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Stativ/-kopf Novoflex TrioPod

Ich versuche die Mittelsäule nicht auszufahren, habe auch den Verlängerungsteil abgeschaubt. Mein REXI (Feststellhebel/Klemmung, nicht Schraube für Mittelsäule) hatte auch keinen Kopf dabei, ein CB3II tut dort seinen Dienst (nur mal so, weil ich nämlich eigentlich Novoflex-Fan bin und auch auf dem richtigen Stativ einen CB5II nutze :))
 
Oha, dann kann ich es wirklich nicht nachvollziehen. Offensichtlich sind meine Ansprüche [an die Bildqualität] höher.

... da sieht das bender 93 wohl schon ganz richtig:

"Im Ernst, der Thread ist derart unübersichtlich, dass man kaum noch relevante Informationen darüber findet ... ich fand es ja schon unglaublich mühsam diesen Thread nach Infos zu durchsuchen ... man kann ja seine Meinung kund geben, aber das ganze anschliessend zu Tode diskutieren ..."


Ja, da bin ich auch nicht wirklich überrascht, das ist auch ganz einfach die Methode (ein altbekannter Trick), sobald die Argumente ausgehen, einen Thread möglichst unkomfortabel zu machen - mit solchen Sachen muss man leider leben

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
ist ja nun kein geheimnis (jeder kann dort anrufen) das da was neues/stabileres kommt genau wie die info das novoflex demnächst den eki teleneiger weiter produziert - hoffe noch auf dieses jahr?

gruss tina
 
... und das stimmt eben wieder mal nicht so ganz

ich habe mich erkundigt: gerade diese Neuigkeit war bisher absolut top secret und wurde höchstens (!) mit Händlern diskutiert, die auch Novoflex selber führen (allerdings mit der Bitte um absolute Verschwiegenheit).

Eine Terminfreigabe für die Presse existiert ebenfalls noch nicht.

Aber Danke für die Auskunft ...

M. Lindner
 
Zitat von *********** Beitrag anzeigen
Oha, dann kann ich es wirklich nicht nachvollziehen. Offensichtlich sind meine Ansprüche [an die Bildqualität] höher.

M. Lindner

Das legst Du mir in den Mund, ich habe es nie gesagt!

Ja, da bin ich auch nicht wirklich überrascht, das ist auch ganz einfach die Methode (ein altbekannter Trick), sobald die Argumente ausgehen, einen Thread möglichst unkomfortabel zu machen - mit solchen Sachen muss man leider leben

M. Lindner

Na, genau das machst Du doch gerade vor :D (y)
 
diese info kam per mail an alle endkunden von eki vor über einem halben jahr ohne irgendwelche hinweise auf verschwiegenheit! und die info von den beinen gab es schon auf der letzten photokina für jeden (endkunden) der es wissen wollte und die prognostizierte zeit angabe war: "definitiv" nicht erst in zwei jahren zur nächsten photokina - und natürlich ist auch klar die kompatibilität soll im system erhalten bleiben aber mit dem triopod wird es schwer bis unmöglich beim qauadropod ist es einfacher weil mehr platz für dickere beine vorhanden ist

gruss tina
 
Für mehr Stabilität muss ja nicht zwingend der Beindurchmesser grösser werden. Theoretisch kann dieser gleich bleiben und die Wandstärke wird vergrössert, was aber dann natürlich ein höheres Gewicht zur Folge hätte.
Ich habe das Novoflex Triopod A2830 gestern kurz aufgestellt. Es war schon komplett zusammengebaut. Teilweise las ich, dass man dies selbst machen muss, was auch kein Problem wäre. Der Unterschied zu meinem deutlich leichteren Alten Stativ ist schon enorm. Leider hat der KuKo (Sirui K-30X) einen leichten defekt und muss zurück. Also muss ein erster Einsatz verschoben werden. Leider.
Nun bin ich doch am Überlegen, ob ich einen Novoflex Classic Ball 3 II in die Auswahl nehmen soll. Jedoch ist dort noch nicht einmal eine Schnellkupplung dabei, womit die Kombi dann teurer als das Stativ selbst ist.
Oder ich schaue nach Sirui Händlern, wo ich den Kopf im Laden testen und kaufen kann. Der Rückversand aus der Schweiz zurück nach Amazon De ist sehr mühsam und aufwendig...
 
