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Fuji xf18-55 vs. xf56 für Studioportraits

Peter_Freiburg

Themenersteller
Gibt es jemand mit Erfahrungswerten zu den Unterschieden in Sachen Studioportraits zu den beiden genannten

xf18-55
xf56

mich würde der Unterschied in der Bildqualität interessieren am langen Ende und bei eher geschlossener Blende (ca. 5.6 - 9).
Klar, dafür kauft man in erster Linie nicht das 56er, aber mich interessiert, ob bei diesen Blendenzahlen ein nennenswerter bzw. sichtbarer Unterschied zwischen den Linsen besteht oder ob man da gleich beim Zoom bleiben kann (das ich habe) und das Geld in was anderes Schönes stecken kann.
Habe da wenig Aufschlussreiches gefunden. :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
wegen der Schärfe würde ich es nicht kaufen. Da würde ich lieber in das 60er investieren. Das ist kleiner und in der Schärfe einwandfrei.
 
wegen der Schärfe würde ich es nicht kaufen. Da würde ich lieber in das 60er investieren. Das ist kleiner und in der Schärfe einwandfrei.

Das ist das 18-55, das er hat ja aber auch schon...
 
Das 56mm ist auch bei kleinen Blenden schärfer, v.a. am Rand. Das wirkt sich bei Studioporträts wegen dem knackigen Licht meist aber so gut wie gar nicht auf die Bildqualität aus. Daher kann man das 18-55 dafür ruhig hernehmen. Nennenswert ist der Unterschied jedenfalls nicht.
 
Das 18-55 löst auf sehr hohem Niveau vielleicht 200 Linienpaare weniger auf als das 56/1.2, welches am Rand auch relativ stark abfällt....

Wenn diese Aussage auf eigenen Erfahrungen beruht, würde ich das 1,2/56 von Fuji mal checken lassen.

Bei der angefragten Blende 5,6 löst das 56er extrem hoch auf und das über das gesamte Bildfeld bis in die Ecken. Manchem könnte das für die Portraitfotogafie schon fast zu scharf sein.....
Das kann man vom 18-55er nun nicht behaupten, das gerade bei 55mm nach meiner Erfahrung seine schwächste Leistung zeigt.

Bei Blende 5,6 trennen die beiden, wenn man den Messungen von Photozone glaubt und diese decken sich mit denen anderer Tests, doch immerhin fast 500 Linienpaare und das sieht man.

Das 1,2/56 ist daher eines meiner absoluten Favoriten im Fuji Sortiment.

Gruß
Rokkor
 
Wenn diese Aussage auf eigenen Erfahrungen beruht, würde ich das 1,2/56 von Fuji mal checken lassen.

Bei der angefragten Blende 5,6 löst das 56er extrem hoch auf und das über das gesamte Bildfeld bis in die Ecken. Manchem könnte das für die Portraitfotogafie schon fast zu scharf sein.....
Das kann man vom 18-55er nun nicht behaupten, das gerade bei 55mm nach meiner Erfahrung seine schwächste Leistung zeigt.

Bei Blende 5,6 trennen die beiden, wenn man den Messungen von Photozone glaubt und diese decken sich mit denen anderer Tests, doch immerhin fast 500 Linienpaare und das sieht man.

Das 1,2/56 ist daher eines meiner absoluten Favoriten im Fuji Sortiment.

Was Du schreibst stimmt aber nur für kleine Blendenwerte. Für die Werte, nach denen der TE explizit fragt gibt es kaum einen Unterschied:

Messwerte Fotozone:

bei f5.6:
18-55:2835
56/1.2: 2869

bei f8.0:
18-55: 2698
56/1.2: 2684

Verstehe mich nicht falsch - es gibt viele Vorzüge des XF56 - ich benutze es ja selbst gerne - aber der Schärfe wegen würde ich bei f8 definitiv nicht das 18-55 von der Kamera nehmen.
 
Guten Morgen zusammen,

danke euch für die Antworten. Das mit den weniger Linien verstehe ich, aber mir fällt es schwer zu beurteilen, wie stark man das wohl in der Realität sieht... es ist verdammt schwer, da online Vergleichsbilder von ein und demselben Motiv zu finden.
Wenn das xf60 bei f5.6 (und höher) ähnlich gut wie das xf56er auflöst, wäre das auch eine Idee (Fokusspeed wäre mir im Studio zweitrangig), wobei ich erst neulich an ein Gurken-Exemplar des 60ers geraten bin und daher etwas gebranntmarkt :(.
 
Guten Morgen zusammen,

danke euch für die Antworten. Das mit den weniger Linien verstehe ich, aber mir fällt es schwer zu beurteilen, wie stark man das wohl in der Realität sieht... es ist verdammt schwer, da online Vergleichsbilder von ein und demselben Motiv zu finden.
Wenn das xf60 bei f5.6 (und höher) ähnlich gut wie das xf56er auflöst, wäre das auch eine Idee (Fokusspeed wäre mir im Studio zweitrangig), wobei ich erst neulich an ein Gurken-Exemplar des 60ers geraten bin und daher etwas gebranntmarkt :(.

auf der Photozone Seite kannst du die Messwerte gut vergleichen.

