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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung ist die D5500 die beste Wahl für mich?

Ambitionierter_Neuling

Themenersteller
Guten Tag liebes Forum,
wie der Titel bereits verrät, überlege ich mir eine D5500 zu zu legen und möchte nun in Erfahrung bringen, ob diese Kamera für mein Budget (und im späteren Verlauf) die derzeit beste Wahl ist.
Zunächst einmal für den schnellen Überblick zum Fragebogen:


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaft, Natur, Nachtaufnahmen, das ein oder andere Feuerwerk, Makros und Langzeitaufnahmen. Letzteres blieb mir bisher immer verwehrt.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich selbst besitze keine Kamera, konnte jedoch bevor der Kontakt abbrach mit der D3300 meines Vaters etwas Erfahrung sammeln.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
770 Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Da meine Hände recht groß sind, bin ich überrascht gewesen, wie gut die D5500 in diesen liegt. Da ich hin und wieder in Bodennähe Fotografiere, empfinde ich den drehbaren Display als sehr Hilfreich.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[X] Die Größe ist mir egal.


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[X] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[X] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

Die Kamera wird wohl auch für das ein oder andere Kurze Video herhalten,
daher empfinde ich einen Mikrofoneingang als durchaus praktisch.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[X]optisch
....[ ]elektronisch


15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[X] UWW (Ultraweitwinkel)
[X] Makro
[X] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Folgendes habe ich mir bisher heraus gesucht und komme damit ziemlich exakt auf das zur Verfügung stehende Budget:
Body und starter Obejktiv:
D5500 mit kit Obejktiv AF-S VR DX 18-55mm
Speicherkarte
Sandisk Extre,e PRO SDHC mit 32GB
Pol-Filter:
Hoya HD nano 52mm.
Stativ ist vorhanden, noch ein älteres aus analogen Zeiten.

Zu Weihnachten würde ich mir dann das Tamorn SP AF 70-300mm holen.
Um erst mal einen möglichst großen Bereich ab gedeckt zu bekommen und heraus zu finden, in welche Richtung es denn letztendlich wirklich gehen soll.

Ist diese Kombination, so wie ich es mir vorstelle in Ordnung, oder totaler Schwachsinn?
Welches sinnvolle Zubehör sollte ich mir baldmöglichst ebenfalls zulegen?
Werde ich mit der D5500 lange meine Freude haben, oder werde ich da mit etwas Elan schnell "heraus wachsen" wie bei der D3300?

Falls erlaubt, hier einmal ein Link zu meinen bisherigen Fotos:
Dropbox
Diese wurden nur in Kontrast, Helligkeit und Sättigung leicht korrigiert.
Landschaften sind mir bisher nicht in akzeptabler Qualität gelungen, daher hier hauptsächlich die "guten" Bilder.

Ich freue mich auf eure Erfahrung und eine gute Beratung.
Vielen Dank schon mal im Voraus.

Grüße Marcel
 
Wenn du mit dem recht kleinen Sucherbild und der Nikon Bedienung klar kommst, spricht nichts gegen eine langjaehrige Nutzung. Die Bildqualitaet ist jedenfalls untadelig und haengt dann "nur" noch von den Objektiven (und dem Fotografen) ab.
Mit deinen beiden auserwaehlten Objektiven ist die Kamera natuerlich deutlich unterfordert. Das Tamron 70-300mm solltest du nochmal stark ueberdenken. Zum einen ist das Objektiv nicht wirklich gut, besonders am "langen Ende" und zum anderen hat es keinen Bildstabilisator. Da du den vom "kurzen Zoom" schon gewoehnt bist, wird das Thema Verwacklung dich, gerade mit den langen Brennweiten und der Lichtschwaeche zum Wahnsinn treiben.
Setze dir lieber den Nachfolger (mit OS) als Ziel.

P.S. Willkommen im Forum!
 
Werde ich mit der D5500 lange meine Freude haben, oder werde ich da mit etwas Elan schnell "heraus wachsen" wie bei der D3300?

