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Neuer Rechner muss her

Ich habe vor einiger Zeit auch solche Überlegungen gehabt. Nun habe ich hier einen wunderschönen iMac stehen, der absolut sorgenfrei seinen Dienst tut. Und der 27 Zoll Bildschirm ist gerade für Fotos sehr gut. Ist aber eben leider ein echtes Investment.

Die Apple Welt hat bestimmt ihre Vorteile. Für mich hat sie aber zu viele Nachteile, so dass dies für mich keine Option ist.
 
Für mich sind folgende Dinge besonders wichtig:
+ Stabilität
+ Erweiterbarkeit
+ Möglichkeit in Zukunft mit 2 Monitoren zu arbeiten (einer evtl. 4k)
Ich finde die Zusammenstellung trifft die Anforderung gut und ich sehe auch nichts in der Aufstellung, das ich nicht kaufen würde.
Schnelleres Ram kann man nehmen, sollte aber bei Crucial bleiben. Kann gut sein, das die Forderung "Stabilität" zu dem langsameren Speicher geführt hat.

Neue Prozessoren stehen vor der Tür, sind aber im Moment noch etwas teurer und schwer zu finden.

Die Grafikkarte hat nur ein Displayport aber dafür DVI-DL.
Vermutlich gibt es auch eine Variante, die 2xDisplayPort+HDMI statt dessen hat. Wäre ein bisschen zukunftssicherer ... für 2x4K Monitor zum Beispiel.
Wobei der HDMI auch 4K fähig ist, aber nicht jeder 4K (oder gar mehr) Monitor HDMI hat.
 
Hast du vor die CPU zu übertakten? Oder warum eine K Version?

Beim Gehäuse würde ich etwas mehr ausgeben und mir ein robusteres und leiseres Gehäuse zulegen.
Das Gehäuse eines Rechners kannst du ewig behalten, hier lohnt sich demnach auch etwas mehr Geld reinzustecken, vor allem wenn man später erweitern will.
Ich kann dir die Gehäuse von Fractal empfehlen.

Zum Kühler:
Wenn es das Gehäuse entsprechend zulässt schau dir mal den Alpenföhn Brocken 3 an. Ein sehr guter Kühler für diesen Preis. Vor allem bleibt die Kiste damit auch schön leise und er ist sehr einfach zu montieren.


Ansonsten rate ich dir dazu die Komponenten selbst zu besorgen und dann selber zusammen zu bauen, denn sowas ist wirklich keine große Sache. Ein zwei Youtube Videos und etwas Zeit nehmen und die Sache läuft. Vorteil du sparst dir einiges an Geld und noch wichtiger, du kennst deine Kiste besser. Willst du später erweitern etc. oder ist ein Teil defekt kannst du es auch selbst ersetzen und bist nicht auf Dritte angewiesen (Und gerade in der PC Branche sind viele Abzocker unterwegs wenns um sowas geht).
 
Hast du vor die CPU zu übertakten? Oder warum eine K Version?

Hallo,

vielen Dank für Deine Anmerkungen.

Nein, ich hatte nicht vor, die CPU zu übertakten. Welche sollte ich dann Deiner Meinung nach nehmen?
 
Schnelleres Ram kann man nehmen, sollte aber bei Crucial bleiben. Kann gut sein, das die Forderung "Stabilität" zu dem langsameren Speicher geführt hat.

Auch Dir ein Dankeschön für Deine Einschätzung.

Dass das von mir ausgesucht RAM langsamer ist, war mir nicht bewusst.
 
Die ohne K am Ende haben einen festen Multiplikator und können nicht übertaktet werden.
Dadurch sind die etwas günstiger.
Ich hab einen K genommen, mit der Überlegung, wenn es in zwei drei Jahren knapp wird, kann man damit vielleicht noch einen Neukauf herauszögern.
 
Genau die K Versionen lassen sich übertakten, und laufen teilweise bereits ab Werk mit einem höheren Takt. Auch kommen die K Versionen im Normalfall ohne Kühler.
Wenn du ein MB nimmst, welches Übertakten zulässt und die K Version nicht viel mehr kostet, nimm ruhig den K. Und mit einem CPU Kühler wie einem Brocken kannst du spätera uch noch etwas aus der CPU kitzeln, ohne Hitzeprobleme zu kriegen.