Für mehr Stabilität muss ja nicht zwingend der Beindurchmesser grösser werden. Theoretisch kann dieser gleich bleiben und die Wandstärke wird vergrössert, was aber dann natürlich ein höheres Gewicht zur Folge hätte.

:D

Jedes weitere Bein, welches darunter kommt (eingeschoben wird), wird dadurch noch dünner, muß also noch dicker werden und verstärkt das Problem so bis zum letzten Auszug immer weiter. Das letzte wäre dann wahrscheinlich massiv und 1cm stark...mal etwas übertrieben ;)
 
ein "gutes" optimal gerechnetes rohr ist im allgemeinen stabiler (biegemoment) als eine "voll" stange des selben materials etwas komplizierter ist es bei gleichem durchmesser da kommt es auf die art der belastung und das material sowie den genauen durchmesser (eigengewicht) und die herstellung an z.b. aus dem vollen gefräst oder hohlgeschmiedet bzw. auf die oberflächenvergütung/behandlung insbesondere bei carbon stellt sich die frage wie realisiere ich das vollmaterial

gruss tina
 
Das unterste Rohr als Vollquerschnitt war nicht ernst gemeint!

Der Vollquerschnitt ist aber immer widerstandfähiger als ein dünnwandiger Querschnitt. Man kann da nur diskutieren, ob das Mehr an Materialeinsatz im Verhältnis zur Steigerung des Widerstands steht :)

EDIT: Flächenträgheitsmoment = PI*(R²-r²)*(R²+r²)/4 ... man sieht, dass der Wert mit r>0 geringer wird, genau genommen - Pi/4*r^4

Nun aber wieder zurück zum Thema!
 
Zuletzt bearbeitet:
na, jetzt schnell noch die Kurve gekriegt ?

Na, genau das machst Du doch gerade vor

Denn was hat das mit dem Threadtitel zu tun - für Spekulationen vor und bis zur Markteinführung von Gerätschaften, die es nur auf dem Papier gibt oder die man sich ausgedacht hat, gibt es ja inzwischen ja extra ganze zwei neue Subforen (dort wäre man dann unter sich und könnte sich austoben nach dem Motto "Gibt es bald endlich neue bessere Stativbeine von Novoflex")

Hier wird über die Praxis mit Geräten diskutiert, die es jetzt zu kaufen gibt.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von ***********:
"Oha, dann kann ich es wirklich nicht nachvollziehen. Offensichtlich sind meine Ansprüche [an die Bildqualität] höher"

(Vermutung dazu von M. Lindner in [ ]-Klammern)


Das legst Du mir in den Mund, ich habe es nie gesagt!


... ich habe eigentlich nur Deine Postings gelesen, in denen es beim Thema schlechtes Stativ wegen wackeliger Beine ("Bei den Stativbeinchen sieht man dann schon, wie die sich biegen ") um Dinge wie
"... Schärfe- und Detailniveau " ... "im Vergleich bei richtigen Stativen (Gitzos oder Velbon 830)" ... "ist der ganze Rest rausgeworfenes Geld, weil ein wackelndes/schwingendes kleines Stativ ein Foto genau so versaut wie kein Stativ"


Das hörte sich für mich so an, als ginge es Dir wirklich um das fertige Foto, was hinten rauskommt.


