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Street-Portrait-Photography

17°

Themenersteller
Hallo Leute,

ich muss sagen, Streetphotography ist zumindest für mich das Nummer 1 Thema. Fremde zu fotografieren und in Szene zu setzen, das ist spannender als die meiste Standart-Porträt-Fotografie.

Ihr wisst ja sicher von Markus Schwarze und seiner Bildbearbeitung, dabei geht Street-Photography in sehr sehr viele unterschiedliche Richtungen.

Ich habe vor ein Video-Tutorial zur Bearbeitung eines solchen Porträts zu machen. Nicht umbedingt in erster Linie um Markus Schwarze zu kopieren, sondern einfach auf was ich achten würde, die Augen, die Hautbearbeitung, einfach mal locker-flockig von A bis Z das ganze Bild inklusive der Farben.

Hier sind noch ein paar extrem interessante Links auf die ich bei meiner Recherche gestoßen bin.

http://www.dannyst.com/shooting-portraits-of-strangers/
http://benoitpaille.deviantart.com/

Ich wollte euch um einen Gefallen bitten, falls jemand von euch ein geeignetes Bild in voller Auflösung zur Verfügung stellen könnte, wäre ich ihm sehr dankbar. Mir fehlt momentan die Ausrüstung um den Part selbst erfüllen zu können. Hoffe das Problem ist bald behoben. Wäre gut wenn ein großes Maß an Tiefenunschärfe im Bild vorhanden ist (f1.4-f1.8), das ganze ein männliches markantes Gesicht zeigt und noch nicht bearbeitet wurde, also Original. Ich behandle die Datei vertraulich und würde den Autor natürlich auch mit Release des Videos nennen.

Der Thread kann gleichzeitig als weiterer Anlass genutzt werden, sich über das Thema zu unterhalten.

Grüße!
 
Fremde zu fotografieren und in Szene zu setzen, das ist spannender als die meiste Standart-Porträt-Fotografie.

Ist ja waaaaaaahnsinnig spannend. Schon mal an das Recht am eigenen Bild gedacht? Da hätte ich ganz klar was dagegen, wenn mich irgendein Dödel auf offener Straße abknipst, was immer er mit dem Foto herummurkst.

Ihr wisst ja sicher von Markus Schwarze und seiner Bildbearbeitung,
Nö. Für Bildbearbeitung kenne ich ganz andere Experten wie Olaf Giermann.
 
Fremde zu fotografieren und in Szene zu setzen, das ist spannender als die meiste Standart-Porträt-Fotografie.

Na dann hoffe ich mal, dass Du von jeder der in Szene gesetzten Personen auch eine unterschriebene Einwilligung hast.

Die Rechtsprechung in Deutschland unterscheidet sich da nämlich ganz erheblich von der in der USA.


Gruss
Michael
 
Herrjeh.

Entweder ist's Street oder es ist Portrait. Zusammengefasst klingt das wie Highkey-Lowkey oder Fashion-Akt. Sicher gibt es Grenzbereiche aber die gehen in eine gänzlich andere Richtung.


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Hallo Leute,

ich muss sagen, Streetphotography ist zumindest für mich das Nummer 1 Thema. Fremde zu fotografieren und in Szene zu setzen, das ist spannender als die meiste Standart-Porträt-Fotografie (...)

mein vorschlag: leih dir ne cam und mach eigene bilder, muss doch frustrierend sein an fremden material rumzuhühnern. die kunst is ja nich die bearbeitung, sondern jmd vor und während des knipsens so 'aufzumachen', dass da so unverkrampfte und direkt-dichte bilder wie beim markus schwarze (oder wem auch immer) rauskommen.