Ich hab einen K genommen, mit der Überlegung, wenn es in zwei drei Jahren knapp wird, kann man damit vielleicht noch einen Neukauf herauszögern.
Die Sprünge bei den CPU Generationen sind nicht sehr groß. Vor allem auch in der SC Leistung. Nach 2 Jahren ist eine CPU kein bisschen alt und eine neue CPU bringt hier nicht wirklich viel mehr (ausser dem Verkäufer ;) ).
Ich hatte bis vor kurzem noch meinen i5 2500K von 2011 am Werkeln.
Bei MC sieht es natürlich anders aus, wenn die Hersteller in neue Generationen einfach mehr Kerne stecken. Vielleicht ist der Markt nun mit AMDs Ryzen auch wieder etwas aufgefrischt, aber allgemein sind die Leistungsschübe bei CPUs praktisch sehr gering.
 
Die Sprünge bei den CPU Generationen sind nicht sehr groß.

Das ist richtig, die Fortschritte bei der Performance von LR aber leider auch nicht.
Du hast schon recht, so richtig viel brings nicht, aber man will eben immer möglichst zukunftssicher kaufen, und stellt dann nach drei Jahren fest, es aufgrund neuer Sockel etc pp. kaum noch ein Upgrade möglich ist.

Wenn Du den Rechner wegen LR kaufst, aschau Dir Capture one an, der Wechsel könnte günstiger sein.
 
aber man will eben immer möglichst zukunftssicher kaufen,

das finde naiv, ich kann nur das kaufen was es aktuell gibt und in meinem Kostenrahmen ist

Wenn ich in 3 Jahren schon wieder aufrüsten wollen täte, na dann kann ich mit dem Rechner den ich jetzt schon habe auch weitere 3 Jahre "arbeiten"

für meine privaten Ansprüche muss es nicht das schnellste sein, aber eben zuverlässig

stell dir vor mein Intel-PC ist von 2008, (P5Q, E9450 nativ 4*2,66 GHz, 16GB RAM) Damals hatte er noch HDD. Zwischenzeitlich hat er eine 128GB SSD fürs System und Programme (zu 45% belegt), eine 128GB SSD für Linux (Internet), eine 128GB SSD für Temp und Cache, eine 256GB SSD für aktuelle Foto und Sound Bearbeitungen. Hinzugekommen ist ebenfalls eine 4K Grafikkarte sowie eine 4Port USB-3 Schnittstelle. Auf dem Rechner läuft W7 komplett ohne Internetzugang und Linux Mint fürs Internet. Startzeit des W7 nach Hardwareerkennung 8,53 Sek ..ich finds für so ein altes System recht flink, zumal alle Anwendungen stabil laufen.

Wenn ich also heute nach gut 10 Jahren einen Rechner kaufen würde (was ich aber nicht mal gedanklich vorhabe) dann würde ich wieder einen aktuellen schnellen Prozessor und genügend Ram (> 16GB) nehmen und wieder viele Jahre damit "Ruhe" haben.
 
Ich würde auf jeden Fall 2 Ram Bausteine einbauen (also 2x8GB), da dann der Zugriff schneller erfolgen kann. Und auch gleich in der für den Prozessor spezifizierten Version DDR4-2400, nicht langsamer.

Du brauchst nur RAM im Dual Channel wenn du die iGPU nutzt. Die Profitiert davon stark, für die CPU ist das eher egal. Also bei einer dGPU würde ich auhc nur einen Riegel nehmen.

Das o.g. "Z270-A PRO" hat lt. geizhals.de noch kein USB 3.1 (siehe geizhals.de/msi-z270-a-pro)?!?

Auch wenn du es jetzt noch nicht benötigst, ein paar Euro mehr würde ich dafür auf jeden Fall investieren?!

Da währe die frage ob es USB 3.1 G2 ist, denn USB 3.1 G1 ist im eigentlich USB 3.0. Würde ich aber auch nicht so drastisch sehen.

:confused:Naja, immerhin eine Verdoppelung!?