M. Lindner
 
... und da hier ja auch mit Recht bei den ganzen d(t)rolligen Diskussionen der Gehalt an echten Informationen vermisst wurde

1) ist für das [Novoflex-]system problematisch ... das triopod ist auch (in den carbon varianten) den besten konkurrenten unterlegen beim gewicht/ max. höhe/ transportlänge - hier machen sich auch viele illusionen der aufbau braucht wenn das system zerlegt ist seine zeit

2) ganz besonders mit wanderstöcken deshalb sieht man diesen ganzen aufbau auch nie in den videos - wenn da nicht alle in der gruppe das gleiche ziel (fotogrfie) haben - ist streit vorprogrammiert

3) und auch selber ist es ein nicht zu unterschätzende aufgabe nach einem anstrengenden aufstieg (noch mehr ständig zwischen durch) alles zusammen zuschrauben (dann dann alles wieder abzubauen)


ein paar echte Information dazu:

zu 1)

Der zusätzliche Zeitbedarf, wenn man das Triopod Stativ wirklich ganz aus seinen Einzelteilen zusammenbaut (d.h. 3 Beine an die Stativschulter anschrauben, allerdings völlig werkzeuglos !), beträgt genau, ja, ganze

16 Sekunden


Habe das gerade mal ausprobiert (gebe aber gerne zu, dass ich vielleicht etwas geübter bin als Andere, da ich das Stativsystem ja schon seit etwa 2008 besitze).

Für den normalen Aufbau (Abspreizen in den ersten Beinwinkel, Ausziehen der drei Beine auf Maximalläge), so wie das also auch in Labortests im Vergleich protokolliert wird, braucht man dagegen nicht länger als bei anderen Mitbewerbern. Das liegt also völlig im grünen Bereich (der einzige Einflussfaktor ist noch die Anzahl der Beinsegmente, also welches Stativmodell man letztlich vor sich hat).

Diese 16 Sekunden sind natürlich wirklich ein ganz schöner Brocken, das gebe ich gerne zu :rolleyes:


(das ist ein Nachtrag: mühsam, mühsam ... ich hätte es wohl für manchen hier noch etwas mehr herausstellen müssen: dort steht "3 Beine an die Stativschulter anschrauben", es steht nicht da, dass ich 3 Wanderstöcke angeschraubt habe; auf Ersteres bezieht sich die Zeitangabe, die Montage der Wanderstöcke dauert natürlich länger, da man noch die Griffe derselbigen abnehmen muss.
Aber: Man sieht hier auch wieder die gängige Argumentationsweise: hier wird kunterbunt Auf- und Abbauzeit zusammengerechnet oder bis die Kamera "schußbereit" auf dem Stativ ist; es hat sich aber eingebürgert (nicht nur unter Labortestern) dass immer nur die reine Aufbauzeit zum Vergleich der einzelnen Stative betrachtet wird, d.h. Aufstellen und Ausziehen der Beine bis zum letzten Beinsegment ohne Betätigen einer evt. vorhandenen Mittelsäule und ohne Montage weiterer Gerätschaften.
Das sind beim Triopod dann je nach Tagesform rund 10 sec. mit den Beinen A-2830 (bevor man wieder zur Tastatur greift, bitte beachten: das ist ein 3-Segmenter, ein 4- und 5-Segmenter-Bein dauert entsprechend länger, aber nicht über 30 sec !) + meine oben genannten 16 sec., wenn man das Stativ zusätzlich aus seinen Einzelteilen komplett zusammenbaut - also alles Zeiten, über die ich nicht länger nachzudenken brauche.

Für mich ist dabei wichtig, dass ich Modifikationen am Stativ vornehmen kann, ohne eben zusätzliches Werkzeug benutzen zu müssen, auch wenn das nicht nur Vorteile hat; für mich persönlich spielt im Freiland dabei hauptsächlich der Wechsel von "normalen" Stativbeinen zu den kurzen Makrobeinen A-1010 eine Rolle ...)



-----------

zu 2)

gemeint war wohl, dass der Fotograf sich mit seinen Wanderfreunden um das 3. Bein bzw. den fehlenden Wanderstock streiten wird; na ja, wenn der Deutsche schon mal auf die Suche nach Haaren in seiner Suppe geht ...

