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Systementscheidung Kompakte Kamera für low light - Nikon A/Ricoh, mfT oder NEX?

brusi

Themenersteller
Guten Tag, suche eine kompakte Kamera für schwierige Lichtsituationen als Zweit-/Drittkamera für "immer dabei" in der Hosen- oder Jackentasche.
Ich will mir nicht wirklich ein neues System aufbauen (sofern ich mich für ein System mit Wechselobjektiven entscheiden würde), sondern mich auf 1, maximal 2 Objektive beschränken.
Hauptanschaffungszweck ist, dort fotografieren zu können, wo eine grosse DSLR der Situation unangemessen wäre, und eine Travelzoom an ihre Grenzen stösst. Also zum Beispiel in Museen, Bibliotheken, Archiven, unterwegs auf den ethnologischen Expeditionen, an denen ich teilnehme (wo man Erinnerungs- und Fotos zu Dokumentationszwecken schiesst, vor allem von Informanten, in z.T. schlecht beleuchteten Innenräumen), kurz, wenn Personen und Dinge zwar durchaus bewusst, aber nicht mit "schwerem (Objektiv- und Kamerabody-)Geschütz" abgelichtet werden sollen.
Zu guter letzt auch für Naturaufnahmen, auf Trekkings - lange Akkulaufzeit spielt also ebenfalls, wenn auch nicht die wichtigste Rolle.
Mein Budget liegt bei maximal 450 Euro, Gebrauchtkäufe möglich.
Ich habe mich natürlich schon umgesehen, und denke entweder an eine der Kompaktkameras mit grossem Sensor (Nikon A, Ricoh GR), an eine NEX, die neuerdings sehr günstig zu sein scheinen (spricht etwas gegen eine NEX3, was sind ihre Nachteile - blicke bei der Nummerierung dort nicht mehr durch), oder eben mfT, zum Beispiel die GF3 oder GF5 gebraucht.
Könnt ihr mir eine der Kameras explizit empfehlen für meine Zwecke?
Ich danke im Voraus für hilfreiche Tipps ..
 
Wenn du auf den Sucher verzichten kannst oder mit einem Aufstecksucher leben kannst, würde ich persönlich zu einer kleinen PEN mit 17mm f1:1,8 und/oder 45mm f1:1,8 raten, die sind klein genug um nicht groß aufzufallen und die Qualität in lichtschwachen Situationen ist mehr als ausreichend. Wenn Portraits gewünscht sind, vielleicht auch noch über das 75mm f1:1,8 nachdenken.
 
Ich besitze seit 4 Monaten eine Fuji X100 und kann zur Qualität unter schwierigen Lichtsituationen nur positives berichten.

Lichtstarkes 35mm (KB) Objektiv, relativ kompakt, sehr schön verarbeitet, Sucher vorhanden (optisch/digital) und eine wirklich sehr schöne JPG Ausgabe.

Es gibt einen Nachfolger und die X100 ist recht günstig (599,00 Euro) zu bekommen liegt aber vermutlich über Deinem Budget, gebraucht aber sollte mit 450,00 Euro ein schönes Exemplar erhältlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du bei schwierigen Lichtverhältnissen fotografieren möchtest, würde ich dir zu einer Kamera mit möglichst großen Sensor raten. Da haben die APS-C-Kameras aus meiner Sicht noch einen kleinen Vorteil gegenüber mft. Es ist ca. eine halbe Blende Vorteil beim Rauschverhalten. Die mft Nutzer sehen das natürlich teilweise als nicht praxisrelevant. Musst du selber entscheiden, ob es für dich eine Rolle spielt.

Das würde für Fuji oder Sony sprechen. Fuji geht dabei etwas anders mit dem Rauschen um. Die Farben sind etwas blasser dafür rauscht es auch weniger. Aber so genau kenne ich mich bei Fuji nicht aus.

