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Kaufberatung Ist ein klassiches, kompaktes Reisezoom noch zeitgemäß?

doerbecker

Themenersteller
Ich habe eine (liebgewonnene) TZ10 und frage mich gerade, ob solche Kameras heute noch eine "Berechtigung" haben. Zwischen Kameras in der Art von FZ1000/2000 bzw. RX10 auf der einen Seite und Kameras in der Art von RX100, LX15 und G7XII ist mMn recht wenig Raum für ein kompaktes Reisezoom wie TZ81 (TZ91), TZ101 u.a. ...

Nun gut nicht jeder hat mehrere Kameras am Start und als "stand alone" macht eine TZ81/101 sicher Sinn. Aber wenn man "oben" und "unten" gut ausgestattet ist?

Wer von euch hat tatsächlich noch eine kompakte Reisezoom in Benutzung und welche "Lücke" schließt ihr damit?

(Ich schulde dem Titel ein "s") :D
 
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Ich hatte ja die TZ8 (quasi eine TZ10 ohne GPS und mit einem etwas kleineren Display; ansonsten gleich). Ich hatte sie letztendlich genau aus den von dir aufgezählten Gründen verkauft - neben einer FZ1000 oder einer 1" Kompaktkamera hatte sie für mich keine Daseinsberechtigung mehr.

Was ich mir aber denoch vorstellen kann: Für Leute, die "nur" kleine Abzüge machen lassen und ihre Bilder nicht auf hochauflösenden Monitoren ansehen und außerdem keine Lust haben ihre Bilder zu bearbeiten, kann so eine Kamera durchaus Sinn machen. Im Gegensatz zum Handy bietet die Kamera einen vernünftigen Zoomumfang.
Für Leute, die bereits modernere 1" Kameras besitzen macht sie aus meiner Sicht keinen Sinn. Vielleicht noch als Backup. ;)

Ist aber nur meine persönliche Sichtweisen und jeder kann das anders sehen.
 
Ich hatte ab 2006 eine TZ-1 neben einer D70S. Dann habe ich auf die TZ-3 umgerüstet bis die 2012 abrauchte. Ersetzt habe ich sie damals durch eine RX100. Die Bildqualität war um Welten besser. Ich wüsste nicht für was ich neben 1 Zoll, APS-C und Vollformat noch eine 1/2.33" Kamera bräuchte. Mir reicht die Bildqualität ganz einfach nicht.
Für Leute die keine andere Kamera haben und möglichst viel Zoom wollen, mag das anders aussehen. Üblicherweise sind das aber Gelegenheitsknipser und keine Hobbyfotografen.
 
Ich habe eine Canon G7X optischer Zoom max 100mm KB und eine Canon SX720HS mit 40 -fach, 960mm KB. Beide haben ihre Berechtigung. Und Beide passen in die Jackentasche.

Der 1 Zoll Sensor kann etwa bis 150mm KB mithalten. Darum obenrum der Kleine 1/2,3 Zoll Sensor.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14081635&postcount=70
 
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Der 1 Zoll Sensor kann etwa bis 150mm KB mithalten. Darum obenrum der Kleine 1/2,3 Zoll Sensor.

Wenn die Kamera optisch bis 100mm geht, hält sie locker bis 300mm mit (Ausschnitte sogar bis 500mm) und wenn das Licht schwächer wird kann man mit den TZs oder SX'en gar nix (Richtiges) mehr anfangen.
 
Schau doch einfach mal den Link an. Und wenn das Licht schwächer wird, wie geschrieben. Beide haben ihre Berechtigung. Aber auch beim 1 Zoller läßt Digitalzoom mit steigender ISO rapide nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, eine Kamera hat so lange Berechtigung wie es Nutzer gibt, die Freude daran haben und sie kaufen, oder nicht?

Und nicht jeder ist bereit die Preise für eine RX10 oder eine RX100 zu zahlen...
 
Wenn ich mir die Testfotos der neuen Panasonic TZ90 anschaue,
hier bei Dpreview, dann haben diese Kameras keine "Berechtigung" mehr :ugly:
Die Fotos sind tragisch, was soll man dazu sagen. Meine 9 Jahre alte LX3 mit einem alten CCD und 10MP macht wirklich so schöne Fotos (deswegen habe ich sie noch), aber diese neue Kamera macht Fotos wie mein Smartphone nur mit ganz viel Zoom... ok, es gibt Menschen den reicht das, die sooo viel Zoom, wofür auch immer, brauchen... Ich finde weniger ist mehr, Qulität über Quantität, lieber weniger Zoom, größeren Sensor und schönere Fotos.
 
Dann gib mal bei Google, Bildersuche, fliegender Schwan oder Ähnliches ein. Das hier sind in dieser Auflösung etwa 1200mm, also ~50-fach Zoom, SX 720HS. Und dann vergleiche welche Kameras im Einsatz waren.
Wenn man natürlich mit der Automatic rumgurkt wird man nie das volle Potenzial ausschöpfen.
 