Da nikontina es ja schon angemerkt hatte (dass Triopod-Nutzer nämlich angeblich fast nur mit leichtem Kameragerät unterwegs sein sollen) - nun ein Praxistip für denjenigen, der auch schwerere Optiken besitzt:

Natürlich sind Wanderstöcke von der Konstruktion her nicht mit Stativbeinen vergleichbar (die Stöcke sollen ja durch Federung beim Wandern die Knie entlasten), daher ja auch die geringere Maximallastangabe, wenn sie am Stativ angebracht werden.

Nun der Tip: ein einzelnes normales Stativbein mitnehmen (dient dann zugleich bei Bedarf auch als Monopod, denn dafür sind meiner Meinung nach die Wanderstöcke nicht optimal) - dann hat man auch ohne Streit sein Dreibeinstativ immer zur Hand ;)
Diese Lösung ist ein guter Kompromiss zwischen Gewichtsersparnis (man rechne mal mit) und weiter deutlich gesteigerter Stabilität (ein spiegelloses mFT-Kamerasystem harmoniert aber trotzdem sehr gut auch mit einem Triopod, das auf 3 Wanderstöcken ruht.

Man darf auch nicht vergessen, dass Herr Ritschel sogar eine Mittelformatkamera da drauf gesetzt hat und er ist nun nicht gerade dafür bekannt, dass er Einbußen bei der Bildqualität akzeptiert). Mit den Wanderstöcken kann man auf Extremtouren eben doch ganz schön an Gewicht sparen.


-----------

zu 3)

gemeint sind wohl die ausgemergelten Extremwanderer, die dehydrieret mit zittrigen Fingern versuchen, das Triopod zu montieren.

Nun, da spricht mal wieder die fehlende Praxiserfahrung (obwohl nikotina doch angeblich vieles von der Stativserie selber haben soll) - ich bin zwar in der Schweiz damit nicht auf den höchsten Bergen gewesen, aber es hat schon gereicht (man ist ja nicht mehr der Jüngste) - aber das Triopod habe ich immer noch zusammengebracht (und ich baue es auch nicht jedes mal wieder komplett auseinander, sondern trage es mit einer Öse am Zubehör-Gewinde, das extra dazu in der Stativschulter sitzt, ganz normal wie ein anderes Dreibein auch; nur wenn absehbar ist, dass die Wanderung bis zum nächsten "Punkt" länger dauert oder das Stativ mich am Klettersteig behindern würde, kommt es komplett zerlegt in den Rucksack

Wie schnell die Montage der Stativbeine (nicht der Wanderstöcke) geht, sieht man hier (nein, kein Video von Novoflex, sondern zu einem Konkurrenzprodukt, dem Kugelkopf von Xia "Red Elefant", der aber diesselben Beine benutzt):

https://www.youtube.com/watch?v=watOai5YlSo


und dass die Wanderstöcke nicht soviel länger brauchen, kann man hier sehen (das ist allerdings ein Produktvideo und dazu im Zeitraffer, die Beinmontage findet man im Video bei Zeitmarke 0:53 - 1:05)

https://www.youtube.com/watch?v=8MXwnPvex7w


Und dieser Systemgedanke der Flexibilität ist es, der mich letztlich damals vor der Kaufentscheidung überzeugt hatte: das System kann mitwachsen und ich kann mir je nach Ziel und Aufgabe überlegen, was ich noch an Spezialbeinen brauche; ich muss dann nicht jedes mal ein ganzes Stativ noch dazu kaufen, sondern jeweils "nur" ein Beinset und (weil es fast jeden Beintyp in 2 Materialversionen gibt) kann mich dann auch noch entscheiden, ob ich wirklich Carbon brauche oder mit Alu sehr viel Geld sparen kann (habe mir jetzt z.B. die 2844er deshalb extra in Alu gekauft).