Bei Blende 4 wird deutlich, dass das 56er in der Mitte minimal höhere Auflösung hat, die mE nicht sichtbar sind im Bildergebnis, dafür das 60er aber zum Rand hin besser ist und insgesamt eine über das ganze Bildfeld ausgewogenere Leistung zeigt.
 
Guten Morgen zusammen,

danke euch für die Antworten. Das mit den weniger Linien verstehe ich, aber mir fällt es schwer zu beurteilen, wie stark man das wohl in der Realität sieht... es ist verdammt schwer, da online Vergleichsbilder von ein und demselben Motiv zu finden.
Wenn das xf60 bei f5.6 (und höher) ähnlich gut wie das xf56er auflöst, wäre das auch eine Idee (Fokusspeed wäre mir im Studio zweitrangig), wobei ich erst neulich an ein Gurken-Exemplar des 60ers geraten bin und daher etwas gebranntmarkt :(.

Sagen wir’s mal so: wenn Du Lightroom benutzt und mit dem XTRANS-Schärfeprozess dort zufrieden bist wirst Du auch nicht in Bereich kommen, wo der Unterschied der hier genannten Optiken bei den genannten Parametern eine Rolle spielt.

BTW: manche Fotografen (z.B. Krolop) sagen auch, dass Fuji generell schon fast zu scharf wäre für Portrait. ;)
 
Was Du schreibst stimmt aber nur für kleine Blendenwerte. Für die Werte, nach denen der TE explizit fragt gibt es kaum einen Unterschied:

Messwerte....

Verstehe mich nicht falsch - es gibt viele Vorzüge des XF56 - ich benutze es ja selbst gerne - aber der Schärfe wegen würde ich bei f8 definitiv nicht das 18-55 von der Kamera nehmen.

Ja das 18-55 ist schon eine Granate unter den sog. "Kitzooms". Wenn der TO allerdings - und das könnte im Porträtbereich ja mal vorkommen :rolleyes:, auch wenn er hier nach der geschlossenen Blende fragt - tatsächlich mal eine offenere Blende benutzen möchte, dann wäre er mit dem 56er natürlich besser bedient.

Gruß Tommy
 
Sagen wir’s mal so: wenn Du Lightroom benutzt und mit dem XTRANS-Schärfeprozess dort zufrieden bist wirst Du auch nicht in Bereich kommen, wo der Unterschied der hier genannten Optiken bei den genannten Parametern eine Rolle spielt.

Ja, bin für meine Zwecke zufrieden. Ich gehe den Weg : "Details" auf Maximum (oder halt etwas weniger, je nach Gusto) und den Hauptregler wenn überhaupt nur minimal erhöhen. Bei Portraits je nach Alter und Hautzustand des Subjekts unterschiedlich ;)

BTW: manche Fotografen (z.B. Krolop) sagen auch, dass Fuji generell schon fast zu scharf wäre für Portrait. ;)

Naja, lieber nachträglich soften können. Andersrum gehts ja schlecht ;)
 
auch wenn er hier nach der geschlossenen Blende fragt - tatsächlich mal eine offenere Blende benutzen möchte, dann wäre er mit dem 56er natürlich besser bedient.

Natürlich, wobei ich davon ausgehen würde, dass das implizit klar ist. :)
Ist aber eben ein Unterschied von 1000 EUR für den TE, denke daher weht der Wind. ;)
 
Möglicherweise hat das Fuji 18-55 aber im Nahbereich weniger Brennweite, als die 55mm, ansonsten sind im Studio abgeblendet eigentlich alle Objektive mehr als tauglich
 
Ich besitze seit längerem beide Objektive, an der X-T1 und X-E1, an der X-T2 nur kurz getestet. An den älteren 16MP Sensoren sind beide sehr gut, das Zoom halt vielseitiger, dafür nicht so lichtstark - das 56er laaaangsam im AF, dafür schöne Bildwirkung. Allerdings macht man ja "Studioportraits" eigentlich nicht mit Blende 1,2, sondern eher 5,6 oder sogar f8.

Portraits gehören nach meiner Erfahrung zu den auflösungs- UNkritischen Anwendungen, da reicht fast jedes Objektiv, man will ja eigentlich nicht jede Pore und Falte sehen. Ein bereits genannter Kompromiss wäre das (ebenfalls langsam fokussierende, aber günstig gebraucht zu bekommende) 60/2,4 oder das 50 F2. Das 56er ist sehr gut, aber halt langsam und etwas teuer.

Portraits kann man mit allen genannten machen :)

Meine Erfahrung übrigens war, dass am 24MP Sensor fast alle XF Objektive etwas schwächeln, das 56er mit am wenigsten, das Zoom und v.a. das 18-135 fand ich grenzwertig.
 
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