Das ist die einzig spannende Stelle, ansonsten ist alles 0815. Wieso glaubst Du, dass Du (auch noch mit Elan) aus einer D3300 herausgewachsen bist? Wo überforderst Du die Kamera so hoffnungslos? Nur wenn wir das wissen, dann kann man auch abschätzen, ob Du die D5500 schon bald überfordern wirst.

Ich halte zugegebenermaßen keines der beiden Scenarios für realistisch, aber wir sind ja hier auf Deine Angaben angewiesen.
 
Folgendes habe ich mir bisher heraus gesucht und komme damit ziemlich exakt auf das zur Verfügung stehende Budget:
Body und starter Obejktiv:
D5500 mit kit Obejktiv AF-S VR DX 18-55mm
Speicherkarte
Sandisk Extre,e PRO SDHC mit 32GB
Pol-Filter:
Hoya HD nano 52mm.
Stativ ist vorhanden, noch ein älteres aus analogen Zeiten.
[...]

Ist diese Kombination, so wie ich es mir vorstelle in Ordnung, oder totaler Schwachsinn?

Nein, die Kombi ist kein Schwachsinn. Ich würde aber nach Möglichkeit von der Kitlinse absehen und ein 2,8/17-50 von Tamron oder Sigma nehmen. Ausgleichen kann man das mit einem älteren Modell wie der D5300, falls das sonst zu teuer wird.
Das Alter des Stativs ist übrigens irrelevant. Die Gewinde zur Kamerabefestigung gibt es schon seit mindestens den 1920er Jahren.
Hauptsache, es wackelt unter Last nicht und es ist nicht zu windempfindlich. Letzteres wird gerne mal vergessen und kann für eine Menge Verdruß sorgen.
Welches sinnvolle Zubehör sollte ich mir baldmöglichst ebenfalls zulegen?
Werde ich mit der D5500 lange meine Freude haben, oder werde ich da mit etwas Elan schnell "heraus wachsen" wie bei der D3300?

Einen Ersatzuakku und einen USB-Lader.

Wie lange dein Vergnügen mit der D5500 dauert, können wir nicht beurteilen. Du bist offensichtlich Anfänger und wir kennen deine Lernkurve nicht und du selbst kennst deinen eigenen Bedarf auch noch nicht genau. Ich würde aber erst mal mit genau einem guten Objektiv anfangen und dann nicht auf der "Billigschiene" wir dem Tamron weiter sehen, sondern etwas sparen und nach besserem trachten. Zumindest, wenn es dir mit der Fotografie eine Art von Ernst ist. Sein Geld ist das Tamron aber trotzdem wert und schlecht ist es auch nicht(Persönliche Sichtweise!). Mittelklasse halt und in der Regel reicht das auch aus. Nur: Dem Gesehenen nach erscheint mir ein Makro als erste Erweiterung sinniger. Kann man auch von Tamron haben und es soll sehr gut sein...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich würde aber nach Möglichkeit von der Kitlinse absehen und ein 2,8/17-50 von Tamron oder Sigma nehmen.

Kann ich nicht nachvollziehen. Beide Linsen haben bei Offenblende echte Probleme im Randbereich über den gesamten Brennweitenbereich. Da empfehle ich lieber das Sigma 17-70mm 2.8/4.0 C was Preislich ähnlich liegt und wenigstens nur bei 17mm und Offenblende dieses Problem hat.
 
Mit deinen beiden auserwaehlten Objektiven ist die Kamera natuerlich deutlich unterfordert. Das Tamron 70-300mm solltest du nochmal stark ueberdenken. Zum einen ist das Objektiv nicht wirklich gut, besonders am "langen Ende" und zum anderen hat es keinen Bildstabilisator. Da du den vom "kurzen Zoom" schon gewoehnt bist, wird das Thema Verwacklung dich, gerade mit den langen Brennweiten und der Lichtschwaeche zum Wahnsinn treiben.
Ist das nicht, dass Modell mit dem Bildstabilisator? :confused:
Dann habe ich hier wohl die falsche Bezeichnung genutzt.
Bei dem Tamron würde ich das 70-300 MIT Stabi wählen.
Das es nicht so lichtstark ist, sehe ich zumindest Derzeit nicht als großes Problem an,
da das meiste was ich Fotografiere nicht gerade flink unterwegs ist.

