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Systementscheidung Die richtige Kamera?

nowak

Themenersteller
Ich würde gerne eine richtige Kamera kaufen um scharfe und schöne Bilder machen zu können

ich bin 28 Jahre alt und Laie auf dem Gebiet der Fotografie. Ich möchte Fotografie nicht zu meinem Beruf aber zum Hobby machen. Ich bin vom Handy Fotos enttäuscht auch wenn ich mir Zeit nehme um Motive auszusuchen. Ich verfolge schon eine Zeit die Beratungen aber finde vieles zu spezifisch für meine Kenntnisse. Ich will jedoch lernen und deswegen würde ich wahrscheinlich lieber eine Kamera, die man erweitern kann, als eine Kompaktkamera.

Ich würde sowohl Landschaft, Städte, Natur, als auch Leute, Kinder, meine Eltern, Tiere von nah und vom fern usw fotografieren. Ich würde nicht mehr als 600-700 Euro ausgeben.
 
suche doch bitte mal hier den 'Fragebogen' im Forum heraus
und beschreibe da deine Vorlieben, Vorgaben, etc. ....

ach ja... fast vergessen...

Willkommen im Forum...
 
Na, da bieten sich eigentlich die Spiegelreflexmodelle von Canon oder Nikon mit dem Standardzoom an. Die gibt es, wenn es nicht die neusten sind, oft schon für 400€. Auch der Gebrauchtkauf ist eine Idee. Das übrige Geld kannst Du dann in dass stecken, was Dir nach den ersten Erfahrungen vielleicht noch fehlen wird. Die Modelle heissen Canon 1200 oder 700 bzw. Nikon D3300.

Spiegellose Kameras von Fuji, Olympus oder Panasonic sind auch gut, kosten aber oft etwas mehr. Panasonic GX80/81 ist im Preisbereich.

Nimm die Sachen mal im Laden in die Hand, dann merkst Du sehr schnell, was Dir liegt. Sie unterscheiden sich von der Bedienung, nicht von der Bildqualität.
 
Ich versuche es mit dem Fragebogen
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Alles: Landschaft, Städte, Natur, Menschen, Tiere


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Samsung S6



4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
700 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage (viel lieber Neukauf), oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage (vielleicht für eine Erweiterung)

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Keine Ahnung



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
Keine Ahnung

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

Nur zur eindeutigen Klarstellung - ich weiß nicht wie weit du dich diesbezüglich schon belesen hast:

Erweiterung des Equipments geht nur mit einer Systemkamera mit wechselbaren Objektiven. Solche Systemkameras gibt es mit Spiegel (DSLR) oder ohne Spiegel (DSLM), was auf die Bildqualität keinen Einfluss hat. DSLM-Ausrüstungen können aber kleiner und leichter gehalten werden, für DSLRs gibt es einen sehr großen Gebrauchtmarkt, da es dieses System schon viel länger gibt. Dadurch hat man hier bessere Chancen preisgünstiger wegzukommen.

Planst du wirklich - so wie angekreuzt - das Equipment zu erweitern? Also für spezielle Motive dafür optimierte Objektive zu kaufen mit der Konsequenz, dass die Ausrüstung größer und schwerer wird, u.U. nicht unerhebliche Folgekosten entstehen und dass du je nach Motiv öfter mal das Objektiv wechseln musst?

Möchte man das alles eigentlich nicht so gern gibt es heute sehr gute Alternativen mit fest verbautem Objektiv, großem Sensor und lichtstarkem Objektiv bei den Kompaktkameras und den Bridge-Modellen, mit denen auch sehr schöne und scharfe Fotos möglich sind.
 
Hier kann man Dich jetzt mit Vorschlägen erschlagen - 50 Leute, 70-90 Ideen ...

Meine Idee wäre, ein günstiges, gebrauchtes Modell zu kaufen und dann erstmal auszuprobieren. Ich kann jetzt nur für "meine" Welt des Micro Four Thirds sprechen, in der ich die Gebrauchtpreise einigermaßen kenne. Da gibts dann entweder ganz günstige Sachen für um/unter 150 Euro mit Sucher und Kitzoom (Panasonic G3), oder man geht eine Nummer höher mit neueren Modellen à la G6 oder Olympus E-M5 mit Kitzoom und landet zwischen 200 und 300 Euro.

Dann kann man erstmal eine Zeit lang ausprobieren und dann mit wenig Verlust wieder verkaufen und das richtig kaufen - wenn man nicht bei der teureren Lösung bleibt und dann nur noch Objektive ergänzt.