Auch sehr interessant ist der damit verbundene "USB-C" Anschluss (en.wikipedia.org/wiki/USB-C), denn der hat ähnliches Potential wie damals USB_1, als Standardschnittstelle für jegliche zukünftige (Highspeed) Peripherie wie z.B. 4k/5k-Monitore…

Der USB C Stecker ist damit nicht verbunden. Du kannst auch USB 3.0/3.1G1 mit C Stecker verbauen, ja sogar USB 2.0. Es wird aber eh noch ein paar Jahre dauern, bis der sich richtig etabliert hat und USB A am verschwinden ist.
Und was bringt dir die Verdoppelung? Nur etwas wenn du extern M.2 NVMe SSD betreiben willst, und auch nur wenn das andere Medium die Geschwindigkeit auch unterstützt.

Kommt natürlich hauptsächlich auf das eingestöpselte Gerät an. Z.B. ein USB-2-Stick mit 5MB/s wird auch in der USB-3-Dose nicht schneller.

Hier wird z.B. ein USB-3.1-Stick mit integrierter M.2-SSD präsentiert:
www.golem.de/m-2-ssd-zum-usb-stick-1710-130581.html
Damit bekommt man annähernd schon mal immerhin 550MB/s:eek:

Da ist aber eine SATA SSD drin. Und die Geschwindigkeit sind 5GBit/s(eigentlich 625MB/s, die schafft USB aber nicht) also USB 3.0/3.1G1.

Zur Konfig:
Ich finde du kannst alles so kaufen, nur den Windows 10 Key würde ich woanders günstiger kaufen und bei der HDD würde ich auf eine HGST gehen. Die mag ich lieber als WD und Seagate.
 
Zur Konfig:
Ich finde du kannst alles so kaufen, nur den Windows 10 Key würde ich woanders günstiger kaufen und bei der HDD würde ich auf eine HGST gehen. Die mag ich lieber als WD und Seagate.

Hier bekommt man ja echt gute Tipps! Danke an alle!

Ich persönlich habe allerdings nur gute Erfahrungen mit Seagate gemacht, so dass ich der Marke treu bleibe.;)

Du brauchst nur RAM im Dual Channel wenn du die iGPU nutzt. Die Profitiert davon stark, für die CPU ist das eher egal. Also bei einer dGPU würde ich auhc nur einen Riegel nehmen." noch einmal etwas einfacher erklären?
Das bedeutet, dass ich lieber 2 X GB bestelle, wenn ich zunächst die integrierte Grafikkarte einsetzen will?


Evtl. will ich erst einmal die
 
Du brauchst nur RAM im Dual Channel wenn du die iGPU nutzt. Die Profitiert davon stark, für die CPU ist das eher egal. Also bei einer dGPU würde ich auhc nur einen Riegel nehmen.

Das halte ich für ein Gerücht. Wenn mehrere Prozesse rechnen, und das
können sie ja bei Mehrkern-CPUs problemlos auch parallel, dann ist deren
Zugriffsgeschwindigkeit auf den Speicher höher, wenn du in jedem der
betreibbaren RAM-Kanäle auch wirklich RAM liegen hast.
 
Beim Gehäuse würde ich (wenn Platz ist am Schreibtisch) lieber ein Tower kaufen mit möglichst großen Lüftern (evtl. auch zum Nachrüsten). Ein 200mm oder gar 230mm Lüfter, der nur langsam dreht und dabei gleich viel Luft schaufelt wie ein schnell drehender 140mm oder gar 80mm Lüfter ist eben deutlich leiser. Außerdem passt dann auch ein recht großer CPU-Kühler mit entspechend großen Lüftern rein (z.B. 140mm), der ebenfalls leiser ist als ein kleiner Kühler.

Bei RAM würde dich definitiv zu DualChannel raten, also 2x8 GB statt 1x16 GB. Davon profitiert eben nicht nur die interne Grafikkarte, das mit den 2x64Bit statt einmal 64bit am Speicher-Interface macht sich auch bei diversen anderen speicherintensiven Berechnungen dann bemerkbar, etwa beim Kompilieren oder bei manchen Filtern in PS - teilweise ist hier je nach Anwendung das DualChannel System um 5% bis 25% schneller beim Speicherdurchsatz, die CPU kann hier dann je nach Speicher-Timings immerhin 26GB/s statt 18GB/s durch den Speicherbus schieben.

