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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung: Erster (und langfristiger) Body

illusio

Themenersteller
Guten Abend und Dankeschön an alle, die bereit sind, sich das durchzulesen und mir zu helfen!

Ein paar Worte vorneweg: Ich bin ein Anfänger, der noch nie eine eigene Kamera besessen hat. Ich habe jedoch über Freunde (und Freundin) Erfahrungen mit einer EOS 550D und 40D sammeln können und so Blut geleckt, sodass ich jetzt eine Kamera anschaffen möchte, die "mit mir mitwächst", also die ich langfristig benutzen kann. Ich bin überzeugt davon, auch wenn das Angebot auf dem Markt zunächst erschlägt, dass man auch heutzutage mit einem System, das man liebt, langfristig glücklich ist. Mein Budget ist jedoch leider recht klein und mir ist klar, dass es keine eierlegende Wollmilchsaukamera gibt, die mit meinem Budget all die Dinge befriedigen kann, die ich im Optimalfall gerne hätte. Deshalb dürfen die nachfolgend von mir genannten Wünsche auch Wünsche bleiben, die ich mir erst später erfülle. Ich suche eine Kamera, die schlicht und einfach dem am nächsten kommt.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Grundsätzlich möchte ich mich an allen Motiven und Techniken ausprobieren, aber das kann heutzutage eh jede DSLR im guten Maße. Was mir mit Abstand am wichtigsten ist, ist es Menschen, insbesondere in Bewegung und in dunklem Licht, einfangen und herausstellen zu können. Porträts wären das Zweitwichtigste. Das Drittwichtigste wären Aufnahmen in der Dunkelheit (wenn ich irgendwann ein Stativ und das passende Objektiv dazu hole).


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

Wenn schon, dann richtig.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nein.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
500 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

Ab da wird es bei mir leider sehr knapp, es wäre super, wenn das für einen Body und ein erstes Objektiv reicht, gerne beides gebraucht. Wenn sich das nicht machen lässt, dann ist es eben so, ich gehe lieber über die Schmerzgrenze, als mir etwas anzuschaffen, das ich nach kurzer Zeit wieder ersetzen muss.


4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

Wenn nicht alle Stricke reißen und es nicht aufhört, mir Spaß zu machen!


5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

Ich werde allerdings auf keinen Fall eine Entscheidung fällen, ohne vorher im Geschäft gegriffen zu haben.


6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich bin bei Größe und Gewicht sehr flexibel, solange sie gut in der Hand liegt. Ich kann sagen, dass sich die EOS 550D sehr sehr gut angefühlt hat und bequem war.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

RAW-Entwicklung ist mir wichtig, macht nämlich viel Spaß - auf aufwändiges Composing usw. könnte ich verzichten, wäre aber schön, die Option zu haben.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[x]optisch
....[ ]elektronisch

Sagt mir, wenn ich Müll rede, aber ich tendiere aus folgenden Gründen eher zu optisch: 1) weil ich oft bewegende Objekte fotografieren möchte, 2) weil mit meinem Budget das Modell eher älter sein wird und die Technik damals noch nicht so fortgeschritten und 3) weil ich ganz gerne Fotografie "raw" erlernen würde.


11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[x]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

Korrigiert mich bitte, wenn das Quatsch ist, aber ich hatte überlegt, mir als erstes Objektiv eins mit Festbrennweite zu holen (35mm, f/1.8) und damit zu lernen, wie man etwas aus einem Motiv macht. Später kann ich mich dann spezialisieren.


13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal


14. Gerne hätte ich die Option, Videos machen zu können, kann aber selbstverständlich drauf verzichten.

15. Warum Spiegelreflex? Ich will, was Objektive angeht, frei entscheiden können. Das Gefühl beim Fotografieren ist außerdem von keiner Kompakten zu schlagen.


Viele Grüße und Danke!
 
Es gibt die Theorie das man Fotografien nur richtig durch Beschränkung auf eine Festbrennweite lernen kann. Ich sehe das nicht so.

