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Systementscheidung Erste Kamera mit Objektiven

maly

Themenersteller
Ich melde mich für die Beratung weil ich keine vollständige Informationen im Fotogeschäft bekommen konnte. Ich bin Anfänger, jedoch mit Willen zum Lernen. Schon beim Handy spiele ich mit ISO-Empfindlichkeit, damit ich auch Abends keine verwackelte Fotos bekomme. Ich liebe hauptsächlich Panoramen. Ausdruck auf 120x60 aus einem iPhone ist aber trotz vielen MP Sch... Im Laden würde mir in meiner Preisklasse Panasonic DMC-G6 vorgeschlagen, jedoch wurde ich gewarnt, dass weitere Objektive im Vergleich zur Spiegelreflexkameras relativ teuer sind. Da im Fotogeschäft keine Gebrauchtware aufführen, konnte ich kein überblick der Preise bekommen.

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1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaften, Cityscapes, Lichtspuren, breite Panoramas, Spiegelung der Berge im Seen,...
Porträte von nah und aus der Entfernung vom Kinder, Kinder am Spielplatz, bei Schwimmen, im Zoo....


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Etwas zwischen "durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen" und "1-2 Stunden bei der Dämmerung"

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
iPhone

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben? Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
500 ± 10% Kamera mit 1 Objektiv
500 ± 10% Erweiterung
Neukauf für die Kamera, auch Gebrauchtkauf von anderem Objektiven, wenn ich mich besser auskenne


5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen? Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht
Ja. Ich habe mir die Modelle in der Preisklasse angeschaut. Grösse macht mir nicht aus. Alle Modele waren (i.V. zu, Handdy) mir gewöhnungsbedürftig.
Ich wurde beraten mir eine System oder Spiegelreflexkamera zu kaufen, da ich gerne Panoramen mache und bei Schwenkpanoramen mi Iphone kommt es oft vor dass die selbe Ente sich verdreifacht
Ich fand einen Schwenkdisplay total nutzlich, da ich auf Kindeshöhe fotografieren kann.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Anfänger, aber technisch afin

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
weiß noch nicht aber Größenbeschnitt o. ä.und Vorbereitung zum Ausdrücken schon

10. Sucher
Ich finde es wichtig, weil bei Sonnenschein schon Retina Display auf die Grenzen stosst.

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig, Folgende Objektive fände ich sehr interessant
Kenne mich nicht so gut aus. Ich würde gerne 180 Panorama ausprobieren oder Hochauslichter von unten bei einer Cityscape.
 
Du hast die Wahl zw. Spiegellose (die erwähnte Panasonic) und Kameras mit Spiegel.

120x60 meinst 1,2 x 0,6 Meter? In welcher Qualität?

Ist ein Klappdisplay wirklich notwendig? In deinem Budget bist du eher bei Einsteigerkameras und da wird es schwierig?

Was meinst du mit Porträt aus der Nähe oder aus der Entfernung?

Was ist für die 180 Panorama? Habe ich richtig verstanden, dass es mit nur einem Objektiv zu schaffen ist - dann ist es halt nur Fischeye - aber dies ist sehr spezifisch.
 
In deinem Preisrahmen wäre eine OM-D E-M10 (Version 1) mit Kitobjektiv machbar, wenn du noch eine findest. Für Lichtspuren hat sie (und auch andere Olympus-Kameras) nette Features wie Live-Time (Langzeitbelichtung mit Echtzeitvorschau) oder Live-Composite (Langzeitbelichtung mit Verrechnung, nur die hellen Bereiche werden addiert, also ideal für Startrails oder Cityscapes). Siehe hier: klick. Eine E-PL7 kann das auch, nur sie hat keinen Sucher. Klappdisplays haben beide. Manko: Panoramas werden kameraintern nicht verrechnet, das muß man am Computer machen.
 
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Du hast die Wahl zw. Spiegellose (die erwähnte Panasonic) und Kameras mit Spiegel.

120x60 meinst 1,2 x 0,6 Meter? In welcher Qualität?

Ist ein Klappdisplay wirklich notwendig? In deinem Budget bist du eher bei Einsteigerkameras und da wird es schwierig?

Was meinst du mit Porträt aus der Nähe oder aus der Entfernung?

Was ist für die 180 Panorama? Habe ich richtig verstanden, dass es mit nur einem Objektiv zu schaffen ist - dann ist es halt nur Fischeye - aber dies ist sehr spezifisch.

Panorama auf einmal. Nicht mit Drehen. Vieleicht keine 180 ° aber 120 ° ?

Portrat so nur Kopf und Hintergrund nicht erkennbar, oder so auf 5 bis 10 Meter so Halbkorper.
 