Was das Netzteil an geht:
Hier würde ich mind ein "80Plus Silber" Netzteil empfehlen, welcher Hersteller ist dann eher Nebensache. Hier geht man normal auch am PC als Daumenregel von Netzteilgröße = im PC Verbaute max. Leistung x Faktor 1.5 bis 2 aus. Gute PC-Netzteile mit "80PLus Silber" arbeiten dabei am effektivsten bei 50% Last, aber sind auch schon bei 20% Last ähnlich gut.

Hat man so z.B. 95W für die CPU, 150W für die GPU, 40W für Mainboard + Netzwerk + Sound usw. + 30W für diverse Laufwerke, also zusammen 315W verbaut, dann sollte da mind. ein 500W Netzteil rein, das im Normalfall dann mit nur geringer Last (30% bis 40%) und entsprechend kühl und leise läuft.

Man könnte hier klar auch ein 400W oder gar ein 350W Netzteil einbauen. Aber zum einen würde das Netzteil dann z.B. mit ausgelasteter GPU + CPU (Rendern von Filmen oder mit einem PS-Filter usw.) eben mit >> 75% Last laufen und entsprechend warm und laut und ineffektiv werden und dabei weniger lang leben. Zum anderen hat man dann keine Reserve im PC, wenn man dann doch mal irgendwann mehr RAM, eine schnelle Speicher-HDD mit vielen TB und eine schnellere Grafikkarte einbauen will, die dann z.B. 220W zieht.

Der wichtigste Aspekt ist aber die erwähnte Betriebstemperatur des Netzteils, ein Netzteil, welches oft unter Vollast mit 80°C an den Kondensatoren läuft, das macht z.B. je nach Hersteller rund 8000h (3 bis 5 Jahre tägliche Nutzung mit ein paar Stunden) mit bis die verbauten Kondensatoren außerhalb der Toleranzen liegen und es erste Stabilitätsprobleme gibt. Kriegen die Kondensatoren hier aber nur 30°C bis 40°C, dann kann man so ein Netzteil 15+ Jahre nutzen, also auch direkt beim nächsten und übernächsten PC wieder, wenn der jetzige dann veraltet ist. Dann kann man normal Gehäuse + Netzteil einfach direkt weiter verwenden.
 
In dder ursprünglichen Zusammenstellung ist ja ein 16GB Kit drin, das sind dann 2x8 GB als Dual Channel
 
Das halte ich für ein Gerücht. Wenn mehrere Prozesse rechnen, und das
können sie ja bei Mehrkern-CPUs problemlos auch parallel, dann ist deren
Zugriffsgeschwindigkeit auf den Speicher höher, wenn du in jedem der
betreibbaren RAM-Kanäle auch wirklich RAM liegen hast.

Bei RAM würde dich definitiv zu DualChannel raten, also 2x8 GB statt 1x16 GB. Davon profitiert eben nicht nur die interne Grafikkarte, das mit den 2x64Bit statt einmal 64bit am Speicher-Interface macht sich auch bei diversen anderen speicherintensiven Berechnungen dann bemerkbar, etwa beim Kompilieren oder bei manchen Filtern in PS - teilweise ist hier je nach Anwendung das DualChannel System um 5% bis 25% schneller beim Speicherdurchsatz, die CPU kann hier dann je nach Speicher-Timings immerhin 26GB/s statt 18GB/s durch den Speicherbus schieben.

Wo hast du deine Werte her? Du kannst das in Benchmarks testen, und sehen, aber im echten gebrauch wirst du den Unterschied nicht merken.
Wie gesagt, nur bei einer dGPU.
 
Wo hast du deine Werte her? Du kannst das in Benchmarks testen, und sehen, aber im echten gebrauch wirst du den Unterschied nicht merken.
Wie gesagt, nur bei einer dGPU.