Hol dir eine Canon EOS 100 D mit dem Kit.Du kannst es ja immer noch mit einer günstigen FB ergänzen. Das 50mm/1,8 gibt es günstig, auch ruhig gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagt mir, wenn ich Müll rede, aber ich tendiere aus folgenden Gründen eher zu optisch: 1) weil ich oft bewegende Objekte fotografieren möchte, 2) weil mit meinem Budget das Modell eher älter sein wird und die Technik damals noch nicht so fortgeschritten und 3) weil ich ganz gerne Fotografie "raw" erlernen würde.
Die ersten beiden Punkte kann man grob in Kombination so stehen lassen. Vor allem der Autofokus über den Sucher dürfte in dem Preisbereich noch tendenziell besser sein. Dafür der über live View dementsprechend schlechter.
Punkt 3 verstehe ich nicht so ganz. Besonders zum lernen empfinde ich eigentlich den elektronischen Sucher eher als Vorteil.

Korrigiert mich bitte, wenn das Quatsch ist, aber ich hatte überlegt, mir als erstes Objektiv eins mit Festbrennweite zu holen (35mm, f/1.8) und damit zu lernen, wie man etwas aus einem Motiv macht. Später kann ich mich dann spezialisieren.
Das kann man aus verschiedenen Wegen angehen. Ein Zoom verschafft dir eine größere Varianz von Bildwinkeln. Eine Festbrennweite verschafft dir auf Grund der Lichtstärke dafür mehr Möglichkeiten bezüglich Spiel mit der Schärfentiefe. Beides sind Bildgestaltungselemente.
Ein 35 mm wäre für das anfangen mit einer Festbrennweite eine sichere Wahl. An Aps-c stimmt der Blickwinkel relativ gut mit dem menschlichem Auge überein und ist daher variabel einsetzbar.
 
Was mir mit Abstand am wichtigsten ist, ist es Menschen, insbesondere in Bewegung und in dunklem Licht, einfangen und herausstellen zu können. Porträts wären das Zweitwichtigste. Das Drittwichtigste wären Aufnahmen in der Dunkelheit (wenn ich irgendwann ein Stativ und das passende Objektiv dazu hole).
... - Menschen in Bewegung in dunklem Licht ist ne Herausforderung an Kamera und Objektiv - es wird schwierig ein besonders lichtstarkes Objektiv in Deinem Budget zu finden - kannst Du Dich beim Gehäuse damit abfinden, dass Du es evtl. nur einige Monate nutzt und dann auf ein höherwertiges umsteigst?



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger
... - mein Anfängermantra :angel:: bitte vor der Kaufentscheidung den www.fotolehrgang.de durcharbeiten. Danach Tutorials anschauen, z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", "Neunzehn72", ... - und die Bedienungsanleitungen der Kameras :) - kann man bei vielen Herstellern downloaden :cool:.

Eine Systemkamera, egal ob mit oder ohne Spiegel, spielt ihre Stärken erst mit besseren Objektiven aus. Willst Du die kurz-/mittelfristig anschaffen und mitschleppen? Ein sicher deponiertes Objektiv macht keine Fotos, wenn Du unterwegs bist :eek:



9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

RAW-Entwicklung ist mir wichtig, macht nämlich viel Spaß - auf aufwändiges Composing usw. könnte ich verzichten, wäre aber schön, die Option zu haben.
... - ja, RAW ermöglicht Dir oft die Möglichkeit noch a bisserl mehr aus einem Foto rauszukitzeln - erleichtert aber nicht, Fotografie zu lernen :eek:



Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[x]optisch
....[ ]elektronisch

