss ja in Tränen ausbrechen, wenn er UWW Objektiv Tests bei Offenblende sieht :ugly:

P.S.: Wer dem widersprechen will, bitte erst gründlich nachdenken. Ich gebe hier jetzt keine Nachhilfe in Technischer Optik (Grundlagen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Man braucht keine technische Optik, sondern lediglich Trigonometrie.
Dazu Vergleichstabelle Format - Brennweite - Bildwinkel -> zB hier
Der Einfachheit halber lassen wir mal die zusätzliche Lichtbrechung an den Filteroberflächen unberücksichtigt.
(*)

Die Bezeichnung ist jetzt angelehnt an das Bild im og. Artikel:

wir wollen:
- c : die Strecke, die unser Lichtstrahl im Filter zurücklegt

wir haben:
- b : die Stärke unserer Filterscheibe/-schicht, können wir auch schlicht = 1 setzen, in mm, LE (Längeneinheiten), wasauchimmer
- α : einen Winkel ;)

Wie kommen wir nun von unserem Bildwinkel auf α ?
Die meisten haben es wohl schon erkannt: ist genau die Hälfte unseres Bildwinkels.

Jetzt noch schnell die passende Gleichung: c = b / cos α

Das kann man nun für beliebige Bildwinkel ausrechnen. Aber immer dran denken: α = Bildwinkel/2


PS
(*) und achja: Transmissionsunterschiede aufgrund unterschiedlicher Einfallswinkel hab ich auchmal schlicht untern Teppich gekehrt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, irgendwie muss ich mich mal kurz selber zitieren.

Bei einigen hier im Forum habe ich das Gefühl, sie sind eher an der Physik interessiert, als an der Fotografie! :rolleyes:

Ob eure Ausführungen dem TO jetzt wirklich geholfen haben, ich glaube eher nicht. Naja, ich gehe dann mal weiter in den Kindergarten, macht eh mehr Spaß! :devilish:
 
Ich zitiere mich auch noch mal selber...
(...)
P.S.: Wer dem widersprechen will, bitte erst gründlich nachdenken. Ich gebe hier jetzt keine Nachhilfe in Technischer Optik (Grundlagen).

@Bilbo: Bitte infomiere dich in Zukunft bevor du eine Diskussion in die Länge ziehst. Für mich ist das Theme hier beendet... zu sagen, dass man die Optik vernachlässigen kann ist hier einfach schlicht Falsch! (Trigonometrie braucht man trotzdem). Luft, Glas und Harze haben nun mal unterschiedliche Brechungsindizes.
Ich würde dir nahe legen deine unnötig ausführliche Grundschuhlrechnung zu entfernen...DIE bringt nämlich, im Gegensatz zu einem simplen Wert, niemandem was.

@Hammer: Ja, hast schon irgendwie recht. Konnte ich nur grad nicht so im Raum stehen lassen. Die von mir berechnete max. "Verdunklung" durch ND-Filter in den Ecken dürfte aber für einige hier zumindest "Nice2know" sein.
 
Ich würde dir nahe legen deine unnötig ausführliche Grundschuhlrechnung zu entfernen
So hat er es vor über 50 Jahren in der Schule gelernt und so macht er es noch immer - ist wie bei den GNDs :D
@Hammer: Ja, hast schon irgendwie recht. Konnte ich nur grad nicht so im Raum stehen lassen. Die von mir berechnete max. "Verdunklung" durch ND-Filter in den Ecken dürfte aber für einige hier zumindest "Nice2know" sein.
Für mich war es interessant, danke! (y)
 
OMG .. Es ging mir darum, einen einfachen Lösungsweg aufzuzeigen, damit man eine ungefähre Ahnung hat, um welche Grössen es hier geht. Das kann jeder nachvollziehen und wer will, kann ja auch die unterschiedliche Brechung zusätzlich berücksichtigen.

Für den Anfang reicht erstmal ein grober Überschlag. Dann sieht man nämlich, dass deine Werte Humbug sind.
Bei einem Objektiv von 100° haben wir eine Verlängerung von Faktor 1,55 - das sind 55% mehr/länger.

Noch Fragen, Kienzle?
 
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