(...) Nö. Für Bildbearbeitung kenne ich ganz andere Experten wie Olaf Giermann.

der kennt sicher alle photoshop-tastenkürzel auswendig.

da ich nu nen echten experten kennen gelernt hab, wie würdste denn die vielen namenlosen retuscher nennen, die die richtig guten bilder shoppen?

gruss
andreas
 
Mmh, man kann durch die Stadt laufen und Leute ungefragt fotografieren. Man kann die Leute aber auch ansprechen und fragen, ob man sie fotografieren darf und trotzdem eindrucksvolle Fotografien erhalten. Habt ihr euch 17°s Links angesehen? Keine der abgelichteten Personen sieht aus, als habe man ihr die Seele entrissen, sprich ungefragt fotografiert. Im Gegenteil, die gucken volles Brett in die Kamera, die wissen, daß sie fotografiert werden und sind damit ganz offensichtlich einverstanden. Das kann selbst jeder Nicht-Fotograf erkennen.
Wo seht ihr ein Problem?
Jetzt kommt Meinung: Und selbst wenn man mich im Vorbeigehen knipst. Pfff. Ich bin auf der Straße, nicht in meiner Wohnung aufm Klo beim Füßepulen, jeder kann mich sehen, da heul’ ich rum, wenn jemand meine Fresse auf seine Website packt? Wenn ich da einfach nur so gehe, sitze, stehe? Lächerlich!
 
Die Sache mit der Rechtssprechung ist in Deutschland wirklich wichtig. Ich würde gerne mal wissen, wie Markus Schwarze und Co. das handhaben. Ich glaube kaum das solche Fotografen mit einem Block von vorgefertigten Formularen rumrennen und ne halbe Unterschriftenaktion draus machen.

Da die Personen ja direkt in die Kamera schauen, und mit Sicherheit mehrere Fotos gemacht werden ...ist es da nicht Beweis genug die Bilder zu haben? Die Personen machen durch ihren Blick schonmal deutlich das sie wissen was passiert. Wer nicht fotografiert werden will, der schaut auch nicht so einfach in die Kamera!

Klar, sagen kann man viel und schriftliches spricht für sich aber trotzdem, diese Punkte sollte man nicht außer Acht lassen.

Was die Bildbearbeitung angeht:

Olaf Giermann ist wirklich ein sehr guter Bildbearbeiter, das Programm ist sein Element und die meisten Fotografen sind Fotografen und keine Digital Artists. Markus Schwarze ist in erster Linie Fotograf und bearbeitet seine Bilder zur Optimierung.

Mir ist es egal wer welchen Namen in der Szene hat, für mich zählen die Ergebnisse und in dieser Hinsicht sollte man keine Vergleiche zwischen Künstlern ziehen, jeder ist auf seine eigene Art und Weise ein Spezialist.

Und "Street-Portrait" ist ne unglückliche Wortwahl, aber es enthält Elemente aus beiden Genres, das heißt nicht das das eine das andere ausschließt.

@wildbertstock

Dein Kommentar strotzt nur so vor Zynismus. Ein konstruktiver Beitrag mit etwas anderer Wortwahl hätte es sicher auch getan. Nur weil ich diese Art der Fotografie interessant finde, heißt das nicht das alle anderen das auch gleich so sehen sollen wie ich.
 
Mmh, man kann durch die Stadt laufen und Leute ungefragt fotografieren.

Hallo,

ich weise hiermit ausdrücklich darauf hin, dass ich kein Rechtsanwalt bin und demzufolge hier auch keine Rechtsberatung gebe sondern nur mein privates "Laienwissen" zum Besten gebe.

Aber meines Wissens ist es in Deutschland so, dass man das nach aktuell angewandter Rechtsprechung eben nicht darf, wenn die abgebildete Person erkennbar das Motiv der Aufnahme darstellt. Dafür benötigst du eine Erlaubnis der Person.


Gruss
Michael
 
Die Sache mit der Rechtssprechung ist in Deutschland wirklich wichtig. Ich würde gerne mal wissen, wie Markus Schwarze und Co. das handhaben. Ich glaube kaum das solche Fotografen mit einem Block von vorgefertigten Formularen rumrennen und ne halbe Unterschriftenaktion draus machen.

Doch, ich denke schon. Zumindest für die Bilder die später irgendwann veröffentlicht werden. Da werden sie sich bestimmt eine Einwilligung holen.

Ist aber ja auch nicht so schwer. Geh' einfach zu der Person, sage ihr wer Du bist und was Du machst und biete ihr als "Entschädigung" einen Abzug des Bildes an. Mehr als "Nein" sagen können sie ja nicht. Damit wäre dann auch das Thema "Entschädigung/Bezahlung" geregelt.

Und wenn die Person sich förmlich in Positur stellt und Dich anlächelt wenn Du die Kamera auf sie richtest, dann wirst Du das Einverständnis sicherlich bekommen.

