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Verschlußzeit im TV mit Aufhellblitz

Status
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Ok ... dann war das mit der C.Fn. und P.Fn. ein Mißverständnis.
Ist dann nur die Frage ... wie komme ich in die P.Fn. rein ?
An der Kamera selbst kann ich da nix einstellen ... und eine Verbindung mit dem Computer ist bei dem Modell scheinbar auch nur mit Windoof XP möglich.

Aber nochmal ... vielleicht bin ich ja nur zu doof ...
Was hat das mit de Blitz-Synchro-Zeit zu tun ?
DIE kann ich natürlich einstellen ... hab ich schon gefunden.

An "f 1,8" ...
Genau diese Frage oder Bitte um Hilfe zwecks richtiger Kamerahaltung habe ich ja gerade schon angefragt.
Wäre also um Hilfe dankbar.
Im Moment stelle ich mich breitbeinig hin ... hab die Kamera mit der rechten Hand am Auslöser ... und mit der linken Hand am Objektiv ... und drücke ab.
Aber es ist beim schießen genau das gleiche bei mir ... da hilft nicht mal ruhig atmen. Ich kann einfach keinen Gegenstand wirklich ruhig halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau doch mal hier: https://www.youtube.com/results?search_query=kamerahaltung

Ich drücke den linken Arm der am Objektiv anliegt an die Brust. Der rechte Arm ist in die Seite gepresst. Das stabilisiert schon mal ganz gut.
Eine mögliche Fehlerquelle könnte noch das auslösen sein. Beim durchdrücken kannst du verreißen. Versuch doch mal, den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt zu drücken und dann auslösen. Aber dann nicht sofort loslassen, sondern noch kurz unten halten.
Sooft es irgend wie geht, entweder selber anlehnen oder die Kamera, wenn auch nur mit der Streulichtblende, so daß du einfach drei Punkte hast.
Der Vergleich mit dem schießen ist schon nicht verkehrt. Da könnte man sich auch noch etwas abschauen.

Gruß

Hans
 
Wenn Du den Blitz sichtbar im Bild haben willst, musst du ihm "Raum" zum arbeiten lassen, d.h. das Bild mit den sonstigen Einstellungen unterbelichten. Je mehr Bewegung im Bild, um so mehr Anteil muss der Blitz bekommen um diese einzufrieren. Aus meiner Sicht ist -1 EV so ziemlich das Minimum,bei -2EV wird der Hintergrund schon grenzwertig dunkel. Mit fixer Blende, fixer Iso und fixer Verschlusszeit wird das nicht funktionieren, wenn sich die Umgebungsparameter ändern.
 
Vielen Dank für den Link mit den Videos.
Zwei Tricks von Stefan Wiesener werde ich mal probieren.

1) Beide Arme am Oberkörper anpressen
2) In einer ruhigen Atempause nach dem ausatmen auslösen.

Mal schauen was das bringt ...

Soo ... ich habe es ausprobiert ... und ich könnte heulen ...
Die Bilder mit angepressten Armen und in der Atempause werden reproduzierbar verwackelter als ohne anpressen.
Das merk ich schon selbst in den Armen und wenn ich durch den Sucher schaue.
Bei mir verkrampfen sich dann die Arme und ich fange erst recht an zu zittern ... und zwar richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir verkrampfen sich dann die Arme und ich fange erst recht an zu zittern ... und zwar richtig.

hmmm ich meine das Video von Stefan Wiesner auch schon mal gesehen zu haben, das war meine ich nicht verkehrt.

An sonsten üben/testen - wie eine gute Camerahaltung ist kann man auch in den Canonanleitungen sehen, das sieht zwar nicht hipp aus, bringt aber was.

Ich habe eine recht ruhige Hand - was mir durch den Kopf geht, kann es sein das du auch beim auslösen verreisst ? - Viele machen genau im Moment des Abdrückens Fehler.

Zum Test kannst du ja mal 2Sec. Selbstauslöservorlauf testen - das verhindert das.
( Nur ist das für ne Hochzeit keine Lösung :ugly: )



Gruß Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Soo ... ich habe es ausprobiert ... und ich könnte heulen ...
Die Bilder mit angepressten Armen und in der Atempause werden reproduzierbar verwackelter als ohne anpressen.