Wieso glaubst Du, dass Du (auch noch mit Elan) aus einer D3300 herausgewachsen bist? Wo überforderst Du die Kamera so hoffnungslos? Nur wenn wir das wissen, dann kann man auch abschätzen, ob Du die D5500 schon bald überfordern wirst.

Mein Hauptgrund ist folgender:
Leider nur einen starren Display -> Ich darf wie aktuell vollständig im Schlamm liegen um gut zu sehen, was ich da eigentlich vor der Linse habe.
Mir gefällt bei der D5500 auch, dass man schnell kurz was auf dem Tuchscreen umstellen,
oder direkt den entsprechenden Fokuspunkt aktivieren kann.
(Werde aber versuchen möglichst oft manuell zu fokussieren)

Nein, die Kombi ist kein Schwachsinn. Ich würde aber nach Möglichkeit von der Kitlinse absehen und ein 2,8/17-50 von Tamron oder Sigma nehmen. Ausgleichen kann man das mit einem älteren Modell wie der D5300, falls das sonst zu teuer wird.
Das Alter des Stativs ist übrigens irrelevant. Die Gewinde zur Kamerabefestigung gibt es schon seit mindestens den 1920er Jahren.

Einen Ersatzuakku und einen USB-Lader.
Gut, dann muss ich mir zumindest um das Stativ vorerst keine Sorgen machen.
Ein Ersatzakku klingt logisch.
Doch konnte ich keinen USB Lader für die Akkus der D5500 finden.

Wenn ich die Preise der D5500 so vergleiche zahlt man für das Kit Objektiv aktuell ca. 9 Euro.
Würde es daher dann schon gerne in Verbindung mit dem Tamron 70-300 (mit Bildstabilisator) nutzen wollen, um halt mit etwas Lehrgeld fest zu stellen, was mir nun wirklich liegt.
Mit dem Handy, womit auch die Beispielfotos alle entstanden sind habe ich leider absolut keinen Spielraum.
Daher würde ich gerne einen möglichst großen Bereich abdecken um dann wenn die meist genutzte Brennweite fest steht, dort in etwas wirklich vernünftiges zu investieren, dass dann nicht im Regal verstaubt.


(Auch hier gilt wieder, bei Schwachsinn gerne darauf hinweise)

Freundliche Grüße
Marcel
 
Die D5500 mit 18-55er Kit ist für den Anfang keine schlechte Wahl.

Wenn möglich, schau aber zu, ob Du ein neues 18-55 AF-P VR mit dazubekommen kannst. Das AF-P ist zwar in der Bedienung mit dem fehlenden VR-Schalter etwas umständlicher (aber man kann den VR auch auf dem Stativ anlassen, so schlimm ist das nicht). Dafür ist es optisch und auch vom AF eine gute Weiterentwicklung.

Die schonmal vorgeschlagenen Sigma/Tamron 17-50/2.8 wären auch eine gute Wahl.

Bei den 70-300ern ist die Auswahl bei Nikon mittlerweile recht groß geworden. Von Nikon gibt es ein neues optisch recht gutes aber etwas lichtschwaches AF-P 70-300. Dadurch sind der Vorgänger, das 55-300, und auch das alte für FX gerechnete 70-300 im Preis gesunken und auch auf dem Gebrauchtmarkt recht gut bezahlbar geworden.