Ich bin auf der Strasse auch schon angesprochen worden, nach dem Motto "Hey, machst du ein Foto von mir? Komme ich in die Zeitung?" und die entsprechenden Personen fingen an ungefragt vor meiner Kamera zu posieren.


Gruss
Michael
 
Und "Street-Portrait" ist ne unglückliche Wortwahl, aber es enthält Elemente aus beiden Genres, das heißt nicht das das eine das andere ausschließt.

Aha. Und welche Elemente der Street-Fotografie wären da enthalten? Das Ungestellte, Nicht-Inszenierte? Das Einmalige, die Interaktion, den Humor, den Surrealismus, das Irritierende im Alltäglichen? Der urbane Raum, die sich aus ihm ergebenden grafischen Flächen, Linien, Punkte? Die Kommunikation der verschiedenen Bildelemente, Aktionen der Agierenden in und mit eben diesem Raum? Ich sehe bei dem verlinkten Bildern nur _ein Element/Motiv herausgehoben, nämlich das Portrait, der Rest zerfliesst in Matschepampe.
Sorry, aber so könnte man auch von Street-Makros sprechen.

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Ich sehe bei dem verlinkten Bildern nur _ein Element/Motiv herausgehoben, nämlich das Portrait, der Rest zerfliesst in Matschepampe.
Sorry, aber so könnte man auch von Street-Makros sprechen.
Ein neues Genre? Nicht schlecht! Hört sich sogar gut an: Street-Makro. :cool: Oder wie Rama-Kandra in Matrix Revolutions sagen würde (aus dem Gedächtnis): „Liebe ist nur ein Wort. Es kommt nur darauf an, was man damit verbindet.“
Oder etwas platter: Ok, der Begriff Street Photography ist besetzt, aber warum daran klammern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Street-Makro, cool, Gullis in Nahaufnahme...sicher ausbaufähig ;)

@ Hubatt, deine Antwort trifft es auf dem Punkt!

Ich glaube die Rechtslage wäre damit geklärt ;)

@tsoe, du scheinst schon deine eigenen Definitionen von Fotografie-Genres zu haben oder? Nehmen wir es mal ganz einfach, street ist englisch für Straße, portrait ist englisch für Porträt...ein Porträt auf der Straße ist ein Straßenporträt. Street-Portrait^^

Ohne tiefere Hintergründe, aber nette Ausführung^^
 
@tsoe, du scheinst schon deine eigenen Definitionen von Fotografie-Genres zu haben oder? Nehmen wir es mal ganz einfach, street ist englisch für Straße, portrait ist englisch für Porträt...ein Porträt auf der Straße ist ein Straßenporträt. Street-Portrait

Nein, eben gerade nicht meine eigene Definition. Sondern die, die sich über die Anfänge und Wurzeln von Brassai, Atget, Stieglitz über Frank, Friedlander, Wino und wie all die folgenden heissen parallel zu deren Arbeiten und was sie darstellen entwickelt hat. Vielleicht ganz einfach nochmal Hausaufgaben machen statt ganz einfach übersetzen. Szarkowski hat 's mal schön zusammengefasst. It's not that simple, sorry. Portraits im Wald mit der gleichen Matschepampe wäre dann Landscape-Portrait?


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Du hast sicher recht. Aber was willst du dagegen tun, daß sich niemand darum schert? Sei es aus Unkenntnis oder Ignoranz. Und wer sagt, daß sich aus einem jetzigen Ignoranten kein späterer Andreas Feininger* entwickelt?

*Name lediglich Platzhalter für bedeutenden Fotografen (War der nicht Autodidakt? :D)
 
(War der nicht Autodidakt? :D)

Bei _dem Vater kann er gar nicht Autodidakt gewesen sein.

Klar kann, muss und wird sich dass Genre weiterentwickeln. Nur: wenn es _tatsächlich etwas Neues entwickelt, wird der Kunstbetrieb so schnell einen neuen Begriff als Marketingvehikel dafür erfinden, dass man kaum schauen kann. Hier müsste man allerdings eher auf Älteres zurückgreifen, nämlich den Piktoralismus. Und eben gegen diesen hat sich die Straight Photography, einem Wegbereiter der S-F, vehement aufgelehnt.


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