Du sollst ja auch nicht pressen wie ein Ox. :D
Probiers mal ohne Kamera immer wieder, die Arme an den Körper anzulegen und nicht zu fest pressen.
Die Kamera liegt eigentlich in der linken Hand am Objektiv und die rechte führt nur. Somit musst du nirgends krampfen.

Hast dieses Video auch mal angeschaut?

Viel Erfolg beim üben. (y)

Hans
 
Ok ... es sind wohl beide Sachen die ich jetzt falsch bzw. übertrieben habe.

Weil ich was von anpressen gehört habe, hab ich das halt mal wieder wörtlich genommen ... und wohl tatsächlich im Wortsinne gepresst.
Ich werd es mal mit nur bewußt anlegen probieren.

Und das mit dem Verreißen beim Auslösen kann auch gut sein.
Ich drück halt kurz halb an und drück dann einfach kurz durch. So in etwa die Geschwindigkeit und den Druck wie beim Telefon wählen. Und lass dann auch genauso schnell wieder komplett den Finger vom Auslöser.
Das kann vielleicht auch der Fehler sein, daß ich da mal wieder zu schnell und hektisch bin.

Ich werd das die nächsten Tage wohl mal üben müssen ...,

Im übrigen muß ich sagen, daß mir das Video von Calvin Hollywood wesentlich schlüssiger erscheint.
Drum werd ich auch diese Ratschläge die nächsten Tage auch mal testen.
Ich hab zwar keine Innenraum-Shootings ... aber ich kann ja auch mal versuchen im Zoo oder botan. Garten die Belichtungszeit auf z.b. 1/60 sek. zu zwingen.
Dann natürlich keine sich bewegenden Tiere ... ist auch klar.

EDIT ...
So ... ich war heute mal im Zoo (bei meinen Verwandten ...) und hab es dort mal mit der Verschlußzeit (ohne Blitz) wissen wollen, ob die Tips u. Tricks von Calvin Hollywood was bringen.
Was soll ich sagen ... ich bin positiv überrascht.
Ich hänge mal ein paar Fotos an, wo man das schön sieht.

Das ist wie gut zu erkennen ein Baumstamm und ein künstlicher Wasser-Lauf im Affen-Gehege.
Aufgenommen mit meinem 70-200 bei 146mm und ISO 100 sowie - man höre und staune - 1/60 sek. (!!)

Das ganze ist dadurch entstanden, daß ich mich einfach wirklich breitbeinig hin gestellt habe, und beide Ellbogen auf dem Geländer vor dem Gehege im V-Winkel aufgestützt habe.
Enstanden ist das Foto im RAW und wurde von mir nicht weiter bearbeitet ... außer fürs Forum verkleinert.
Man sieht zwar, daß der Baum und die Steine etwas schärfer sein könnten ... aber für 1/60 sek. aus der Hand bin ich positiv überrascht.

Auf dem zweiten Bild sieht man allerdings, wie schnell man mit 1/60 sek bei sich nur ganz leicht bewegenden Tieren in die Bewegungs-Unschärfe kommt.
Das Bild wurde am komplett langen Ende - also 200mm - in identischer "Aufstützung" bei 1/60 sek. aufgenommen.
Bild 3 - auch bei 200mm - ist da m.E.n. schon besser ... weil sich der Affe nicht bewegt hat.

Und Bild 4 ... bei dem Vogel hab ich mir selbst grad die Augen gerieben.
Der Trick bei diesem Bild - ebenfalls 1/60 sek bei 200mm - war, daß ich die Kamera auf einem Hinweis-Schild aufgelegt habe ... das aber aufgrund der Höhe von ca. 160cm leicht wacklig war.
Hat aber wie man sieht anscheinend trotzdem gereicht.

Anzumerken wäre bei allen Bildern nochmal, daß diese aus dem RAW stammen und somit von Natur aus weicher sind.
Es wurde von mir kein einziges Stückchen dran bearbeitet ... von daher könnt Ihr Euch selbst "ein Bild" machen, wie die Schärfe nach einer BEA sein könnte.