Das 100-Euro Tamron ist für seinen Preis in meinen Augen sogar recht gut. Es ist natürlich optisch das Schwächste aller genannten, aber es liefert solide Leistung und ist keinesfalls eine Gurke. Man muss halt wissen, auf was man sich einlässt. 300mm unstabilisert sind am 24MP-Sensor nur bei schönem Wetter freihändig zu halten. Wenns trüber und bewölkter wird, muss die ISO recht schnell recht weit hochgeschraubt werden. Zwar ist die D5500 bei weitem nicht die schlechteste in dieser Disziplin, aber man kann halt auch keine Wunderdinge erwarten.

Das etwas teurere aber immer noch vergleichsweise günstige Tamron 70-300 ist vergleichbar mit den alten Nikons 55-300 oder 70-300 und wäre auch eine recht brauchbare Option.

Zwei Fragen hätte ich noch:
Inwiefern bist Du aus der D3300 herausgewachsen? Von der erreichbaren Bildqualität gibts da zur D5500 so gut wie keine Unterschiede, wenn man weiß, was man tut.

Klar, bei Deinen Angaben ist die D5500 die bessere Wahl, da sie mit Klapp- und Touchdisplay eine bessere Ausstattung liefert, aber wie gesagt, bildtechnisch gibts keinen Vorteil zur D3300.

Was wäre der Einsatzzweck des Teleobjektivs? Aus Deinen dropbox-Bildern sehe ich da keinen direkten Handlungsbedarf. Da wäre ich bei wutscherl und würde ebenfalls ein Makro als sinnvollere erste Erweiterung sehen, wobei man sagen kann, dass das 18-55 AF-P mit seiner guten Naheinstellgrenze auch eine ganz gute Vergrößerung liefert (mehr als z.B. das mit dem Zusatz Makro beworbene Sigma 17-70 oder das Tamron 70-300).

Kann ich nicht nachvollziehen. Beide Linsen haben bei Offenblende echte Probleme im Randbereich über den gesamten Brennweitenbereich. Da empfehle ich lieber das Sigma 17-70mm 2.8/4.0 C was Preislich ähnlich liegt und wenigstens nur bei 17mm und Offenblende dieses Problem hat.

Das wiederum kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn Randschärfe wichtig ist, muss man halt abblenden. Und das 17-70 hat ja oberhalb von 17mm gar keine 2.8 mehr. Wo soll da dann der Vorteil sein? Es hat oben rum 20mm mehr, ist dadurch vielleicht ein wenig vielseitiger, ist aber auch ein paar Euro teurer.

Der größere Nachteil der 17-50/2.8er ist der deutlich geringere Abbildungsmaßstab (nur 1:5 ggüber 1:2,9 beim 17-70 und 1:2,6 beim AF-P).

Aus dem Grund würde ich dem TO weiterhin zum 18-55er AF-P raten.
 
Gegen die D5500 spricht gar nichts, das Schwenkdisplay kann bei deinen Motiven schon eine deutliche Erleichterung sein.

Mir persönlich wäre der Sucher etwas zu klein, die D3300 hat einen etwas größeren, dafür halt ein fixes Display.
Für Video ist Nikon angeblich nicht gut geeignet, da hab ich aber keine eigenen Erfahrungen, ich filme nicht.

Das Tamron 70-300 finde ich für den Preis sehr gut, ich nutze das Modell ohne Stabi an einer Pentax, die hat ihn im Body.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157671451395836

Bei Nikon gibt es aber um ca. 50 Euro mehr das AF-P VR70-300mm, das ist deutlich leichter, allerdings etwas lichtschwächer, soll aber optisch gut sein.

Das 17-50mm 2.8 habe ich auch in Verwendung (ebenfall das unstabilisierte an Pentax), hat halt mehr Lichtstärke als ein Kit Zoom und vor allem etwas mehr WW für Landschaft z.B.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157687407312426
 
Zwei Fragen hätte ich noch:
Inwiefern bist Du aus der D3300 herausgewachsen? Von der erreichbaren Bildqualität gibts da zur D5500 so gut wie keine Unterschiede, wenn man weiß, was man tut.

Was wäre der Einsatzzweck des Teleobjektivs?

