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Kleine Doku mit EOS 600D drehen?

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Themenersteller
Hallo. Sorry für die kryptische Frage, aber: Wenn ich einen kleinen Dokumentarfilm drehen will und möglichst wenig und billig Equipment mitnehmen will, krieg ich das mit der Canon EOS 600D + Kit Objektiv (18-55) hin, so dass halbwegs brauchbare Aufnahmen rauskommen die auch im Fernsehen zeigbar wären? Oder ist es so, dass es inzwischen irgendwelche günstigen Action Kameras gibt, mit denen man schon bessere Ergebnisse erzielt? Welche Hilfsmittel wären noch gut um halbwegs wackelfreie Videos zu bekommen? Ach, schreibt einfach was euch einfällt...

Und falls jemand weiß wie man den Weißabgleich bei der Videofunktion mit der EOS 600D einstellt, wäre ich über diese Info auch dankbar.
 
Hallo. Sorry für die kryptische Frage, aber: Wenn ich einen kleinen Dokumentarfilm drehen will und möglichst wenig und billig Equipment mitnehmen will, krieg ich das mit der Canon EOS 600D + Kit Objektiv (18-55) hin, so dass halbwegs brauchbare Aufnahmen rauskommen die auch im Fernsehen zeigbar wären? Oder ist es so, dass es inzwischen irgendwelche günstigen Action Kameras gibt, mit denen man schon bessere Ergebnisse erzielt? Welche Hilfsmittel wären noch gut um halbwegs wackelfreie Videos zu bekommen? Ach, schreibt einfach was euch einfällt...

Und falls jemand weiß wie man den Weißabgleich bei der Videofunktion mit der EOS 600D einstellt, wäre ich über diese Info auch dankbar.

Filmen
- mit der Kombination kannst du viel erreichen
- empfehlen würde ich dir noch eine zusätzliche Lichtquelle (Lampe) o.ä.
- ich weiss nicht, ob ich einen Blindtest bestehen würde zwischen 600D+Kit,
Handy oder Action Cam

Stabilisiierung
- wie bereits erwähnt ist ein Stativ von Vorteil
- einige Kit Objektive haben einen Stabilisator
- ansonsten die Kamera so nah wie möglich an den Körper
- ruhiges Filmen üben

Weißabgleich
- weisses Foto machen, im Menü Custom WB wählen und dann WB Manuell auswählen (erinnere mich nicht mehr so gut)
 
Filmen
- mit der Kombination kannst du viel erreichen
- empfehlen würde ich dir noch eine zusätzliche Lichtquelle (Lampe) o.ä.
- ich weiss nicht, ob ich einen Blindtest bestehen würde zwischen ...

Ich hab mal ein bischen rumprobiert eben, dank Internettutorials habe ich einige sinnvolle Sachen gefunden. Und besonders den Digitalzoom den man bei einer HD Einstellung hat das ist schon krass. Weiß jetzt gar nicht wie das funktioniert, ob da auf nem echtem Bildschirm alles unscharf ist aber auf dem Display sah das toll aus ^^

Ja Licht... Da hätte ich gleich nochmal ne Frage:
Was ist denn wenn ich bei hellstem (!) Tageslicht Aufhellung will, ist das mit nem Video Dauerlicht möglich? Mit sowas hier? http://www.ebay.de/itm/Newell-V-LED...192434826479?_trksid=p2385738.m4383.l4275.c10 Also wenn ich zum Beispiel mittags im Sommer ein Gesicht filme und das nur ganz subtil aufhellen will, ein bischen glanz reinbringen oder so, ist das realistisch mit so einer Leuchte oder absolut unrealistisch?
 
Bei hellstem Tageslicht helfen nur Reflektoren oder aber grosses Gerät. Helles Tageslicht entsprechen einigen tausend Lux. Je nachdem, welche Fläche beleuchtet werden muss, bleibt von der Videofunzel nicht mehr viel übrig (bei 5m Abstand sinds nur noch knapp 40 Lux)
Btw. Digitalzoom ist eine Ausschnittsvergrösserung und mag auf einem kleinen Kameradisplay noch brauchbar aussehen, auf dem grossen Monitor oder gar Fernsehen sieht die Welt aber anders aus... da werden dann auch alle Abbildungsmängel gleichermaßen vergrößert
 
Hallo,
Doku?
Was, wo, wie, wozu?

Machst du deine Doku im Kohlenkeller oder am Strand?
Im Kohlenkeller wäre natürlich Kunstlicht und ein lichtstärkeres Objektiv angebracht.
Am Strand vielleicht sogar ein ND-Filter um das viele Licht zu reduzieren.