Zustande gekommen sind übrigens innerhalb von ca. 3 Stunden an die 500 Dateien ... die EOS 1D Mk2 ist einfach nur geil !!
Ach ja ... wen es interessiert ... das Glas ist konkret ein SIGMA APO FX 70-200mm f2,8 (ohne Stabi) und auch die erste Generation davon.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass Du bei der Kamerahaltung Fortschritte gemacht hast. Die Aufnahme T4V0481 zeigt auch schon wieder ein Limit -> Bewegungsunschärfe.

Hinsichtlich des Lichtes solltest Du ernsthaft in Erwägung ziehen, Dir einen leistungsfähigeren Body zu besorgen. Iso 3200 zu Iso 800 sind zwei Blenden.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Job eigentlich eine Nummer zu gro0 für Dich ist..

Viele Grüße

Daniel
 
Schön, dass Du bei der Kamerahaltung Fortschritte gemacht hast. Die Aufnahme T4V0481 zeigt auch schon wieder ein Limit -> Bewegungsunschärfe.

Hinsichtlich des Lichtes solltest Du ernsthaft in Erwägung ziehen, Dir einen leistungsfähigeren Body zu besorgen. Iso 3200 zu Iso 800 sind zwei Blenden.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Job eigentlich eine Nummer zu gro0 für Dich ist..

Ich habe ja bereits erwähnt, daß das zweite Bild Bewegungs-Unschärfe enthält.
Das war ja auch mit 1/60 sek. eine Art "Grenz-Erfahrung" um die Möglichkeiten einer besseren Kamerahaltung heraus zu finden.

Leider muß ich aber im Moment mit dem vorhandenen Equipment klar kommen. Was ich als gar nicht so schlimm erachte.
Und das sollte nicht so schwierig sein ... hat es doch früher mit exakt diesem Equipment auch schon schöne Hochzeitfotos gegeben.
Außerdem habe ich bei den zu erwartenden Bedingungen auch bei einer EOS 1D Mk2 noch Reserven.

Im Gegenteil bin ich nach der ganzen Vorbereitung der Meinung, daß der Job genau auf mich passt.
Wir können ja nach der Hochzeit darüber reden ...

Eigentlich wollte ich jetzt ja nur Euere Meinung zu den Bildern bzgl. 1/60 sek.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz Deiner Meinung !! (y)

Wie sieht es mit Euerer Meinung zu den 1/60 Fotos aus ?

Ich bin da der komplett falsche Ansprechpartner, ich hab seinerzeit
(die 1D MkII habe ich zwar noch, aber mit rund 280.000 Clicks auf
der Uhr wird sie nur noch für Ebayverkäufe meiner Frau eingesetzt)
ausschliesslich in M gearbeitet, und zwar sowohl an der Kamera als
auch am per Funk entfesselten Blitz, den ich in der Hand hielt.

Automatiken waren mir immer zu riskant.

Farbe wurde passend zum Umgebungslicht eingestellt, der Blitz
dazu passend gefiltert. ISO 800 oder 1600 (besser Rauschen statt
unscharf), Blende soweit geschlossen daß ein halber Meter
Schärfenbereich drin war und dann die Verschlusszeit soweit
verlängert daß noch Raumlicht mitkam aber nicht alles verwackelt
war. Der gefilterte Blitz wurde manuell so eingestellt, daß er auf
die Entfernung passend belichtete. Da war dann egal ob der Frack
des Bräutigams oder das Brautkleid im Messfeld lagen.
Belichtung hat immer gestimmt.

Manuell erfordert aber fast tägliche Übung und Routine.
Kann ich Dir in Deiner Situation ohne Übung nicht empfehlen.
 
Wie sieht es mit Euerer Meinung zu den 1/60 Fotos aus ?
OK, Du hast die Zusammenhänge noch nicht ganz so verstanden :)

Als Aufhellblitz nicht unbedingt zu empfehlen, bei bewegten Objekten, da es immer eine Doppelbelichtung wird aus Umgebungslicht und Blitzlicht.