Die GPU macht da keinen wirklichen Unterschied. Bei einer internen GPU werden einfach z.B. 500MB vom RAM für die GPU reserviert, bei einer dedizierten GPU erst mal nur z.B. 20MB oder so, je nach Treiber. Das hat aber mit DualChannel nichts zu tun. Der Speicher, den die GPU letztendlich sieht, ist unter Windows genau so virtualisiert wie der Speicher, den z.B. Programme sehen.
Und wie das auf der Hardware-Basis dann funktioniert ist eine andere Geschichte:

Bei Single Channel ist der RAM dann über eine Leitung mit 64Gbit an den RAM-Controller angebunden. Dual Channel bedeutet, dass der RAM bei DDR4 über 2 x 64 Gbit angebunden ist, d.h. effektiv über 128 Gbit Busbreite mit dem RAM-Controller kommunizieren kann. Wobei RAM-Controller mittlerweile bei den neuen Rechnern auch direkt in der CPU sitzt und nicht mehr in der Northbridge-Einheit. So dass heutige CPUs mit mehreren Threads bzw. Cores gleichzeitig über beide Busleitungen auf den Speicher zugreifen können.

Zum Unterschied zwischen Single Channel und Dual Channel gibt es dann zum einen Benchmarks, die aber eventuell mit der Realität nur bedingt zu tun haben. Zum anderen kann man das aber auch ganz einfach selbst testen indem man an seinem Rechner im Bios zwischen einer Single Channel und zwischen einer DualChannel Konfiguration umschaltet. Und dann z.B. einen Linux-Kernel kompiliert. Oder mit Blender eine aufwendige Szene rendert usw.
Da wird man mit Dual Channel Ram deutliche Unterschiede sehen, beim kompilieren sogar sehr deutliche.

Dual Channel macht also gerade auch für einen Rechner für die Bildbearbeitung Sinn, da hier doch hin und wieder mal bisschen mehr zu berechnen ist bei Filtern, beim Skalieren großer Bilder, die mit mehreren Ebenen auch mal 5GB RAM belegen können usw.

Siehe z.B. https://www.gamersnexus.net/guides/1349-ram-how-dual-channel-works-vs-single-channel
http://nucblog.net/2015/09/dual-channel-vs-single-channel-does-it-matter/
 
Die GPU macht da keinen wirklichen Unterschied. Bei einer internen GPU werden einfach z.B. 500MB vom RAM für die GPU reserviert, bei einer dedizierten GPU erst mal nur z.B. 20MB oder so, je nach Treiber. Das hat aber mit DualChannel nichts zu tun. Der Speicher, den die GPU letztendlich sieht, ist unter Windows genau so virtualisiert wie der Speicher, den z.B. Programme sehen.
Und wie das auf der Hardware-Basis dann funktioniert ist eine andere Geschichte:

Natürlich hat die was damit zu tun, die arbeitet ja parallel und greift deswegen gleichzeitig auf den RAM zu.

Wenn du bei Gamernexus auf Seite drei weiter unten bei den Programmbenchmarkt guckst, siehst du kaum einen Unterscheid. Aber natürlich ist er beim lesen, schreiben und beim Durchsatz besser für die Dual Channel Konfiguration ausgefallen. Was das bringt siehst du ja weiter unten im Link.

Und bei deinem zweiten wurde ein I5 mit iGPU getestet, von dem ich auch geschrieben habe das Dual Channel etwas bringt.

Bei Single Channel ist der RAM dann über eine Leitung mit 64Gbit an den RAM-Controller angebunden. Dual Channel bedeutet, dass der RAM bei DDR4 über 2 x 64 Gbit angebunden ist, d.h. effektiv über 128 Gbit Busbreite mit dem RAM-Controller kommunizieren kann. Wobei RAM-Controller mittlerweile bei den neuen Rechnern auch direkt in der CPU sitzt und nicht mehr in der Northbridge-Einheit. So dass heutige CPUs mit mehreren Threads bzw. Cores gleichzeitig über beide Busleitungen auf den Speicher zugreifen können.

Ja, was das bringt hast du ja in deinem Link gesehen. Im Einsatz nicht viel, außer bei dem NUC Test mit einer iGPU, wie ich es von Anfang an geschrieben habe.