Solche Panoramen sind mit UWW möglich. Oder mit Fisheye. Have gerade einen gebraucht gekauft. Aus meiner Erfahrung sind Weitwinkelobjektive being Panasonic oder Olympus sauteuer.
Lieber wine Spiegelreflexkamera oder eine SLT



Ich habe Sony 68. Die ist aber warscheinlich über deinem Budget.
 
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Thema Panorama : da gibt es Kameras - sowohl einfache, als auch Systemkameras, die können das kameraintern so wie du es von iPhone kennst

Dabei treten immer mal Artefakte auf oder die Auflösung ist arg begrenzt

Was du mit allen aber machen kannst, sind einzelne Aufnahmen und diese später am PC verrechnen. Da kannst du dreifache Enten gleich korrigieren. Wichtig ist nur, dass du die Blende festlegen kannst.

Edit : Panorama macht man nicht mit UWW objektiv, weil das starke Verzerrungen erzeugt und außerdem hast du dann kein typisches breites panorama Format.

Im Prinzip könntest du auch mit einer guten Bridgekamera wie der FZ 1000 starten und erstmal damit Erfahrungen sammeln. Anschließend bist du in der Lage wesentlich fundiertere Entscheidungen zu treffen.

Investierst du jetzt ins "falsche" System, wird der Wechsel deutlich teurer
 
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Aus Canonsicht könnte ich mir da eine 750D mit der (Budget-)Holy-Trinity-Kombination 10-18 STM (für deine Panoramen), 18-55 STM (Standardzoom), 55-250 STM (Nah ran) gut vorstellen. Dazu ein Stativ und du wärst geschnitten und gekämmt.

Gutes Werkzeug für vergleichsweise wenig Geld. Mit gutem Klappdisplay und optischem Sucher. So kannst du Erfahrungen sammeln, welche Brennweiten deine Lieblinge werden und das Equipment später ggf. auch durch Festbrennweiten ergänzen.
 
Ihr seit super. So viele Vorschläge and auch Privatnachrichten.

MDieth. Das war super mit Objektivempfehlungen. Warum ist Canon 750 so viel besser also die vorgeschlagenen Nikon 5300 oder Sony 68? Canon kostet viel, viel mehr.
Du hast die Festbrennweite erwähnt? Welche fur Porträt?

Welche Olympus liegt im Budget?

Welche Objektive sind vergleichbar?

Welche Objektive bei Nikon oder Sony?
 
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Die Canon 750D ist mit der Nikon d5300 und Sony A68 etwa auf gleichem Niveau. Sensortechnisch ist Nikon und Sony sogar etwas besser. Canon hat dafür die etwas besseren Videoeigenschaften im Vergleich zu Nikon. Sony hat den Nachteil des semipermiabelnen Spiegels, der nicht weg klappt und etwas Licht schluckt. Im großen und ganzen sind die Unterschiede nicht so groß. Wichtiger ist das Handling, wie einem die jeweiligen Systeme liegen.

Bei Olympus dürfte die em10 II so etwa im Budget liegen. Olympus verwendet das gleiche Bajonett wie Panasonic, das heißt man kann die Objektive beider Hersteller nutzen. Allerdings haben diese auch einen etwas kleineren Sensor. Das wirkt sich vor allem bei hohen ISO Einstellungen etwas nachteilig auf die Bildqualität aus. Jedoch sind alle Objektive auf die Sensorgröße optimiert, was sich positiv auf die Bildqualität auswirkt und es ermöglicht die Ausrüstung kompakter zu halten.

Was die Objektivpreise für Olympus und Panasonic angeht. Insbesondere UWW sind teuer aber auch lichtstarke Zoomobjektive sind teurer als bei Spiegelreflexkameras. Bei längeren Teleobjektiven ist das ebenfalls der Fall. Für Festbrennweiten würde ich das aber nicht generell behaupten. Auch der Gebrauchtmarkt wächst stetig.
 
Ich rate Dir auch zu einer Bridgekamera - Panasonic FZ1000 - du wirst damit für die nächsten Jahre alle Deine Wünsche abdecken können.
Ich lese nicht heraus, dass Du unbedingt die Objektive wechseln willst und unbedingt eine Spiegelreflexkamera haben willst.
Die FZ1000 wird Dir gute Resultate liefern und wenn es dann wirklich "mehr" sein soll, entscheidest Du Dich mit mehr Kenntnis.
 
@TO: du weißt, dass die AF Geschwindigkeit bei einer DSLR wie der Nikon oder Canon beim fotografieren über das Display wesentlich langsamer wird?
 