Kannst du die Kamera stationär auf ein Stativ stellen oder mußt du dich mit der Kamera frei bewegen?
Stabiles Dreibein Videostativ ist stationär natürlich die erste Wahl.
Bewegt hilft schon ein billiges Schulter oder Bruststativ das Bild zu stabilisieren.
Eventuell zusammen mit einer LCD Sucherlupe.
Diese hilft dir die Kamera ruhiger zu halten und du kannst dein Bild besser beurteilen.
Nach oben gibt es an Hilfsmitteln keine Grenzen.
Dabei kommt es natürlich auch auf die verwendete Brennweite an:
Je mehr WW, je ruhiger ist das Bild.
Ein Stabi in Kamera oder Objektiv hilft da such.
Hauptsache du filmst nicht am halb ausgestrecktem Arm aus der Hand!

Action Kameras haben nur eine, meist häßliche WW-Brennweite und das Objektiv läßt sich schlecht wechseln.
Da lieber ein gut gebrauchter HD-Camcorder für 100€..

Wie schon oben geschrieben hilft in der prallen Sonne nur ein Reflektor, bezahlbare Lampen können gegen die Sonne nicht anstinken.
Ein Faltreflektor bekommst du, je nach Größe, schon für unter 10€.
Brauchst aber meistens jemand der dir das Teil festhält..
 
..., so dass halbwegs brauchbare Aufnahmen rauskommen die auch im Fernsehen zeigbar wären? Oder ist es so, dass es inzwischen irgendwelche günstigen Action Kameras gibt, mit denen man schon bessere Ergebnisse erzielt?
...
Kommt halt darauf an, welche Anforderungen die Sendeanstalt stellt. Es gibt hochkarätige Tier-Dokus aus Afrika o.ä., die mit einer DSLR machbar sind und mittlerweile auch gemacht werden, wobei aber das verwendete Zubehör oft ein Vielfaches vom Body kostet.

Eine günstige Variante für viele Vlogger ist mittlerweile für unter 1000,- zu haben; nämlich eine 200D mit externem Mikrofon und Gimbal. Die Ergebnisse können sich Dank Stabi und DualPixel-Video-AF sehen lassen, sofern man diese Art vom Style her anstrebt.
 
Sowas wie einen Drehplan, eine Richtschnur, was auftauchen soll und muss und kann. Genügend Raum für « Überraschungen » lassen.
VIEL Material, welches alles gesichtet wird, BEVOR das in den Schnitt geht. Um dann zu entscheiden, ob und wie das eingebaut wird.
Grundahnung von Licht. Auch im hellsten Sonnenschein gibt es Schatten (Stichwort : offener Schatten) für Interviews. Es muss auch bei einer Doku nicht alles so abgelichtet werden, wie es vorgefunden wird.
Grundahnung von Rhytmus und Übergängen und pipapo beim editing. Eine der fundamentalsten Kenntnisse.
Ordentlicher Ton. Vorzugsweise extern aufgenommen. Zoom-Recorder oder Telefon ist egal, Hauptsache sauber. Lernen, wie das mit dem Bild übereinander gebracht werden kann. J- und L-cuts sind eine Macht.
Ordentliche Off-voice für den erzählenden Part. Sonore Stimme, die auch betonen kann. Wenn monoton, dann tödlich. Langweilig.
Grundsatz zu Ton : Pegel maximal -6db. Lässt sich am besten verwenden und steuern. Klirren ist tödlich. Hochfrequentes Rauschen nervt ebenfalls.


Die Sachen lass erst einmal « stimmen ». Wenn das klappt, ist der Technikwahn absolut nebensächlich. Dein vorhandenes Equipement - zumindest Kamera und Optik - reichen völlig.
Wegen « Fernsehen » - kümmer Dich um die Spezifikationen der codecs und der sonstigen Kleinigkeiten, wie die das haben wollen. Das ist aber nicht Primärziel. Primärziel ist, eine ordentlich Erzählung auf die Reihe zu bekommen.


Und es wird länger dauern, als Du Dir das momentan vorstellst. Immer ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauptproblem wenn es Richtung Fernsehen gehen soll: Die 600D erfüllt keine der technischen Fernsehstandards, das sind normalerweise mindestens 50Mbit/s mit 10-Bit und 4:2:2 Farbunterabtastung. Geringere Qualität ist in Absprache für kleinere Stellen sicher ok, generell sind diese Normen allerdings meist noch zu erfüllen.
 
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