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Beeindruckend. Kommt man nach über einem Jahr wieder in den Thread,
ist immer noch der selbe Kleinkrieg am laufen.

zu 2)

gemeint war wohl, dass der Fotograf sich mit seinen Wanderfreunden um das 3. Bein bzw. den fehlenden Wanderstock streiten wird; na ja, wenn der Deutsche schon mal auf die Suche nach Haaren in seiner Suppe geht ...
Nein, gemeint war ganz klar, dass wenn man die Wanderstöcke verwendet, man jedes Mal:
- die Griffe der Wanderstöcke abnehmen muss
- das Stativ zusammenbaut
- die Höhe der Stöcke passend zum Motiv einstellt
- das Stativ verstaut
- die Griffe auf den Stöcken montiert
- die Höhe der Stöcke wieder einstellen muss

Man kann den Punkt von Niontina auch ins lächerliche ziehen und es absichtlich falsch verstehen, wie du es gemacht hast.
Fakt ist, diese Arbeitsschritte sind definitiv ein höherer Zeitaufwand und werden so sicher von einigen Gruppenmitgliedern nicht toleriert werden. Trotzdem bleibt es eine interessante Möglichkeit um das Gewicht weiter zu reduzieren.
 
die beschreibung von pintas ist schon sehr realistisch - mal etwas ausführlicher:

gehen wir mal von einer normalen leichten bergwanderung bei gutem wetter im dt. sprachigen raum aus:
z.b. zur neuen traunsteiner hütte ( ohne anfahrt ist sie mit ca. 7h für auf und abstieg ohne weitere ziele angegeben die gruppe ist immer so langsam wie die langsamste teilnehmer(in) aber in 8h wäre es ohne fotografie machbar ) wenn man eine gemischte (foto)gruppe ist z.b. fünf paare wo bei die eine hälfe "nebenbei" fotografieren und die andere hälfte möglichst schnell oben sitzen will und etwas essen ist der ärger eigentlich vorprogrammiert die fünf fotofreunde und eine fotobegeisterte dame die den anderen das novoflex system empfohlen hat sind mit ganz unterschiedlicher ausstattung und ansprüchen am start:

1x prodslr nikon (tele), 2xprodslr canon (motorpano/alles), 1xmft (makro), 1x645 (landschaft), 1xleica m (people/dokumentation) sowie:
1x triopod (2xwanderstöcke/1xc2840), 1xtriopod(3xc2840), 2x quadropod(4xwanderstöcke/4 minibeine+verlängerungen), 1xgitzo 5er ocean/markins, 1x ohne stativ
obwohl vorher angesagt sind manche mit der ihrer "ganzen" fotoausrüstung am start also fotorucksäcke mit 15-20kg und kontaktrücken sowie das deutliche übergewicht einiger hünen (das rächt sich nach spätestens 2h "aufstieg"! )
der sportliche kollege mit seiner kleinen leica m10+35/1.4+75/2 und einem leichtgepackten msg rotation 180 pano der für die tour so gut wie keine stöcke braucht ist nicht der bremser auch nicht die fotofreundin die zwar einiges zu tragen hat aber ihr fotoziel oben an der der hütte bzw. darüber vorher ausgewählt hat
es ist eben etwas anderes ob man im urbanen umfeld fotografiert und die nicht interessierten partner im cafe sitzen oder shoppen

spätestens beim ersten aufbau (der definitiv länger als 16s dauert :lol: - da hat man gerade mal zwei griffe von den stöckern abgeschraubt) ist für die ansonsten unbeteiligten klar sie sind diesmal irgendwie involviert könnten selbst wenn sie wollten nicht alleine vorgehen und wenn nur ohne stöcke auch wenn der aufbau (realistisch nur 1-3 min dauert je nach variante bis zum quadropod mit 4 wanderstöcken gerade auch wenn alles um ein optimalen schwerpunkt zu haben im rucksack verstaut ist und nicht vergessen am hang aufbaut wird wo man sich jedes mal zu seinem am boden liegenden rucksack hinuterbeuget) nervt das! inkl. fotografieren verliert man mindestens 10-15 min. - die unbeteiligten stehen herum (hat natürlich nur einer an eine sitzunterlage gedacht :devilish:) und kühlen aus - vier fotostationen beim aufstieg (der dann doch fast 6h dauert - zum glück dachte sich das schon jemand und man ist widerwillig um 7.30h losgefahren/gangen) reichen für die "meuterei" :grumble: - für den abstieg (um 15.30h) einigt man sich auf max. einen (foto)stopp - aber die stative werden auch weil alle geschafft sind nicht mehr aufgebaut - mit rückfahrt ist man dann um 21h im hotel

