Fujifilm X-H1

Man sieht einfach an der H1 eine gewisse Evolution im Vergleich zu den Bodys der letzten Jahre bei Fuji. Sie lernen halt dazu und hören auf die User.
Gut ich hatte sie ja noch nicht in der Hand, da muss sie sich noch beweisen, aber rein optisch hat sie schonmal viele Verbesserungen im Vergleich zur X-T2. Ok ja sie hätten vielleicht endlich mal einen größeren Akku einbauen können, aber anscheinend dauert das noch mit der Entwicklung.

Und ich finde Fuji hat eben eine gewisse Ästhetik und Designsprache wo andere Hersteller total überladen und planlos wirken.

Siehe hier einen Vergleich mit anderen Bodys.
www.photographyblog.com

Kahpautz schrieb:

Okay, DAS überrascht mich dann doch!
Für mich ist die X-H1 sicherlich der optisch am wenigsten ansprechende Body im FujiX-Universum. Da sind die inneren Werte eindeutig höher als die äußeren.

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Es ist aber eine noch funktionalere Kamera, und das hat für mich auch einen ästhetischen Reiz.

Einschließlich der Tatsache, das sie wieder ein bisschen größer ist und man sie dadurch besser packen kann.

Wenn ich also bei Fujifilm X einsteigen würde - dann mit der X-H1.

DrZoom schrieb:

Es ist aber eine noch funktionalere Kamera, und das hat für mich auch einen ästhetischen Reiz.

Einschließlich der Tatsache, das sie wieder ein bisschen größer ist und man sie dadurch besser packen kann.

Wenn ich also bei Fujifilm X einsteigen würde - dann mit der X-H1.

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Ich sehe das ja ähnlich. Auch ich würde wohl wenn dann mit der X-H1 einsteigen - aber nicht aus ästhetischen Gründen, sondern weil das Gesamtpaket stimmig scheint.

Äh, wenn ich mir eine Kamea rein nur nach Ästhetik aussuchen würde, besäßte ich längst eine Leica M-E. Dagegen kommt Fujifilm nicht an - zuviele Knöpfe.

Und der Hauptgrund warum ich zur X-H1 greifen würde wäre das es die größte Kamera des X Systems ist und ich sie daher noch am besten halten kann. Keineswegs Ästhetik. Ich empfinde eben Funktionalität nur nicht als unästhetisch.

muentzer schrieb:

Ich benutze 40-150, 100-400 (und 80 Macro) an der X-T2. Natürlich mit Batteriegriff, aber in der Kombination geht das für meine Begriffe noch sehr ergonomisch. Das kommende 200er hatte von uns - vom Fliegenfischer vielleicht abgesehen - vermutlich noch niemand in der Hand und könnte dazu Konstruktives beitragen. Aber dazu der Hinweis, dass z.B. Canon für das 5,6/800 auch keine besonders großen Gehäuse baut

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Canon braucht das nicht, weil die eine bessere Ergonomie bei den DSLRs haben.

Heute von Fujifilm empfangen:
https://www.fujifilm.eu/de/presse/a...ource=Fujifilm Electronic Imaging Europe GmbH

<sarkasmus>Wenn ich das hier lese, dann wurden in der Vergangenheit offenbar tausende armer Menschen mit riesigen Schaufelpranken dazu gezwungen, winzige, filigrane DSLMs zu benutzen, die ihnen ständig aus den Fingern flutschen, und die X-H1 führt die Geknechteten nun aus dem Tal der Tränen.

Frage mich, wieso ihr dann nicht längst ne Canikon oder Pentax benutzt (und das meine ich sogar ernst!). Sind doch technisch auch prima Kameras. Und die großen Plastik-Bomber sind zudem wirklich für Schaufelpranken gemacht. Warum quält man sich dann mit ner schmierseifigen Mini-Fuji wie der X-T2 (die seltsamerweise bei ihrer Markteinführung auch quasi-religiöse Verehrung genoss)?
</sarkasmus>

Das ist (leider) schon immer so gewesen bei Fuji, auch zu Zeiten der alten S-Schlachtschiffe. Man muss drüber stehen und die Jünger Jünger sein lassen, hilfreich ist, älteres/altes Geraffel zu benutzen, das aus dem Heiligenstatus längst raus ist. Nach unseren S5 guckt heute (zum Glück) kein Schwein mehr.

Nichtsdestotrotz: sollten unsere Eisenschweine irgendwann mal das Zeitliche segnen, käme für uns (neben Nikon F) durchaus der Umstieg auf X in Frage und die H1 ist (für mich) reizvoll, v.a. wegen des dicken Griffs und des Schulterdisplays.