Sagt mir, wenn ich Müll rede, aber ich tendiere aus folgenden Gründen eher zu optisch: 1) weil ich oft bewegende Objekte fotografieren möchte, 2) weil mit meinem Budget das Modell eher älter sein wird und die Technik damals noch nicht so fortgeschritten und 3) weil ich ganz gerne Fotografie "raw" erlernen würde.
... - mit der Festlegung auf optischen Sucher legst Du Dich praktisch auf DSLR fest, also Canon, Nikon und Pentax - ob Du den Unterschied bei der Verfolgung von bewegten Objekten zwischen aktuellem elektronischen Sucher und dem DSLR-Guckloch siehst, kann ich nicht beurteilen. Leihe Dir doch mal gleichzeitig eine DSLR und eine DSLM mit gleichwertigem Objektiv. Und 3) hat das nix mit "Fotografie lernen" zu tun :angel:



12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[x]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

Korrigiert mich bitte, wenn das Quatsch ist, aber ich hatte überlegt, mir als erstes Objektiv eins mit Festbrennweite zu holen (35mm, f/1.8) und damit zu lernen, wie man etwas aus einem Motiv macht. Später kann ich mich dann spezialisieren.
... - ja, aber, das ist eine harte Schule - hoffe, auf dem Weg vergeht Dir der Spaß nicht :ugly: - ich mag lichtstarke Festbrennweiten, möchte aber auf das Kit-Zoom als Immerdrauf nicht verzichten. Aber jeder Jeck is anners - ich fotografiere überwiegend per sensitivem Klappdisplay - möchte auf das Fokussieren, auch weit außerhalb der Mitte, per Fingertipp nicht verzichten - dabei blitzschnell auslösen, das schafft keine DSLR :eek:



15. Warum Spiegelreflex? Ich will, was Objektive angeht, frei entscheiden können. Das Gefühl beim Fotografieren ist außerdem von keiner Kompakten zu schlagen.
... - zwischen DSLR und Kompakten gibt es noch die DSLM (spiegellose Systemkameras). Wie viel Budget hast Du dieses Jahr für Objektive?



Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich möchte ich mich an allen Motiven und Techniken ausprobieren, aber das kann heutzutage eh jede DSLR im guten Maße. Was mir mit Abstand am wichtigsten ist, ist es Menschen, insbesondere in Bewegung und in dunklem Licht, einfangen und herausstellen zu können. Porträts wären das Zweitwichtigste. Das Drittwichtigste wären Aufnahmen in der Dunkelheit (wenn ich irgendwann ein Stativ und das passende Objektiv dazu hole).

Für dein Budget könnte eine gebrauchte 70D mit Kitobjektiv drin sein.
Dann irgendwann das 1.8er 50mm zulegen, das kostet neu etwas über 100€. Gebraucht natürlich weniger.
Für Aufnahmen in der Dunkelheit dann mal (ich gehe jetzt mal von Landschaftsfotografie aus) das 10-18mm oder 10-22mm, je nachdem was du ausgeben willst, wenn es soweit ist.
Jedenfalls würde ich erst einmal mit dem Kitobjektiv los legen, bis du da richtig drin bist. ;)
 
Gebrauchte 70D gehen derzeit >= 550€ (nur Kamera) über die Ladentheke. Und nen Anfänger sollte gerade die 70D besser im Laden als Gebrauchte kaufen, ein kleiner Teil hat halt ein Problem mit dem AF-System(1) und da ist Gewährleistung dann praktisch. Zu dem Preis kommt noch ein Objektiv (100-150€ für ein EF-S 18-55STM und das STM sollte es schon sein). Aber ja, es ist immer noch eine sehr gute Kamera.

500€ für Kamera+Objektiv wird bei Canon schnell etwas "sportlich" wenn es nicht gerade "Rudis Reste-Rampe" aka vierstellige sein soll. Neu ist die EOS 700D + 18-55STM knapp drin (520-530€). Das ist eine immer noch robuste Kamera mit einem durchaus für Bewegungen tauglichen Autofokus (aus der 60D) und begrenzter Videotauglichkeit / solidem LiveView.