Wenn Du dem Blitz jetzt durch die Einstellungen erklärst, dass er Hauptlicht ist, ist die Zeit der Kamera irgendwann egal, außer DU siehst den Vorhang im Bild :). In einem ganz dunklen Raum ist der Blitz immer Hauptlicht, da ist die Synchronzeit die Länger ist als Deine Sync Zeit, immer die Blitz Abbrennzeit. Da könntest Du die Geschwindigkeit der Abbrennzeit dann darstellen, was bei Studioblitzen so ein Thema ist....
Früher hatten die Kameras immer bei bestimmten Verschlüssen 1/60s als
Blitz Sync Zeit, da hats dann anständig geblitz bei f5,6 und einem 200ASA Film, Dazu sagen wir heute totgeblitzt.
 
Ich arbeite hier immer mit dem M Modus und einem ETTL-Blitz.


Verschlusszeit setzt du auf 1/100 oder 1/200 (so verwackelst du nicht und es entsteht auch keine Bewegungsunschärfe)
Blende wählst du abhängig vom Motiv (Einzelperson Blende weiter auf, Gruppe, Blende weiter zu)
ISO wählst du die höchste die für dich noch ein vertretbares Rauschen hat.

Den Rest schießt der Blitz dann nach seinet ETTL-Messung dazu. Fertig!

So kann man zügig arbeiten ohne sich viel Gedanken machen zu müssen. Eigentlich ganz einfach. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute.
Also um es klar zu stellen ... ich fotografiere schon länger als es DSLR überhaupt gibt.
Erfahrung in der Fotografie generell sollte also vorhanden sein.

Ich hatte anfänglich auch keine Probleme mit Blitzlicht-Aufnahmen ... weil das noch zu meiner P-Modus Zeit war.
Als ich mich dann irgendwann getraut habe bewußt mit AV zu arbeiten war auch alles in Ordnung ... solange ich keinen Blitz drauf hatte.
Ich hab zwischenzeitlich auch schon einige Hochzeiten oder ähnlich Familien-Feiern fotografiert ... alle in AV mit Aufhellblitz ohne mir was dabei zu denken.
Das hat - wie bereits geschrieben - immer dann super funktioniert, wenn mir die Belichtungszeit nicht unbeobachtet in Zeiten von 1/80 oder länger abgeglitten ist.
Meistens waren die Fotos trotz Blitz einfach wegen der Bewegungs-Unschärfe oder dem Verwackeln bei 1/80 sek unscharf.
War wohl - wie ich jetzt weiß - dem geschuldet, weil zu viel Umgebungslicht mit gespielt hat.

Jetzt versuche ich - wohl auch ganz logisch - diese Belichtungszeit irgendwie in vernünftigen Grenzen zu halten ... und dafür ist doch TV da ... oder nicht ?
Außerdem muß ich wohl - egal ob nun AV oder TV oder M - immer beim Aufhellblitzen darauf achten, daß das Umgebungslicht nicht zu sehr mitspielt.
Nur ... wie stellt man das fest ?
Zu viel Umgebungslicht oder zu hohe ISO ... und ich hab wieder häßliche Bewegungen in der Doppel-Belichtung.
Zu wenig Umgebungslicht ... und er Blitz arbeitete als Hauptlicht ... und blitz mir alles tot.
Oder ist das bei einer von Haus aus eingestellten kurzen Zeit von 1/125 sek dann auch wieder egal ?

Ich hab leider nicht die Möglichkeit eine optimale Einstellung in Ruhe vorzunehmen ... weil ich die die tatsächliche Beleuchtung erst genau dann sehe, wenn es bereits heiß ist.
Soll ich vielleicht dann die "heißen" Fotos bei der Trauung selbst ganz ohne Blitz im TV-Modus machen ?
Die Helligkeit in der "Kirche" sollte dazu bei ISO 1000 und max. möglicher Blende f2,8 ausreichen.
Das wäre - denke ich - vielleicht ganz gut ... weil ich noch keinen Pfarrer erlebt habe, dem das geblitze wirklich gut gefallen hat.

Komischer Weise - das fällt mir jetzt gerade ein - sind bis jetzt auch ALLE im AV mit Blitz versehenen Fotos DRAUSSEN immer super geworden.
Ich hatte alles scharf ... und die gewollten Blitz-Reflexe waren auch super schön zu sehen.
z.B. auch Fotos ins Auto rein wo ich die Braut geblitzt fotografiert habe.