Ein passendes Telezoom kostet dann gebraucht etwa 100 bis 170 Euro (je nach Hersteller und Typ). Und die Superzooms liegen nochmal 100-150 Euro drüber (man möge mich korrigieren, bitte, mangels Interesse hab ich das nicht sicher im Kopf).

Dann hat man schon eine vernünftige Lösung, ohne zu viel Geld rausgehauen zu haben, wenn man dann merkt, dass es nicht so richtig passt.

Ähnliche Preise gibts auch ohne Sucher bei MFT, und auch im Bereich aller anderen Systeme werden sich vergleichbare Ideen auftun.

Harre einfach der Dinge, die hier kommen - schlauer wirst Du im Zweifelsfall nicht ... ;)
 
Hier kann man Dich jetzt mit Vorschlägen erschlagen - 50 Leute, 70-90 Ideen ...
Ja, diese Gefahr ist leider groß. Und dann kann passieren was in solchen Fällen hier oft passiert - der TO ist so irritiert dass er ganz abtaucht.
Darum würde ich in solch einem frühen Stadium auch nie eine bestimmte Kamera empfehlen, nicht einmal eine Kamera-Art.


@nowak
Hier möchte ganz bestimmt jeder gern helfen und die für dich bestmögliche Variante finden. Aber ich muss ganz ehrlich sagen dass es einfacher wäre, wenn man nicht bei Null anfangen müsste.
Eine gewisse Vorarbeit vom Beratungssuchenden kann man meiner Meinung nach erwarten - also dass er sich z.B. vorab über die verschiedenen Kameratypen und deren Vor- und Nachteile beliest, um die Auswahl schon mal ein wenig eingrenzen zu können. Informationen dazu gibt es reichlich im Netz - allein dieses Forum bietet eine Fülle davon.

Auch gegen zu unspezifische Kenntnisse, um schon bestehende Kaufberatungen zu verstehen und einen Nutzen daraus zu ziehen, kann man etwas tun. Google findet auf fast alle Fragen eine Antwort. Wie soll man hier beraten wenn man gar nicht weiß, ab wann es für dich auch schon wieder zu spezifisch wird?

Früher gab's DSLRs und Kompakte, ein paar vereinzelten Bridge-Modelle, die genau genommen auch zu den Kompakten zählen - das war's. Heute ist die Auswahl umfangreicher und wie rossi2u schon angedeutet hat - jede Kamera-Art hat Befürworter, jeder hat seine individuellen nachvollziehbaren Gründe dafür und mit jeder Kamera-Art kann man hervorragend fotografieren. Wobei dazu allerdings auch zumindest ein gewisses fotografisches Grundwissen gehört, will man das Potential einer Kamera bestmöglich nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Tierfotografie wäre wichtig zu wissen, welche Tiere Du fotografieren möchtest: Haustiere, Zoo, Wildlife, Vögel?
Dazu sind unterschiedliche Brennweiten nötig bzw. es hängt davon ab, wie nah man an die Tiere rankommt.
 
Ich versuche es mit dem Fragebogen
...
Kurz zusammengefasst: "Will alles fotografieren, habe mich aber noch in keiner tiefergehenden Weise mit der Materie auseinandergesetzt."

Das ist nichts Schlimmes, aber in der Tat wird jetzt jedwede Beratung nur völlig ungezielt verlaufen können.

Um da nicht allzuviel eigene Interpretation hineinzubringen: entweder Du schöpfst Dein Budget aus und nimmst z.B. eine Nikon-, Canon oder Pentax-Einsteiger-DSLR mit 2 x Zoom-Kit (z.B. 18-50 + 50-200) plus Zubehör (Tasche Speicherkarten, Ersatzakku, Blitz, Kompaktstativ) oder Du investierst das Budget bewusst noch nicht, sondern nimmst erst mal ein µFT/APS-C-Sensor-Gebrauchtsystem, um Dich überhaupt zu Deinen wahren Bedürfnissen und Präferenzen hinzuarbeiten.
 
… Ich will jedoch lernen und deswegen würde ich wahrscheinlich lieber eine Kamera, die man erweitern kann, als eine Kompaktkamera. …
Viele Leute, die sich anfangs als Komplettneuanfänger "tiefer in die Fotografie einarbeiten woll(t)en", stell(t)en entweder schon nach den ersten zehn Seiten einer Bedienungsanleitung oder nach spätestens zwei Monaten des vergeblichen 'Herumprobierens' dann plötzlich fest, dass Fotografieren doch nicht so ihr Ding ist, und verkauf(t)en ihre neuwertige Fotoausrüstung gleich wieder - mit erheblichem finanziellem Verlust.:(

"Kompaktkamera" hört sich (ggü. "Systemkamera") so nach einem eher amateurhaften, mangelhaft ausgestatteten Fotoapparat an - dem ist aber keinesfalls so! Mit allen Top-Kompaktmodellen der Hersteller kannst du dich auch mooonatelang beschäftigen, ohne auch nur ansatzweise sämtliche Finessen herauszubekommen.