Bei Sony wurde der Name Nex dieses Jahr zu Alpha geändert. Der Nachfolger der Nex3 ist die a5000. Dadurch sind die alten Nexen momentan sehr preisgünstig. Ich würde dir es wie folgt raten:

Brauchst du einen Sucher, gucke dir die Nex6 an.
Brauchst du keinen Suchen, gucke dir die Nex5t (oder 5r) oder die neue a5000 an.

Die alte Nex3 hat noch einen älteren Sensor. Daher würde ich dir eher zur 5t oder a5000 raten. Sie entsprach der NEx5 (ohne r oder t).

Vorteil von den Nexen ist, dass sie mit dem pancake Kitobjektiv super kompakt sind. Das passt locker in die Jackentasche. War damals mein Grund mir die 5r zu holen.
Du müsstest dann natürlich noch überlegen, ob du dir noch eine lichtstarke Festbrennweite dazu holst. Das teure Sel35f1.8 (450 €) oder das preiswerte Sigma Sel30f.28 (160 €).

Generell sind die DSLM alle nicht so weit auseinander. Daher: Anfassen und ausprobieren ist wichtiger als die technischen Daten.
 
Da haben die APS-C-Kameras aus meiner Sicht noch einen kleinen Vorteil gegenüber mft. Es ist ca. eine halbe Blende Vorteil beim Rauschverhalten.

Ein Vorteil, den mFT mit preiswerten und lichtstarken Festbrennweiten locker aufwiegen kann. :D

Bei Olympus generell und der GX7 kommt auch noch der Vorteil des internen Stabi dazu, der im Zweifelsfall auch noch die eine oder andere Belichtungsstufe gewinnen lässt.

Man sollte bei diesen Berechnungen immer das Gesamtsystem berücksichtigen...

NB Eine GF3 oder GF5 kämen bei mir nicht die engere Auswahl, einmal veralteter Sensor, beide ohne Klapp-LCD, keine EVF-Nachrüstung möglich, kein Stabi... Ins Budget würde sehr gut eine gebrauchte E-PL5 passen, auf jeden Fall eine E-PM2 und mit etwas Glück sogar die E-M5! Die GX7 sprengt leider den Rahmen des verfügbaren Budgets.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Nutzer sowohl von µFT, als auch NEXen würde ich die:


Sony RX 100 MK III empfehlen.


Der Grund ist recht einfach: Um eine lichtstarke Reportagekamera zu bekommen, ohne grundsätzlich auf ein Zoom zu verzichten, müßte man eine µFT mit einem 12-35 2.8 oder dem 12-40 2.8 kombinieren, für die Nexen gibt es da gar nix. Hosentaschentauglich ist dann aber auch nix mehr.

Die RX 100 paßt locker in die Hosentsche, wiegt und kostet weniger als ein 12-35/12-40 und bietet zudem noch eine Anfangsblende von 1.8
 
Ein Vorteil, den mFT mit preiswerten und lichtstarken Festbrennweiten locker aufwiegen kann. :D

Lichtstark und preiswert sind zwei Dinge, die sich in der Regel ausschließen. Insbesondere bei einem Gesamtbudget von 450 € für Kamera und Objektiv. Da wird es schon mit den Sigma mit f2.8 eng.
 
Ich würde auch eine Kamera mit Sucher vorziehen.
Nicht nur wegen der Bildkomposition auch weil sich diese viel stabiler und ruhiger am Auge halten läßt als diese Displayfotografiererei am ausgestreckten Arm.

Gerade wenn das Licht gedämpft, die Verschlusszeit länger ist, ist das nicht zu verachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

für deine ruhigen statischen Motive bei wenig Licht würde sich an sich eine Olympus mit 5-Achsenstabi anbieten. Damit wurden schon WW Aufnahmen mit 2sec scharf abgebildet. Das ist natürlich deutlich vorteilhafter für Lowlight als das Wenige was ein Sensor verbessert.

Leider neu alle zu teuer und auch gebraucht schwer günstig zu bekommen. Modelle wären eine E-M5 oder E-P5 von Olymus.
 
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