Wenn es nur darum geht, einen Sieger zu küren, dann ist das 4-3-2-1-System sicher gut. Aber warum dann überhaupt 4-3-2-1 und nicht einfach nur 1 Punkt für DEN Sieger? Auch da bleiben die besseren vorne.
Beiden Ansätzen wäre gemeinsam, dass für Anfänger kein Fortschritt erkennbar wird. Sie stellen ihr erstes (grausames) Bild ein und bekommen 0 Punkte. Sie lernen dazu, stellen ein besseres Bild ein und bekommen ... 0 Punkte. Also Null Feedback hinsichtlich ihres Fortschritts. Erst, wenn sie qualitativ in Siegerregionen vordringen, wird es für sie sichtbar. Vermutlich haben sie aber schon vorher dem Wettbewerb den Rücken zugekehrt.
In einem Wettbewerb, in dem es zeitweilig auch mal keine Preise gibt, ist mir eine differenzierte Rückmeldung die größte Motivation für die Teilnahme. Auch wenn es am Ende nur zu Platz 20 reichen sollte. Ich finde das derzeitige Bewertungssystem besser als das alte. Ich würde sogar dafür plädieren, jedem Beitrag eine Einstufung von 1-10 geben zu müssen! Dann würde sich (eine 'ehrliche' Bewertung vorausgesetzt) das Mittelfeld viel besser differenzieren.
Beiden Ansätzen wäre gemeinsam, dass für Anfänger kein Fortschritt erkennbar wird. Sie stellen ihr erstes (grausames) Bild ein und bekommen 0 Punkte. Sie lernen dazu, stellen ein besseres Bild ein und bekommen ... 0 Punkte. Also Null Feedback hinsichtlich ihres Fortschritts. Erst, wenn sie qualitativ in Siegerregionen vordringen, wird es für sie sichtbar. Vermutlich haben sie aber schon vorher dem Wettbewerb den Rücken zugekehrt.
In einem Wettbewerb, in dem es zeitweilig auch mal keine Preise gibt, ist mir eine differenzierte Rückmeldung die größte Motivation für die Teilnahme. Auch wenn es am Ende nur zu Platz 20 reichen sollte. Ich finde das derzeitige Bewertungssystem besser als das alte. Ich würde sogar dafür plädieren, jedem Beitrag eine Einstufung von 1-10 geben zu müssen! Dann würde sich (eine 'ehrliche' Bewertung vorausgesetzt) das Mittelfeld viel besser differenzieren.