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Dann gib mal bei Google, Bildersuche, fliegender Schwan oder Ähnliches ein. Das hier sind in dieser Auflösung etwa 1200mm, also ~50-fach Zoom, SX 720HS. Und dann vergleiche welche Kameras im Einsatz waren.
Wenn man natürlich mit der Automatic rumgurkt wird man nie das volle Potenzial ausschöpfen.

Hm! Aber meinst du nicht, dass gerade so ein Bild mit dieser Art von Kamera das reinste Glücksspiel ist? Ich meine wie viele (verwackelte) Fotos muss man machen, damit mal so ein Foto entsteht?
 
Das Bild ist gemacht mit Serienbild und Autoservo. Das Problem ist mehr das Tier welches in Position kommen muß. Bei den Bildern im Net steht ja auch nichts zur Anzahl der Versuche. Man beachte auch die Ausgabegröße. Mein Bild ist 1600*1200.

Schau einfach mal in den Bilderthread. Da sind viele Bilder von mir drin.
Da kann jeder sehen was geht wenn man die Kamera ausquetscht.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1690518

Ich lade gleich nochmal zwei Vergleiche in Full HD Größe hoch.
 
Wenn ich mir die Testfotos der neuen Panasonic TZ90 anschaue,
hier bei Dpreview, dann haben diese Kameras keine "Berechtigung" mehr :ugly:
Die Fotos sind tragisch, was soll man dazu sagen. Meine 9 Jahre alte LX3 mit einem alten CCD und 10MP macht wirklich so schöne Fotos (deswegen habe ich sie noch), aber diese neue Kamera macht Fotos wie mein Smartphone nur mit ganz viel Zoom... ok, es gibt Menschen den reicht das, die sooo viel Zoom, wofür auch immer, brauchen...

Also mein S7 Edge macht recht schöne Bilder...

Es gibt mit Sicherheit sehr, sehr viele Menschen, denen ein Full-HD Bild mehr als genügt. Selbst 4k ist bei den Travelzoomern durchaus ansehnlich, insofern man beim Anschauen nicht mit der Nasenspitze den Monitor/Fernseher verschmiert.

Ich finde weniger ist mehr, Qulität über Quantität, lieber weniger Zoom, größeren Sensor und schönere Fotos.

...und der Sensor der LX3 ist also groß? :rolleyes:

Der Unterschied 1/2,3 Zoll zu 1/1,6 Zoll Sensor macht etwa 1-1,5 ISO Stufen aus, mehr nicht. Bei Grund-ISO sind die Unterschiede zudem sehr gering. Meine verflossene SX230 & S95 waren bis ISO200 nicht zu unterschieden, nur in 100% Ansicht waren überhaupt Unterschiede auszumachen. Die alte LX3 macht schöne Fotos, das stimmt schon. Dafür muss man sich auch auf einen sehr schmalen Brennweitenbereich einlassen mit nur mageren 2,5x Zoom (24-60mm). Die TZ90 hat 30x Zoom in ähnlich großem Gehäuse mit 24-720mm. Auf die 10MP der LX3 runtergerechnet behaupte ich sehen die Bilder der TZ bei normaler Betrachtung brauchbar aus. Wie Noise es geschrieben hat ist die Vollautomatik wie bei vielen anderen Kameras auch nicht die beste Wahl. Bestes Beispiel hierfür die TZ101, da geht manuell eingestellt deutlich mehr als in der Vollautomatik. Ist doch ein schönes Beispiel mit dem Schwan. So schöne Fotos bekommt man mit einer zoomschwachen LX3 nur, wenn man bis zum Hals im Wasser steht mit Quietscheentchen auf´m Kopp. Da hilft éinfach keine "bessere Qualität", da braucht´s eben Brennweite. Wer solche Bilder nicht macht kann mit einer LX3 natürlich zufrieden sein. Ich habe neben meiner MFT Ausrüstung parallel auch noch eine HX60 Travelzoom die ab & zu im Einsatz ist. Je nach Lust und Laune eben.
 
Mal zwei Bilder in Full-HD Größe. G7X <---> SX720HS im Weitwinkel und .jpg.
Die G7X 1920*1280, die SX 720HS 1920*1440. Bilder nur verkleinert und geschärft.
Links immer die G7X, rechts die SX 720HS.

Die G7X 3:2 zeigt mehr Weitwinkel, die SX 720HS 4:3 mehr Höhe. Beim Bild mit dem Schiff mußte ich mit der SX 720 etwas zurück gehen 4-5m. Das andere Paar ist selber Standort.





