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Belichtungsmessung - Kameraautomatik oder manuell?

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In der Analogfotografie kann ein Belichtungsmesser in meinen Augen sinnvoll sein. Bei der digitalen Fotografie erschließt sich auch mir der Nutzen nicht, da ich die Belichtung sofort nach der Aufnahme beurteilen kann - natürlich auch von einzelnen Bereichen im Bild (Zoom-Funktion).

Das RGB-Histogramm ist für mich ein extrem wichtiges Hilfsmittel. Einziger Nachteil: Das Histogramm bezieht sich nicht auf RAW sondern JPEG. Deshalb bin ich so dankbar für das RAW-Histogramm bei MagicLantern.

Kleine Belichtungskorrekturen nehme ich bei Bedarf in der EBV vor, ggf. auch selektiv.

Letztlich führen viele Wege nach Rom - wenn Du mit einem Belichtungsmesser am besten klar kommst, dann spricht ja nichts dagegen.
 
Arrogant wollte ich gewiss nicht rüberkommen, aber mich irritiert wie "sorglos" man hier mit der Belichtung umgeht. Dabei ist es ein wichtiges Gestaltungsmittel - sowohl in der Fotografie als auch in der Malerei.

Nun, Du hast es trotzdem geschafft - nur weil jemand eine andere Belichtungsmessung nutzt als du, erzielt er weder schlechtere Resultate, noch geht er sorglos mit der Belichtung um. Und ja, Belichtung ist auch ein Gestaltungsmittel und damit gibt es dort kein richtig/falsch, sondern eine große Bandbreite.

Meine Kamera zeigt übrigens das Histogramm für den in der Detailansicht ausgewählten Bildausschnitt an, Kontrastmessung kann ich ohne Probleme mit der Spotmessung machen, genau wie Zonenmessung.

Mein externe Beli kommt zum Einsatz wenn ich mit der Blitzanlage arbeite
 
Der externe Belichtungsmesser ist eines meiner Hauptinstrumente beim Fotografieren. Ohne mein Starlight ( oder ein vergleichbares Gerät) käme ich mir richtig nackt vor....:lol:
Da liegt wahrscheihnlich der Hund begraben....


Nimmst ihn doch eh mit, und wenn du niemanden mit der der Benutzung störst dann tu es... Wie jemadn anders es machen würde hilft doch nix.

Aber solange man nicht für ein bestimmtes Blitzsetup einmisst, und ab und zu aufs display sehen kann, erschließt sich mir der Sinn auch nicht ganz. Die Bordmittel auf deiner 200d reichen auf jeden Fall um ordentlich zu belichten....
 
Arrogant wollte ich gewiss nicht rüberkommen, aber mich irritiert wie "sorglos" man hier mit der Belichtung umgeht.

Interessant - anfangs hatte ich auch Handbelichtungsmessung und war also nicht sorglos. Grund war allerdings, daß es damals keine für mich bezahlbare Kamera mit eingebautem Belichtungsmesser gab.
Inzwischen ziehe ich, sorglos wie ich geworden bin, die technischen Möglichkeiten meiner Kameras vor. Und liege meistens richtig.
Problemfälle erkenn ich aus Erfahrung und kontrolliere Histo & Lichterwarnung nach.

Du beschreibst hier ein Problem, das für viele Fotografen keines ist. Auch solche, die durchaus brauchbare Ergebnisse abliefern...
 
Sogar die Canon 200D bietet schon über 60 Messsektoren für die Belichtung und einen engen Spotkreis. Wer die Messmethoden versteht und richtig nutzt, braucht schlicht keinen Handbelichtungsmesser.
AE-Speichertaste und Selektiv-/Spotmessung meistern fast Situation. Meinen großen Sekonic hab ich schon sehr gern, aber ich kann ihn weder den Brautleuten in der Kirche vors Gesicht halten noch damit übers Eishockeyfeld laufen. :lol:
 
Einer macht etwas anders als die anderen. Doch statt es interessant zu finden, vielleicht sogar davon zu lernen, oder es wenigstens zu ignorieren, erklären die anderen, daß es so nicht funktioniert, und versuchen ihn dazu zu bewegen, es wie sie zu machen. Warum?
 
.. und versuchen ihn dazu zu bewegen, es wie sie zu machen. Warum?

Du verwechselst da was - es ist der TO, welcher pauschalisiert mit dem Spruch, alle Anderen gingen "sorglos" mit der Belichtung um. Was Nonsense ist.

Und falls Du mich meinst: ich will ihn nicht zu irgendwas bewegen. Eigene Erfahrung darf man aber hier schon einbringen, oder?
 