Gebraucht sollte eine 60D oder 7D1+Objektiv drin sein, die 60D (so man sie kriegt) sogar mit etwas Luft. Die alten 2/1-stelligen sind immer noch robuste Geräte(2) und der AF der 7D1 galt bis 2014 als "einer der besten unter 2000€" wenn es um Sport ging. Wo sie mit den modernen Systemen nicht mehr mithalten ist Leistung bei hohen ISO-Werten, Video/LiveView(3) und, im Fall der 60D, bei der Ausstattung (da ist die 70D deutlich besser)

Ach ja, das "Guckloch" der DSLR hat bei Modellen wie der 7D1 eine Abdeckung von 100 Prozent daher man sieht exakt was nachher auf dem Sensor landet. Selbst die olle 60D schafft 96 Prozent. Und das ach so tolle "Antippen auf dem Display" - kann die 700D oder 70D auch. Wenn man sich die verkrampfte Arbeitshaltung antun will.


(1) Das der Verkäufer ggf. nicht mal kennt da er "nur die Kitlinse" (oft ein 18-135) davor hatte.

(2) Meine Probleme mit der 7D1 sind nicht "Qualität des Gerätes" sondern "Zu unterschiedliche Bedienung zur 60D/80D"

(3) Hier sind sowohl 700D und erst recht die "DualPix" Systeme (70D/80D/7D2) deutlich besser
 
Bei Nikon würde ich eine der 5xxxer Reihe empfehlen dazu das 18-105 oder sogar ein längeres superzoom und ein 50 1,8 für Portraits oder ein 35 1.8 auch Portraits aber etwas universeller dafür etwas weniger Freistellung. Warum das ganze? Er will alles mögliche ausprobieren. Ich bin kein Fan von viel zoom aber die bieten einfach zu Beginn eine Vielfalt an Möglichkeiten. Das 18-55 beschränkt da zu sehr. Die Festbrennweite für weniger Licht und Freistellung für Portraits.

Da ich mich bei Canon nicht auskenne bitte ich jemanden hier die alternative zu zeigen. Ein super günstiges 50er gibt es da auch und eine Kamera aus der xxxD Serie. Was es sinnvolles an superzoom gibt weiß ich nicht.

Zum Stativ. Es muss kein 300€ plus sein aber 100 - 150 sollte man in ein ordentliches Stativ und einen ordentlichen Kopf investieren. Velbon hier gutes zu kleinem Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hello,

will jetzt dann doch auch mal meinen Senf dazu geben:

Ich würde dir ja grundsätzlich eher zu einem ein bisschen älteren, dafür hochwertigeren Body raten... Die 50D und 7D sind zur Zeit echt günstig gebraucht zu schießen.

Dazu, wenn es dich reizt (und, so wie ich das gelesen hab, bist du zumindest erstmal nicht abgeneigt) ein paar "billige" FBs...

Was mich interessieren würde: Sind die 35mm in KB-Equivalenz gemeint? Dann würde ich nämlich das 24er Pancake empfehlen, macht einen riesen Spaß an APS-C.

Dazu dann noch entweder das 40er Pancake (wenn dus kompakter haben willst) oder das 50 1.8...

Und wenn das Geld noch irgendwann mal ein bisschen lockerer sitzt noch ein 85 1.8 dazu.

Dann hast du eine der beliebtesten Kombos:

24mm 2.8 (~38mm an KB)
50mm 1.8 (~80mm an KB)
85mm 1.8 (~136mm an KB)

nämlich die 35 85 135 mm Kombo...

Oder du holst dir:

35mm 2.8 (~56mm an KB)
60mm 2.8 Macro (~96mm an KB)
85mm 1.8 (~136mm an KB)

das wäre dann die auch beliebte 50-100-135mm Kombo...

Ich persönlich mag die erste lieber, aber das ist Geschmackssache...

Dann, wenn das Geld da ist noch z.B. ein 10-18mm UWW oder eine entsprechende FB für den Bereich und noch ein längeres Tele...

Oder du investierst in einen hochwertigen Zoom Park:

10-18 mm
15-85 mm (oder 17-55mm 2.8)
55-250mm STM (oder nano USM)

Damit kannst du noch mehr Brennweite abdecken, bist aber weniger Lichtstark unterwegs...