Der Einsatzzweck für das Teleobjektiv, wäre u.A. in solchen Bildern zu finden:

Bsp. 1
Bsp. 2
Bsp. 3

Die zweite Frage ist da in der Tat kniffliger, mir persönlich liegt die D5500 deutlich besser in der Hand und der Display gefällt mir da sehr gut.
Ich habe gedacht, dass die D5500 merklich bessere Resultate liefern kann, schließlich soll der Sensor aus der D7200 verbaut worden sein, oder nicht? :confused:

EDIT: Eigentlich versuche ich erst mal weg von diesen "halb" Makros zu kommen und in anderen Bereichen ein paar Schöne Bilder zu erhaschen.

Freundliche Grüße
Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Bild 1 erkenne ich einen Kormoran, bei Bild 2 einen Otter oder Nutrea, d.h. Du willst Wildlife formatfüllend fotografieren?
Wenn das der Fall ist, dann würde ich das Geld in ein gebrauchtes Sigma oder Tamron 150-600 mm stecken. Ein Objektiv bringt Dich weiter als eine neue Kamera. Falls Dir das dann Spaß machen sollte, dann kannst Du immer noch auf eine neue Kamera sparen. Ein Einbeinstativ wäre auch nützlich.
VG,
Silke
 
- Das Budget ist begrenzt => € 770,00
- Es wird Universalität in guter Qualität gewünscht
- Es darf und soll eine Nikon werden

=> D5300 ist inkl. gutem AF-P 18-55 mm für ca € 500,00 neu zu bekommen
=> Nikkor 70-300 mm/4-5,6 für ca €200,00 gebraucht erhältlich
=> zusätzlicher Akku ca € 20,00 aus der Bucht (no-name)
=> USB-Ladegerät für ca € 15,00 aus dem großen Fluß oder ebay

Mit dieser Kombi ist man optisch gut aufgestellt und bleibt im finanziellem Rahmen. Ist allerdings das "Tatschdisplay" unbedingt Pflicht bleibt nur die D5500, Unterschiede im Bildergebnis wird es kaum geben. Hiermit kommt man lange zurecht und es wird auch nicht so einfach die D5xxx im normalen "Alltagsbetrieb" am die Grenzen zu bringen, wenigstens außerhalb der extrem technikaffinen Forenwelt. :rolleyes:
 
Kann ich nicht nachvollziehen. Beide Linsen haben bei Offenblende echte Probleme im Randbereich über den gesamten Brennweitenbereich. Da empfehle ich lieber das Sigma 17-70mm 2.8/4.0 C was Preislich ähnlich liegt und wenigstens nur bei 17mm und Offenblende dieses Problem hat.

Nahezu alle Zooms im Normalbereich haben bei Offenblende ihre Schwächen. Und bei Lowlight ist Lichtstärke wichtiger als Randschärfe.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hallo Marcel,
ich würde zu folgender Kombi raten:
5300 mit (ggf. gebrauchtem) 18-105er oder sogar 18-140er Nikon (ggf. beides auch gebraucht; das 18-105er wäre dann für ca. einen Hunderter zu haben, also mit Body käme man auf ca. 550 bis 650 €).

Warum?

Meine Erfahrung (hatte anfangs ca. die gleichen Fotointeressen wie du) war doch, dass ich mit dem 18-105er ziemlich viel fotografieren konnte und meist gut hin kam. Habe mir als erstes ein Tele (Tamron 70-300 VC USD) gekauft und festgestellt, dass ich das fast gar nicht nutze, weil ich keine Geduld fürs Suchen von oder Ansitzen für Tieren hatte, also fast nur Möwen fotografierte, was auf Dauer langweilig war.:p
Mit dem 18-55er dagegen ist man mMn recht eingeschränkt, wenn die Interessen auch bei "Natur" im weitesten Sinne und "Tieren" liegen, selbst für den Nachbarshund oder die Katze im Feld kann das zu kurz sein. Es könnte also sein, dass du mit dem Kit erst mal frustriert bist, bis Geld für das Tamron da ist.