Zum Unterschied zwischen Single Channel und Dual Channel gibt es dann zum einen Benchmarks, die aber eventuell mit der Realität nur bedingt zu tun haben. Zum anderen kann man das aber auch ganz einfach selbst testen indem man an seinem Rechner im Bios zwischen einer Single Channel und zwischen einer DualChannel Konfiguration umschaltet. Und dann z.B. einen Linux-Kernel kompiliert. Oder mit Blender eine aufwendige Szene rendert usw.
Da wird man mit Dual Channel Ram deutliche Unterschiede sehen, beim kompilieren sogar sehr deutliche.

Also das mit dem Kernel Kompilieren juckt nicht, ist auch keine Anforderung.
Anforderung war Bildbearbeitung mit LR und PS sowie Videobearbeitung.
Laut deinem Link sind die Werte die interessieren: (Links immer Dual Channel und rechts immer Single Channel)
Handbrake Video Transcoding: (kann ja mal bei der Videobearbeitung vorkommen) 200s zu 209s
Cinebench OpenGL: 110,328FPS zu 110,055FPS
Adobe PRemiere Encoding: 229s zu 236s
Adobe After Effects Live RAM Preview: 15,1FPS zu 14,23FPS

Alles wurde laut Autor mit einem System mit dGPU gemacht. Was auch wieder meine Aussage bestätigt.

Dual Channel macht also gerade auch für einen Rechner für die Bildbearbeitung Sinn, da hier doch hin und wieder mal bisschen mehr zu berechnen ist bei Filtern, beim Skalieren großer Bilder, die mit mehreren Ebenen auch mal 5GB RAM belegen können usw.

Dual Channel macht also gerade bei einer iGPU sinn, bei einer dGPU ist es zu vernachlässigen. Dafür kannst du später einfach einen weiteren 16GB Riegel kaufen und musst nicht zwei 8GB Riegel verkaufen und zwei neue 16GB kaufen, nur so als Beispiel.
 
<leicht OT>
Du hast den Artikel möglicherweise nicht ganz gelesen. Und scheinbar nicht verstanden was Dual Channel ist. Ich versuche das mal ohne zu viele Fremd- und Fachwörter und leicht vereinfacht zu erklären.

Die Leistung des RAM bezüglich Datendurchsatz Dual Channel oder Single Channel hat in einem Multithread bzw. Multicore System nichts mehr mit dem Unterschied zwischen integrierter oder dedizierter oder integrierter GPU zu tun. Denn der ganze Speicher ist erst mal virtualisierter Speicherraum, der Treiber der GPU greift eben nicht direkt auf den Arbeitsspeicher zu, sondern auf ein virtuelles Abbild davon. Und auch die Software greift nicht direkt auf den Arbeitsspeicher zu, sondern nur auf das Abbild, auch beim Grafikspeicher. Der physikalische Speicherort der Daten kann dann irgendwo im Rechner liegen, z.B. im RAM, auf der GPU oder sogar auf der Festplatte - dies wird dann vom Betriebssystem verwaltet. Deswegen kann man auch dann 10GB Arbeitsspeicher belegen, wenn nur 4GB RAM verbaut sind - dann werden eben 6GB physischer Speicher noch auf der Festplatte verwendet, was eben deutlich langsamer ist. Ebenso kann z.B. Windows ab WinVista (da wurde das geändert) auch dann mit 4GB Grafikspeicher arbeiten, wenn die GPU nur 2GB verbaut hat - dann wird noch normaler RAM belegt oder eventuell sogar Festplattenspeicher. Aber der Treiber oder das Programm sieht nichts von diesen Vorgängen im Hintergrund. Das sieht nur das Betriebssystem selbst.
Zudem laufen in einem modernen PC mindestens 2, meistens noch mehr Threads gleichzeitig. Hier derzeit z.B. 12 Threads bei 6 Cores. Single COre CPUs sind eigentlich die Minderheit. Es wird also immer parallel auf den Speicher zugegriffen.