Einer macht etwas anders als die anderen. Doch statt es interessant zu finden, vielleicht sogar davon zu lernen, oder es wenigstens zu ignorieren, erklären die anderen, daß es so nicht funktioniert, und versuchen ihn dazu zu bewegen, es wie sie zu machen. Warum?

Es sind doch Begründugnen vorhanden, hast Du die gelesen?
 
Einer macht etwas anders als die anderen. Doch statt es interessant zu finden, vielleicht sogar davon zu lernen, oder es wenigstens zu ignorieren, erklären die anderen, daß es so nicht funktioniert, und versuchen ihn dazu zu bewegen, es wie sie zu machen. Warum?
Niemand sagt, dass seine Methode, die richtige Belichtung zu finden, nicht funktioniert. Nur ist seine Methode schlicht nicht notwendig. Es geht nur darum, einen Lichtwert zu ermitteln, an dem ich mich dann für die Kombination aus Blende, Zeit und ISO orientiere und diesen Wert - falls nötig - mit eigener Erfahrung interpretiere. Dazu reicht der eingebaute Belichtungsmesser völlig aus.
Bei üblichen Hochzeiten (oder Familienfeiern o.ä.) ist eine umständliche Lichtmessung für die Veranstaltung sogar kontraproduktiv. Da ist es wichtig, hunderte emotionaler Momente in kürzester Zeit einzufangen (und dies möglichst unauffällig), manches sogar "gleichzeitig" :eek: - da bin ich froh, dass der eingebaute Belichtungsmesser so gut funktioniert, dass hinterher im RAW "schlimmstenfalls" Anpassungen im Bereich +/- 1 Stufe gemacht werden müssen. Das merkt auch keiner, der die Bilder hinterher betrachtet.
 
Doch statt es interessant zu finden, vielleicht sogar davon zu lernen...

Ja, so führt sich ein Forum selbst ad absurdum. Es tut mir leid für die, die sich an dieser Stelle mehr von mir zum Thema erhofft haben, aber in einen fast schon "feindlichen" gesinnten Umfeld beteilige ich mich nicht mehr aktiv. Ihr dürft euch - leider - bei denen dafür bedanken, die nicht zulassen wollen, dass der kleine Horizont der Hobbyfotografie erweitert werden kann. Schade, aber so soll es dann wohl sein...
 
Deine Art dieser Debatte zu folgen ist bemerkenswert. Wer anderer Meinung ist gehört zum feindlichen Umfeld?

Naja, Jan wurde so angegangen, als ob er zu blöd zum Fotografieren sei. Da er auch gut austeilt, hebt sich das aber auf:)

In der Sache sind die Gegenargumente bisher eher schwach. Angefangen bei der völlig aus der Luft geholten Behauptung, dass "übrigends der integrierte Belichtungsmesser ... wesentlich genauer als jeder manuelle" sei. Geht dann weiter mit Umständen, die gar nichts mit dem Thema zu tun haben (wie lange es 'Matrixmessung' gibt, ob jpeg oder raw etc.) und gipfelt in dem tollen Tipp, man könne ja 'nachregeln' und das Foto wiederholen (haha, beim Kuss, beim Ringanstecken, beim Gang nach vorn, beim Brautstraußwurf, selten so gelacht).

Sieht so aus, als wäre diesen Leuten gar nicht klar, was eine Lichtmessung (welche die Kamera übrigens gar nicht kann) bedeutet und welche Vorteile sie bietet, wenn sich die Szenenbeleuchtung für einen längeren Zeitraum nicht ändert.

Cuautehmoc
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so führt sich ein Forum selbst ad absurdum. Es tut mir leid für die, die sich an dieser Stelle mehr von mir zum Thema erhofft haben, aber in einen fast schon "feindlichen" gesinnten Umfeld beteilige ich mich nicht mehr aktiv. Ihr dürft euch - leider - bei denen dafür bedanken, die nicht zulassen wollen, dass der kleine Horizont der Hobbyfotografie erweitert werden kann. Schade, aber so soll es dann wohl sein...


Du kannst ja einfach erklären, wie Du den Handbelichtungsmesser beispielsweise in der Kirche zur Lichtmessung nutzt? Gehst Du dann nach vorn zum Brautpaar und zum Pfarrer?
 