Hier wäre ein Vergleich der 5300 zur 5500.
Als Neuling denkt man ja oft, es müsse die neueste Kamera sein, denn wer weiß, was die alten Modelle alles noch nicht können, aber es fotografieren ja ganz viele User problemlos mit inzwischen alten Modellen und oft ändert sich nicht so viel innerhalb einer Modellreihe bei Neuerscheinungen.

Ohnehin wirst du, wenn du viel im Forum liest :D irgendwann "upgraden" wollen und dann kannst du dich gleich deutlich verbessern und bspw.. auf die 7000er Serie gehen - dann wäre es also fast egal, ob du eine 5200, 5300, 5500 oder 5600 hättest.

Allgemein sind die 5000er mMn schon sehr gute Modelle mit denen man sehr lange mit Freuden fotografieren kann und keine Angst vor Enttäuschungen ("Werbung war besser als Realität") oder Einschränkungen haben muss.

Mit dem 18-1xx-Objektiv hast du aber ggf. länger Freude als mit dem 18-55er und dann wäre der Neukauf des Teles vielleicht sogar gar nicht so dringend.
Objektive kann man auch immer bei gestandenen Händlern gebraucht kaufen (oder von privat), oft spart man da noch einiges, wenn man auf den Cent schauen muss. Das heißt beim Tamron 70-300 VC USD z.B. schon um die 100 € (von ca. 320 € neu zu um die 200 € gebraucht).

Mein Tipp wäre also:
Nikon 5300 neu mit ggf. 18-140er Objektiv gebraucht. Dann hättest du schon einen kleinen Grundstock übrig, um auf ein weiteres Objektiv zu sparen.
Oder, je nach Anbieter 5300 neu (ca. 500 €) und 18-140 gebraucht (sehe ich für ca- 120 € angeboten) und dann könntest du sogar darüber nachdenken, in naher Zukunft noch so etwas wie ein 50/ 1,8 oder 35/1,8er Nikon (kann man schön mit der Schärfentiefe spielen) dazu zu kaufen (neu beide ca. 190 neu).

Allgemein muss man vor Gebrauchtkauf in diesem Bereich wenig Angst haben, man bekommt schon funktionierende Geräte, die auch längere Zeit halten im Regelfall. Ich habe mir 2014 mal eine 7100 gebraucht mit 18.0000 Auslösungen gekauft die immer noch tadellos funktioniert (vom Gebrauchthändler "generalüberholt", aber meistens kann man auch problemlos von privat kaufen - gerade Objektive). Je nachdem, wo deine Kamera eingesetzt wird - und gerade im Bereich Natur - ist sie ja sowieso schnell "gebraucht", weil sie Staub, Pollen, Meeresluft etc. ausgesetzt wird und das beeinträchtigt sie normalerweise trotzdem wenig bis gar nicht (merkbar).

Sobald man mit der Kamera fotografiert, merkt man auch nicht mehr, ob die brandneu ist oder nicht bzw. achtet gar nicht darauf.
Zudem hat man eine kleine Cropreserve, kann also durch Beschneiden Tiere, die man fotografiert hat, nachträglich noch etwas größer darstellen. Damit sollte das 18-140er Objektiv für die meisten Anwendungen außer "Blaumeisen ganz oben im Baum" oder "Seeadler im Flug" erst mal reichen. Aus einiger Entfernung klappt aber auch schon "Biene auf Blüte" etc.