Da müsste dann doch so viel Umgebungslicht mitspielen, daß die Fotos als Schlußfolge erst recht komplett "für'n A... " sein müssten ... ?? :confused::confused::confused:
Oder waren die nur wieder deshalb gut, weil die Verschlußzeit zufällig gepasst hat ?
Ist also wirklich sehr sehr ausreichend vorhandenes Umgebungslicht somit wieder gut ? ... und es kommt nur in einem undefinierten Bereich zu Problemen, wenn das Umgebungslicht irgendwo zwischen "nicht ganz dunkel, aber auch nicht wirklich hell" zu finden ist ?
Also in der Praxis ALLE Fotos in Innenräumen !!

Ohne Blitz hab ich ja bereits gestern bis zur Vergasung geübt ... mit Erfolg.
Jetzt kommen die nächsten Tage noch die Versuche das selbe mit Aufhellblitz bei 1/125 sek. und verschiedenen Umgebungslicht zu testen.

Ich habe schon von sehr vielen Fotografen gehört, welche mit der Blitzlicht-Fotografie nicht zurecht kommen ... und an diesem Manko nicht mal arbeiten möchten.
Also letztendlich entweder ganz ohne Blitz fotografieren. Oder aber beim Blitzen im P-Modus zu finden sind.
Von daher sehe ich mein Bemühen in diesem Bereich dazu zu lernen doch als Vorteil an ... oder nicht ?

Wie Ihr seht mache ich mir wirklich sehr viele Gedanke zu diesem Thema, um das Aufhellblitzen in Halb-Automatik für mich zu erlernen.
Also macht mich bitte nicht nieder ... DANKE
 
Zuletzt bearbeitet:
Für alle hier, die mir mit hilfreichen Antworten zur Seite stehen wollen ...

Ich habe gerade mal ein paar Aufnahmen im TV mit Blitz gemacht.
Alle erstmal von sich nicht bewegenden Objekten.

Heller Raum um die Mittag-Zeit mit ISO 800 bzw. 1000
Ich konnte sowohl bei 1/125 sek. als auch bei 1/60 sek. keine Unschärfen feststellen.

Dunkler Flur ... ebenfalls ISO 1000
Ebenfalls keine Unterschiede ... ob nun 1/125 oder 1/60 sek.
 
Als ich mich dann irgendwann getraut habe bewußt mit AV zu arbeiten war auch alles in Ordnung ... solange ich keinen Blitz drauf hatte.

Kunststück- Du hattest mit Blitzen kein Problem wenn Du nicht geblitzt hast :rolleyes:

Ich hab zwischenzeitlich auch schon einige Hochzeiten oder ähnlich Familien-Feiern fotografiert ... alle in AV mit Aufhellblitz ohne mir was dabei zu denken.
Das hat - wie bereits geschrieben - immer dann super funktioniert, wenn mir die Belichtungszeit nicht unbeobachtet in Zeiten von 1/80 oder länger abgeglitten ist.

Meistens waren die Fotos trotz Blitz einfach wegen der Bewegungs-Unschärfe oder dem Verwackeln bei 1/80 sek unscharf.

eben- und das ist entweder hinzunehmen (und oftmals nicht weiter schlimm- und zwar immer dann, wenn der HG irrelevant ist) oder aber zu verhindern.

War wohl - wie ich jetzt weiß - dem geschuldet, weil zu viel Umgebungslicht mit gespielt hat.

Jein- weil zu viel Umgebungslicht bei Verwacklungsrelevanten Zeiten mitgespielt hat (nur noch mal zur Klarstellung).

Jetzt versuche ich - wohl auch ganz logisch - diese Belichtungszeit irgendwie in vernünftigen Grenzen zu halten ... und dafür ist doch TV da ... oder nicht ?

ja- so lange die weiteren Parameter für eine ausreichende Belichtung ausreichen. Tun sie bei Dir dann aber ja irgendwann nicht mehr.

Denk erst mal ohne Blitz. Zeit ist festgenagelt, Iso auch. Jetzt kann die Kamera nur noch die Blende öfnen- allerdings nur bis zum maximalen Anschlag- danach wird das Bild einfach unterbelichtet.