Ich rate Dir auch zu einer Bridgekamera - Panasonic FZ1000 - du wirst damit für die nächsten Jahre alle Deine Wünsche abdecken können.
Ich lese nicht heraus, dass Du unbedingt die Objektive wechseln willst und unbedingt eine Spiegelreflexkamera haben willst.
Die FZ1000 wird Dir gute Resultate liefern und wenn es dann wirklich "mehr" sein soll, entscheidest Du Dich mit mehr Kenntnis.

Danke für deine Empfehlung. Es wäre schön, wenn du bei Überschreiten von meinem Budget es angeben würdest. Ich war echt enttäuscht als ich Preis von FZ1000 gesehen habe.

Berater im Geschäft meinte, dass ich bis 500 Euro eine Kamera mit Objektiven nehmen soll, weil die Kameras ohne Wechselobjektive unter 500 Euro zu kleinen Sensor haben. Er dachte auch, dass ich bis Gesamtausgabe 1000 Euro mit 1 Kamera und 3 Objektiven besser bedient bin.

Stimmt das nicht?
 
Also ehrlich gesagt würde ich dir dazu raten dich im DSLR Bereich und da bei den Einsteiger Modellen umzusehen. Dein Anwendungsbereich ist relativ breit gefächert und da die Auswahl an guten und relativ günstigen Objektiven bei DSLRs enorm ist könntest du hier in Ruhe schauen. Ich würde allerdings alles gebraucht kaufen an deiner Stelle. Für die Panoramen würde ich mir ein UWW Objektiv besorgen das vor allem auch scharf bis in die Ecken ist. Thema Auflösung ist klar dass das mit dem iPhone nicht hinhaut aber allgemein braucht es gar nicht so viel Megapixel für nen großen Druck. Dazu vielleicht mal näher einlesen weil das Thema relativ komplex ist: http://www.plentypix.de/2016/05/26/wie-viele-megapixel/

Weiterer Vorteil beim kompletten Gebrauchtkauf wäre im Übrigen das du wenig Verlust hast wenn du mit manchen Objektiven nicht so zufrieden bist bzw. erst mal rumprobieren musst.
 
Aus Canonsicht könnte ich mir da eine 750D mit der (Budget-)Holy-Trinity-Kombination 10-18 STM (für deine Panoramen), 18-55 STM (Standardzoom), 55-250 STM (Nah ran) gut vorstellen. Dazu ein Stativ und du wärst geschnitten und gekämmt.
Aus meiner Sicht eine top Empfehlung, der nichts mehr hinzuzufügen ist! Allerdings müßte der TO zumindest das 55-250er weglassen, wenn er – falls nur Neukauf in Frage kommt – nicht sein Budget überschreiten will.

Man kann natürlich auch stattdessen die 700D nehmen und so – im Gegensatz zur 750D – rund 180 - 200 Euro sparen. Meines Erachtens ist die 750D den Mehrpreis aber wert.

Warum Canon und nicht Nikon? Weil es für Canon das wirklich größte Gebrauchtangebot für Objektive deutschlandweit gibt. Ich habe auch mal mit einer Nikon D5300 geliebäugelt, dann aber schnell festgestellt, daß ich hier bei den Objektiven doch deutlich tiefer in die Tasche hätte greifen müssen als es bei Canon der Fall ist.

So liegt die Preistendenz für das Canon 10-18mm STM gebraucht bei rund 170 € (neu rund 230 Euro). Diese Linse kann man imho bedenkenlos gebraucht kaufen, da sie - meiner Erfahrung nach - von den Verkäufern so gut wie nie benutzt wurde (man verkauft schließlich kein Objektiv, welches man regelmäßig im Einsatz hat). Ist aber nur meine Erfahrung, auch bei Nikon-Linsen kann man sicher Schnäppchen machen.
 
Berater im Geschäft meinte, dass ich bis 500 Euro eine Kamera mit Objektiven nehmen soll, weil die Kameras ohne Wechselobjektive unter 500 Euro zu kleinen Sensor haben. Er dachte auch, dass ich bis Gesamtausgabe 1000 Euro mit 1 Kamera und 3 Objektiven besser bedient bin.

Stimmt das nicht?

Wenn Du bereit bist Geld für gute Objektive n die Hand zu nehmen und wenn Du die Objektive dann auch nutzt, statt sie im Schrank verstauben zu lassen, dann ist der Rat nicht verkehrt. Wenn Du allerdings nur günstige, lichtschwache Objektive kaufst, dann verschenkst Du Potential. Daher kann es sinnvoller sein die 1000€ auf einen Schlag in eine FZ1000 zu investieren. Aber das kommt eben drauf an, was für ein Typ Du bist.

Lieber 1-Kamera-alles-dabei oder ich-liebe-meinen-Fotorucksack?
 
Man kann natürlich auch stattdessen die 700D nehmen und so – im Gegensatz zur 750D – rund 180 - 200 Euro sparen. Meines Erachtens ist die 750D den Mehrpreis aber wert.