Es geht hier also alleine um die Anbindung der diversen RAM-Chips auf den Riegeln (die nebenbei auch unterschiedlich konfiguriert sein können...) an den Speichercontroller, der heute normal in der CPU sitzt. Die einzelnen RAM-Chips kann man mit 1x 64GB über einen einzelnen Kanal ansprechen. Oder mit zwei oder bei Quad Channel RAM sogar mit vier Kanälen mit 64 bit "gleichzeitig". So dass man effektiv statt mit nur 18GB/s mit bis zu 26 oder 30GB/s in den Arbeitsspeicher schreiben/lesen kann.

Das funktioniert deswegen, weil ein RAM-Riegel intern nach dem Eintreffen eines Schreib- oder Lesebefehls an eine Speicheradresse ein paar Taktzyklen Zeit braucht, in denen diese Eingaben auf dem Riegel dann verarbeitet werden. Ein wichtiger Wert ist hier z.B. die CAS Latency bzw. der CL Wert, die bei z.B. CL12 liegen kann. Dann dauert es nach dem Eintreffen eines Befehls eben 12 Takzyklen, bis nach der Anforderung eine Antwort aus dem Riegel auf der Signalleitung kommt. Und genau in dieser Zeit kann der Speichercontroller der CPU bei der Dual Channel Konfiguration die dann nicht benutzte Busleitung für einen anderen Thread/Core nutzen um den 2. Riegel/Kanal über den Bus anzusprechen. Und während der angesprochene Riegel dann intern arbeitet kann der 1. Riegel/Kanal den Bus mit einem andren Core/Thread nutzen.

Hat man vier Module verbaut, dann kann man im DualChannel Modus so zwei getrennte Riegel-Gruppen aus 2 Speicherriegeln ansprechen. Und mit manchen CPU bzw. Boards im Triple oder Quadchannel Modus kann man so sogar 3 oder 4 Riegel gleichzeitig verwenden. Ein Intel i5 Kann AFAIK aber leider nur DualChannel.

Jedenfalls hat man mit DualChannel in allen Fällen einen deutlich schnelleren Datendurchsatz im RAM. Aber ob und wie das zum Tragen kommt, das hängt eben nicht von der GPU ab, sondern davon wie oft über die CPU in den Speicher geschrieben oder aus ihm gelesen wird. Hat man hier viele einzelne Operationen bzw. CPU-Befehle, bei denen von der CPU viel in den virtuellen RAM geschrieben wird (wobei das OS dann die Daten über die CPU und den Controller im RAM ablegt), dann bringt das durhchaus Vorteile, wenn man so nicht nur alle 12 Takte was über den Controller ins RAM speichern kann sondern alle 6 Takte.

Hat die CPU nur relativ wenige Schreib- und Speichervorgänge, aber viele Zyklen, die nur in den CPU-Registern intern laufen (also z.B. im L1, L2 oder L3 Cache der CPU), dann hat man kleinere bis keine Vorteile weil man sowieso z.B. nur alle 15 Takte auf den physischen RAM zugreifen muss.

Und deswegen kann man eben je nach dem was da wie genau auf der CPU läuft zwischen 5% und 50% mehr Rechenleistung mit Dual Channel haben.
200s statt 209s beim Rendern sind nebenbei fast 5% mehr Rechenleistung. Und wenn du mit Single Channel dann z.B. mal einen 4k Film mit 200GB oder so final umrechnen willst nach dem Schneiden und Vorbereiten und dafür dann beispielsweise 4h brauchst (wie lange das Dauert hängt davon ab was man so alles gemacht hat usw.), dann kann der Rechner mit Dual Channel das z.B. in 3h 50min. Sind jedoch es viele Effekte, die nur sehr wenige CPU-Instructions, aber viele Speicherzugriffe notwendig machen, dann kann man statt den 4h (mit Single Channel) möglicherweise auch nur 3h (mit Dual Channel) brauchen. Es kommt wie gesagt immer nur darauf an wie oft die CPU Daten in den virtuellen Speicherraum schreibt - und das Betriebssystem dann den virtuellen Speicherraum im RAM ablegt/zuordnet.