Sword4ish schrieb:

Frage mich, wieso ihr dann nicht längst ne Canikon oder Pentax benutzt

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Hä ? Tu ich doch. Verstehst du den Konjunktiv nicht ? Ich habe gesagt, wenn ich bei Fujifilm X einsteigen würde ...

Mein System steht fett in meiner Sig.

Beruflich fühle ich mich mit den Nikons D700/750 immer noch sicherer. Und das hat genau 3. Gründe.

1. Sensor (bei schlechterem Licht einfach die bessere Wahl zur X-T2)
2. Akku (da reichen 2 Stück für 2-3k Fotos)
3. Grip (liegt einfach besser, sicherer in der Hand)

Dann wären es nur noch zwei Punkte Fuji

Ich denke die Diskussikn über die Griffgröße ist relativ sinnfrei, weil es nunmal unterschiedlich große Hände gibt.

Jens Zerl schrieb:

Ich denke die Diskussikn über die Griffgröße ist relativ sinnfrei, weil es nunmal unterschiedlich große Hände gibt.

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Das erste vernünftige Wort, was ich zu diesem Thema lese. Darüber hinaus: es gibt genug Kleinhänder die trotzdem den grösseren Griff bevorzugen, und vice versa.

Gruss
JoeS

DrZoom schrieb:

Hä ? Tu ich doch. Verstehst du den Konjunktiv nicht ? Ich habe gesagt, wenn ich bei Fujifilm X einsteigen würde ...

Mein System steht fett in meiner Sig.

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Ich meinte Dich nicht persönlich, sondern den allgemeinen Tenor der Diskussion !

... Danke für das deutliche Wort zum "Sonntag" .. viele Diskutieren sich manchmal einfach unsinnigerweise fast wund

Jens Zerl schrieb:

Ich denke die Diskussikn über die Griffgröße ist relativ sinnfrei, weil es nunmal unterschiedlich große Hände gibt.

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Das angekündigte Produkt gibt es nun wirklich zu kaufen und es wird auch geliefert: https://www.fuji-x-forum.de/topic/34804-freudige-nachrichten-x-h1-wird-ausgeliefert/

Ich hatte die X-H1 gerade beim Foto Sauter in München mit dem XF 16-55 dran in der Hand.
Wollte mir eigentlich nur die Lumix G9 anschauen.
Was die Haptik der X-H1 angeht war da ziemlich schnell Ernüchterung. Sie sieht nicht nur klobig und kantig aus, sondern fühlt sich auch so an. Ich habe recht große Hände, lange Finger und bin mit meiner großen D700 früher sehr zufrieden gewesen, aber die X-H1 fühlt sich nicht gut an. Ich weiß das ist subjektiv aber probiert es selbst. Das XF 16-55 finde ich selbst an dieser Kamera kopflastig.
Der Wahlhebel für die Belichtungsmessmethode ist durch den klobigen Griff für mich bei normalen Griff schwer mit dem Zeigefinger zu erreichen, sprich ich muss den Griff verändern, um zwischen Spot und Multimessung umzuschalten, was ich häufig tue.
Die G9 fasst sich im Vergleich viel angenehmer an und ist mit dem Leica 12-60 angenehm balanciert und wirkt dadurch im Vergleich regelrecht leicht.
Bitte kommt mir nicht mit „Äpfeln und Birnen“, ich weiß was die Unterschiede sind. Aber aus ergonomischen Gesichtspunkten, der Reichweite des Leica 12-60, dem Funktionsumfang, Größe und Gewicht von MFT Objektiven sowie der Qualität, die der neue Sensor und die neue JPEG Engine der G9 erreicht, überlege ich mir ernsthaft einen Systemwechsel.

Das heißt, die steht auch schon zum Angrabbeln in den Läden.

Leider wohne ich weitab jedweder Fuji-Zivilisation , bin erst einmal auf Berichte anderer User angewiesen.

Wo ich in dem Zusammenhang dezent darauf hinweisen möchte ist, dann diesen Thread aus den Produktankündigungen in die Fuji-Rubrik zu beamen, danke!

Gruß Tommy

Viel Interesse an der X-H1 scheint es ja nicht zu geben. Obwohl die Kamera in den Läden steht, nix los hier.
Mich würde interessieren was andere denken, die sie schon in der Hand hatten.

glaube es hat auch sehr viel mit der Neuankündigung der Sony A7 III zu tun....
Die Leute warten evtl. die ersten Vergleiche ab und entscheiden sich dann...zumindest gehe ich jetzt von mir persönlich aus

Ich glaube das liegt stark an der A7III.

Bemerke ich selbst bei mir, da ich fest mit der X-H1 gerechnet habe aber jetzt für 400€ mehr Vollformat bekomme wo der Akku dann auch nicht so viel Stress macht (Reichweitenangst). Das ist einfach wichtig in meiner Arbeitsweise.