Warum Canon und nicht Nikon? Weil es für Canon das wirklich größte Gebrauchtangebot für Objektive deutschlandweit gibt. Ich habe auch mal mit einer Nikon D5300 geliebäugelt, dann aber schnell festgestellt, daß ich hier bei den Objektiven doch deutlich tiefer in die Tasche hätte greifen müssen als es bei Canon der Fall ist

Bedeutet das, dass die 700 vergleichbar mit Nikon 5300 oder Sony 68 ist?


Oder: die 750 ist eher vergleichbar, aber bei weiteren 2 oder 3 Objektiven spare ich z. B. 50 Euro bei jedem Objektiv.

Kannst du mir sagen was kostet bei Canon ein 55-250 oder ein Porträt objektiv? Bitte?
 
Geh' mal auf diese Seite, hier kannst Du die einzelnen Kameras auswählen und die Unterschiede gut überblicken.

Ein Wort zu den Megapixeln: denke bitte nicht, daß eine Kamera mit 24 MP (750D) eine signifikant bessere Bildqualität aufweist als eine Kamera mit 18 MP (700D). Wenn Du auf dieser Seite links die 700D und rechts die 750D auswählst, wirst Du sehen, daß der Unterschied nur sehr gering ausfällt. Was die Bildqualität betrifft, kannst Du also auch getrost zur 700D greifen. Was Du an technischer Ausstattung an der Kamera benötigst bzw. Dir wünschst, wirst Du ja selber wissen.

Die Preise für Canon-Objektive kannst Du bequem bei den üblichen Verdächtigen (Amazon, Ebay & Co.) selbst recherchieren. Achte bei den Objektiven darauf, daß immer ein "STM" in der Bezeichnung steht – hierbei handelt es sich um eine besonders schnelle, genaue und leise Fokussierung. Den STM-Linsen wird allgemein auch eine bessere Abbildungsleistung als ihren Vorgängern bescheinigt.

Sinnvolle Objektive für Dich wären:
• EF-S 18-55mm STM (Kitobjektiv)
• EF-S 55-250mm STM (Telezoom)
• EF-S 10-18mm STM (Ultraweitwinkel - Achtung: ist KEIN Fisheye!)
• evtl. später noch ein EF 50mm 1.8 STM
 
Aber für einen Ausdruck in der Größe sind schon ein paar Megapixel nötig, damit's nachher auch schön wird.

Eigentlich nicht, das wird von vielen überschätzt. Das menschliche Auge hat nur ein mittelprächtiges Auflösungsvermögen, im professionellen Printbereich geht man davon aus, dass bei 30cm Sichtabstand die Auflösung bei knapp 300dpi liegt, was das Auge noch auseinanderhalten kann. Deswegen werden Broschüren und Fotos in Postkartengröße üblicherweise auch mit 300dpi gedruckt, die erscheinen dann "knackscharf".

Bei Postern geht man typischerweise nicht so nahe heran (kann man mal machen, aber normalerweise geht man etwas zurück), ein so großes Poster wie hier (120x60cm) wird man sicherlich aus mindestens 1m betrachten, das ist immer noch recht groß in der Ansicht. Für 1m ergibt sich dann ca. 100dpi als Druckdichte, da sieht das Poster dann wieder knackscharf aus, meistens reicht bei so großen Postern sogar 50dpi aus.

Aber nehmen wir 100dpi, dann sieht es ganz sicher sehr gut aus. In dpi umgerechnet ist ein 120x60cm Poster ca. 48x24inch groß (gerundet), für 100dpi Druckdichte benötigt man also 48x24x100x100 Pixel - das ergibt insgesamt 11,5 Megapixel. Mehr sind nicht notwendig für ein sehr gutes Poster dieser Größe.

Bei nur 50dpi sinkt die Anzahl Megapixel sogar auf unter 3 Megapixel. Der 50 Zoll FullHD Fernseher im Wohnzimmer (Diagonale 1,27m!) hat entsprechend gerade mal eine Auflösung von 44dpi, aber aus einer Entfernung von 2,5m erscheint das dennoch ebenso knackscharf wie das o.g. Poster mit 100dpi aus 1m.

Mit 100 Megapixel kann man das gewünschte Poster in max. Auflösung von 300dpi drucken, allerdings wird es nicht viele Druckereien geben, die so etwas überhaupt anbieten. Es ist auch nicht sonderlich sinnvoll, so ein Poster aus 30cm anzuschauen. Und selbst dann wäre es noch scharf.

Zu den Auflösungen beim Druck siehe auch https://www.safer-print.com/de/faq/In-Auflösung-begriffen_Wie-viel-dpi-brauchen-Druckdaten-wirklich
 
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