Wie oben schon geschrieben, das 10-18 und das 55-250er Tele passen auch hervorragend zu den empfohlenen Festbrennweiten...
Mein konkreter (nach eigenem Gusto angepasster) Kaufplan wäre:

50D (200€)
24 2.8 (150€)
50 1.8 (100€)
10-18 (200€)
55-250 (200€)
85 1.8 (200€)

Und dann halt immer je nach Budget erstmal nur ein zwei Sachen und dann weiter... (Die Preise sind auch nur Daumenwerte, je nach Zustand kriegst du das auch billiger auf dem Gebrauchtmarkt)

Dazu dann noch ein zwei Fremdakkus, falls nicht beim Body dabei, ZWEI Speicherkarten (bei der 50D mindestens Sandisk Ultra II oder Extreme III, sonst beschneidest du sie künstlich), ein 20 Euro Amazon Basic Alu-Stativ und nen alten Rucksack aus deinem Schrank zum Transport :-D Oder ganz ohne Tasche und bewusst VOR einer Tour das benötigte Objektiv auf den Body....

Und dann: rausgehen und Fotos machen! Vorher vielleicht wie oben schon von einem Vorredner geschrieben online mal den ein oder anderen Grundlagen Kurs anschaun (Ich persönlich mag die "Educating Tina" Seria von Matt Granger sehr sehr gerne, ist aber halt auf Englisch).

Und dann viel Spaß mit einem tollen, aber sehr sehr Zeit und Geld intensiven Hobby :-D
 
Die Vorgabe war ja "erster und langfristiger" Body. Heutzutage sind es doch die Kameras, die eine enstprechend kurze Verfallszeit haben und weniger die Objektive. Hier gibt es zwar auch viele neue "Rechnungen", aber ein gutes Glas bleibt erstmal ein gutes Glas. Insofern sollte der Body, wenn er eine Weile halten soll, vielleicht doch eher aus der aktuellen Produktion stammen.
 
Canon 5d

Bildqualität absolut top, Iso bis 1600 brauchbar und mit 50er STM bleibt noch Geld für einen Blitz...

...und wenn ich mal schwarze, rennende Hunde vor schwarzem Hintergrund fotografieren will, später die 7d dazu...
 
Nikon D7000 (ca 300€ gebraucht) ist die billigste eierlegende Wollmilchsau, die ich kenne. Der Nachfolger D7100 wäre nochmal besser, ist aber nicht in deinem Budget.

Beim Objektiv hast du die Wahl zwischen dem normalen Kit AF-S 18-55mm f3.5-5.6 VR DX (hat auch ein bisschen Makro mit ca 1:3.2, unter 100€ gebraucht), einem Tamron 17-50mm f2.8 VC (ca 130-200€) oder dem guten und hellen AF-S 35mm f1.8 DX (ca 150€ gebraucht).

Die D7000 hat bereits einen modernen Sony EXMOR Sensor und ist damit bis auf Weiteres die letzte Kamerageneration mit wirklich nochmal deutlich besserer Sensorperformanz als der Vorgänger (D90). Der Vorgänger D80 war btw noch ein CCD. Seit der D7000 sind die Unterschiede zwischen den Generationen nicht mehr von wesentlicher Natur.

Sie hat als "semi-profi" Kamera viele direkte Kontrollelemente und erlaubt schnelles Arbeiten mit minimalen/keinem "Menü-Surfing". Man muß im Wesentlichen nur am Anfang mal die Kamera so einstellen, wie man sie eben haben will.

Sie ist fotografisch vollständig - auch erweiterte Optionen wie Hight Speed Flash Sync sind vorhanden.

Sie hat Wetterschutz und doppelten Kartenslot mit Backup und auch sonst gute Verarbeitung.

Die D7100 hat im Wesentlichen den besseren Autofokus. Aber auch noch die aktuelle D7200 ist immer noch keine wirklich gute Sportkamera, auch wenn dort der Puffer deutlich großzügiger ausgelegt wurde. Diese Reihe ist von Natur her eben eher ein Generalist; für Sport gibts jetzt die D500 oder eben die richtig fetten Einstelligen.