LG von
Frederica

PS
Ich habe als Erst-DSLR 2012 die Nikon 5100 gekauft und nutze die immer noch meistens für alle Außenaufnahmen. Also wenn ich raus gehe und Felder/ Strände fotografiere, ist meist die 5100 dabei. Und meist auch das 18-105er. Klappt tadellos.
Das ist jetzt gerade zufällig mit der 7100 gemacht worden, aber auch mit 18-105. Also Schmetterlinge bekommt man damit schon hin - dies war eher ein Schnappschuss - man braucht nicht zwingend ein Makro dazu am Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wiederum kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn Randschärfe wichtig ist, muss man halt abblenden. Und das 17-70 hat ja oberhalb von 17mm gar keine 2.8 mehr. Wo soll da dann der Vorteil sein? Es hat oben rum 20mm mehr, ist dadurch vielleicht ein wenig vielseitiger, ist aber auch ein paar Euro teurer.

Der größere Nachteil der 17-50/2.8er ist der deutlich geringere Abbildungsmaßstab (nur 1:5 ggüber 1:2,9 beim 17-70 und 1:2,6 beim AF-P).

Eigentlich hast du schon für mich erklärt, warum das 17-70mm 2,8/4,0 C die bessere Wahl ist. Wenn ich abblenden muss, um fast die identische Abbildungsleistung zu erhalten wie bei dem 17-70, dann entscheide ich mich für mehr Qualität und mehr Zoom.
Wenn man sich zudem noch ansieht, was der TE fotografieren möchte (Landschaft, Natur, Nachtaufnahmen, das ein oder andere Feuerwerk, Makros und Langzeitaufnahmen) dann wissen wir doch alle, dass er das 2.8er eigentlich nicht braucht. Für mich der zweite Grund für mehr Qaulität.
 
Nahezu alle Zooms im Normalbereich haben bei Offenblende ihre Schwächen. Und bei Lowlight ist Lichtstärke wichtiger als Randschärfe.

Zumindest ich stelle meine Kamera bei Nachtaufnahmen und Langzeitbelichtungen auf ISO 100, und wenn ich Abblende oder keine große Blende habe, dann belichte ich halt etwas länger. Ist vom Stativ nicht wirklich ein Problem.

Und wofür braucht der TE denn bei seiner Motivauswahl eine große Blende? Ich lese da nichts, was mit kleineren Blenden nicht auch gehen würde.
 
Hallo Abbitionierter Neuling,

hier mal meine Gedanken. Ich bin von einer D 60 über die D 90 zu einer D 7000 gekommen. Als Objektiv war ein Nikkor 18-105 mm drauf. Damit habe ich fast 2 Jahre fotografiert.
Auf anraten meines Bruders habe ich als nächstes Objektiv ein Weitwinkel von Sigma 10-20 mm gekauft.
Mit der Kombination D 7000 und Nikkor 18-105mm kannst Du viele Situationen abdecken und Erfahrung sammeln. Preislich ist diese Kombination der D5500 noch überlegen und Du hast soweit ich das einschätzen kann einige Möglichkeiten mehr.
Du hast ein Schulterdisplay, in der Kamera ist ein Stangenantrieb für Objektive ohne eingebauten AF, es gibt 2 Einstellräder, Du kannst entfesselt blitzen und bei der D 7000 sind die wichtigsten Funktionen direkt über Knöpfe erreichbar.

Hier noch ein Vergleich beider Bodys:
http://camerasize.com/compare/#7,580

Soweit meine Gedanken

Gruß Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings hat die D7000 keinen dreh- und schwenkbaren Bildschirm, wie gewünscht wird. Und in Kombination damit ist auch die Touchfunktion sehr praktisch. Die zusätzlichen 300 g Gewicht sind auch spürbar, falls es darauf ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte entschuldigt meine lange Abstinenz :(

Wenn ich mich hier durchlese, habe ich folgende Wahl:
Auf Touchscreen verzichten und dafür bessere Objektive oder Touchscreen nutzen und vorerst mit schlechteren Objektiven zu fotografieren, habe ich das so richtig verstanden? :confused:

Falls ja, würde ich die Touchscreen Variante wählen, da hier die Akkulaufzeit spürbar länger zu sein scheint. (600 vs. 820 Shots angegeben)

Ich bedanke mich bis hier her schon mal für alle Antworten.

Freundliche Grüße
Marcel
 
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