Aufrüsten sollte auch kein Problem sein, wenn man in die RAM-Liste des Mainboard-Herstellers schaut. Die meisten besseren Boards haben 4 Slots für den RAM, so dass man dann zu den 2x8GB RAM irgendwann einfach noch mal 2x8GB RAM dazu stecken kann. Und das ganze dann immer noch in Dual Channel bzw. eventuell sogar in Quad Channel betreiben kann. So dass man dann 32GB im Rechner hat, die erst mal die nächsten 5 Jahre reichen sollten für die Bildbearbeitung (da reichen sogar 8GB bis 12GB in einem 64bit Windows eigentlich) und etwas Videoschnitt.

[Möchte man wirklich Videoschnitt auf professionellem Level betreiben und an intensiven Special Effekts usw. werkeln, dann ist nebenbei auch die i5 CPU nicht das Richtige, da sollte wegen dem größeren L3 Cache z.B. eine i7 6800K rein mit z.B. 15MB L3 Cache. Und statt der einen großen HDD brauchts eher ein schnelles Raid-System oder besser 2 hinreichend große SSD.]

TL;DR:

Ich selbst würde DualChannel in jedem Fall bevorzugen, da man damit in allen Fällen mehr Rechenleistung hat. Auch bei der Bildbearbeitung.

<Leicht OT>
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst mir nicht erklären was Dual Channel ist, und auch nicht wie das unter Windows funktioniert. Glaub mir, das weiß ich, und ich weiß wovon ich schreibe.

Und deswegen kann man eben je nach dem was da wie genau auf der CPU läuft zwischen 5% und 50% mehr Rechenleistung mit Dual Channel haben.

Oder wie beim OpenGL Test 0,25% mit der dGPU und 32,63% bei der iGPU.
Komm, du kannst nicht bestreiten das die GPU einen Unterschied macht.

200s statt 209s beim Rendern sind nebenbei fast 5% mehr Rechenleistung. Und wenn du mit Single Channel dann z.B. mal einen 4k Film mit 200GB oder so final umrechnen willst nach dem Schneiden und Vorbereiten und dafür dann beispielsweise 4h brauchst (wie lange das Dauert hängt davon ab was man so alles gemacht hat usw.), dann kann der Rechner mit Dual Channel das z.B. in 3h 50min.

Das ist richtig. Bei vier Stunden sind 5% 12 Minuten. Ist jetzt aber nicht soviel.

Sind jedoch es viele Effekte, die nur sehr wenige CPU-Instructions, aber viele Speicherzugriffe notwendig machen, dann kann man statt den 4h (mit Single Channel) möglicherweise auch nur 3h (mit Dual Channel) brauchen.

Das hast du dir jetzt aus dem Finger gesogen. Drei Stunden zu vier sind unrealistisch nur durch den RAM Modus.

Aufrüsten sollte auch kein Problem sein, wenn man in die RAM-Liste des Mainboard-Herstellers schaut. Die meisten besseren Boards haben 4 Slots für den RAM, so dass man dann zu den 2x8GB RAM irgendwann einfach noch mal 2x8GB RAM dazu stecken kann. Und das ganze dann immer noch in Dual Channel bzw. eventuell sogar in Quad Channel betreiben kann. So dass man dann 32GB im Rechner hat, die erst mal die nächsten 5 Jahre reichen sollten für die Bildbearbeitung (da reichen sogar 8GB bis 12GB in einem 64bit Windows eigentlich) und etwas Videoschnitt.

Das war auch nur ein Beispiel. Aber gut das wir uns einig sind, das 8GB für Bildbearbeitung reichen.

[Möchte man wirklich Videoschnitt auf professionellem Level betreiben und an intensiven Special Effekts usw. werkeln, dann ist nebenbei auch die i5 CPU nicht das Richtige, da sollte wegen dem größeren L3 Cache z.B. eine i7 6800K rein mit z.B. 15MB L3 Cache. Und statt der einen großen HDD brauchts eher ein schnelles Raid-System oder besser 2 hinreichend große SSD.]

Und eine dicke GPU mit viel Video RAM, am besten eine Quadro oder Firepro. Und nimmst den I7 aber auch wegen der 6+6 zu 4 Kernen des I5.

Ich selbst würde DualChannel in jedem Fall bevorzugen, da man damit in allen Fällen mehr Rechenleistung hat. Auch bei der Bildbearbeitung.

Das ist richtig, nur wie viel ist die Frage.
 
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