Hast du denn einen E-Discounter/Fotoladen in der Nähe, dass du da mal verschiedene in Frage kommende Kameragattungen ansehen/ausprobieren kannst, das wären:
- "DSLR"/Spiegelreflexkameras, sehr großes Gehäuse, zusätzlich zum Kitobjektiv noch mindesten ein Tele- und ein Makroobjektiv nötig
- "DSLM"/Systemkameras ohne Klappspiegel, deshalb kleinere Gehäuse, auch hier mindestens Kit-, Tele- und Makroobjektiv nötig, 700€ vermutlich zu wenig?!
- "Superzoomkamera"/Bridge, großes Gehäuse mit fest montiertem Objektiv
- "Reisekamera"/Travelzoomer, kleines Gehäuse (mit immerhin derzeit bis zu 40x Zoomobjektiv) zum Bequem-in-der-Jackentasche-überall-hin-mitnehmen
--------------
ALLGEMEIN sind klobige Kameras in den letzten Jahren stark aus der Mode gekommen! Falls DIR also Größe/Gewicht nicht so wichtig sein sollte, DANN kannst du auf dem Gebrauchtmarkt extrem günstige Schnäppchen machen. So werden z.B. fünf bis zwölf Jahre alte erstklassige Superzoom-/Bridgekameras schon für einen Zehner oder Zwanziger auf Flohmärkten angeboten (auf ibäy kosten insbesondere "Liebhabermodelle" hingegen schnell das drei- bis fünffache).
Hier zum Anschauen mal Fotomotive aus so einer typischen, 10 Jahre alten, Bridgekamera bei einem Bilderdienst:
www.flickr.com/search/Fuji S6500fd
 
Hier zum Anschauen mal Fotomotive aus so einer typischen, 10 Jahre alten, Bridgekamera bei einem Bilderdienst:
www.flickr.com/search/Fuji S6500fd
Wenn man genau hinschaut, wird man sehen, dass die meisten Bilder mit ISO 100-200 gemacht worden sind, d.h. man braucht sehr gutes Licht, die Grenzen sind sehr eng.

Nehme ich dieses Bild: https://www.flickr.com/photos/nezihiyavuz/14160273098/in/datetaken/
Schaut man dann ins Profil dieses Users, sieht man, dass er immer noch recht klein und leicht unterwegs ist, aber heutzutage mit mFT fotografiert, sicherlich aufgrund der wesentlich besseren ISO Leistung.
Meine SX50 HS steht auch nur noch im Schrank, seitdem ich mit mFT Wildlife fotografiere.
Und ohne Stativ kann ich immer noch fotografieren, da hat sich bei mir nichts verändert :).
Klar, es ist insg. teurer und auch schwerer.
Eine Bridgekamera unter 1 Zoll kann man nur zum Reinschnuppern empfehlen, um zu schauen, ob man überhaupt Spaß an Wildlife hat. Die reine Bildqualität ist nicht besser als mit einem Smartphone, nur kann man mit dem Smartphone kein Wildlife fotografieren, aufgrund der mangelnden Brennweite.
 
Ein wenig wirst du dich schon mit den Möglichkeiten auseinandersetzen müssen.
Dazu gehört die Fragestellung ob dir ein Sucher wichtig ist (es gibt DSLM ohne Sucher wie beim Smartphone) oder ob du anders formuliert überwiegend mit dem Display in Vorhalte fotografieren magst (würde eher gegen die DSLR sprechen).

Ich würde dir auch den Beginn mit einer gebrauchten Kamera empfehlen. Auch da kann man viel empfehlen, bis hin zum Urgestein in Kleinbild. Aber grundsätzlich kannst du mit einer Kamera z.B. von 2014-2015 nichts falsch machen.

Schau doch erstmal in ein Geschäft und bilde dir eine Meinung welche Kamera du in der Hand schön findest. Es gibt z.B. Nikon, Canon und Pentax DSLRS oder DSLM von Canon, Fuji, Olympus, Panasonic, Sony.
Etwas Begeisterung ist immer die beste Basis.
Mit keinem der Hersteller machst du etwas falsch.
Zu den Wunschmodellen würde ich mir dann die Vorgänger gebraucht beschaffen.
 