Jetzt mit Blitz:
wie oben, aber das fehlende Licht wird durch den Blitz ersetzt. Je nach Modus entweder so, dass er versucht, die ganze Szene zu beleuchten (dann wird er das Motiv oftmals totblitzen/überbelichten) oder aber aufhellblitzen- dann wird das Hauptmotiv richtig belichtet, der HG kann aber zu dunkel werden. Je dunkler das Umgebungslicht, desto deutlicher wird das.

Wie toll wäre es nun, wenn man mit der ISO hoch könnte (entweder manuell oder per AutoISO)- aber Du bist da bei Dir ja schon am Anschlag. Du musst hier das immer dunkler werdenende Licht im HG einfach hinnehmen- es ist eben zu wenig davon da. Und Dein Blitz alleine kann das nicht ersetzen.

Außerdem muß ich wohl - egal ob nun AV oder TV oder M - immer beim Aufhellblitzen darauf achten, daß das Umgebungslicht nicht zu sehr mitspielt.
Nur ... wie stellt man das fest ?

Das ist nicht das Problem- bei genügend Licht hast Du ja verwacklungsfreie Zeiten. Die Frage ist vielmehr, wie Du bei wenig Umgebungslicht darauf reagierst. Um nicht zu verwackeln musst Du unterbinden, dass die Kamera über einen bestimmten Zeitwert geht. Dann musst Du aber eben hinnehmen, dass der HG zu dunkel wird). Genau das versucht die Kamera ja zu verhindern, in dem es die Belichtungszeit erhöht.

Zu wenig Umgebungslicht ... und er Blitz arbeitete als Hauptlicht ... und blitz mir alles tot.

Nicht beim Aufhellblitzen. Notfalls Blitzbelichtungskorrektur verwenden. Aber, der HG wird dabei eben dunkel, je nach Umgebungslicht auch mal rabenschwarz- auch nicht schön.

Ich hab leider nicht die Möglichkeit eine optimale Einstellung in Ruhe vorzunehmen ... weil ich die die tatsächliche Beleuchtung erst genau dann sehe, wenn es bereits heiß ist.

Deswegen wurde irgendwann einmal die oben für überflüssig erklärte AutoISO erfunden.

Zeit: manuell auf die Zeit, die Dir reicht, um nicht zu verwackeln
Blende: so viel, dass alles wichtige scharf wird
Blitz: TTL, evtl. mit Blitzbelichtungskorrektur, um ausgewogene Ergebnisse auf dem Hauptmotiv zu bekommen
AutoISO: um ausgewogene Ergebnisse auf dem HG zu bekommen

Ja, ich weiß- Deine ISO ist da leider begrenzt. Das ist eben wie mit der Zeit- irgendwann bekommt man keine guten Ergebnisse mehr. Dann heisst es, einen oder auch zwei Tode zu sterben und sich für das kleinste Übel zu entscheiden.

Entweder verwackeln und/oder Rauschen und/oder Motiv nicht alles scharf und/oder totblitzen und/oder Motive zu verpassen, weil man an der Kamera immer die beste Einstellungen sucht.

Du gehst davon aus, dass es auf jeden Fall und unter allen Umständen eine Lösung gibt, die ohne solche "Tode" auszukommen- aber das tut es nicht. Neuere Kameras erweitern diesen Bereich natürlich ein wenig, aber auch diese kommen eben irgendwann an Grenzen und sind der Grund, warum nach immer besseren Sensoren verlangt wird.

Die Kunst ist aber natürlich, mit den verfügbaren Mittel zu guten Ergebnissen zu kommen.
Soll ich vielleicht dann die "heißen" Fotos bei der Trauung selbst ganz ohne Blitz im TV-Modus machen ?
Die Helligkeit in der "Kirche" sollte dazu bei ISO 1000 und max. möglicher Blende f2,8 ausreichen.

bezweifele ich zwar, aber wenn das so ist, dann kannst Du das so machen (und sogar noch zusätzlich blitzen- dann spricht ja nichts dagegen und auch Deine Hauptmotive werden auf jeden Fall hell genug- je nachdem, wie diese zum Licht stehen können sie auch so hell genug werden aber eben auch zu dunkel, wenn das Hauptlicht von (schräg) hinten kommt.

vg, Festan
 
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