Mit Canon kenne ich mich leider nicht so gut aus, da will ich deshalb keine Tipps geben. Grundsätzlich entspricht die Canon 60D/70D/80D Reihe der D80/D90/D7000/D7100/D7200 Reihe von Nikon, also semi-professionell und Cropsensor. Die 5D (und der Nachfolger 5D Mark II) ist natürlich eine Kultkamera, die man mit einem "nifty fifty" noch kaum ausnutzt.

Überhaupt hat Canon die generelle Tendenz, die guten Optiken mit einem "L" zu markieren und richtig teuer zu machen. Ich finde das keinen sympatischen Zug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikon D7000 (ca 300€ gebraucht) ist die billigste eierlegende Wollmilchsau, die ich kenne. Der Nachfolger D7100 wäre nochmal besser, ist aber nicht in deinem Budget.

Beim Objektiv hast du die Wahl zwischen dem normalen Kit AF-S 18-55mm f3.5-5.6 VR DX (hat auch ein bisschen Makro mit ca 1:3.2, unter 100€ gebraucht), einem Tamron 17-50mm f2.8 VC (ca 130-200€) oder dem guten und hellen AF-S 35mm f1.8 DX (ca 150€ gebraucht).

Die D7000 hat bereits einen modernen Sony EXMOR Sensor und ist damit bis auf Weiteres die letzte Kamerageneration mit wirklich nochmal deutlich besserer Sensorperformanz als der Vorgänger (D90). Der Vorgänger D80 war btw noch ein CCD. Seit der D7000 sind die Unterschiede zwischen den Generationen nicht mehr von wesentlicher Natur.

Sie hat als "semi-profi" Kamera viele direkte Kontrollelemente und erlaubt schnelles Arbeiten mit minimalen/keinem "Menü-Surfing". Man muß im Wesentlichen nur am Anfang mal die Kamera so einstellen, wie man sie eben haben will.

Sie ist fotografisch vollständig - auch erweiterte Optionen wie Hight Speed Flash Sync sind vorhanden.

Sie hat Wetterschutz und doppelten Kartenslot mit Backup und auch sonst gute Verarbeitung.

Die D7100 hat im Wesentlichen den besseren Autofokus. Aber auch noch die aktuelle D7200 ist immer noch keine wirklich gute Sportkamera, auch wenn dort der Puffer deutlich großzügiger ausgelegt wurde. Diese Reihe ist von Natur her eben eher ein Generalist; für Sport gibts jetzt die D500 oder eben die richtig fetten Einstelligen.


Mit Canon kenne ich mich leider nicht so gut aus, da will ich deshalb keine Tipps geben. Grundsätzlich entspricht die Canon 60D/70D/80D Reihe der D80/D90/D7000/D7100/D7200 Reihe von Nikon, also semi-professionell und Cropsensor. Die 5D (und der Nachfolger 5D Mark II) ist natürlich eine Kultkamera, die man mit einem "nifty fifty" noch kaum ausnutzt.

Überhaupt hat Canon die generelle Tendenz, die guten Optiken mit einem "L" zu markieren und richtig teuer zu machen. Ich finde das keinen sympatischen Zug.

Auch eine Option. Aber wenn man alles mögliche ausprobieren möchte wäre es schon gut zumindest ein bisschen Tele abzudecken. Da gäbe es dann das 55-200 VR sehr günstig. Sinnvoller fände ich aber bei begrenztem Budget und noch keiner genauen Ahnung in welche Richtung es mal geht ein Superzoom 18-200 oder zumindest das wirklich gute 18-105 anstatt ein 18-55 zu kaufen.
 
Canon 5d

Bildqualität absolut top, Iso bis 1600 brauchbar und mit 50er STM bleibt noch Geld für einen Blitz...

...und wenn ich mal schwarze, rennende Hunde vor schwarzem Hintergrund fotografieren will, später die 7d dazu...