Nein, er hat allen, die nicht seiner Methodik folgen "sorglosen Umgang" mit der Belichtung und mehr unterstellt und auch
dass der kleine Horizont der Hobbyfotografie erweitert werden kann
zeugt ja von seiner hohen Meinung der eigenen Meinung. Das ist kein Austausch sondern schlicht Überheblichkeit
 
Mich hatte das auch interessiert. Gelesen habe ich dann von einem TS, der andere in überheblicher Manier belehren möchte und dann selbst eingeschnappt ist, wenn das nicht funktioniert und er Gegenwind bekommt.

Ist aber klar, wenn man sich den größten und schönsten Belichtungsmesser, den Gossen zu verkaufen hat, leistet, dann muss das ja etwas sein, was besser ist als eine Kamera das mit den verschiedenen integrierten Messmethoden hinbekommen kann. Ob man dann andere auch noch bekehren muss? Das Ding kostet >500€ :eek:.

Naja, jedem Tierchen sein Pläsierchen...:rolleyes:.

Gruß Tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
...
In der Sache sind die Gegenargumente bisher eher schwach. Angefangen bei der völlig aus der Luft geholten Behauptung, dass "übrigends der integrierte Belichtungsmesser ... wesentlich genauer als jeder manuelle" sei. Geht dann weiter mit Umständen, die gar nichts mit dem Thema zu tun haben (wie lange es 'Matrixmessung' gibt, ob jpeg oder raw etc.) und gipfelt in dem tollen Tipp, man könne ja 'nachregeln' und das Foto wiederholen (haha, beim Kuss, beim Ringanstecken, beim Gang nach vorn, beim Brautstraußwurf, selten so gelacht).
...
Was wird in solcher Situation am effektivsten sein? Das Messen des Lichtes mit dem externen Belichtungsmesser und manuelles Übertragen in die Cam? Oder das ständige Überprüfen eines jeden Bildes am Display mit dauernder manueller Korrektur? Oder könnte man nicht doch einfach den eingebauten Belichtungsmesser seine Arbeit machen lassen?

Die zuverlässige Ermittlung der richtigen Belichtung ist keine Raketenwissenschaft. Das hat schon vor 40 Jahren mit der Integralmessung bei meiner AE-1 mit Diafilm geklappt. Da gab es nur Blendenautomatik und manuell - und mit ein wenig Erfahrung wusste man, wie das Messergebnis zu deuten war und wie man falls nötig eingreift. Und all das ohne Probeschüsse mit anschließender Kontrolle auf einem Display ... :rolleyes:

Man sieht doch die Belichtungssituation durch den Sucher und ob Gegenlicht o.ä. evtl. die Messung "verfälscht" (recht einfach bei Integralmessung). Da kann man schon vor dem Auslösen gegensteuern, ohne die Cam vom Auge zu nehmen.

Letztens hatte ich mit der mit der 77D über 2 Stunden lang auf einem Sektempfang fotografiert - bei eingeklapptem Display ohne die Bilder zu kontrollieren. Hinterher waren 98% davon richtig belichtet - einfach weil ich wusste, in welchen Fällen ich mich auf die Automatik verlassen kann und wann ich ggfs. etwas an der Korrektur drehe. Nie würde ich bei sowas auf die Idee kommen, die Werte manuell einzustellen - schon gar nicht mit einem externen Belichtungsmesser. :eek:
 
Dreht sich hier jetzt wirklich alles darum, wie die "richtige" Belichtung eingestellt und gemessen werden soll? Oder hat sich auch schon mal jemand überlegt, was eigentlich gemessen werden soll? Und dass das keineswegs das gleiche ist, was "vor 40 Jahren an einer AE-1 mit Diafilm" funktioniert hat, weil ein digitaler Sensor komplett anders reagiert als ein Diafilm? Weil man die Bildhelligkeit nachträglich einstellen kann, das Ausbrennen heller Lichter aber nicht mehr korrigieren kann? Es deshalb mit einer modernen DSLR keine vernünftige Begründung gibt, die Bildhelligkeit ausgerechnet und nur über die Belichtung zu steuern?

Aber ich will hier natürlich niemand überfordern oder vom "rechten Pfad" abbringen. Die Fotografen der "alten Schule" werden es schon richten.
 
... und mit ein wenig Erfahrung wusste man, wie das Messergebnis zu deuten war und wie man falls nötig eingreift.

Eben, darauf kommt's an. Gilt für die externe Messung aber genauso wie für die Kameraautomatik .

Lichtmessung hat ihren Charme bei gleichbleibendem Licht - da muss man an der Kamera nicht dauernd korrigieren, wenn was Dickes Dunkles oder Helles vor die Kamera hüpft. Bei wechselndem Licht dagegen ist die Messung per Kamera praktikabler.

Cuautehmoc
 
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