Der Vorteil des 1Zoller ist bei Tageslicht marginal. Da ist der 40-fach Zoomer einfach zu flexibel. Die Zeit des 1 Zoller kommt am abend...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder kenn´ ich doch aus einem anderen Thread, oder? :)

Wenn ich mir die TZ90 Bilder bei dpreview so anschaue werde ich allerdings das Gefühl nicht los, daß der Tester irgenwie keine Lust hatte zu fotografieren... Die Bilder etwas bearbeitet mit Tonwertkorrektur, Sättigung & etwas Schärfe sehen deutlich attraktiver aus. Probiert´s aus...
 
...Wenn man natürlich mit der Automatic rumgurkt wird man nie das volle Potenzial ausschöpfen.
Hm! Aber meinst du nicht, dass gerade so ein Bild mit dieser Art von Kamera das reinste Glücksspiel ist? Ich meine wie viele (verwackelte) Fotos muss man machen, damit mal so ein Foto entsteht?

Wichtig sind nicht die 20 verwackelten/verunglückten, sondern das eine brauchbare.

Klar wäre das Ergebnis mit entsprechend besserem Equipment schöner, das passt aber eben nicht mal so einfach in die Jackentasche. Für den Hausgebrauch machen diese kleinen Dinger ihren Job gut. Muss nur jeder für sich entscheiden mit welcher Body-, Sensorgröße & Lichtstärke er seinen Anspruch befriedigt bekommt und welcher Zoombereich ihm da dann zur Verfügung steht. Umso höher die Bildquali sein soll desto größer der Body bzw. geringer der Zoom... eigentlich ganz einfach...

Sinnvoll bzw. zeitgemaß finde ich die kleinen Travelzooms auf jeden Fall, ebenso wie die größersensorigen lichtstarken Kompakten. Ob es nun unbedingt 700-1000mm Brennweite obenrum sein müssen sei mal dahingestellt. Nach jahrelangem Pixelwahn mit "mehr ist besser" ist es nun eben die Brennweite oder der Kampf um den Tacken höhere/bessere Lichtstärke bei den Edelkompakten die herhalten muss. Die Kamera muss eben irgendwie an den Mann gebracht werden.
 
Wichtig sind nicht die 20 verwackelten/verunglückten, sondern das eine brauchbare.

Schon klar, aber solche Momente mit dem Schwan sind ja nicht beliebig reproduzierbar. Oder soll er für dich 20 x starten und landen, damit du dein Foto hast?

Für solche Fotos würde ich zu eine zoomstarken Bridge greifen (wenn es denn schon keine DSLR sein soll), da ist die Wahrscheinlichkeit einfach größer, dass es was wird ... die passt dann aber natürlich nicht mehr in die Hosentasche. Bewegte Bilder sind nun wirklich nicht die Stärke von kompakten Reisekameras mit großem Zoom: kleiner Sensor, geringe Lichtstärke, langsamer AF ...

Vielleicht wäre als Reisekamera eine TZ101 (oder ähnliches) eine gute Wahl. Die hat zwar nicht ganz eine so große Brennweite, aber einen großen Sensor und man könnte dann einen Ausschnitt wählen. Kostet aber natürlich gleich das 2-3 fache einer "normalen" Reisekamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich spielt die Kompaktheit eine große Rolle. Die Kleine steckt man in die Jackentasche, man nimmt sie mit und hat einen großen Verwendungsbereich.
Das Bild mit dem Schwan hat sich so ergeben. Der Schwan war aggro und verteidigte sein Revier bzw. den Brutplatz. Deshalb flatterte er immer mal los um Enten zu vertreiben usw. Das nimmt man dann eben mit.

Die Reihenaufnahme saß mit dem ersten Versuch. Kamera war voreingestellt und ich mußte nur warten auf eine günstige Position.
Das macht die Kleine eben so universell. Auch am Abend geht was. Man muß es nur rauskitzeln. KLICK
 
Schon klar, aber solche Momente mit dem Schwan sind ja nicht beliebig reproduzierbar. Oder soll er für dich 20 x starten und landen, damit du dein Foto hast? ...
Nö, aber wenn ich die kleine Kamera dabei habe mit großer Wahrscheinlichkeit ein brauchbares Foto. Mit der qualitativ besseren Bridge die zu Hause liegt definitiv keines. Das ist für mich der springende Punkt weshalb ich die kleinen Dinger so klasse finde. Immderdabei eben. Qualitativ hochwertiger geht natürlich immer. Frage nur, ob man(n) das immer braucht.

Für solche Fotos würde ich zu eine zoomstarken Bridge greifen (wenn es denn schon keine DSLR sein soll), da ist die Wahrscheinlichkeit einfach größer, dass es was wird ... die passt dann aber natürlich nicht mehr in die Hosentasche. ...

Siehe oben, deswegen hättest Du mit der besseren zoomstarken Bridge kein Foto und mit der kleinen Travelzoom wenigstens die Chance auf ein brauchbares - zumindest sehe ich die noch als brauchbar an. Andere dürfen das gerne anders sehen.
 
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