Kann ne 60D oder 7D1 auch alles, die jage ich ohne Zögern aus ISO1600 und mit wenig Bedenken im RAW auch auf 3200. Also warum doppelt Geld ausgeben. Nur weil "Kleinbild" draufsteht ist die Kamera nicht automatisch besser.

=================

Ach ja, Fotografieren ist nicht "Heiliges M" und "verehrungswürdige Festgebrannte". Fotografieren ist "wissen welches Werkzeug passt" und dann das richtige Wählen. KANN M und FB sein aber für einige deiner Wünsche klingt "f/2.8er Zoom" deutlich praktischer.
 
Nikon D7000 (ca 300€ gebraucht) ist die billigste eierlegende Wollmilchsau, die ich kenne. Der Nachfolger D7100 wäre nochmal besser, ist aber nicht in deinem Budget.

Beim Objektiv hast du die Wahl zwischen dem normalen Kit AF-S 18-55mm f3.5-5.6 VR DX (hat auch ein bisschen Makro mit ca 1:3.2, unter 100€ gebraucht), einem Tamron 17-50mm f2.8 VC (ca 130-200€) oder dem guten und hellen AF-S 35mm f1.8 DX (ca 150€ gebraucht).

[...]

Überhaupt hat Canon die generelle Tendenz, die guten Optiken mit einem "L" zu markieren und richtig teuer zu machen. Ich finde das keinen sympatischen Zug.

Stimmt, die Kombi hatte ich gar nicht auf dem Schirm, wobei es mit Festbrennweiten schwierig würde. Ich wüsste jetzt nichts vergleichbares zum EF-S 24mm, wenn es eine Festbrennweite sein soll.

Und zu den Preisen: Gefühlt ist es so, dass Nikon zwar kein L hat, das Preisniveau aber über dem von Canon liegt und es für den TO eh keine Rolle spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass ein reguläres 35mm 1.8 gemeint ist. Also ungefähr 50mm an KB. Das gibt es ja wunderbar bei Nikon.
 
Ich wüsste jetzt nichts vergleichbares zum EF-S 24mm, wenn es eine Festbrennweite sein soll.

Weils auch recht speziell ist und mal ehrlich, außer der Größe hat es ja kaum einen Vorteil. Wenn ich ein Sigma oder Tamron 17-50/2.8 nehme, habe ich ein 24/2.8 mit integriert, und sogar mit Bildstabilisator. Selbst die Kitobjektive laufen bei 24mm noch mit 3.8 und bringen eine annehmbare Leistung. D.h. den Nutzen eines 24/2.8 sehe ich bei mir z.B. nicht. Da wäre mir ein 30/1.4 oder 35/1.8 lieber. Und es gibt ja immer noch das Sigma 18-35/1.8.
 
Es gibt die Theorie das man Fotografien nur richtig durch Beschränkung auf eine Festbrennweite lernen kann. Ich sehe das nicht so.
Das hat man früher mal so gemacht, weil Objetive sehr teuer waren.

Wirklich lernen kann man das durch Talent und üben bis der Arzt kommt.

Hol dir eine Canon EOS 100 D mit dem Kit.Du kannst es ja immer noch mit einer günstigen FB ergänzen. Das 50mm/1,8 gibt es günstig, auch ruhig gebraucht.

Da würde ich auch ansetzen: Zudem hat der TO schon mal eine oder zwei Canons befummelt und Bekannte zum Nachfragen sind auch da. Manchmal macht eine gewissen Schafsmentalität auch Sinn.

Gruss aus Peine

wutscher
 
Wie ist das denn mit der 100D und der Ergonomie. Dem TO lag die 550D doch so gut in der Hand kann mir nicht vorstellen, dass die beiden sehr vergleichbar sind. Wie wäre es denn dann mit der 650D oder 700D und einem 18-135 STM und dann in ein paar Wochen wenn sich wieder ein wenig angespart hat ein 50 STM.

Wegen mir auch das normale KIT aber mit dem 18-135 kann man am langen Ende bei Portraits wenigstens schon ganz gut freistellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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