ich könnte auch von anderen "abendteuern" berichten bei schlechtem wetter wo nur fotofreunde unterwegs waren und wo die triopods in kontakt mit sand und wasser kamen inkl. dem versuch der reinigung sowie was passiert wen man ein triopop bei starkem wind mit ausrüstung am mont ventoux "verliert"

man sollte sich keine illusionen machen wandern/klettern und proffesionelles fotogrfieren sind zwei dinge die nur sehr schwer zusammen realisiert werden können (oder das eine ist das notwendige übel) - deshalb sieht man auf dem himalaya auch selten/nie leute mit umfangreicher dslr ausrüstung :devilish:

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich Schade, wie dieser Thread hier wieder mal ausartet....
Wie soll hier noch jemand auch nur eine Info finden wenn er sich für den Tri- oder QuadroPod interessiert ?

Ob ich für den Aufbau meines QuadroPods nun 20 Sekunden oder 2 Minuten Brauche ist mir sowas von egal...
Und wenn ich 20 Minuten brauche damit ich mein Stativ mit Kamera drauf einrichte ebenso.

Ich habe übrigens gerade gestoppt wie lange ich brauche meinen QuadroPod aufzubeuan.... Beine anschrauben, den Kopf samt Nodalpunktadapter (Novoflex VR ProII) und die Kamera dazu aufzubauen.
In knapp 3 Minuten war alles fertig und nivelliert mit der Libelle an der Kamera in zwei Achsen.
Wenn ich mir diese Zeit nicht nehmen kann/darf um mein System aufzubauen, hat das fotografieren für mich auch keinen Sinn.

Mag sein, dass dies am Mount Everest oder anderen Bergen alles ein wenig anders aussieht, aber mal ehrlich, ist dass alles nicht ein wenig abwegig? Das sind Einsatzgebiete die eher sehr selten bis nie vorkommen bei vielen Benutzern.

Würde ich unter Zeitdruck stehen ob mein System nun in 20 Sekunden oder 3 Minuten steht würde ich so eine Wanderung nicht mitmachen.
Ich brauche manchmal bis zu einer halben Stunde bis ich alles so eingerichtet habe sodass es mir gefällt und ich auch nur ein einziges Foto mache. Na und ?
Mache ich Panorama, dauert es oft sogar noch länger bevor ich überhaupt den Auslöser betätige.
Und selbst dann brauche ich oft weit über 30 Minuten bis ich alles so habe wie ich es haben will samt Stacking usw für ein Gigapixel-Panorama

Lasst doch bitte mal Eure "Extremvergleiche", klar gibt es Stative die besser sind aber darum geht es hier doch nicht!

Sand, Wasser, Staub, Schnee ect haben meinem QuadroPod und den Beinen bisher nichts ausgemacht alles funktioniert wie am ersten Tag. Klar muss man alles ein wenig pflegen, das ist aber bei jeden Stativ so unter extremen Bedingungen. Steh Das Stativ im Dreck, Gummistöpsel runter und die "Spikes" verwenden, dass sorgt für einen guten Halt, fertig.

Ursprünglich ging es hier darum ob der TriPod als Allrounder geeignet ist.
Und ja, dass ist er, da gibt es gar keine Diskussion!
Preis-Leistungverhältnis ist mehr als ok und der Support ist Klasse.
Das Stativ ist Stabil, alles bis 600mm Brennweite ist mit dem richtigen Kopf absolut kein Problem,da gibt es kein wackeln oder nachsacken der Beine.

Kriegt Euch doch bitte wieder ein wenig ein und bleibt beim Thema.
Das es bessere Stative gibt als den TriPod, egal mit welchen Beinen ist unbestritten, die kosten dann aber auch um einiges mehr.

Ich für mich bleibe beim Novoflex System und bin sehr zufrieden damit.

LG
Wolfgang
 
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