Ohne Sucher würde ich keine Tiere von ferne fotografieren wollen. Auch kann man vor dem Auge eine Kamera mit langer Brennweite viel stabiler halten.
Da wäre eher die Frage, was die Ausrüstung wiegen darf. Für Tierfotografie ohne Tarnung braucht man ganz schön lange Brennweiten. Ich habe auf der letzten Fahrradtour Rehe vor einem Rapsfeld fotografiert, da war ich froh die 800 mm in KB zu haben.
Bei APS-C oder KB wiegt so ein Objektiv schon einiges. Im Zoo ist es wesentlich einfacher, da reichen auch schon 300 bis 400 mm in KB.
 

Meine SX50 HS steht auch nur noch im Schrank, seitdem ich mit mFT Wildlife fotografiere. …
Die Superzoomkompakte "Canon SX50 HS" (mit 50x Zoomobjektiv) ist gerade mal vier Jahre auf dem Markt, ich fürchte, so eine "frische" Kamera bekommt man noch nicht für 20 Piepen (wurde z.B. bei ibäy in dieser Woche für 140€ versteigert)?!

Aber selbst für 140€ – wenn man sich mal anschaut, was damit motivmäßig alles möglich ist:
www.flickr.com/search/SX50HS(y)
…dann bieten diese 140€ immer noch ein sensationelles P/L-Verhältnis im Vergleich zu Systemkamera-Varianten.
 
@TO: deine Wünsche erfüllt jede aktuelle (und auch ältere) Systemkamera.
Geh am besten in einen oder besser mehre Läden und nimm mal alles in die Hand. Entscheidung aus dem Bauch nach besten Feeling ist in diesem Fall das beste.
Die erste Kamera bleibt eh nicht die letzte. Und mit 1-2 "Jahren Erfahrung kannst du die nächste Kamera schon viel gezielter auswählen. Tipp : gib nicht so viel aus. Einsteiger Modell reicht erstmal.
 
Die erste Kamera bleibt eh nicht die letzte. Und mit 1-2 "Jahren Erfahrung kannst du die nächste Kamera schon viel gezielter auswählen. Tipp : gib nicht so viel aus. Einsteiger Modell reicht erstmal.
Wohl wahr, vielleicht stellt sich dann raus, dass Du viel mehr Spaß an Landschaft als an Wildlife hast oder vielleicht sogar gar keine Objektive mehr wechseln willst und eine Kamera wie die Sony RX10-III bevorzugst.
 
Meine SX50 HS steht auch nur noch im Schrank,…
Da fällt mir noch ein guter Tipp für den TO ein:):

Mal im Bekanntenkreis nachfragen, ob da eine (scheinbar) veraltete Digitalkamera schon länger "übrig"/ungenutzt ist, weil der/die Onkel/Tante, NachbarIn, Skat-Kumpel, etc. mittlerweile sowieso nur noch mit dem Smartfon fotografieren. Es kommt z.B. häufiger vor, dass Neulinge im Foto-Forum nachfragen, ob sie mit dieser oder jener geschenkten "alten*" Kamera noch etwas anfangen können oder direkt zum Schrottplatz bringen sollen.
_______________________________________
*) und "alt" bedeutet heutzutage ja bei vielen U30ern schon so etwa ab "zwei Jahre alt":eek::rolleyes:
 
Ich kann mich dr Mehrheitsmeinbung hier nur anschließen. Kommod unterwegs ist man meistens mit Canon oder Nikon. Hier würde ich einfach ein Modell nehmen, das ins Budget passt und dann von da gehen und erstmal üben, bis der Arzt kommt.
Das ist wie mit dem Autofahren: Die meisten Leute haben früher mit einem Käfer angefangen.

Dann erst weitersehen und entscheiden, ob und wie erweitert werden soll oder ob vielleicht das gekaufte Gerät doch nicht ganz das Richtige ist. Das sind solche Fragen, die dir kein Forum wirklich beantworten kann, weil sowas eine sehr persönliche Entscheidung ist.
Man sollte auch weghören, wenn der gelehrte Fotoverkäufer einem erzählt, dass die Kamera den besten Sensor hat oder ähnliches. Besonders in den Elektronikmärkten(bei denen ich u.a. wegen deren schlechter Beratung nur noch kaufe, wenn es wirklich billiger als anderswo ist) kann man das sehr deutlich beobachten.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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